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Retroadapter an Nikon 18-105 VR?

i_deus01

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin noch ein Frischling hier und möchte an dieser Stelle erst einmal alle Mitglieder begrüßen! :)

Bevor ich meine Frage stelle, muss ich darauf hinweisen, dass ich ein absoluter Neuling in der Fotografie bin - bitte zerreißt mich nicht wegen meiner Fragen..

Also es geht um folgendes: Ich habe davon gehört, dass man einen Retroadapter nutzen könne, um ein Objektiv in ein Makroobjektiv zu "verwandeln". Traumflieger schwärmt auch davon, nun frage ich mich aber, ob ich das bei dem 18-105 VR überhaupt einsetzen kann. Ich habe viel herumgelesen und zwei ambivalente Aussagen sind hängen geblieben:
"Es geht nicht mit G-Objektiven weil der Blendenring fehlt (??)" vs. "klar geht das" (Habe auch ein Video gesehen, wo jemand das 18-55 dazu zweckentfremdet hat).

Hat jemand von euch Erfahrungen damit gemacht und kann mir sagen, ob das funktioniert? Und falls das Objektiv wirklich ungeeignet ist - was für Objektive kann ich denn dann nutzen (bitte keine Vorschläge für echte Makroobjektive, dazu fehlt mir die Sicherheit, dass mir die Makrofotografie liegt und auch das Geld - ich möchte also nur mal "reinschauen")

Vielen lieben Dank für Eure Hilfe!
 
Es geht theoretisch, du hast aber 2 Einschränkungen:

-Du nutzt es bei Offenblende, hast damit einen sehr sehr kleinen Schärfebereich. Praktisch kann man keine "guten" Fotos damit machen

-Du klemmst mit einem Stück Holz oder ähnlichem den Blendenhebel in einer geschlossenen Stellung ein. Damit hast du dauerhaft eine kleine Blende und damit eine akzeptable Schärfentiefe auf deinem Foto. Allerdings wirst du bei der kleinen Blende im Sucher gar nichts mehr erkennen können, da es einfach zu dunkel ist.


Empfehlung von mir:
Suche dir ein altes, weitwinkliges Objektiv, z. B. ein M42 28mm/2,8. Es sollte in jedem Fall einen Blendenring haben, gibts bei eBay für 20-30 Euro.
Ich habe ein altes 28mm Minolta erstanden, im Anhang eines meiner ersten Ergebnisse damit. Es sei aber gesagt, dass es sehr aufwändig, umständlich und alles andere als Einfach ist, mit einer Retro-Lösung ein Makro zu schiessen. Viel probieren, viel Ausschuss und nur statische Motive kannst du damit ablichten ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Empfehlung von mir:
Suche dir ein altes, weitwinkliges Objektiv, z. B. ein M42 28mm/2,8. Es sollte in jedem Fall einen Blendenring haben, gibts bei eBay für 20-30 Euro.
Ich habe ein altes 28mm Minolta erstanden, im Anhang eines meiner ersten Ergebnisse damit. Es sei aber gesagt, dass es sehr aufwändig, umständlich und alles andere als Einfach ist, mit einer Retro-Lösung ein Makro zu schiessen. Viel probieren, viel Ausschuss und nur statische Motive kannst du damit ablichten

vielen Dank für Deine Antwort und Tipps! Das hilft immens weiter :top:
Eine Rückfrage: Kann man damit tatsächlich nur statische Objekte ablichten? Also nicht z.B. eine dicke Hummel oder so -vorausgesetzt es ist windstill und hat ein Stativ und ggf. slave flash zur Hand? Wären diese Verlängerungsadapter eine bessere Variante, oder hilft das auch nicht viel weiter?
Ach da fällt mir noch was ein: Kann man diese alten Objektive so einfach an eine Nikon anbringen? oder braucht man dann noch einen zusätzlichen Adapter?
 
Eine Rückfrage: Kann man damit tatsächlich nur statische Objekte ablichten? Also nicht z.B. eine dicke Hummel oder so -vorausgesetzt es ist windstill und hat ein Stativ und ggf. slave flash zur Hand? Wären diese Verlängerungsadapter eine bessere Variante, oder hilft das auch nicht viel weiter?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendwer schnell genug alle Einstellungen an einer Kombi aus Kamera und Objektiv in Retrostellung vornehmen kann um irgendein sich etwas schneller bewegendes Insekt vernünftig ablichten zu können. Da wirst du, denke ich, nur enttäuscht sein. Ich persönlich würde Retro nur statische Motive fotografieren.

Ach da fällt mir noch was ein: Kann man diese alten Objektive so einfach an eine Nikon anbringen? oder braucht man dann noch einen zusätzlichen Adapter?

Vielleicht solltest du dich aber auch erst mal etwas besser in die Materie einlesen. Wenn du ein Objektiv an einer Kamera in Retrostellung betreiben willst, dann brauchst du immer einen Adapter. Das Objektiv soll ja verkehrt herum an die Kamera angebracht werden. Folglich benötigst du einen Adapter vom Objektiv-Filtergewinde auf das jeweilige Kamerabajonett. Welches Objektiv von welchem Hersteller du verwendest, ist dafür erst mal egal. Es sollte nur möglichst einen Blendenring haben.

Es gibt übrigens auch auf dem Gebrauchtmarkt gute Makro-Objektive schon für um die 100.-€. Damit fährst du sicher besser als mit diesem Retro gefummel, wenn du Hummeln und ähnliches ablichten willst.
 
Wenn du ein Objektiv an einer Kamera in Retrostellung betreiben willst, dann brauchst du immer einen Adapter. Das Objektiv soll ja verkehrt herum an die Kamera angebracht werden. Folglich benötigst du einen Adapter vom Objektiv-Filtergewinde auf das jeweilige Kamerabajonett. Welches Objektiv von welchem Hersteller du verwendest, ist dafür erst mal egal. Es sollte nur möglichst einen Blendenring haben.

Sorry da habe ich mich falsch ausgedrückt. Das mit dem Adapter in der Retrostellung habe ich wohl verstanden. Ich dachte nur, dass es da bei Objektiven von Fremdmarken trotzdem Schwierigkeiten geben könnte.

Vielleicht solltest du dich aber auch erst mal etwas besser in die Materie einlesen.
Du hast aber Recht, ich werde mich lieber mal länger und intensiver damit beschäftigen.

Vielen Dank erstmal für Eure Hilfe!
 
[...] Ich dachte nur, dass es da bei Objektiven von Fremdmarken trotzdem Schwierigkeiten geben könnte.
[...]

Der Hersteller des Objektivs in Retrostellung ist völlig egal, da zwischen ihm und der Kamera nichts an Daten übertragen werden muss. Wichtig ist dagegen, wie andere schon gesagt haben, dass das Objektiv einen manuellen Blendenring hat, sonst macht's wirklich keinen Spaß.

Außerdem empfiehlt sich ein Blitz mit (selbstgebasteltem) Diffusor, damit du bei Blende 11 oder 16 (was notwendig ist, um etwas Schärfentiefe bei den Markos zu bekommen) nicht so lang belichten musst, dass das Bild verwackelt.

Welche Kamera verwendest du denn? Da das Schafstellen i.d.R. über das Regulieren des Abstands zwischen Objekt und Sensorebene erfolgt, und es bei o.g. Blenden im Sucher recht dunkel werden kann, ist der Liveview an der Stelle ein Segen.
 
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