Nun, es gibt Neuigkeiten.
Bis heute lag das Objektiv irgendwo herum, hat an unbekannter Stelle zweieinhalb Wochen verbracht.
Zwischenzeitlich wechselte es vom Status "Angekommen" mehrfach in den Status "Kostenübernahme wird erwartet" und wieder zurück in "Angekommen", ohne dass gesagt wurde, wo angekommen.
Meine Anfrage vom vergangenen Donnerstag an die Servicehotline, wie es denn nun weitergeht, blieb unbeantwortet.
Heute dann, nach insgesamt zweieinhalb Wochen bekomme ich eine Mail mit einem Kostenvoranschlag über € 153,47 wegen Reparatur eines defekten AF.
Die Garantiezusage von Olympus war dem Objektiv beigefügt, es war niegel-nagelneu und genau so war es auch auf der myolympus-Seite eingebucht und von Olympus bestätigt (Reparaturkosten dort "Garantie 0 Euro").
Nun, jetzt wollen sie 153,-€.
Ich könnte jetzt ein paar ganz drastische Worte zur Service- und Mitarbeiterqualität von Olympus schreiben, die sicherlich alle auf dem Forums-Index stehen, daher lasse ich es lieber.
Für mich stellt sich jetzt ganz ernsthaft die Frage, ob meine Entscheidung, wieder mit Olympus-Gerätschaften zu arbeiten, denn richtig war.
Das, was derzeit dort läuft, spottet jeder Beschreibung und entspricht nicht ansatzweise dem Anspruch an Profiqualität, den Olympus ja so gerne propagiert.
Zwei nagelneue EM-1 II in der Aktion gekauft und die eine nach einem Tag defekt, die andere nach 10 Tagen.
Ein 1,2er Objektiv erhalten und dies völlig unscharf, ohne dass man sich um korrekte Instandsetzung bemüht.
Mehr Qualitäts- und Servicemängel kann man doch eigentlich nicht mehr in Fortsetzung produzieren, zumal dann auch noch der nachrangige Service völlig versagt.
Haben die ihr Kamera-Business schon aufgegeben?