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Retro Knipse jetzt auch von Canon?

Polyphemos

Themenersteller
We have been told that there is an “active, even if just exploratory” development of a fixed lens APS-C Canon “retro” style camera currently happening. The source claims that an internal slideshow made a mention of such a camera.
While we do think the market needs more cameras like the Leica Q and Fujifilm XV100 series, we're still not convinced it's a large enough market for Canon, as they tend to think of themselves as the giants of the industry and the niche markets haven't historically been for them. That said, is this still a niche market?


Ich halte das zwar für den Typ Schwachmatenmodegadget, aber offensichtlich gibt's einen Markt dafür. Na, ja, wenn man drüber nachdenkt, war das klar. :LOL:

Es braucht ja auch dringend elektrische "Dampfeisenbahnen".

Immerhin gibt's im Artikel auch gute Gründe, warum sowas vielleicht doch nicht auf den Markt geworfen wird.
 
Es braucht ja auch dringend elektrische "Dampfeisenbahnen".
Erinnert auch an das kohlebetriebene Atomkraftwerk in Springfield.:giggle:

Aber eine Retroknipse finde ich auch ganz interessant. Nur hat Canon für mich keine sexy analoge Kamera gebaut....

Edit: Damit meine ich explizit eine Canon-Kamera mit eingebautem Objektiv ("fixed-lens").
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur hat Canon für mich keine sexy analoge Kamera gebaut....
Und Fujica hat das getan? Wohl kaum. Trotzdem feiern die mit der X100 Reihe grosse Erfolge. Die Kompaktknipsen der 70er Jahre sahen alle recht ähnlich aus. Die gab es von diversen Marken. Fujica, Canon, Minolta, Olympus, Konica usw. Und die Canon SLRs der 70er waren eindeutig schöner als die Fujicas.
Ich halte das zwar für den Typ Schwachmatenmodegadget, aber offensichtlich gibt's einen Markt dafür.
Diese Aussage sagt mehr über dich aus als über die Käufer solcher Kameras.
 
Zuletzt bearbeitet:
zu mir nicht. Ich hatte die X100V und war begeistert. Bis auf die 35mm Brennweite. Also bin ich auf eine Q2 umgestiegen und seitdem versorgt.
Ich finde es nur gruselig Menschen, die so etwas gerne benutzen durch die Bank zu diskreditieren. Als alter Sack bin ich mit dem Bedienkonzept einer X100V, einer Q oder einer Zf sozialisiert worden, und schätze es heute immer noch.
 

Ich halte das zwar für den Typ Schwachmatenmodegadget, aber offensichtlich gibt's einen Markt dafür. Na, ja, wenn man drüber nachdenkt, war das klar. :LOL:

Es braucht ja auch dringend elektrische "Dampfeisenbahnen".

Immerhin gibt's im Artikel auch gute Gründe, warum sowas vielleicht doch nicht auf den Markt geworfen wird.
Seit meinen Anfängen (Analogzeit) war bei mir Canon gesetzt. Alle meine Kameras - AT-1, AE-1, EF, F-1new - waren toll. Es waren -wie damals üblich - richtige Photoapparate. Die Canon Digi-Modelle haben mir die Lust daran mit der Zeit gründich genommen. Ich hatte zunehmend das Gefühl, eher einen Computer mit angeschlossener Linse in den Händen zu haben. Haptik unterirdisch; langweilig hoch fünf ...
Vor so 7 oder 8 Jahre bin ich dann zu Fuji gewechselt .... schlicht weil ich bei V100, E-E1 und X-E3 das Gefühl hatte (und habe), wieder einen Fotoapparat in den Händen zu halten.

So macht fotografieren Spaß :)

Kann natürlich ne Altersfrage sein ...
 
Hat sicher was mit dem Alter und den Erfahrungen mit analogen Kameras zu tun. Wenn mich der Retro Fimmel beisst, nehme ich meine uralten Yashica und Zeiss Objektive und geh auf die Pirsch, danach ist monatelang Ruhe.

Es gibt eine Menge Objektive mit nativen RF Mount von TTartisan, Meike oder Samyang die Entfernungs- und Blendenringe haben mit denen man schön spielen kann. Die meisten liegen gut in der Hand, einige sind voll aus Metall.

Die würden gut zu einer Retro Kamera passen.
 
Meins wäre es auch nicht, aber es gibt ja genug Alternativen. Und da der Markt offensichtlich da ist, warum sollte es Canon nicht machen?
 
Ich würde so eine Kamera als Nachkomme der Canon Demi oder Canonet Modelle schon sehr cool finden.

Mich wundert ohnehin, dass die meisten Hersteller den Erfolgen von Fujifilm X100 und Ricoh GR so tatenlos zusehen.

Bei Olympus bringt man eine PEN nach der anderen und versteht nicht, dass das Wechselbajonett für viele der Showstopper ist.
Die meisten jungen Leute die ich kenne, sind schon interessiert an hoher Bildqualität. Gleichzeitig wollen sie aber kaum etwas tragen müssen und schon gar nicht Optiken wechseln oder sich mit technischen Parametern beschäftigen. Eben eine Kamera so einfach zu nutzen wie ein Stift - es geht bei diesen Apparaten wieder vor allem um die Tugenden, die Maitani und sein Team damals im Sinn hatten.

Ein neuer Aspekt ist sicherlich dann, dass die meisten dieser jungen Leute zu dokumentarischen Zwecken nichts weiter als ein halbwegs modernes Smartphone brauchen. Daher müssen solche Geräte eben dann auch eine Seele haben und die Sinne ansprechen. Ne EOS-M mit festverbautem 22mm ist aus technischer Sicht eine prima Kamera, wird aber keinen einzigen Käufer vom Kauf einer Fuji X100 abhalten.

Siehe ausblende Erfolge der Panasonic LUMIX LX-100 oder Nikon Coolpix A - gute Kameras, aber nur für den Fotografen, der auch weiß, wozu er sowas braucht…oder so…
 
Bei Olympus bringt man eine PEN nach der anderen und versteht nicht, dass das Wechselbajonett für viele der Showstopper ist.
Olympus bringt keine Kameras mehr und die letzte Pen ist die PEN E-P7 von 2021. Ansonsten ist bei OM System tote Hose. Schön wärs wenn die "eine Pen nach der anderen" bringen würden. Wie kommst du darauf? Genau das tun sie eben nicht. Den Pens fehlt auch das klassische Bedienkonzept der X100. Da gibt es weder Blendenring noch Zeitenrad. Die Fans schreien nach einer neuen PEN F aber da wird nichts mehr kommen.
Der Kompaktkameramarkt ist generell tot. Ausser der X100VI und der ZV-1 II kam dieses und letztes Jahr gar nichts.
 
Ja, du hast recht.

Wenn ich von einer PEN nach der anderen spreche, dann meine ich damit ungefähr den Zeitraum in dem Fujifilm mit der X100-Reihe einen modernen Klassiker geschaffen hat. Also sagen wir die letzten 10-15 Jahre.

Dieser Zug ist ziemlich sicher - spätestens seit der Ausgliederung der Fotosparte Olympus - abgefahren.

Eine X100, eine Ricoh GR oder so eine potentielle Canon sind aber keine klassischen Kompaktkameras. Sie zeichnen sich durchaus durch eine dem Smartphone überlegene Technik aus. Das kann man von einer 1-Zoll Kompaktkamera nicht mehr zweifelsfrei sagen. Die Sensoren in den modernen Smartphones sind nur unwesentlich oder gar nicht kleiner. Die, aufgrund des knappen Platzes, maue Optik wird dort elektronisch korrigiert.Dass man allein mit technischen Paramatern aber keinen Blumentopf gewinnen wird, habe ich oben ja schon, auch anhand zweier gescheiterter Konzepte, beschrieben.

Wer die Emotionalität in der Konzeption einer Kamera als Marketing abtut, übersieht halt was. Das war alles, was ich meinte.
 
So stimmts natürlich. Bin da völlig einverstanden. Die Modellpolitik von Olympus und auch OM System verstehe ich eh nicht. Die hätten eigentlich tolle Retrodesign Kameras aber die dümpeln vor sich hin. Das Bedienungskonzept ist nicht Retro. Nur mft Sensoren (da ist der Abstand zu 1 Zoll Sensoren auch nicht riesig).

Wer die Emotionalität in der Konzeption einer Kamera als Marketing abtut, übersieht halt was.

Genau. Davon leben Fujfilm und auch Leica.
 
Irgendwie kommen die ziemlich spät aus dem Quark. Ich habe eher den Eindruck, als ob der Retrotrend gerade wieder am abflachen ist. Sogar Fuji rudert mit immer mehr Modellen zurück. Bei den GFXen haben sie es ganz aufgegeben. Leica baut mit dem L-Mount ein zweites Standbein auf neben der M.
 
habe eher den Eindruck, als ob der Retrotrend gerade wieder am abflachen ist. Sogar Fuji rudert mit immer mehr Modellen zurück. Bei den GFXen haben sie es ganz aufgegeben.
Komisch, die X-T5 und die X100VI sind Verkaufsschlager. Die T-xx kommt demnächst und die X-Pro und X-E sind auch nicht abgekündigt. Die GFX orientiert sich an der H2-Reihe und umgekehrt, allerdings gibt es Gerüchte, dass es bei GFX zukünftig auch ein Modell die Retrobedienung geben könnte, vielleicht sogar mit fixer Festbrennweitenlinse a la X100. Bis das soweit ist, kann man bei den GFX am Schulterdisplay virtuelle Räder drehen, auch ein nettes Gimmick.
 
Das wäre zu viel des Retro. Das zweite Auge ist ja bei einer digitalen Systemkamera vollkommen sinnlos. OK, fast so wie der Pseudo-Messsucher bei den kleinen.

Mir wäre lieber eine GFX im Würfel-Look der Hasselblad-500c-Generation mit dem Display dort, wo der Schachtsucher war. Ähnlich der Sony R1. Der Hammer wäre dann ein drehbarer Sensor. Das wäre dann DIE Portraitkamera. Die blöde Kameradreherei würde aufhören. Dabei würde auch das Seitenverhältnis 4/3 seine Vorteile ausspielen.
 
Bei der Ricoh über Emotionalität zu sprechen wäre etwas übertrieben. Das ist ein nüchternes, glattes Werkzeug. Auch keine Rädchen zum Spielen. Nur Belichtungskorrektur. Einfach gut durchdachtes Konzept. Ohne Spielereien sehr erfolgreich.
 
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