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Stativ/-kopf Reisestativ f.lange Outdoor Touren/NikonD600+Standartzoom

Damian Dice

Themenersteller
Moinsen liebe Leute,

ich begebe mich diesen Sommer auf den Jakobsweg und wie soll es anders sein, die DSLR muss natürlich mit...
(Eine System/bzw. Kompaktkamera kommt nicht in Frage, einfach aus Geldgründen :) )

Jetzt habe ich folgendes Problem;

Eine DSLR mit einem Standartzoom z.B. 14-24 oder 24-70 mit 2.8er Blende wiegt natürlich an die 1,5/1,7 kg. Das alleinige Stativ an sich zu finden ist denke ich erstmal kein Problem, den Kopf der das alles auch an Ort und Stelle hält allerdings schon.

Aktuell hat Manfrotto die BeFree Advanced Serie im Angebot für 99,- Euro.
Wiegt ca. 1,4kg mit Kopf, allerdings kann ich den Kopf nicht so wirklich einschätzen, das gilt aber generell für jedes Reisestativ, diese sind ja meistens mit einem eher unterdimensionierten Kopf ausgestatten was DSLR betrifft.

Bei der heutigen Recherche bin ich auf das Rollei C5i und das Cullmann MUNDO 522TC gestoßen. Wirklich entscheiden kann ich mich allerdings nicht.

Ich hoffe Ihr könnt mir hier das eine oder das Andere Stativ oder eventuell auch eine sperate Kopf/Stativ Kombination empfehlen.


Lg
Damian
 
Ich pilgere seit Jahren - was ich noch nie gebraucht habe: eine fette Kameraausrüstung.

Je nachdem, wie Du Deine Tour gestaltest bist Du entweder zum falschen Zeitpunkt am richtigen Ort - oder zum richtigen Zeitpunkt am falschen Ort.

Ich habe auch immer eine Kamera dabei. Wichtig ist mir immer die Kompaktheit der Kamera, eine Lademöglichkeit via USB und möglichst viele Speicherkarten und einen Steckdosenadapter/Verteiler (alle wollen an der einen Steckdose ihr Handy laden!). Dazu habe ich dann immer sowieso meine Wanderstöcke dabei, einer davon ist zum Einbeinstativ umfunktioniert. Das reichte bisher immer um ein gutes Fotobuch von jeder Tour zu machen und vielleicht ein-zwei Highlights an die Wand zu bringen. Egal ob es die Fuji XQ2 war oder die letzten Jahre die X70. Klar hatte ich auf kürzeren Touren auch mal andere Kameras mit, aber meistens immer nur mit kleinem Besteck. Gefehlt hat mir nur sehr selten etwas.

Wie willst Du gehen? Von Herberge zu Herberge oder als Draußenschläfer? Als Draußenschläfer mit unbegrenztem Zeitkonto könnte man vielleicht über eine "Fototour" nachdenken, als Herbergsgast wirst Du einfach keine Zeit haben um groß "zwischendrin" zu fotografieren oder gar noch auf das richtige Licht und/oder Motiv zu warten.

Erwarte Dir bitte, bitte nicht zu viel an fotografischer Ausbeute - alles was Du im Netz findest dazu ist entweder mit viel Glück entstanden oder gezielt zum Thema aufgenommen worden. Nimm den Weg an, so wie er sich um Dich kümmert; nimm die Menschen an, die Dir helfen und Dich unterstützen werden - und sieh die Fotos als "Beifang" und "Gedankenstütze".

Anbei noch ein Hinweis von der kurzen Ostertour.
 

Anhänge

Ich kann den obigen Post nur zustimmen. Ich bin mehrere Monate durch Neuseeland geradelt - selbst mit dem Fahrrad fand ich die 800g MFT-Kameraausrüstung zu schwer und nervend. Aber zu Fuß mehrere kg Kameraausrüstung? Das macht wirklich kein Spaß.

Meine Ausrüstung für Outdoor ist eine Panasonic GM1 + 12-32mm Objektiv - wiegt 280g und hat mich ca. 200€ gekostet.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ronny1976

Moin Ronny,

danke für deine Antwort, und vor allem hast du eine super Fotogallerie auf Flickr! Welche Route bist du da gelaufen? Die Fotos am Küstenbereich finde ich Super!

Eine Kamera für 200 Euro wird mir leider nicht die Bildqualität liefern, die mich zufrieden stellt. Und wie oben erwähnt habe ich aktuell nicht die finanziellen Mittel um mir eine zu kaufen die mich glücklich machen würde. Daher muss meine große D600 mit. Mit Speicherkarten werde ich denke garkein Problem haben, ich werde mit sicherheit mit einer 64GB auskommen. Werde aber noch welche als BackUp mitnehmen.

Wanderstöcke waren an sich nie so mein Ding, allerdings bieten viele Stative die Möglichkeit eins der Beine abzuschrauben, das würde ich zB als Wanderstock nutzen, damit spart man sogar das bisschen Gewicht auf dem Rücken.

Unsere Strecke ist von Porto-Santigo und Kap Finisterre.
Ich poche darauf, mir ein privates Doppelzimmer zu mieten (Reise nicht alleine), somit ist man denke ich flexibler. Ich mache den Weg nicht um auf Druck die Etappen runter zu reissen und jeden Tag um 15 Uhr um nen Herbergsplatz zu kämpfen, ich will auf jeden Fall ein Abenteuer daraus ziehen und schöne Fotos davon mitnehmen.

@matti1412

Kamera-Equipment auf einem Fahrrad ist immer noch was anderes als zu Fuß, diese Erfahrung habe ich bereits gemacht (Hatte mein Equipment früher immer mit um Fotos von mir und meinen Buddies beim Downhillfahren zu machen).

Summa Summarum sind es ja garnicht sooo viele Kg, wichtig ist ja nur die Kamera samt Linse und ein leichtes, kompaktes Stativ was eine DSLR halten kann ohne dass der Kopf sich dazu entschließt die Kamera los zu lassen.


LG
Damian
 
Wir sind letztes Jahr die Tour von Porto nach Santiago und ans Kap Finisterre gegangen. Kann ich nur empfehlen, auch wenn es absolut kein Geheimtip mehr ist. Ein paar Tips noch per PM oder via Telefon bei Interesse...

Schlussendlich ist es Deine Entscheidung, welche Kamera Du mitnimmst - Du musst sie 450km weit tragen :-) Auch nicht zu vergessen: Eine kompakte kannst Du Dir um den Hals hängen und hast sie immer bei der Hand. Die große bleibt vermutlich meist im Rucksack. Sobald Du nach Galicien kommst wird es dann auch mal anstrengend: Berg hoch und Tal runter, 10 mal am Tag. Das schlaucht dann schon ein bissel.

Private Herbergen gibt es einige - meistens jedoch im Bereich der Etappenziele. Von daher wirst Du Dich wohl oder übel mehr oder weniger an diese halten müssen. Auch die Gastronomie ist auf die "üblichen" Pilgerströme und -zeiten abgestimmt. Wenn Du ausschließlich private Herbergen nutzen willst, hast Du auch immer genügend Steckdosen zur Verfügung - in öfftl. Herbergen ist eine Mehrfachsteckdose das wichtigste Utensil und immer gerne gesehen.

Ohne Dir zu Nahe treten zu wollen: der Jakobsweg ist keine Tour für Individualisten, hier zählt eher die Gemeinschaft und die Begegnungen unterwegs. Ohne diese Gespräche wäre der Weg für mich und viele, viele andere auch nur die Hälfte wert und ich könnte auch jeden anderen Fernwanderweg laufen. Nur mal so zum Nachrechnen: jedes Jahr kommen ca. 300.000 Pilger in Santiago an und holen sich die Compostela ab. Die meisten davon natürlich zwischen April und Oktober... Davon ca. 1/3 Deutsche, Hape Kerkeling sei Dank. Übrigens: der deutsche Gottesdienst in Santiago ist immer Morgens um acht, Südeingang der Kathedrale. Hier sind ca. 40-50 Pilger anwesend. Sollte man aufsuchen, die dortige Gemeinschaft bietet auch sonst viele Dinge an: Führungen zum Hintergrund der Kathedrale, aktuelle Informationen, Unterstützung und Gespräche usw. Die Kathedrale ist um diese Zeit auch fast leer, zur Mittagsandacht (auf Spanisch natürlich!) sind spätestens immer um 11:00Uhr alle Plätze belegt - nur wegen dem ab und an schaukelnden Botafumeiro. Nicht vergessen: die Kathedrale wird gerade saniert und einiges ist gesperrt und eingerüstet! Meine Wissens nach finden dieses Jahr die 12:00Uhr-Pilgermessen im Franziskanerkloster statt, nix Botafumeiro...

Man muß sich auch nicht abhetzen und zwingend bis 15:00Uhr am Etappenziel sein: Lass Dich auf den Weg ein, heißt die Devise. Wir haben (fast) jeden Tag eine kleine Mittagsruhe von min. einer Stunde eingelegt und waren dann oft, fast immer, später als andere am Ziel. Dazu kommt noch meine Gehbehinderung, daher auch die Stöcke, ohne die geht es bei mir nicht.

Völlig egal wie, man kommt IMMER irgendwie unter. Entweder hier oder auch dort, Dir wird immer geholfen, Du bekommst ein Bett oder manchmal auch eine Matratze. Oftmals sind nur die ersten Herbergen am Etappenziel voll belegt, zwei Kilometer weiter ist alles frei. Oder die Herbergseltern telefonieren rum und organisieren Dir einen Platz. Es findet sich IMMER eine Möglichkeit. Unterschätze auch nie die Hilfsbereitschaft anderer: gerade in den Herbergen wird auch mal zusammengerückt, eine Iso-Matte ausgeborgt, Essen geteilt, Medikamente und Pflaster verschenkt. Auch das ist der Camino. Diese Erfahrungen möchte ICH nicht missen...
 
Zu dem genannten Cullmann kann ich nicht viel sagen.
Ich denke das Manfrotto und das Rollei unterscheiden sich nicht wirklich.
Das Manfrotto ist paar Gramm leichter, dafür kannt Du das Rollei zum Einbein Umbauen und den Rest vielleicht mal in der Herberge lassen und nur "leicht" losziehen (falls Du mal mehr als eine Nacht in der gleichen Herberge bist) und es ist etwas höher.

Ich glaube ich würde mir für die Tour einfach etwas günstiges gebrauchtes zulegen, es wird auf der Reise eh Macken bekommen und bei einem gebrauchtem Stativ ist es nicht so tragisch. Das Befree und auch das Rollei sind auch öfter mal hier im Forum zu haben. Im Moment nur das Rollei. z.B. hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1951348&highlight=rollei+c5i und etwas günsiger noch hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1955788&highlight=rollei+c5i
 
@a-foto

Vielen Dank für deine Tipps, und die Verkaufsangebote, die du für mich rausgesucht hast. Ich werde den Marktplatz auf jeden Fall im Auge behalten!


@Ronny1976

Ich habe vor meine Kamera am Gürtel zu tragen, da bietet sich die Lösung von Tasmanian Tiger und dem DSLR Modul ziemlich gut an.

Rest über PN! :)


Falls noch einer Erfahrungen mit dem Rollei C5i in Kombination mit einer DSLR ~1.5-2kg hat, wäre ich sehr dankbar. :)


Lg
 
Zum Rollei kann ich dir leider nicht viel erzahlen, nur das ich mich vor Kurzem noch dafür interessiert hatte.
Durch eine Aktion vom Mediamarkt (69 €) ist es dann das kleine Manfrotto Element Traveller Carbon geworden.
Mir war dabei wichtig, das es meine Ausrüstung (ca. 1kg) stabil trägt aber auch klein und leicht ist um bei Wanderungen am Rucksack oder bei Stadttouren am Messangerbag drann passt.

Es hat eine max. Höhe von (mit ausgezogener Mittelsäule): 143cm, zusammen gepackt ist es 32 cm lang und wiegt nur knapp 1Kg. Es soll aber bis zu 4 kg Traglast haben.

Ich wollte zwar das größere (bis 163cm) aber bei meiner Körpergröße von 181cm passt auch das kleine (bis 143cm) ganz gut.
Es muß einem auch klar sein, das solch ein kleines Stativ nicht so massiv wie ein Holzstativ ist (hab ich zum Glück auch noch) es schwingt bei 300mm relativ lange nach (ca. 2-3 sec) mit einem 10sec Timer ist man dann aber auf der sicheren Seite.
Durch den Haken kann man die fototasche anhängen, das Standgewicht erhöhen und es etwas stabiler machen.
Zum Filmen, bei einer steifen Brise an der Nordsee, werde ich es entweder klein machen oder doch das Holzstativ in den Kofferraum werfen.

Interessant finde ich die Möglichkeit die Mittelsäule nach unten zu schrauben um die Kamera für Macros so in Bodennähe zu bekommen.

Gruß
Dirk
 
Die Frage ist doch was das Stativ leisten soll, bei Sturm und Wind Langzeitaufnahmen ermöglichen oder eher mal als "Standbein" für einen Selfie etc. dienen? Für letzteres tun es auch andere Pilger, die man auf dem Weg trifft

Insgesamt ist leichtes Gewicht Trumpf, du wirst viel über Kopfsteinpflaster laufen und da ist man über leichte, gut gedämpfte Schuhe (Empfehlung Jogging-Schuhe) und wenig Gewicht auf dem Rücken dankbar (&ggf. Wanderstöcke aber bitte mit Gummipuffern, sonst machst du alle anderen verrückt).
 
Wenn's ganz klein, ganz leicht aber noch hinreichend stabil sein soll kommt da auch die Cullmann Neomax Reihe in Frage. Ich habe hier mal über mein Neomax 240 berichtet. (Es gibt auch ein kleineres 220er und ein größeres 260er.)

Das Teilchen wiegt ohne Mittelsäule gerade mal 562 Gramm und kommt ohne Mittelsäule auf eine Arbeitshöhe um 90 cm. Zum Wandern ist es echt eine Überlegung wert! Es hält meine DSLR mit 70-300 Zoom stabil: Ausschwingzeit unter 2 Sekunden. :p
 
Hi, ich schmeiße mal - ohne eigene Erfahrung - das Gitzo Mini Traveller in den Raum. Ich bin zwar auch bei den meisten und würde weniger Kamera mitnehmen aber wenn’s nicht anders geht könnte man mit den Stativ Gewicht sparen.

Besten Gruß und ein schönes Wochenende
Ulli
 
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