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Reisezoom, Weitwinkel + Pol- & ND-Filter für 700D

Denis1989

Themenersteller
Täg,
ich bin auf der Suche nach einem Immerdrauf-Reisezoom, einem Weitwinkelzoomobjektiv, einem Polfilter und vermutlich mehreren ND-Filtern für meine 700D. Ein Tele wird vermutlich zu einem späteren Zeitpunkt verpflichtet, hat im Moment eher weniger Priorität oder wird erst mal durch das Reiseobjektiv abgedeckt. So zumindest mein Plan :)

Objektive:

Bin noch absolut neu in der Welt der Fotografie, hab mir die 700D mit dem 18-55 IS STM Kit Objektiv beim Black Friday gekauft. Dazu hatte ich noch das 55-250mm 4.0-5.6 IS STM paar Tage getestet, war aber von der Haptik und dem manuellen Fokusring (dieses unendlich drehen finde ich total bescheiden) wie auch beim 18-55 mehr als nur enttäuscht und habe das Tele deswegen auch wieder zurückgeschickt.

Bisher im Urlaub rund 2000 Bilder mit der Kamera gemacht und habe für mich - neben dem alltäglichen (kein Sport oder Portrait) - definitiv die Landschaftsfotografie inkl. Wasserfälle bzw. Bäche mit längerer Belichtungszeit entdeckt, auch hab ich versucht im Urlaub den Sternenhimmel zu fotografieren bin allerdings trotz Stativ an den Witterungsbedienungen, dem in dem Fall zu geringen Weitwinkel des Kitobjektivs aber vor allem auch an dem für mich - wie bereits erwähnt - bescheidenen manuellen Fokusrings gescheitert. In der Dunkelheit hatte ich unter anderem deswegen keinerlei Chance die Sterne scharf zu bekommen + extremer Wind (haben zu zweit das Stativ festgehalten -> no Chance).

Warum ein Reisezoom? Ich dachte der Wechsel vom Kit auf das Tele macht mir nichts aus... tja am Anfang (ein Tag :D) war das auch der Fall. Dann ging es mir dann aber doch heftigst auf den Senkel wodurch das ein oder andere Motiv mit Sicherheit nicht richtig aufgenommen oder gar gleich weggelassen wurde.

Ich hab mich schon etwas eingelesen was die Objektive betrifft und habe eine Art Vorauswahl getroffen, die für MICH relativ sinnvoll erscheinen. Aber wie gesagt, ich bin absolut unerfahren und frage deswegen ja auch hier nach :p Anhand der Vorauswahl kann man auch das Budget in etwa festmachen.

Da keine Händlerlinks erlaubt sind hab ich mal die Geizhals Links rausgesucht:

Weitwinkel:
https://geizhals.de/?cmp=410666&cmp=116023
Das Sigma ist günstiger und hat eine konstante Lichtstärke... hört sich für mich schon mal gut an.

Reisezoom:
https://geizhals.de/?cmp=798190&cmp=1052264&cmp=1164986
Hier tendiere ich zu einem der Contemporary Serie.

Falls etwas ganz anderes in Frage kommt... was ich wohl definitiv möchte:
- Messing Bayonet bzw. kein Plastik
- Manueller Fokusring soll nicht unendlich drehen bzw. der Fokus soll aufgedruckt bzw. ablesbar sein.

Filter

Bzgl. den Filtern und verschiedene Objektive bzw. deren Filterdurchmesser, hab ich gelesen, dass es Sinn macht sich Filter mit dem größtmöglichen Filterdurchmesser zu kaufen und anschließend mit Adapterringen zu arbeiten.

Als Polfilter hatte ich an den Hoya Pro1 Digital Pol Cirkular 77mm oder gar 82mm gedacht. Laut meinen Recherchen ist der Filter als gesundes Mittelmaß anzusehen?
ND-Filter habe ich bereits den Hoya HMC Graufilter NDX8 58mm, bin nun aber schon teilweise an die Grenzen gestoßen bzw. war es zu hell um dann noch längere Belichtungszeiten einstellen zu können, gerade für Wasserfälle etc.

Hier hatte ich an die PROND Serie von Hoya gedacht, mir ist aber nicht klar welche wirklich sinnvoll sind (unabhängig von dem bereits vorhandenen).

Zwecks den großen Filtern und den Adapterringen... gibt es da keine Probleme? Gerade bei einem Weitwinkelobjektiv? Muss man da etwas besonderes beachten?

Ist mein Plan sinnvoll? Gibt es was ich vergessen hatte zu beachten oder liege ich komplett falsch? Fehlen noch (wichtige) Informationen?

Bin über jeden Beitrag und Hilfe dankbar.
 
Willkommen im Forum.

Ein Superzoom ist immer ein Kompromiss, da die Abbildungsleistung aufgrund des großen Brennweitenbereichs schlechter ist.
Ich rate immer zu einer sinnvollen Kombination, als Denkanstoß: Objektivauswahl für Neueinsteiger

Aus diesem Grund werfe ich mal das Canon 15-85 ins Rennen:
1.) der BW-Bereich ist moderat
2.) 15mm können ein UWW zunächst überflüssig machen

Man sagt, es ist vergleichsweise teuer, hat sich für mich - gerade auch wg. der 15mm aber ausgezahlt.
Z.B. auf Teneriffa war ich oft nur mit diesem Objektiv unterwegs. Als UWW hatte ich auch das 10-18 dabei, aber praktisch nicht benutzt (und inzwischen verkauft).
PS Für Sternenhimmel wird oft bei Tageslicht die Unendlich-Einstellung mit Klebeband fixiert und AF-Probleme in der Dunkelheit zu umgehen.

Für die genannten UWWs gibts verschiede Vergleichsmöglichkeiten, z.B. Vergleich Sigma Canon

... Sinn macht sich Filter mit dem größtmöglichen Filterdurchmesser zu kaufen und anschließend mit Adapterringen zu arbeiten ...

Grundsätzlich macht das Sinn, bedenke aber, dass ein größerer Filter mit Adapterringen den gleichzeitigen Einsatz einer Streulichtblende ggf. nicht zuläßt.
Es macht Sinn bei der Planung des Objektivparks den Filterdurchmesser mit zu berücksichtigen und ggf. das eigene Setup so zu gestalten, dass die Objektive den identischen Filterdurchmesser haben.

Ich bin nicht der Filterspezialist, aber: meine Graufilter sind von Haida, alle anderen von Hoya.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich verwende auf Reisen zumeist das Sigma Contemporary AF 18-300mm 3.5-6.3 DC Makro OS HSM und bin damit zufrieden, der Brennweitenbereich und das Gewicht find ich super. Allein etwas mehr Lichtstärke würde ich mir wünschen.

Vieleicht findest du ja einen "Stammtisch" in deiner Nähe und kannst auf diese Art ja mal erste Erfahrungen damit machen.

bG Marcel
 
Hallo und willkommen Denis,

ich erlaube mir mal die Kurzversion.

Vorschlag Setup 1:

Canon 10-22mm f/3,5-4,5
Canon 15-85mm f/3,5-5,6
Canon 70-300mm f/4-5,6

oder etwas Lichtstärker

Vorschlag Setup 2:

Tokina 11-16mm f/2,8 (Alternativ das neuere Tokina 11-20mm f/2,8)
Sigma 17-50mm f/2,8 (Alternativ das Sigma 17-70mm f/2,8-4 C)
Canon 70-200mm f/4 (non IS oder IS)

Als Reisezoom soll das Canon 18-200mm f/3,5-5,6 nicht so schlecht sein - habe und hatte es selbst aber nicht. Da können andere User mehr dazu sagen.

Da du noch nicht schlüssig bist was die Linsen betrifft und in wie weit du deine Landschaftsfotografie vorantreibst, schlage ich ein Stecksystem für die Filter vor. So bleibst du flexibel. Ich selbst habe den Filterhalter mit Polfilter von Haida und diverse Scheiben von LEE, Haida und Cokin. Ich habe mir das Filtersystem nach und nach zusammengekauft und die Schraubfilter somit umgangen.

Anfangs würde ich mir das Canon 15-85mm oder das Sigma 17-70mm C zulegen und dann langsam herantasten was obenrum oder untenrum noch an Brennweite fehlt.

Alle Linsen findest du z.B. auch gebraucht hier im Forum. Du kannst somit austesten und notfalls bei Nichtgefallen verlustfrei wieder verkaufen.

PS: Wo aus dem Südwesten kommst du denn her?
 
Die alten Sigma Weitwinkel waren jetzt nicht so die Offenbarung. Würde da eher das Canon 10-18 empfehlen. Lichtstärke ist irrelevant für Landschaft-Fotos mit Stativ, und sowieso bei Langzeitbelichtungen mit ND-Filter. Da sehe ich keinen Sinn für die lichtstarken Tokinas (die aber nicht schlecht sind).

Das Canon 10-22 ist optisch nicht soviel besser für den höheren Preis, die Brennweite nach oben ist redundant, für Infrarot-Fotografie ist es aber tauglich. Ansonsten wäre evtl. noch das neue Tamron 15-30 interessant, leider preislich eine andere Klasse.

Bei den Reise-Zooms schreibst du leider nicht welche Brennweite du nach oben brauchst. Evtl. reicht das Canon 18-135? Alternativ gibt's noch das neue Tamron 18-400. Kann man sich bei Tamron auch leihen.
 
Da gebe ich dir Recht - das Canon 10-18mm ist definitiv gut ... jedoch will der TO ja kein Plastebajonett, dafür aber eine Fokuseinstellung mit Anschlag und Sternenhimmel ablichten! Sonst hätte ich es ebenfalls empfohlen.

Mit dem Canon 10-18mm habe ich auch angefangen! Gründe für das Tokina waren dann aber:

+ Lichtstärker für Nachtaufnahmen
+ Unendlichkeit Stellung am Fokusring
+ 77mm Filtergewinde

Das Tokina habe ich nie bereut und ist bis heute bei jeder Tour dabei. Gebaut wie ein Panzer, schöner Blendenstern und sehr scharf ... lediglich flareanfällig ist es - das bekommt man aber ganz gut in den Griff.
 
Das vorgeschlagene EF-S 15-85 ist von der Qualität her von all den vorgeschlagenen Objektiven das beste und hat, was anscheinend für dich wichtig ist, mehr Weitwinkel als die anderen. Kaum schlechter als dieses ist das EF-S 18-135 IS STM (oder das USM), die haben aber auch nur 18 mm WW, dafür 135 mm Tele.
Wenn du dir ein Superzoom nicht ausreden lässt, dann würde ich auch das Tamron 16-300 in die engere Auswahl einbeziehen, da dieses mit 16 mm mehr Weitwinkel hat als die anderen Superzooms. Wobei ich die Qualität all dieser Superlinsen mangels eigener Erfahrung nicht beurteilen kann.
 
Ich würde mir das mit dem 10-18 nochmal überlegen, ein Plastik-Bajonett sollte kein K.-o.-Kriterium in bezug auf Haltbarkeit sein.

Ebenfalls der Vorschlag, das 15-85 oder 18-135 in die engere Wahl zu nehmen. Wobei die 85mm schon was kurz sein können, würde zum 18-135 raten was normalerweise ausreichen sollte (29-216mm Kleinbild), aber das beisst sich evtl. mit dem nicht-wechseln-wollen obwohl (U)WW vorhanden wäre evtl. Also bei eher Landschaft und häufigen Stadttouren vielleicht doch das 15-85 und gar kein (U)WW erstmal? 15-85 sieht man nicht oft gebraucht... Sonst 10-18 und 18-135...

Zusätzlich zum Polfilter (zurnot als 2 Blenden ND) würde ich am Anfang zu zwei ND-Filtern raten, aus Deiner genannten Serie z.B. dem 100er (ND1,8 6,67 Blenden) und dem 1000er (ND3 10 Blenden). Update: Dein vorhandener scheint ein x8, also ND0,9 3 Blenden - nicht allzuviel. Wenn selten verwendet nimm ruhig für den größten Durchmesser plus ggf. Step-Down-Ringe, aber schöner/einfacher ist es schon passend.

Bei einem Ultraweitwinkel kann es aber je nach Bauhöhe Probleme mit Vignettierung geben (insb. bei mehreren auf einmal), entweder informierst Du Dich dann über konkrete Modell-Kombinationen oder nimmst Slim-Fassungen so vorhanden und hoffst das Beste...

PS: Bei SIGMA-Objektiven bekomme ich immer Herzkasper wg. Front-Backfokusgefahr. Wenn Du eh eher geruhsam fotografierst - wie wärs mit einer Spiegellosen...
update: Uups, das Gehäuse ist bereits gekauft, sorry, vergessen...


Grüße, Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Immerdrauf für Reisen kann ich das Canon 18-135 STM empfehlen.
Die vom TO angedachten Superzooms mit Brennweiten vom 18-300 mm haben sowohl im WW-Bereich als auch im Telebereich einen zu starken Leistungsabfall hinsichtlich der Abbildungsleistung.
 
Vielen Dank für den heftigen Input :)
Komme aus dem Großraum Stuttgart.

Ich fang mal an soweit möglich auf alles einzugehen:

Dass ein Superzoom ein Kompromiss ist, ist mir durchaus klar. Nur befürchte und weiß ich eig. schon, dass ein "ständiger" Objektivwechsel um wirklich "jedes" Motiv halbwegs gescheit zu erwischen mich extrem nerven wird. Dafür würde ich auch etwas an Qualitätseinbusen bzgl. der Superzooms in Kauf nehmen.

Mit dem 55-250mm von Canon welches ich zurückgeschickt habe, war ich optisch und brennweitentechnisch eig. zufrieden. Daher würde ich schon gerne mindestens 200mm haben.

Um exemplarisch bei den beiden Sigma der C Serie zu bleiben... Wenn es da bei 200 und 300 keine Qualitätsunterschiede gibt, sondern nur beim Preis, würde ich klar das 300er nehmen. 200 reichen aber vermutlich auch.

Bzgl. Canon 10-18:
Plastik Bayonet ist schon noch verkraftbar, aber das Ding hat wieder den für mich total bescheidenen manuellen Fokusring. PS: Den Fokusring via Klebeband zu arretieren/locken hatte ich auch gelesen, leider zu spät bzw. keine Möglichkeit mehr gehabt ein Klebeband/Tesa zu besorgen. Sowas würde ich gerne auch in Zukunft mit einem entsprechenden "besseren" Fokusring vermeiden.

Bzgl. 18-135:
Hat zwar kein Plastik Bayonet aber wieder den kack Fokusring, auf den hab ich mich nun glaub wirklich negativ eingeschossen :D


Kann es sein, dass die vorgeschlagenen Tokina WW einen relativ lauten AF haben? Wenn ich nämlich bei Geizhals filtere, bleiben die nicht über wenn ich den geräuscharmen Fokusmotor auswähle.

Zu den Filtern: Die Steckfilter sind dann doch etwas preisintensiver als die aufschraubbaren, right? Ich denke auch bzgl. der Bequemlichkeit wären die aufschraubbaren dann doch besser? Vllt. kann mir da jemand auch eine Slim-Reihe empfehlen die auch defintiv auf alle Objektive passt. Die Geschichte mit der dann nicht mehr aufschraubbaren Streulichtblende hatte ich aber in der Tat nicht bedacht, lässt sich sowas wenn Objektive feststehen denn auch im Voraus klären, was wie dann passt bzw. möglichen Filtern + Streulichtblende? Denn auf die Streulichtblende würde ich eig. nur ungern verzichten. Zum einen als Schutz für das Objektiv und zum anderen natürlich zwcks dem Licht von der Seite...

Um mein Plan noch mal zusammenzufassen:
WW
18-55 Kit-Objektiv
Superzoom
Tele (später)

//edit:
Wenn ich bei Geizhals nach den für mich als Laie richtigen/wichtigen Eigenschaften filtere bleiben folgende Objektive über:
WW
Superzoom

Ich hoffe mit den neuen Infos lässt sich vllt. noch mehr arbeiten. Ich bin auf keinen Flal auf den Plan oder die Objektive fixiert, nur aber weiß ich, dass ein ständiger Objektivwechsel mich gestört hat und auch weiterhin ziemlich nerven wird.

Aber vllt. gibt es da ja auch einen anderen Kompromiss ;)

//edit 2:
Kleine Frage zu Festbrennweiten:
Der Vorteil dieser Objektive ist der, dass die perfekt für die Brennweite abgestimmt und sehr gute Ergebnisse liefern? Der Nachteil man ist eben auf die Brennweite reduziert was einen schon einschränken könnte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin noch absolut neu in der Welt der Fotografie, hab mir die 700D mit dem 18-55 IS STM Kit Objektiv beim Black Friday gekauft. Dazu hatte ich noch das 55-250mm 4.0-5.6 IS STM paar Tage getestet, war aber von der Haptik und dem manuellen Fokusring (dieses unendlich drehen finde ich total bescheiden) wie auch beim 18-55 mehr als nur enttäuscht und habe das Tele deswegen auch wieder zurückgeschickt.

Ich gebe dir Recht, dass manuelles fokussieren an den STM-Objektiven eine haptische Katastrophe ist. Die Frage ist, wie oft du tatsächlich manuell fokussieren musst. Das 55-250 STM ist nämlich eine tolle Tele-Linse (insbesondere relativ zu Größe, Preis und Gewicht).
Die elektronische Übersetzung des Fokusrings ist die Krux, aber Durchdrehen tun auch alle anderen Autofokusobjektive über die Anschläge. Bedenke bitt auch, dass die Fokusskala, die du dir wünschst, keinesfalls für eine genaue Einstellung geeignet ist, auch nicht für das genaue finden der Unendlichstellung. Bei Zooms schon gar nicht (wegen der Abhängigkeit der Fokuseinstellung von der Brennweite) und soweit ich weiß ist das auch bei Festbrennweiten nicht beliebig genau.
Aber selbst bei den STM-Objektiven geht das mit Liveview und Lupe. Ist fummeliger, aber mit einem Bisschen Geduld und Spucke wird das auch. (Wie gesagt, ist nicht das Gelbe vom Ei wenn du wirklich ständig manuell fokussieren musst, für ab und zu komme ich damit noch klar.)

auch hab ich versucht im Urlaub den Sternenhimmel zu fotografieren bin allerdings trotz Stativ an den Witterungsbedienungen, dem in dem Fall zu geringen Weitwinkel des Kitobjektivs aber vor allem auch an dem für mich - wie bereits erwähnt - bescheidenen manuellen Fokusrings gescheitert.

Wenn du wirklich ernsthaft Sternenhimmel (ggf. mit Landschaft) fotografieren willst, kannst du nicht genug Offenblende haben. Da würden sich die schon erwähnten Tokinas anbieten (11-16/2.8 oder 11-20/2.8) oder ein Samyang 10/2.8.
Alternativen sind Stacken (aufwändigere Bearbeitung, besonders wenn Landschaft im Vordergrund) oder eine Nachführung (teuer und technisch aufwändig).
Wenn es hauptsächlich um Landschaft geht und nur hin und wieder um Sternenhimmel, würde ich mir das 10-18 STM anschauen. Wie das STM-Tele ist es für Gewicht/Größe/Preis genial, hat aber die gleiche Fokusmechanik und ein Plastikbajonett. An letzterem störe ich mich da nicht, so schnell verschleißt das nicht. Ich habe das 10-18 und bin zufireden, Überlege aber es durch eins der Tokinas zu ersetzen, ebenfalls für Sternenhimmel...

Warum ein Reisezoom? Ich dachte der Wechsel vom Kit auf das Tele macht mir nichts aus... tja am Anfang (ein Tag :D) war das auch der Fall. Dann ging es mir dann aber doch heftigst auf den Senkel wodurch das ein oder andere Motiv mit Sicherheit nicht richtig aufgenommen oder gar gleich weggelassen wurde.

Ich denke, der beste Kompromiss aus Brennweitenbereich und Bildqualität sind die 18-135er (STM oder USM).
Ich habe mich für das ebenfalls empfohlene 15-85 entschieden. Das kann tatsächlich hin und wieder das UWW überflüssig machen. Klein und leicht ist es aber nicht mehr und ganz ohne Tele wäre es mir zu kurz.
Ansonsten kommt zum Thema Superzoom pft die Aussage: "Wenn du keine Objektive wechseln willst, warum dann eine Systemkamera und keine gut Bridge?!" - Ist recht radikal aber da ist schon was dran (auch wenn man Preise vergleicht).

Filter bei mir genauso wie bei FelixMausi, Haida für ND, Hoya Pro Digital für Pol. Polfilter für UWW würde ich mir überlegen, da bekommt man durch die Winkelabhängigkeit schnell arg ungleichmäßige Effekte über das Bild.
 
Sorry, habe deinen letzten Beitrag erst nach dem Absenden gesehen.

Mit dem 55-250mm von Canon welches ich zurückgeschickt habe, war ich optisch und brennweitentechnisch eig. zufrieden. Daher würde ich schon gerne mindestens 200mm haben.

Eine Alternative wäre noch das Tamron 70-300 VC. Das ist größer/schwerer/leicht teurer als das STM. Welches besser ist, da scheiden sich manchmal etwas die Geister, aber es geht meistens um kleine Unterschiede vor allem am langen Ende (eher zu Gunsten des STM). Mit dem manuellen Fokus wirst du aber vermutlich dann glücklicher.

Kann es sein, dass die vorgeschlagenen Tokina WW einen relativ lauten AF haben? Wenn ich nämlich bei Geizhals filtere, bleiben die nicht über wenn ich den geräuscharmen Fokusmotor auswähle.

Definiere laut. LautER als die gängigen STM und USM werden sie schon sein.

Zu den Filtern: Die Steckfilter sind dann doch etwas preisintensiver als die aufschraubbaren, right? Ich denke auch bzgl. der Bequemlichkeit wären die aufschraubbaren dann doch besser?

Die Steckfilter sind in der Tat teurer. Einen Vorteil haben die wenn du viele verschiedene Filtergewinde an deinen Linsen hast oder wenn du mit Verlaufsfiltern arbeiten willst. Streulichtblende kannst du dann endgültig vergessen (den Zweck erfüllt der Filterhalter dann aber teilweise). Für ein UWW wirst du dann verhältnismäßig große Filter brauchen um den ganzen Bildwinkel abzudecken, was natürlich weiter ins Geld geht...
 
Mit dem 55-250mm von Canon welches ich zurückgeschickt habe, war ich optisch und brennweitentechnisch eig. zufrieden.
Das sind die allermeisten, die dieses Objektiv haben.
Es gilt als Klassenbester in seiner Preis-/Leistungs-Liga.
Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass es auch neben einem L-Objektiv in Sachen Bildqualität eine gute Figur macht.

Für mich war das entscheidend. An haptische Defizite und Eigenheiten kann ich mich gewöhnen. An unbefriedigende Bildqualität nicht.

Deshalb ist es eine Überlegung wert, ob dir das Anfass-Gefühl wirklich im Wege stehen soll, um so gute Objektive, wie das 10-18 und das 55-250 STM zu nutzen. Oder ob das Endergebnis nicht doch mehr zählt, als das Fummeln vor der Aufnahme.
 
Nun beim 55-250 war es nicht nur die Haptik des Fokusringes die mich gestört hat, sondern auch die des Zoomrings. Ging viel zu unsauber und keineswegs smooth von der Hand. Vielleicht hatte ich auch ein Montagsobjektiv erwischt, denn bei meinem Kit Objektiv ist es noch viel schlimmer, da scheuert und kratz es richtig "laut" beim drehen des Zoomrings. Wird wohl auch die Tage zu Canon zurückgehen, denn mein Nachbar hat das gleiche und da ist es wirklich schön smooth und geschmeidig.

Ich befürchte von einem Reisezoom werdet ihr mich nicht (mehr) abbringen können. :eek: Hab mir nun auch noch einige Tests angeschaut bzw. gelesen zum Sigma 18-300 der C Serie und vom Tamron 16-300. Das Fazit war, dass das Sigma die bessere Bildquali hat und man durch (leichtes) abblenden die Probleme der Reisezooms doch noch etwas verringern kann. Das Tamron hat dagegen die Nase bei der Verarbeitung vorn und hat natürlich mehr Brennweite auf Seite des Weitwinkels.

Daher tendiere ich beim Reisezoom zum Sigma Contemporary AF 18-300mm 3.5-6.3 DC Makro OS HSM falls es in dem Budgetbereich und bei der maximalen Brennweite von mindestens 200mm nichts besseres gibt?!

Bzgl. des Weitwinkels und eines Teles bin ich aber wirklich - auch durch die Beiträge bzgl. des 10-18ers und des 55-250 -ziemlich unsicher.
Beim Tele würde ich dem 55-250 vllt. noch mal ne Chance geben beim Weitwinkel mit dem ich sicher auch viel machen werde stört mich die Verarbeitung bzw. Haptik des 10-18ers doch ein bisschen. Gibt es da nichts Vergleichbares von der Bildqualität? Kann auch gerne etwas mehr als das 10-18er kosten.

Auch was das Tele anbelangt ... Es wurde geschrieben, dass es in der Preisklasse sehr gut sein soll bzw. Preis-/Leistung einfach stimmt... gibts wenn es etwas teurer werden darf ähnlich vergleichbares bei besserer Verarbeitung bzw. Haptik?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun beim 55-250 war es nicht nur die Haptik des Fokusringes die mich gestört hat, sondern auch die des Zoomrings. Ging viel zu unsauber und keineswegs smooth von der Hand. Vielleicht hatte ich auch ein Montagsobjektiv erwischt ... denn mein Nachbar hat das gleiche und da ist es wirklich schön smooth und geschmeidig.

Auch was das Tele anbelangt ... Es wurde geschrieben, dass es in der Preisklasse sehr gut sein soll bzw. Preis-/Leistung einfach stimmt... gibts wenn es etwas teurer werden darf ähnlich vergleichbares bei besserer Verarbeitung bzw. (Ausgabenlimit ist ja noch keines genannt) ?
55-250: Probier ein anderes Exemplar! Das muss sauber gehen! (Meines läuft wie mit Butter).

Teurer und wertiger sind die 70-200 L. Da gibt es dann definitiv nichts mehr zu meckern.
Das beginnt mit dem f4 ohne IS bei rund 400€ (gebraucht) und endet beim 2.8er mit IS für 1600€ (neu).
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Reisezoom kann ich dir auch den kleinen Bruder des Sigma 18-300 C empfehlen.
Ich meine das Sigma 18-200 Contemporary.
Für ein Superzoom liefert es eine sehr gute Bildqualität und ist dabei auch noch sehr handlich und leicht.
Es ist zusammen mit der 700D meine Urlaubskombi.

Gruß
Volker
 
Zuletzt bearbeitet:
In meinen Anfangszeiten (vor dreieinhalb Jahren) hatte ich auch ein solches Superzoom (eines von Tamron). Mich hat immer geärgert, wenn das jemand als "Suppenzoom" bezeichneten. Und es war auch nicht gerechtfertigt, die Qualität für meine damaligen Verhältnisse wirklich okay.
Aber nach einem halben Jahr Fotografieren mit dem Zoom merkte ich dann schon, dass - gerade am langen Ende - die Qualität beim Hineinzommen ins Bild nicht mehr dolle war, wirklich nicht. Meine Ansprüche waren halt gestiegen.
Im Endeffekt hab ich mich von 18-300er getrennt und ein richtig klasse Canon EF 70-300mm f/4-5.6L IS USM gekauft. Keine Frage, der preisliche Unterschied ist enorm - aber auch der optische. Und man muss es ja nicht neu kaufen. Hier im Forum gibts immer klasse und preiswerte Angebote für gute Linsen.

Für den kurzen Brennweitenbereich kannst du dein jetziges WW behalten, das würde sich ohnehin mit den 18mm des Superzooms überschneiden. Und dann wirst du nur noch von 70-300er L von Canon begeistert sein. :)
 
Ich befürchte von einem Reisezoom werdet ihr mich nicht (mehr) abbringen können. :eek:

Dann bist du hier aber falsch ;)
Die Qualität die man damit erreicht liegt auf dem Niveau einer Kompakt oder Bridgekamera. Das mag am Anfang reichen und für Reisen durchaus praktisch sein, aber da nehm ich lieber was noch praktischeres mit.

Wenn du nicht so viel Tele benötigst ist fürs Reisen ein Canon 15-85mm sehr praktisch. Damit kommst überall sehr gut durch und qualitativ ist es schon recht ansprechend.

Die Frage ist ob du überhaupt so ein UWW benötigst. Das ist ein Spezial Objektiv das man am ehesten für "Spezialeffekte" benutzt und bei Landschaft schnell mal langweilig aussieht wenn viel Gegend drauf ist (lieber ein Panorama machen) Einfach mal lesen: http://www.kenrockwell.com/tech/how-to-use-ultra-wide-lenses.htm

Als UWW gibts einige Alternativen
zB:
- Canon 10-22mm 3.5-4.5 USM (lange Zeit die Empfehlung)
- Sigma 8-16mm 4.5-5.6 HSM (weitestes Zoom das es für Crop gibt)
- Sigma AF 10-20mm 3.5 EX (sehr ähnlich zum Canon)
- Tamron 10-24mm 3.5-4.5 VC HLD (besitzt einen Stabilisator und wird sehr gelobt)
- Tokina AT-X Pro 11-16mm 2.8 DX II und der Nachfolger AT-X Pro 11-20mm 2.8 (Großeblendenöffnung, dadurch gute Lichtstärke und etwas für Astrofotografie)

Zum Tele würd ich nochmal ein 55-250 STM probieren. Es hat sicherlich seine Eigenheiten und es greift sich nicht super wertig an. Bildqualität ist aber wirklich gut und man kann es am Crop nicht/schwer von einem 70-300L Unterscheiden. Den Aufpreis würd ich mir sparen. Dann lieber ein 100-400 holen und mehr "Spielraum" haben oder ein 70-200 2.8 und dafür die Lichtstärke nutzen.

Zu Polfiltern wurde ein wenig geschrieben - entweder du kaufst dir für dein Objektiv den passenden Schraubfilter oder setzt gleich auf Filtersysteme.
 
Mit dem Reisezoom bin ich mir mit dem 18-300 C eig. inzwischen relativ sicher. Das Ding soll ja auch zum großteil wirklich nur auf längeren/größeren Reisen zum Einsatz kommen wo eben möglicherweise nicht alle anderen Objektive mit sollen, zwecks Gewicht und dann auch etwas Bequemlichkeit.
Ein Tele wird sowieso - wie im Anfangsbeitrag angedeutet - erstmal zurückgestellt.

Was mir mehr Sorgen macht ist das WW....
Hab mir nun gestern weitere Tests, Beispielbilder bzw. Vergleichsbilder und Erfahrungen mit einigen WW durchgelesen bzw. angeschaut.

Das Canon EF-S 10-18mm 4.5-5.6 IS STM scheint von der Bildquali wirklich gut zu sein, aber da stört mich wirklich die Haptik. Auch von der Lichtstärke mit max 4,5 nicht so der Burner.

Canon EF-S 10-22mm 3.5-4.5 USM scheint trotz stolzem Preis (im Vergleich zum 10-18) etwas schlechter (Schärfe außer im Zentrum) da zu stehen als das 10-18 was die Bildqualität betrifft, die Verarbeitungsqualität stimmt hier allerdings.

Tokina AT-X Pro 11-20mm 2.8 DX, geile konstante Lichtstärke, guter Brennweitenbereich, sau lauter Autofokus und laut den Tests und Bildern doch schon teils "enorme" Probleme an den Bildrändern.

Sigma AF 10-20mm 3.5 EX DC HSM... recht gute konstante Lichtstärke aber auch hier wohl deutliche Probleme im Non-Zentrum was Schärfe und andere Krankheiten angeht.

Tokina AT-X Pro 11-16mm 2.8 DX II, wohl besser als das neuere 11-20 aber verdammt kleiner Brennweitenbereich und ebenfalls lauter AF, weitere Tests hab ich mir dazu nicht angeschaut.

Da ich bisher ja kein WW hatte bin ich da etwas verwirrt. Anscheinend (was ich so gelesen habe) fotografiert man bei WW nicht mit der Offenblende. Bei allen scheinen die genannten Probleme an den Bildrändern beim Abblenden etwas besser zu werden. Ist dies soweit korrekt?
Ich bin da etwas unsicher und hab Angst das falsche letztlich zu kaufen

@Viper: Gerade erst gelesen
Das 100-400 und 70-200 spielen ja dann doch in einer etwas anderen Preisklasse, sowas könnte vllt. in ferner Zukunft in Frage kommen. Da die Meinung zum 55-250 doch recht deutlich ist, werd ich mir das Ding dann noch mal bestellen. Aber wie gesagt, Reisezoom und WW haben erst mal Vorrang.

Zu den WW, hab ich ja auch schon was geschrieben bzw. zusammengefasst was ich so rausgefunden habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
//edit 2:
Kleine Frage zu Festbrennweiten:
Der Vorteil dieser Objektive ist der, dass die perfekt für die Brennweite abgestimmt und sehr gute Ergebnisse liefern? Der Nachteil man ist eben auf die Brennweite reduziert was einen schon einschränken könnte?

Gerade Einsteigern rate ich eher zu Festbrennweiten. Das schult das Auge bzw. das Gefühl für die gegebene Brennweite.

Meist kann man sich doch vorher auf das Einstellen, was man fotografieren möchte.

Die technischen Vorteile einer Festbrennweite sind nebst Bildqualität auch die Lichtstärke*, das Gewicht, sowie auch der oft niedrigere Preis.

*Lichtstärke = Kürzere Belichtungszeiten bzw. niedrige ISO, mehr Bokeh da größere Blendenöffnung.


Für Mensch/Flora/Fauna rate ich zu einem 28 oder 35mm Äquivalent.
Dazu noch ein Tele (z.B. 70-300) für entfernte Dinge und fertig.

UWW ist etwas sehr spezielles, das gekonnt eingesetzt werden möchte.
Man kann sich zur Not auch öfter mit einem Panorama behelfen. Dafür Kamera in die Vertikale und los. Anschließend in Lightroom / ICE stitchen und fertig.
So mache ich das meistens.
 
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