tmeller
Themenersteller
Ich habe mit ein paar Begriffen noch so meine Probleme, aber vielleicht kann mir hier jemand auf die Spruenge helfen.
Ich habe immer wieder gesehen, dass es einen 'magischen' circle of confusion von 0.03mm geben soll, der irgendwie wichtig fuer die Schaerfentiefe sein soll.
Wie ich das verstehe - und das habe ich in verschiedenen Threads hier im Forum auch bestaetigt gefunden - haengt das aber ganz von der Betrachtersituation ab.
Das Modell fuer die Magische Zahl war Postkarte, aus 25cm Entfernung betrachtet.
Das ist heutzutage wohl eher anachronistisch. Ich habe jedenfalls in meinem Umfeld kaum jemanden gefunden, der Bilder auf Papier bringt.
Stattdessen werden Fotos auf FHD-Monitore gebracht, wenn man sie gemeinsam ansehen will.
Und bei all dem Technik-Test-Qualitaetsvergleich-Geschreibse findet man in dem Umfeld kaum verwertbare Aussagen ueber das, worauf es wirklich ankommt.
Sicher, das Geld regiert die Branche. Da muss der Kunde nicht durchblicken.
Aber da muss ich ja nicht mitmachen.
Aus all dem Durcheinander habe ich einmal ausgerechnet, dass ich auf einem aktuellen Bildschirm in der Breite maximal knapp 2500 Pixel sehen kann. Wieviel davon ich wahrnehme, haengt mehr von meiner Tagesform ab.
Damit das hier keine Feldzuege ausloest, muss ich das wohl genauer erklaeren.
121cm Bildbreite, auf eine Entfernung von 4m zum Betrachter, bei einem CoC von 0.48mm fuehren zu dem obigen Ergebnis. (55")
Die Augenaufloesung ist hier bestimmend.
Ich habe mir also aus den 25cm Postkartenabstand den CoC von 0.03mm auf 4m hochgerechnet (Faktor 16) und mit der Bildbreite multipiziert.
Sehen wir mal davon ab, dass JPEG sowieso 8x8-Pixelkloetze produziert und Bewegtbilder staendig zittern, bleiben mir 248+? Pixel auf die Entfernung sichtbar. So dass ich von einer groesseren Aufloesung nur profitieren kann, wenn ich die Bildgroesse in cm aufblase oder naeher an die Mattscheibe trete. (Dann kommen die Strahlensaetze aus der Schulmathematik zum Einsatz)
Was im Ergebnis heisst, dass ich, wenn ich nicht blinzeln will, die Maximalaufloesung von FHD sinnvoll verwenden kann und ein Mehr nicht viel Sinn ergibt.
Aber ich gehe hier natuerlich von Annahmen aus.
1. CoC von 0.03mm
2. der obige CoC kommt auf Postkartengroesse zum Einsatz
3. 25cm Augenabstand (wie gut, dass ich eine Brille habe)
4. ich habe Adleraugen
cool:lol)
Also ich sehe das soweit richtig?
Die 0.03mm sind das Zerstreuungsmass auf der Postkarte, nicht auf dem Bildsensor?
Warum 0.03mm? Ist das Physiologisch bedingt / empirisch / nachgemessen / oder was?
Vielleicht versteht sich ja hier jemand darauf und beschreibt die Zusammenhaenge, die sonst nirgends beschrieben werden.
Vielen Dank dafuer!
Ich habe immer wieder gesehen, dass es einen 'magischen' circle of confusion von 0.03mm geben soll, der irgendwie wichtig fuer die Schaerfentiefe sein soll.
Wie ich das verstehe - und das habe ich in verschiedenen Threads hier im Forum auch bestaetigt gefunden - haengt das aber ganz von der Betrachtersituation ab.
Das Modell fuer die Magische Zahl war Postkarte, aus 25cm Entfernung betrachtet.
Das ist heutzutage wohl eher anachronistisch. Ich habe jedenfalls in meinem Umfeld kaum jemanden gefunden, der Bilder auf Papier bringt.
Stattdessen werden Fotos auf FHD-Monitore gebracht, wenn man sie gemeinsam ansehen will.
Und bei all dem Technik-Test-Qualitaetsvergleich-Geschreibse findet man in dem Umfeld kaum verwertbare Aussagen ueber das, worauf es wirklich ankommt.
Sicher, das Geld regiert die Branche. Da muss der Kunde nicht durchblicken.
Aber da muss ich ja nicht mitmachen.
Aus all dem Durcheinander habe ich einmal ausgerechnet, dass ich auf einem aktuellen Bildschirm in der Breite maximal knapp 2500 Pixel sehen kann. Wieviel davon ich wahrnehme, haengt mehr von meiner Tagesform ab.
Damit das hier keine Feldzuege ausloest, muss ich das wohl genauer erklaeren.
121cm Bildbreite, auf eine Entfernung von 4m zum Betrachter, bei einem CoC von 0.48mm fuehren zu dem obigen Ergebnis. (55")
Die Augenaufloesung ist hier bestimmend.
Ich habe mir also aus den 25cm Postkartenabstand den CoC von 0.03mm auf 4m hochgerechnet (Faktor 16) und mit der Bildbreite multipiziert.
Sehen wir mal davon ab, dass JPEG sowieso 8x8-Pixelkloetze produziert und Bewegtbilder staendig zittern, bleiben mir 248+? Pixel auf die Entfernung sichtbar. So dass ich von einer groesseren Aufloesung nur profitieren kann, wenn ich die Bildgroesse in cm aufblase oder naeher an die Mattscheibe trete. (Dann kommen die Strahlensaetze aus der Schulmathematik zum Einsatz)
Was im Ergebnis heisst, dass ich, wenn ich nicht blinzeln will, die Maximalaufloesung von FHD sinnvoll verwenden kann und ein Mehr nicht viel Sinn ergibt.
Aber ich gehe hier natuerlich von Annahmen aus.
1. CoC von 0.03mm
2. der obige CoC kommt auf Postkartengroesse zum Einsatz
3. 25cm Augenabstand (wie gut, dass ich eine Brille habe)
4. ich habe Adleraugen

Also ich sehe das soweit richtig?
Die 0.03mm sind das Zerstreuungsmass auf der Postkarte, nicht auf dem Bildsensor?
Warum 0.03mm? Ist das Physiologisch bedingt / empirisch / nachgemessen / oder was?
Vielleicht versteht sich ja hier jemand darauf und beschreibt die Zusammenhaenge, die sonst nirgends beschrieben werden.
Vielen Dank dafuer!