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Respekt vor alten Kameras

Das ist Werbung von Bosch. Wer weiß, wie viel davon wahr ist. Handelt es sich bei der Kamera tatsächlich um künstliche Intelligenz, dann muss sie selbständig auch künftige noch unbekannte Symptome der Brandentstehung lernen, ohne vom Hersteller mit Online-Updates für die interne Datenbank gefüttert zu werden. Allein durch die Brände von modernen Akkus entstehen immer neue Symptome, je nachdem, welches Material im Akku verbaut ist. Die Kamera lernt also nie aus. Ober bezieht sich die Werbung nur auf das selbständige Drehen, Ausrichten und Fokussieren auf eine Rauchentwicklung? Das kann man auch mit Maschinenprogrammierung ohne künstliche Intelligenz erreichen. Die Kamera tastet einfach ständig ihr Sichtfeld ab, vergleicht Vorher-Nachher-Bilder und dreht sich in die Richtung, wo das Bild sich verändert hat. Eigentlich würde das für einen Alarm reichen. Der Begriff "KI" wird gerne in der Werbung inflationär benutzt.
Es handelt sich um KI, die Kameras lernen selbstständig Hitzequellen auszuschließen, die kein Feuer sind etc.
 
eine Canon 700D für drei Mark Fünfzig verkauft!
da hätte ich auch keinen Respekt. Das war bei Neuerscheinung schon Plastikmüll. Das verlangte mir nie Respekt ab
 
Ab wann ist denn alt alt? Respekt habe ich vor Menschen, nicht vor Apparaten. Ich kann sagen, daß ich jeden Segen (der für mich Segen war) in der Fotografie gerne mitgemacht habe. Mir geht es eher um das Bild, weniger um den Apparat, bzw. um den Weg dahin. Deswegen bin ich auch kein Leica M Kandidat oder überhaupt Meßsucherkameras, um Gottes Willen. Meine erste Kamera mit Zeitautomatik war die Mamiya ZE2 Quartz. Einfach genial, weil genial einfach. Jedenfalls im Gegensatz zum Gefummel mit dem Belichtungsmesser intern oder extern davor. Man konnte sich mehr dem Bild als dessen Entstehung widmen, was wollte ich mehr? AF!!!
Meine mit Abstand allerbeste Analoge war damals die Minolta 9000AF. Supergeile Einstellung über ein großes Moduswahlrad um das Display herum, dazu Shifttasten, um zeit oder Blende zu verstellen. Ein Traum von einfacher Bedienung. Und sie hatte AF, meine Güte AF!. Nicht mal scharfstellen brauchte man mehr (wenn man es nicht wollte), wie geil war das denn? Komplette Konzentration auf das Motiv, den Bildaufbau. Was wollte ich denn mehr? Ein verbrauchsfreies Medium! Meine allererste DSLR war die Konica-Minolta Dynax7d, weil halt noch Altglas von der 9000AF da war. Die hat mich dann aber erstmal so überfordert mit Dingen, mit denen ich vorher nichts zu tun hatte, daß sie nach nem Jahr wieder ging. Ich habe mich dann über verschiedene, gute, digitale Kompaktkameras langsam in das Thema eingefühlt und später eine supergeile Sony a700 gekauft, weil halt noch Altglas von der Konica-Minolta da war. Später auf Nikon (ab D300s) umgestiegen und dabei geblieben. Auf analoge Fotografie will ich mittlerweile nie mehr zurück. Hatte immer mal das eine oder andere Schätzchen (Dynax 7, Leica R5/7, Contax RTS, Nikon F100, usw.), aber die Vorteile überwiegen einfach. Neulich erst das ganze Contax Gerappel, 3 gute und drei Ersatzteilträger, für nen Appel und ein Ei weggegeben. Bloß weg damit, alles Staubfänger. Meine Z6II/7 und sogar die Z50 sind keine Plastikbomber für mich, sonsern sehr schöne, zeitgenössische Fotogeräte. Heute halt mit der ganzen Elektronik innert. Ja und? Nennt man Fortschritt. Das hier schrieb ich ja auch gerade am hochmodernen PC und über Internet, nicht mit Federkiel auf Büttenpapier und dann mit der Postkutsche versandt. Mit den DSLR ging es mir ähnlich, da will ich auch nicht mehr zurück von den Z. Die wurden mit der Zeit immer besser, das ist ja jetzt nichts negatives. Einzig meine geliebte D3300 ist noch da, weil die immer am kleinsten, leichtesten und einfachsten, neben all den trotzdem superklasse Qualität ablieferte und immer im Kofferraum mitging. Aber auch deren Tage sind gezählt, die Z50 ist mir lieber.
 
Ich fotografiere seit Ende der 70er - bin Anfang der 2000er ins Digitale eingestiegen hab alles analoge Equipment verkauft - und mir letztes Jahr wieder zugelegt.
Warum? Weils mir Spass macht. Weil ich darin auch keinen Gegensatz sehe. Ich nehme für alles farbige die Digitale - das kann die richtig gut - und für die SW-Sachen die Analoge. Mir gefällt einfach ein dezentes Filmkorn in SW-Bildern.
Das Schöne ist, ich kann zumindest was KB angeht - an beiden Systemen die selben Objektive verwenden - also einfach ein zweiter Body in die Tasche gepackt und ich kann in beiden Welten unterwegs sein. Und wenn ich so richtig Bock drauf habe mal langsam an die Sache ranzugehen dann pack ich die Mittelformat zusammen mit 10kg Altglas ein und geh auf die Pirsch.

Warum also hier mit Gewalt so ein Ausschliesslichkeit des Einen oder Anderen herbei fabuliert wird verstehe ich nicht :unsure:
 
Ja, das fällt mir auch auf. Entweder 1 oder 0

@henning101 - das mag ein Jeder anders sehen. Für mich ist oft der Weg das Ziel. Dies betrifft nicht nur die Fotografie. Da könnte man auch Sport, Kochen, Einkaufen oder gar die Kommunikation dazu zählen
 
Ja, das fällt mir auch auf. Entweder 1 oder 0

@henning101 - das mag ein Jeder anders sehen. Für mich ist oft der Weg das Ziel. Dies betrifft nicht nur die Fotografie. Da könnte man auch Sport, Kochen, Einkaufen oder gar die Kommunikation dazu zählen
Der Vergleich mit Kochen bringt mich auf folgende Analogie (sic!) - analog photographieren ist so ähnlich wie Stockbrot backen: Umständlich, gelegentlich sind die Ergebnisse unbrauchbar, aber das Erlebnis verdoppelt den Genuss, wenn man etwas brauchbares zum Kauen erreicht hat. Auf der anderen Seite gibt es diverseste Herde und Backöfen und Microwellen und ..., die das Zubereiten von Speisen ziemlich vereinfachen und manchen Genuss erst ermöglichen, den man über der Feuerstelle nicht wirklich zustande gebracht hätte. Und selbstverständlich gibt es Personen, die nie im Leben noch einmal Stockbrot wollen...
 
Mir geht es eher um das Bild, weniger um den Apparat, bzw. um den Weg dahin. Deswegen bin ich auch kein Leica M Kandidat oder überhaupt Meßsucherkameras, um Gottes Willen.
Verstörende Aussage.
Bedeutet im Umkehrschluss nichts anderes, als dass es Größen wie Ara Güler, Henri Cartier-Bresson, René Burri, René Grobli, Elloitt Erwitt, Sebastião Salgado, Ralph Gibson oder Inge Morath, um auf die Schnelle nur einige wenige zu nennen, eher um den Apparat ging als um das Bild.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, wie soll ich das jetzt erklären...
Also ich finde nicht dass, nur weil jemand für sich die Art zu fotografieren mit einer Messucherkamera wegen der Arbeitsweise ausgeschlossen hat und mehr Gewichtung auf das Endergebnis legt, dahingehend verallgemeinern lässt dass andere welche dennoch eine Messsucherkamera benutzen dies nur tun um sich an der Arbeitsweise und der Kamera hochzuziehen, und das Endergebnis für sie nicht zählt. Fotografieren ist halt individuell.

(Nicht ganz aus der Luft gegriffen wäre solches ja wiederum auch nicht, da oft um die Arbeitsweise mit einer Messsucherkamera, und hier besonders um die diversen Leica M, ein besonderes Gewese gemacht wird bezüglich spezielle Art zu fotografieren, Entschleunigung, Besonderheit des Werkzeugs, usw.)
 
Ich nehme für alles farbige die Digitale - das kann die richtig gut - und für die SW-Sachen die Analoge.
Ich habe mein Lebtag s/w geknipst und vergrößert bis ich letztes Jahr umziehen musste und keine Möglichkeit für ne Duka mehr hatte. So habe ich mich notgedrungen zu ner DSLR durchgerungen und musste feststellen, dass mir digitales S/W einfach nichts sagt, obwohl man in wenigen Minuten superkomfortabel Eingriffe vornehmen kann, die in der Duka eines Heidenaufwands bedurft hätten oder gar nicht möglich gewesen wären.

Mir gefällt einfach ein dezentes Filmkorn in SW-Bildern.
Ich frage mich wirklich, warum es in Zeiten von KI noch kein Unternehmen geschafft hat, eine realitätsnahe Kornsimulation zu entwickeln. Das, was aktuell unter diesem Label vermarktet wird, ist einfach nur witzlos und kommt dem Filmkorn ungefähr so nahe wie die Zf einer FM, nein die ist näher dran, sagen wir lieber wie die Pop Madonna der Sixtinischen. 😄
Obwohl ich das eigentlich gar nicht zum Lachen finde.
 
Nicht ganz aus der Luft gegriffen wäre solches ja wiederum auch nicht, da oft um die Arbeitsweise mit einer Messsucherkamera, und hier besonders um die diversen Leica M, ein besonderes Gewese gemacht wird bezüglich spezielle Art zu fotografieren, Entschleunigung, Besonderheit des Werkzeugs, usw.
Dafür kann die Kamera jedoch nichts. Und speziell ist der Messucher auf jeden Fall, das lässt sich nicht leugnen. Deshalb hatte ich auch nie ne M. Weil ich eher der Mattscheibentyp bin und völlig ungeeignet für ne Messucher.
 
Verstörende Aussage.
Bedeutet im Umkehrschluss nichts anderes, als dass es Größen wie Ara Güler, Henri Cartier-Bresson, René Burri, René Grobli, Elloitt Erwitt, Sebastião Salgado, Ralph Gibson oder Inge Morath, um auf die Schnelle nur einige wenige zu nennen, eher um den Apparat ging als um das Bild.
Was soll der Blödsinn? Wie kann man aus einer persönlichen Meinung auf andere schließen? Also wenn dich das schon verstört, gute Nacht.......
 
Wortklaubereien, es geht hier wörtlich um Respekt vor Apparaten (den ich nicht habe). Bleib also mal auf dem Teppich und Alles wird gut.
 
Wortklaubereien, es geht hier wörtlich um Respekt vor Apparaten (den ich nicht habe). Bleib also mal auf dem Teppich und Alles wird gut.
Nun, was habe ich eigentlich erwartet?
Dies ist die einem Forenten angemessene Antwort, dessen Signatur aus der (sogar farblich abgesetzten) Aufzählung seiner Gerätschaften besteht.
Ich hätte es wissen müssen.
 
Also wenn ich jemanden mit ner M rumlaufen sehe, habe ich da Respekt vor. Noch mehr, wenn eine Streulichtblende auf der Linse ist. Konnte mir zum Glück nie selber eine leisten. Aber so ist das Thema vielleicht gar nicht gemeint? Gibt ja auch die Anekdote, wo jemand HCB beim fotografieren durch die Gegend hüpfen sieht und meint: "Für wen hält der sich? Henry Cartier-Bresson?" Was ich meine ist, was ist denn die älteste Kamera, die ihr tatsächlich noch ab und zu benutzt? Bei mir ist das die Fuji S3, die ist zwar nicht soo alt, wurde aber beim Erscheinen bereits als veraltet eingeschätzt. :) Hab mir neulich noch eine Plaubel aber ohne Optiken zugelegt, für wenn ich mal zuviel Zeit haben sollte, aber das war mehr so eine Bierlaune.
 
Ach so, war schon fast fertig. Wo ich mal ein Fotopraktikum gemacht hatte habe ich gelernt, professionelle Fotografen sagen nicht Kamera, die sagen Knippse. Kleiner Kulturschock, aber ich habe viel gelernt damals.
 
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