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Revue 400 SE

Grenzschützer

Themenersteller
Hallo in die Runde,

ich habe zwei schöne und wirklich gut erhaltene Revue 400 SE und Revue 400 SE 25 erhalten, die ich gerne erhalten und wieder aktivieren möchte.

Leider hat sich bei beiden Kameras vorne das lange Glas vor dem Sucher gelöst.

Hat jemand eine Idee, mit welchem Kleber ich das Glas am besten wieder befestigen kann (Glas auf Aluminium)?

Danke für eure Hilfe!

Gruß Heiner
 
T-8000 oder ein anderer Handy-Display-Kleber.
Alternativ ganz gewöhnliches, nicht zu flüssiges transparentes 2-K-Epoxy (zB Uhu plus), notfalls mit etwas Thixotropiermittel die Viskosität einstellen.
Vorher müssen die Reste innen runter.
Tipp 1: Blitzkabel ablöten, dann hast Du besseres Handling (im Zweifel geht das Kabel sowieso ab).
Tipp 2: Wenn Du den Deckel schon mal offen hast, Abdeckung Sucher vorsichtig abmachen (fals er nicht eh schon innen am Deckel hängt) und die Strahlenteiler des Mischbildsuchers mit einem schmalen Sensorswab von Dunst befreien.
Tipp 3: Vermutlich brauchen alle Schaumstoffteile, d.h. Lichtdichtung und Filmpatronen-Anpresskissen, auch einiges an Zuwendung.
Tipp 4: Wenn Du keinen PX-Batterieadapter mit Spannungsanpassung hast oder keine Hörgerätebatterien verwenden willst, kannst Du bei der Gelegenheit eine passende Schottky-Diode am Batteriefach anöten.
 
T-8000 oder ein anderer Handy-Display-Kleber.
Alternativ ganz gewöhnliches, nicht zu flüssiges transparentes 2-K-Epoxy (zB Uhu plus), notfalls mit etwas Thixotropiermittel die Viskosität einstellen.
Vorher müssen die Reste innen runter.
Tipp 1: Blitzkabel ablöten, dann hast Du besseres Handling (im Zweifel geht das Kabel sowieso ab).
Tipp 2: Wenn Du den Deckel schon mal offen hast, Abdeckung Sucher vorsichtig abmachen (fals er nicht eh schon innen am Deckel hängt) und die Strahlenteiler des Mischbildsuchers mit einem schmalen Sensorswab von Dunst befreien.
Tipp 3: Vermutlich brauchen alle Schaumstoffteile, d.h. Lichtdichtung und Filmpatronen-Anpresskissen, auch einiges an Zuwendung.
Tipp 4: Wenn Du keinen PX-Batterieadapter mit Spannungsanpassung hast oder keine Hörgerätebatterien verwenden willst, kannst Du bei der Gelegenheit eine passende Schottky-Diode am Batteriefach anöten.
Vielen Dank für die Tipps.
Die Dichtungen und das Anpresskissen habe ich bereits mit EPDM-Gummi erneuert, an den Sucher traue ich mich nicht wirklich heran, da sich die Beschichtung wohl schnell lösen soll.
Leider kenne ich mich in der Kamera-Elektronik nicht aus, daher werde ich wegen der Spannung wohl Hörgerätebatterien verwenden.
 
an den Sucher traue ich mich nicht wirklich heran, da sich die Beschichtung wohl schnell lösen soll.
Ja naja - die Dreckschicht wollen wir doch auch weghaben für besseren Durchblick? ;)
Die Oberflächen werden ohne jeden Druck sanft und trocken (!) abgewischt.
Mir ist da noch nie eine Beschichtung abgegangen. Ich habe sicher schon einige Revue 400 und Vivitar 35 gereinigt und auch schon in diversen Leicas die Scheiben geputzt.
Statt Sensorswabs tun´s übrigens auch sog. Schaumreinigungsstäbchen oder -tupfer. Die gibts in verschiedenen Formen und Größen.

Bei den Hörgerätezellen nicht vergessen, die 15 Minuten vor Gebrauch aufzumachen und damit sie länger halten, hinterher wieder zuzukleben.
 
Ja, schöner wäre natürlich schon ein sauberer Sucher - zumindest bei der 400 SE 25 sieht es da drinnen irgendwie nebelig aus.
Der Sucher der "kleinen schwarzen" dagegen ist noch glasklar.

Nun habe ich mich jetzt doch getraut und das obere Cover der 25 abgenommen und die Abdeckung unter dem grünen Kabel entfernt.
Das vordere Sucherglas sieht aus, als ob es aus 2 hintereinanderliegenden Gläsern bestünde, zwischen denen irgendwie ein Belag ist.
Sonst sieht alles noch recht sauber aus (siehe Fotos).

Der Tipp mit den Hörgerätezellen war mir unbekannt, aber natürlich wird das ab jetzt genauso gemacht. 🙂

Der Kleber T-8000 ist auch schon mal bestellt...
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Das vordere Sucherglas sieht aus, als ob es aus 2 hintereinanderliegenden Gläsern bestünde, zwischen denen irgendwie ein Belag ist.
Das vorne ist ein verkittetes Linsenpaket. Sollte es zumindest sein. Eine Verfärbung der Kittschicht kann man nicht behandeln.
Der meiste Belag/Nebel sitzt auf den Glasoberflächen. Jede für sich betrachtet scheint vllt. sauber, aber in Summe wirds halt neblig.
Leuchte mal mit einer Taschenlampe durch.
Sauber abwischen und man hat 80% mehr Durchblick.
Etwas Vorsicht beim Drehspiegel oberhalb Objektiv. Kein Druck und Finger weg von der Bildmaske.
Die ganze Sucherbox mit einem Rocketblower o.ä. nochmal auspusten bevor Du die Abdeckung wieder zumachst.
 
Das ist gut zu wissen!
Dann werde ich die Box vorsichtig ausblasen und mich noch vorsichtiger an die Trockenreinigung der Glasflächen wagen.
Darf eine Seite der Flächen eventuell nicht abgewischt werden (Objektivseite/Rückseite)?
Gibt es etwas, auf das ich beim Verkleben des langen Frontglases mit T-8000 in das Top-Cover zu achten habe?
 
Gibt es etwas, auf das ich beim Verkleben des langen Frontglases mit T-8000 in das Top-Cover zu achten habe?
Sparsamkeit.
Kleber nicht unbedingt zwischen Glas und Metall auftragen.
Ich plaziere+fixiere in solchen Fällen das Glas und mache außen entlang der Kante einen dünnen (!) Klebstoff"keil".
Ist meine Methode, das genügt aber normalerweise.
Die T-8000-Tube hat eine dünne Metallkanüle, die beim dosierten Auftragen sehr hilfreich ist.
Nicht allzusehr auf die Tube drücken, der Kleber fließt meist von allein ausreichend nach, wenn die Spitze des Röhrchens nach unten zeigt.
Wichtig, den Kleber mindestens 24 Stunden an der Luft abbinden zu lassen, bevor man die Frontscheibe reinigt und das Oberteil wieder draufsetzt.
Mit 5-Minuten-Epoxy gehts etwas schneller ;)
 
Darf eine Seite der Flächen eventuell nicht abgewischt werden (Objektivseite/Rückseite)?
Eigentlich nicht. Wie gesagt, ohne Druck und für verspiegelte Flächen immer frische Wischer.
Flüssigkeiten sind für unseren Zweck eigentlich nicht nötig.
Wenn, dann entweder Eclipse oder 99% Isopropanol. Das probiert man aber nur als letztes, wenn der Belag fettig-schmierig oder besonders hartnäckig ist.
In der Revue ist es nach meiner Beobachtung nur abgelgerter Feinststaub, der in die nicht abgedichtete Sucherbox gelangt ist.
Der läßt sich halt trocken staubwischen.
 
Zum Reinigen nehme ich immer Isopropanol 99,9%, auch zum Reinigen von Computerteilen, Platinen etc..
Ich habe noch etwas vom UHU 2-Komponentenkleber Plus Schnellfest.
Wäre das die bessere, weil schnellere Lösung und wie sollte ich dabei vorgehen, um das Glas mit dem Top zu verkleben?
 
Zuletzt bearbeitet:
UHU 2-Komponentenkleber Plus Schnellfest.
Wäre das die bessere, weil schnellere Lösung
Kommt ein bisschen darauf an, wie zäh der fließt und wie schnell und dünn Du den auftragen kannst.
Der T-8000 hat ja dieses Applikator-Röhrchen, da ist es einfach. Das Uhu Plus musst Du nach dem Mischen erst mal irgendwie mit irgendwas auftragen.
Und es gibt fast nichts schlimmeres als Geschmier mit Epoxy und hinterher mit Aceton nacharbeiten müssen.
Andererseits - bei Epoxy reichen evtl. schon ein paar gut verteilte Klebepunkte/-tröpfchen an den Ecken und entlang der Kanten.
und wie sollte ich dabei vorgehen, um das Glas mit dem Top zu verkleben?
Wichtig ist mE, dass immer auch die Glaskante benetzt ist, auf der glatten Glasfläche allein ist die Haftung deutlich schwächer.
Ich denke das ist Grund dafür, dass sich bei fast allen diesen Kameras irgendwann die Scheibe löst.
Ich hab mir jetzt mal die baugleiche Vivitar 35EE angeschaut, die ich noch teilzerlegt in der Schublade habe.
Da scheint nur an den schmalen Kanten und am Steg in der Mitte Kleber aufgetragen zu sein. 🔍:unsure:
 
Das Vorgehen will also gut überlegt sein.

Den UHU-Kleber könnte man ggf. punktuell mit einem feinen Kunststoff- oder Holz-Spatel auftragen, oder einem Feinmechaniker-Schraubendreher??
Die T-8000 Methode scheint mir im Grundsatz aber wohl die einfachere Methode zu sein.

Bei der Revue 400 SE 25 war nur an wenigen Punkten ein brauner Kleber an den Glaskanten aufgetragen, bei meiner "kleinen schwarzen" (noch nicht zerlegt) ist aber schon so zu sehen, dass der Kleber im Gegensatz dazu zumindest oberhalb des Objektivs an der schmalen Glasseite relativ "großflächig" auf das Glas aufgetragen wurde.
Die Klebepunkte bei der 25 hatte ich mir vorsichtshalber oder in "weiser Voraussicht" ;) markiert.

Das Beste wird sein, ich experimentiere erst einmal etwas mit beiden Klebern bevor ich mich an die Kamera wage und anschließend eine große Reinigungsaktion starten muss. :unsure::)
 

Anhänge

Eigentlich nicht. Wie gesagt, ohne Druck und für verspiegelte Flächen immer frische Wischer.
Flüssigkeiten sind für unseren Zweck eigentlich nicht nötig.
Wenn, dann entweder Eclipse oder 99% Isopropanol. Das probiert man aber nur als letztes, wenn der Belag fettig-schmierig oder besonders hartnäckig ist.
In der Revue ist es nach meiner Beobachtung nur abgelgerter Feinststaub, der in die nicht abgedichtete Sucherbox gelangt ist.
Der läßt sich halt trocken staubwischen.
Dank der vielen guten Tipps werde ich mich zunächst an die Reinigung der Glasflächen wagen.
Den T-8000 erhalte ich morgen im Laufe des Tages und damit werde ich mich dann am Samstag ein wenig beschäftigen.
 
Bei der Revue 400 SE 25 war nur an wenigen Punkten ein brauner Kleber an den Glaskanten aufgetragen, bei meiner "kleinen schwarzen" (noch nicht zerlegt) ist aber schon so zu sehen, dass der Kleber im Gegensatz dazu zumindest oberhalb des Objektivs an der schmalen Glasseite relativ "großflächig" auf das Glas aufgetragen wurde.
Ja, das war/ist total unterschiedlich.
Ich hatte auch schon eine, da war statt dem sonst braun porösen Kleber, den ich für evtl. zersetztes Kanadabalsam halte, nur an den Ecken ein schwarzer Kleber, vermutlich gefärbtes Epoxy, aufgebracht.
Ich vermute, dass die schon mal anderweitig aufbereitet wurde.
Bei der Vivitar EE hat jemand versucht, die Scheibe von außen her mit Sekundenkleber wieder festzukleben, was nur an der Seite vom Sucher geklappt hat.
Die mattierte Seite stand um ein paar Millimeter nach innen.
Die Scheibe ist dann leider beim Abnehmen des Gehäuseoberteils irgendwo hängengeblieben und im klaren Teil zerbrochen. Der mattierte Teil ist zum Glück noch intakt.
Wenn ich mal wieder viel Zeit habe, werde ich die Scheibe im Bereich des Stegs trennen und für den klaren Teil ein geschliffenes Objektträgerglas zurechtschneiden.
Das Original ist 1,15mm dick.
Den Ansatz müßte dann (hoffentlich) der Steg verdecken können.
 
Objektträger und Diagläser sind sicher kostengünstig und "gut", wenn man eh Glas schneiden muß, kann man aber auch an "günstige" MC-vergütete UV-Filter denken (vier Schnitte statt zwei, aber eben entspiegeltes Glas).
 
Ja, das war/ist total unterschiedlich.
Ich hatte auch schon eine, da war statt dem sonst braun porösen Kleber, den ich für evtl. zersetztes Kanadabalsam halte, nur an den Ecken ein schwarzer Kleber, vermutlich gefärbtes Epoxy, aufgebracht.
Kanadabalsam kannte ich bisher nur als Reparaturmittel für Glas (Kratzer etc.).
Klebt der Balsam auch auf Aluminium? Falls ja, könnte man ihn ggf. auch zur Reparatur verwenden und punktgenau per Injektionsspritze auftragen.
 
Also das ist erst mal nur meine Vermutung, dass so was wie Kanadabalsam eingesetzt wurde, aber ja, das geht im Prinzip.
Kanadabalsam verliert aber Haftkraft, wenn es durch Ausgasen der allerletzten flüchtigen Bestandteile verhärtet.
Jedenfalls ist der verwendete Kleber ganz offensichtlich versprödet und die Scheibe hat sich deshalb gelöst.
Kunstharze sind mE besser/haltbarer als Naturharz.
Man kann sicher auch Uhu Plus in Spritzen füllen, allerdings muss der Kanülendurchmesser der Viskosität entsprechend weit sein.
 
T-8000 oder ein anderer Handy-Display-Kleber.
Alternativ ganz gewöhnliches, nicht zu flüssiges transparentes 2-K-Epoxy (zB Uhu plus), notfalls mit etwas Thixotropiermittel die Viskosität einstellen.
Vorher müssen die Reste innen runter.
Tipp 1: Blitzkabel ablöten, dann hast Du besseres Handling (im Zweifel geht das Kabel sowieso ab).
Tipp 2: Wenn Du den Deckel schon mal offen hast, Abdeckung Sucher vorsichtig abmachen (fals er nicht eh schon innen am Deckel hängt) und die Strahlenteiler des Mischbildsuchers mit einem schmalen Sensorswab von Dunst befreien.
Tipp 3: Vermutlich brauchen alle Schaumstoffteile, d.h. Lichtdichtung und Filmpatronen-Anpresskissen, auch einiges an Zuwendung.
Tipp 4: Wenn Du keinen PX-Batterieadapter mit Spannungsanpassung hast oder keine Hörgerätebatterien verwenden willst, kannst Du bei der Gelegenheit eine passende Schottky-Diode am Batteriefach anöten.
Kurze Rückmeldung: Das Einkleben der Frontgläser an meiner Revue 400 SE und Revue 400 SE 25 mit T-8000 hat hervorragend geklappt.
Ich bedanke mich für die vielen guten Tipps!
 
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