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Rettet die Lichter!

Im Grenzbereich scheint es auch Unterschiede von RAW-Konverter zu RAW-Konverter zu geben. Manche geben sich überhaupt keine Mühe, andere kratzen noch ein paar Details heraus und andere Erfinden durch Interpolation irgendwas hinzu.

PS: Diesbzgl. würde mich mal ein Vergleich zwischen ACR 2010 und 2012 interessieren oder gibt es da bereits einen Link dazu?
 
Man kann nat., ähnlich wie du auch, einfach ein pseudo-Hdr (hier aus sns-hdr) überlagern (grobes Bsp. 1 im Anhang - einmaskiert auf der einen Wand). Aber dort wo nix ist, wird eben auch nix hinzugezaubert. Oder, man malt Details. Das ist dann aber schon mehr digitalArt, als Fotografie ;) und lohnt sich bei dem Bild mMn. auch nicht.

PS: Diesbzgl. würde mich mal ein Vergleich zwischen ACR 2010 und 2012 interessieren oder gibt es da bereits einen Link dazu?
Das 2012er ist mMn. wirklich klasse. Meist lassen sich im 2012 mehr Details entlocken. Es verfälscht dabei die Farben nicht und die Übergänge zu ausgefressenen Stellen sind natürlicher. (Bsp. 2 im Anhang)
 
Zuletzt bearbeitet:
Thx, keine Frage, dass es sich bei diesem Bild nicht lohnt. Es ging mir einfach darum, die technisch Grenzen einer Vorlage auszuloten. Entweder programmseitig, wie wohl bei ACR 2012 geschehen, oder wie bei mir von Hand zu Fuß. Aber wo nichts ist, lässt sich bekanntlich nichts holen ... es sei denn, es werden nach vorgegebenem Algorithmus fehlende Bildteile hinzugerechnet. Letzteres scheint immer mehr in Mode zu kommen.

Dennoch ist es erstaunlich, welche Fortschritte neuere Konverter diesbzgl. gemacht haben. Was allerdings die beliebten (Dynamik-)Hitlisten à la DXO und Co. wiederum in Frage stellt, da ältere Testergebnisse sträflicherweise nicht aktualisiert werden und der gutgläubige Leser letztendlich Äpfel mit Birnen vergleicht.
 
Dennoch ist es erstaunlich, welche Fortschritte neuere Konverter diesbzgl. gemacht haben.
Auf jeden Fall! Ich bin immer wieder baff, wenn ich mir heute alte Fotos aus 2005 und früher nochmal vornehme - die ich damals nur nicht gelöscht habe, wegen pers. Erinnerungswert. Was da jetzt im Konverter ohne pseudo-HRDs raus zuholen ist, ist schon klasse. :)
 
Schon toll, was neue RAW-Konverter noch rausholen können. Die Frage RAW oder JPEG sollte sich da keinem mehr stellen. ;)

Das Bild ist zudem ein gutes Beispiel. Wie hätte ich es aufgezeichnet?

Ein Grauverlaufsfilter fällt schon einmal weg, da ich weder von Lee/Hitech/... einen Filter kenne, welcher in einem so spitzen Keil verläuft. ;)

Bleibt nur noch eine Belichtungsreihe (HDR oder Exposure Blending) oder ein Sensor mit hohem Dynamikumfang übrig (Fuji S3/S5, D800, ...).

Ich würde aber Tor 3 nehmen und warten bis die Sonne weg ist (Blaue Minute bis Stunde). Klar, dass man dazu im Urlaub nicht die Zeit bei jedem Bild hat. Wer aber gerne Gassen Bilder erstellt, sollte sich darüber Gedanken machen. (y)
 
@Visionaire: ... oder man wählt den Bildausschnitt so, dass der Belichtungsumfang erst gar nicht zum Problem wird.
 
Wie hast du da Zeichnung in die weiße Mauer bekommen (schon im SW-Bild drin)?

So ist es. Beim direkten Auslesen der absolut nackten Luminanzwerte der Sensordaten tauchen diese hauchdünn auf. Vermutlich geht ACR 2012 ähnlich getrennt vor und generiert intern ein Luminanzbild, welches zum Maß der Dinge für ein überlagertes Farbabbild wird.
 
Bleibt nur noch eine Belichtungsreihe (HDR oder Exposure Blending) oder ein Sensor mit hohem Dynamikumfang übrig (Fuji S3/S5, D800, ...).

......:

Ach was HDR oder überforderte Dynamik: Man muß einfach nur gescheit auf die Lichter belichten und dann die Tiefen entsprechend anheben.

Das klappt sogar mit dem jpeg passabel (RAW ist natürlich trotzdem vorzuziehen) und dürfte auch die D2h ausreichend können.

Gruß messi
 
Ach was HDR oder überforderte Dynamik: Man muß einfach nur gescheit auf die Lichter belichten und dann die Tiefen entsprechend anheben.

Das wollte ich auch gerade schreiben ;) Es ist einfacher, dunkle Bereiche aufzuhellen, statt überbelichtete abzudunkeln. Man sollte sich also Gedanken beim Belichten machen und nach jedem Bild das Histrogramm kontrollieren. Sozusagen ganzheitliche Fotografie, welche bei der Aufnahme schon die kommende Bearbeitung berücksichtigt.
 
Das wollte ich auch gerade schreiben ;) Es ist einfacher, dunkle Bereiche aufzuhellen, statt überbelichtete abzudunkeln. Man sollte sich also Gedanken beim Belichten machen und nach jedem Bild das Histrogramm kontrollieren. Sozusagen ganzheitliche Fotografie, welche bei der Aufnahme schon die kommende Bearbeitung berücksichtigt.

Tja, das war auch Fujis Ansatz bei der SuperCCD SR, welche die Lichtretter gleich an Board hatte.
 
Das wollte ich auch gerade schreiben ;) Es ist einfacher, dunkle Bereiche aufzuhellen, statt überbelichtete abzudunkeln. Man sollte sich also Gedanken beim Belichten machen und nach jedem Bild das Histrogramm kontrollieren. Sozusagen ganzheitliche Fotografie, welche bei der Aufnahme schon die kommende Bearbeitung berücksichtigt.

:D Dass man digital immer auf die Lichter belichtet, sollte jeder Nutzer, der sich halbwegs mit der Materie beschäftigt, wissen. Leider hilft euch beiden (messenger und SCX) da aber kein "Display gucken" und kein Histogramm weiter. Die Aufnahmesituation wie im gezeigten Beispiel hat einen zu hohen Dynamikumfang/Dynamikbereich. Das sieht man, ohne überhaupt das Histogramm zu bemühen. :D Also kommt mir bitte nicht mit "dunkle Bereiche aufhellen" und anderen Pfuschlösungen. Ich wünsche jedem viel Spaß, der dann Banding Artefakte in den Schattenbereichen findet.

Was hier gerne vergessen wird, ist die Tatsache warum Profis auf MF-Systeme zurückgreifen. Dynamikumfang. Dort werden 0, +1, -1 Aufnahmen gemacht und die Jungs in der Post haben Freude (*winke* Coriolanus). Wer "nur" eine normale DSLR besitzt, muss halt mehrere Belichtungsschritte einplanen. Fragt mal Leute, die 32-bit HDR (CGI) Panos erzeugen. Die lachen sich einen Ast über euer "Schatten aufhellen". ;)

Bin mir schon fast sicher, dass sich jetzt ein paar Spezialisten ans Bein gepinkelt fühlen und fleißig in die Tasten hauen. Klar! Ich habe unrecht und ihr holt aus 255 noch Zeichnung raus. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Aufnahmesituation wie im gezeigten Beispiel hat einen zu hohen Dynamikumfang/Dynamikbereich. Das sieht man, ohne überhaupt das Histogramm zu bemühen. :D Also kommt mir bitte nicht mit "dunkle Bereiche aufhellen" und anderen Pfuschlösungen. Ich wünsche jedem viel Spaß, der dann Banding Artefakte in den Schattenbereichen findet.

Das Abdunkeln weißer Bereiche ist demnach keine Pfuschlösung?

Ich wünsche jedem viel Spaß, der dann Banding Artefakte in den Schattenbereichen findet.

Erneut, Banding in den hellen Bereichen sieht in der Regel um einiges schlimmer aus als in den dunklen bereichen.

Ich habe unrecht und ihr holt aus 255 noch Zeichnung raus. ;)

Du meinst 0/0/0, oder? Da holt man genausowenig Zeichnung raus wie bei 255/255/255.

Es ist nicht perfekt, aber nach meiner Erfahrung in der Regel wesentlich einfacher zu bearbeiten und sieht besser aus. Wenn es zu extrem wird, muß man sich entscheiden, was bildwichtig ist (Landschaft mit Wolken, durch welche die Sonne strahlt z. B.). In Fällen wie dem hier wäre dunkler belichten besser gewesen.
 
Wenn man mal schaut, was da alles noch in den Tiefen des RAW steckt, mach ich mir um ne Tiefen-Anhebung von 1-2EV nun wirklich keine Sorgen.

(links das ooc-jpeg, rechts das RAW um gefühlte 100EV hochgezogen, Nikon D300)

Gruß messi
 
Das Abdunkeln weißer Bereiche ist demnach keine Pfuschlösung?
Wer spricht hier vom abdunkeln der hellen Bereiche? Was ich meine waren Rundreisen mit dem Recovery-Regler da eine Belichtung im Beispiel des TO nie genug Bildinfos zur Verfügung stellen wird (wie bereits erklärt gibt es Möglichkeiten mit nur einer Belichtung auszukommen ...siehe unten a,c,d). Da braucht man sich jetzt nicht dran aufhängen sondern es einfach hinnehmen. :)

Erneut, Banding in den hellen Bereichen sieht in der Regel um einiges schlimmer aus als in den dunklen bereichen.
In den hellen Bereichen haben wir aber kein Banding-Problem, da wie gesagt, wir ja auf diese korrekt Belichten. Bleiben also nur mehr die Schatten übrig und da fällt mir die 5D meines Bekannten ein. ;)

Du meinst 0/0/0, oder? Da holt man genausowenig Zeichnung raus wie bei 255/255/255.
Ich meine 255/255/255 weil wir die ganze Zeit (siehe Beispielbild) von Lichtern sprechen. ;) 0/0/0 ist ein korrekt belichtetes Bild eines schwarzen Umhangs in einer Höhle. ;)

Es ist nicht perfekt, aber nach meiner Erfahrung in der Regel wesentlich einfacher zu bearbeiten und sieht besser aus. Wenn es zu extrem wird, muß man sich entscheiden, was bildwichtig ist (Landschaft mit Wolken, durch welche die Sonne strahlt z. B.). In Fällen wie dem hier wäre dunkler belichten besser gewesen.
Ganz klar richtig. Im Beispiel hier wäre dunkler belichten besser(meine Meinung ...jeder hat die Freiheit, das Gegenteil schön zu finden) gewesen. Ist dem TO auch klar. Es war ja nur ein Beispiel, um zum zeigen was heutige RAW-Konverter aus 2003 RAWs noch rausholen können. Um keine ausgefressenen Lichter zu haben müsste man a) warten bis die Sonne weg ist b) Belichtungsreihe und über-/unterbelichtete Stellen einmaskieren c) anderen Bildausschnitt ohne Sonnenlicht oder d) einen Sensor mit höherem Dynamikbereich nutzen. Wenn es die Aufnahmesituation zulässt, hilft auch ein Grauverlaufsfilter oder man lässt die Lichter wirklich weiß. Im Beispiel einer Häuserfassade sieht das nicht gut aus ...bei Landschaftsbildern (Sonnenstrahlen durch Wolkendecke) aber kein Problem. :)

Wenn man mal schaut, was da alles noch in den Tiefen des RAW steckt, mach ich mir um ne Tiefen-Anhebung von 1-2EV nun wirklich keine Sorgen.
Wir wissen, dass Unterbelichten besser als Überbelichten ist messi. Danke für dein Beispielbild. Was man auch gut sehen kann, ist die Tatsache das dieses Bild nur noch als Thumbnail dient. Wir haben aber darüber gesprochen, was man aktiv am Aufnahmeort tun hätte können, um später die bestmögliche Qualität zu erhalten. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal so nebenbei: Selbst die nostalgische D2H täuscht hier darüber hinweg, dass es in den Gassen von Cádiz trotz strahlender Sonne über den Dächern unglaublich finster war. Fahrzeuge waren teilweise mit Beleuchtung unterwegs und höhere ISO-Werte bzw. lichtstärkere Optiken trotz High noon fast schon Pflicht. Der hier zu beherrschende Dynamikumfang gehört nicht unbedingt zum üblichen Tagesgeschäft.
 
Also kommt mir bitte nicht mit "dunkle Bereiche aufhellen" und anderen Pfuschlösungen.

Aha, es gibt also abermillionen Pfuscher, von sehr gut funktionierenden In-Camera Lösungen bis zu menschlichen PP-Profis.

Ich wünsche jedem viel Spaß, der dann Banding Artefakte in den Schattenbereichen findet.

Bei der Canon 50D hatte ich dieses Problem in erheblichem Ausmaß. Bei der D800 nicht mehr.

/elwu
 
Bei der Canon 50D hatte ich dieses Problem in erheblichem Ausmaß. Bei der D800 nicht mehr.
Bleibt nur noch eine Belichtungsreihe (HDR oder Exposure Blending) oder ein Sensor mit hohem Dynamikumfang übrig (Fuji S3/S5, D800, ...).
Habe oft das Gefühl, dass LESEN nicht mehr so in Mode ist. ;)
Ok, und jetzt wieder zurück zum Thema.
Dein Wort in Gottes Ohr. :rolleyes:
 
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