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Stativ/-kopf Reisestativ bis ~100Euro

mikebraun

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach einem nicht allzu teurer Stativ für meine MFT Kamera (max. Gewicht hat das Panasonic 100-300), welches noch einigermaßen handlich (Rucksacktauglich), jedoch eine gewisse Stabilität haben sollte.

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe / Empfehlung!

[x] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas besseres.
Cullmann Nanomax 200T (nicht ausreichend stabil / mit 100-300mm Objektiv zu "schwach")

Ich suche...

[x] Stativ + Kopf

Ich habe schon folgende Stative/Stativköpfe (Marke, Modell)...
[x] im Internet oder in Zeitschriften angeschaut:
• Mantona Scout Max Dreibeinstativ
• Manfrotto MKCOMPACTADV-B​K Compact Advanced Tripod mit Quick Release

Verfügbares Gesamtbudget:
[100] Euro, wenn z.B. für 130 Euro ein rießen Sprung gemacht werden kann, soll es mir recht sein :)

[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
[x] Eine Budgeterhöhung ist eventuell möglich (ansonsten bitte keine höherpreisigen Vorschläge).

Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten? (Summe soll 100% ergeben.)
40 % Hohe Stabilität (tendenziell schwerer und/oder teurer)
30 % Geringes Gewicht (tendenziell teurer und/oder wackliger)
30 % Geringes Packmaß (tendenziell teurer und/oder wackliger)


Wie ist der voraussichtliche Verwendungszweck? (Summe soll 100% ergeben.)
30 % Architektur
60 % Landschaft
10 % Makro


Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?
[x] Bridge oder Spiegellose
Panasonic Lumix G3 mit max. Panasonic 100-300mm

Kamera mit welchem Sensor?
[x] Micro Four Thirds

Stativ

Körpergröße:
[190] cm

Stativmaße (inkl. Kopf, gilt für normale und umklappbare Stative):
[x] Reisestativ (35 cm bis 45 cm Packmaß)
[x] Kompaktstativ (45 cm bis 55 cm Packmaß)
 
du betrügst den Test und erhoffst dir eine Lösung wie schon tausende vor dir...

Du wählst bei den Punkten:
40 % Hohe Stabilität (tendenziell schwerer und/oder teurer)
30 % Geringes Gewicht (tendenziell teurer und/oder wackliger)
30 % Geringes Packmaß (tendenziell teurer und/oder wackliger)

Für diese Verteilung ist teuer die einzige Lösung des Problems.


Gleichzeitig nimmst du als Budget 100 Euro.


Das ist wie wenn ich sage "sportwagen muss es nicht sein, aber 400km/h sollte er schon fahren".


Zwischen den beiden Punkten ist der Kompromiss so dermaßen groß, dass es keine sinnvolle Antwort gibt. 300mm an µft ist ordentlich, da siehst du jedes Wackeln durch enormes Schwingen des bildes. Dass die Kamera wenig wiegt ist da nicht so entscheidend.


Deine Punktverteilung sollte unter Anbetracht deiner Preisvorstellung so aussehen:
60% niedriger Preis (tendenziell schwer, wackelig und klein)
20% stabil
20% klein

Wenn du hier niedrigem Preis 0% gibst heißt das soviel wie "kann auch 400 kosten, ist mir Wurst".
 
Ok...sowas in der Richtung hatte ich schon vermutet.

Danke dennoch für eure Antworten.
 
ohne groß drum herum zu reden:

entweder Slik Sprint Mini GM II (ca 900g)
für spiegellos noch ok (Kopf ist finde ich der Schwachpunkt und ein besserer Kopf würde dein Budget sprengen)

oder etwas schwerer (ca 1.5kg insgesamt) dafür WESENTLICH stabiler
Velbon Ultra Rexi D (das ist das von pauline empfohlene Rexi L, nur mit Kopf im Set) und würde ca 125€ kosten

Da direkte Links zu Shops hier nicht gerne gesehen sind, schreib mir eine PN wenn du einen Link brauchst
 
Danke euch vielmals für die Tipps - das hat mir sehr geholfen.

Inzwischen tendiere ich zum Velbon Tripod Ultra REXi D, ein wenig größer und schwerer ist ok, das liest sich auf jeden Fall sehr gut und die Tests sprechen auch dafür. Habe wenn es wirklich sehr klein/leicht sein soll ja noch das "klapprige" Cullmann.

Auf diese Marke wäre ich nicht ohne Weiteres gekommen, daher wie gesagt: Vielen Dank für die gute Hilfe. (y)(y)(y)
 
300mm an µft ist ordentlich, da siehst du jedes Wackeln durch enormes Schwingen des bildes.
Kommt immer drauf an, wie und wozu man es verwendet. Langzeitbelichtung mit Supertele geht natürlich nicht, wohl aber eine deutliche Erhöhung der möglichen Belichtungszeit, wenn man Stativ und Stabilisator parallel nutzt.

Ich habe für unterwegs (Flug) ein Rollei C4i, das ist klein und leicht. Kamera mit Weitwinkel hält es problemlos auch für längere Belichtungen und wenn ich mein 150-450 draufpacke, lohnt sich das auch noch als zusätzliche Maßnahme zur Stabilisierung.
 
...wenn man Stativ und Stabilisator parallel nutzt.
Kann man das denn?`Überall, wo ich darüber gelesen habe, war man sich einig, dass der Stabilisator abgeschaltet werden muss, wenn die Kamera auf einem Stativ befestigt ist, da es sonst zu unerwünschten Effekten kommen kann, die eher das Gegenteil bewirken, soweit ich das verstanden habe.
Wäre ansonsten ja eine feine Sache, Unzulänglichkeiten des Stativs mit dem Stabilisators auszumerzen.
 
wohl aber eine deutliche Erhöhung der möglichen Belichtungszeit, wenn man Stativ und Stabilisator parallel nutzt.

Na das geht dann aber daneben. Stativ und Bildstabilisator sollte man nicht zusammen verwenden. Die Bilder werden unscharf, der Stabilisator versucht eine nicht vorhandene Bewegung auszugleichen.

Nikon schreibt bei seinen Objektiven mit VR (Bildstabilisator) in der Bedienungsanleitung: "...Schalten Sie den Bildstabilisator ab, wenn die Kamera fest auf einem Stativ aufsitzt..."

Nur mal so am Rande ;)
 
Na das geht dann aber daneben. Stativ und Bildstabilisator sollte man nicht zusammen verwenden. Die Bilder werden unscharf, der Stabilisator versucht eine nicht vorhandene Bewegung auszugleichen.

Solche Pauschalaussagen sind fast immer falsch ;).

Nikon schreibt bei seinen Objektiven mit VR (Bildstabilisator) in der Bedienungsanleitung: "...Schalten Sie den Bildstabilisator ab, wenn die Kamera fest auf einem Stativ aufsitzt..."

Fest ist relativ. Wenn das Stativ nur als

... zusätzliche Maßnahme zur Stabilisierung...

dienen soll, dann kann der Stabi bei bestimmten Brennweiten/Verschlusszeitenkombinationen durchaus Sinn machen. Das hängt auch von der Arbeitsweise des Stabis ab, im Einzelfall hilft nur Ausprobieren.
 
Kann man das denn?`Überall, wo ich darüber gelesen habe, war man sich einig, dass der Stabilisator abgeschaltet werden muss, wenn die Kamera auf einem Stativ befestigt ist, da es sonst zu unerwünschten Effekten kommen kann, die eher das Gegenteil bewirken, soweit ich das verstanden habe.
Einfach mal ausprobieren, meines Wissens ist noch keine Kamera dabei explodiert.... :lol:

Ernsthaft: der Effekt tritt nur dann auf, wenn sich die Kamera bzw. das Objektiv wirklich nicht bewegt. Und genau davon rede ich: man muss das Stativ nicht unbedingt nach dem schwersten Teleobjektiv ausrichten, wenn man mit dem keine Langzeitbelichtungen macht. Mein kleines Rollei hält bei vernünftigen Bedingungen (kein Starkwind) Kamera plus Weitwinkel stabil, also schalte ich den Stabi aus. Mein großes Tele wird dagegen nie so stabil gehalten auf dem kleinen Ding, dass ich damit 30sek. belichten kann. Muss ich aber auch nicht, weil ich mit dem Tele auf dem Stativ höchstens mal bei schlechtem Licht irgendein Tier bei 1/60 fotografiere - und da geht dann Stativ plus Stabi problemlos.
 
Na das geht dann aber daneben. Stativ und Bildstabilisator sollte man nicht zusammen verwenden. Die Bilder werden unscharf, der Stabilisator versucht eine nicht vorhandene Bewegung auszugleichen.

Nikon schreibt bei seinen Objektiven mit VR (Bildstabilisator) in der Bedienungsanleitung: "...Schalten Sie den Bildstabilisator ab, wenn die Kamera fest auf einem Stativ aufsitzt..."

Nur mal so am Rande ;)

Das mag ja für Nikon gelten, aber der 5-Achsen Stabi in den Olys verträgt sich sehr gut mit einem Stativ.

Auch der OIS des 100-300 ist da recht unproblematisch. Da ich das Objketiv so nutze weiß ich auch wovon ich da rede.

für das 100-300 ist das genannte Velbon schon erforderlich, alles was klapperiger ist kann man gleich weglassen, da es eh nichts bringt. Am besten ist dann auch noch eine Stativschelle (Rösch).
 
Das mag ja für Nikon gelten,
Das gilt für Nikon so viel oder wenig wie für jede andere Marke.
Das Problem kann auftreten, also schreibt es der Hersteller so pauschal.

Da die Höchststrafe immer noch ein unbrauchbares Digital(!)Bild ist, kann man das jederzeit völlig risikolos ausprobieren.
 
Darüber muss man doch nicht streiten, das ist doch eigentlich völlig klar.


Wenn man sicher sein kann, dass die Kamera stabil steht, KANN DER STABI NUR NEGATIVE EFFEKTE HABEN.

Ohne Stativ hat er diese auch, da er ja nicht 100% ausgleicht. Da fällt das aber nicht unter Fehler sondern eben unter "nur fast alles ausgeglichen".




Damit ist doch auch völlig klar, dass ein Stabi auf einem wackeligen Stativ etwas bringt.... nur eben nicht soviel wie ein wirklich stabiles Stativ bringen würde.
 
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