Gast_205187
Guest
Mein letzter Fang in der Bucht war leider nicht ganz so geglückt, das frisch erstandene Vivitar Macro 2,8/90mm mit Canon FD Anschluß hatte eine nicht funktionale Blende. Nachdem mir der Anbieter preislich entgegen kam behielt ich das Objektiv um es zu reparieren.
Das Vivitar ist unter verschiedenen Handelsnamen erhältlich (u.a Panagor, Elicar u.a). Mein Expemplar ist von Komine hergestellt worden. Details zum Objektiv finden sich hier: http://olypedia.de/Vivitar_Auto_Telephoto_Macro_1:2,8/90_mm.
Um es vorauszuschicken: dies war meine erste Objektivreparatur, also bitte seid nachsichtig mit mir
Der/Die Vorbesitzer(in) hatten wohl schon vergebliche Versuche gestartet, der malträtierte Front-Ring spricht ja für sich. (Bild1). Der Ring saß leider dermaßen fest dass alle üblichen Methoden mit Gummistöpeln, Kleber usw leider nicht zum Erfolg führten. Vermutlich ist durch eine Aktion der Vorbesitzer der Ring so verbogen worden dass ein Herausdrehen unmöglich war. (Für alle die keinen Schmerz vertragen jetzt bitte zum nächsten Absatz weiterspringen.) Also Dremel-Nachbau raus und den Ring aufgeflext sowie mit Schraubenzieher nachgeholfen.
Bild2 gibt weitere Einsichten, der Ring-Ausbau hat Spuren hinterlassen. Die vier Aussenschrauben hätte ich besser nicht gelöst, und für alle die es nachmachen wollen - erstmal die Dinger drin lassen! Der konische Innenring läßt sich sehr leicht herausschrauben und legt das erste Linsensystem frei. (Bild3).
Die Skizze zeigt den prinzipiellen Aufbau des Objektivs für die weitere Beschreibung.
Ende Teil 1...
Das Vivitar ist unter verschiedenen Handelsnamen erhältlich (u.a Panagor, Elicar u.a). Mein Expemplar ist von Komine hergestellt worden. Details zum Objektiv finden sich hier: http://olypedia.de/Vivitar_Auto_Telephoto_Macro_1:2,8/90_mm.
Um es vorauszuschicken: dies war meine erste Objektivreparatur, also bitte seid nachsichtig mit mir
Der/Die Vorbesitzer(in) hatten wohl schon vergebliche Versuche gestartet, der malträtierte Front-Ring spricht ja für sich. (Bild1). Der Ring saß leider dermaßen fest dass alle üblichen Methoden mit Gummistöpeln, Kleber usw leider nicht zum Erfolg führten. Vermutlich ist durch eine Aktion der Vorbesitzer der Ring so verbogen worden dass ein Herausdrehen unmöglich war. (Für alle die keinen Schmerz vertragen jetzt bitte zum nächsten Absatz weiterspringen.) Also Dremel-Nachbau raus und den Ring aufgeflext sowie mit Schraubenzieher nachgeholfen.
Bild2 gibt weitere Einsichten, der Ring-Ausbau hat Spuren hinterlassen. Die vier Aussenschrauben hätte ich besser nicht gelöst, und für alle die es nachmachen wollen - erstmal die Dinger drin lassen! Der konische Innenring läßt sich sehr leicht herausschrauben und legt das erste Linsensystem frei. (Bild3).
Die Skizze zeigt den prinzipiellen Aufbau des Objektivs für die weitere Beschreibung.
Ende Teil 1...