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(Reise-)Zoomobjektiv - Austausch für Sigma 18-200 f3.5-6.3

madhatter

Themenersteller
Hallo,

ich lese schon eine Weile mit und so entschuldige mich gleich für meine (vermutlich für viele fürchterlich blöde) Frage, aber ich muß sie trotzdem stellen:

Ich darf eine K-5 mein eigen nennen (Firmware auf aktuellem Stand).
Bisher habe ich mit meinem Sigma 18-200 f3.5-6.3 (ohne HSM, ohne irgendwas sonst) und meinem Sigma 28-70 f2.8 HSM fast ausschließlich im M-Modus fotografiert. Hauptsächlich eher unbewegte Objekte oder wenn es sich mal ergeben hat, Architektur (okay, die bewegt sich auch eher selten...).
Da mein Lütter jetzt läuft (bzw. rennt), habe ich in letzter Zeit dann doch auch öfter den bösen, bösen GRÜNEN Modus in Betrieb (ja, jetzt wollen mich einige steinigen, ich weiß). Einfach, weil's schnell gehen muß, denn der hält nicht still, bis ich mal alles richtig eingestellt habe. Und mal ehrlich: Für Mutti ist manchmal "anschalten-drauflos-knipsen" die einzige Möglichkeit.

Ich habe mit dem f2.8er Objektiv recht nette Ergebnisse in diesem Modus, mit dem anderen leider so gar nicht - auch nicht bei voller Blendenöffnung bzw. 18 mm. MMn werden die Bilder tendenziell zu dunkel.
Ein weiteres Problem für mich ist, daß die Kamera krampfhaft an niedriger ISO festhält, mir aber Belichtungszeiten aufs Auge drücken will, die ich aus freier Hand nicht mehr schaffe, es endet oft also doch damit, daß der Lütte nur so im vorbeiwitschen drauf ist. +/- Korrekturen gibt es ja im Idiotenmodus nicht, den eingebauten Blitz mag ich nicht. ISO im Automatikbereich ist bis Anschlag freigegeben.

Das 18-200 ist natürlich auch ein älteres Objektiv (gut 4 Jahre?), die Schärfe läßt an der K-5 zu Wünschen übrig, wenn man nicht wirklich Zeit zum manuellen fokussieren hat. Nur mit dem Objektiv. Das lichtstärkere ist super, auch von der Schärfe her.

Konkrete Frage nun: Würde sich etwas ändern, wenn ich ein neueres/schnelleres Objektiv (Sigma 18-250 f3.5-6.3 Macro HSM oder Pentax smc 18-270 f3.5-6.3...) kaufe?
Oder beißt sich da die Katze in den Schwanz, weil die Blende ja auch nicht größer wäre?
Ich meine mal gelesen zu haben, daß die Abbildungsleistung der verschiedenen Objektive an den einzelnen Kameras durchaus schwanken. Kann das auch bei gleichen Blendenbereichen sein? Kann das neuere Sigma Zoom an der K-5 "bessere" Ergebnisse liefern als das alte?

Lieber in ein oder zwei andere Objektive mit größerer Blende investieren, die den Brennweitenbereich auch abdecken?
Wobei ich zugegebenermaßen so ungern wechsele... speziell im Urlaub/unterwegs. Zudem muß ja auch alles mitgeschleppt werden.
Eine eierlegende Wollmilchsau im Reisezoombereich wäre also nicht schlecht. Gerne lichtstark. ;)

Da ich weiß, wie manche reagieren, wiederhole ich es: Ich entschuldige mich höflich bei allen, die sich durch die Verwendung der Worte "grüner Modus" und "Automatik" jetzt schon mit Magenkrämpfen am Boden winden. Das ist nicht meine Absicht!
Lediglich meine Prioritäten in Sachen "Knipps" liegen im Augenblick einfach etwas anders, und ich muß mein Equipment auf diese Gegebenheiten anpassen. Neue Kamera ist einfach nicht drin, und kompakt mag ich nicht (mehr).

Herzlichen Dank schon vorab für eure Erfahrungswerte!
Katrin
 
Na, nicht so viel Asche aufs Haupt. Der grüne Modus ist nicht böse, nur nicht immer die erste Wahl.

Dir würde ich bei der K-5 für solche Fälle eher zum Modus "P" raten, da hast du alle Eingriffsmöglichkeiten. Wenn Bewegung ins Spiel kommt kannst du das Auto-ISO-Verhalten der K-5 beeinflussen, stell das im Menü auf "Fast", dann gehen die ISO schneller hoch, Verschlusszeiten bleiben kurz. Bis ISO 1.600 kann man bei der Kamera fast sorglos gehen, mit leichten Abstrichen auch ISO 3.200.

Ob jetzt ein moderneres Reisezoom was bringt hängt von einigen anderen Faktoren ab. Klar sind die ganzen 18-250/270er besser als die älteren 18-200er, aber allzuviel ist auch wieder nicht um. Die modernen HSM-getriebenen Sigma-Objektive sind zumindest mal nicht lahm, das Pentax DA 18-135 auch echt flink.

Bei bewegten Motiven bei beschränktem Licht scheitert es aber eher an der Kamera, das AF-Modul der "alten" K-5 ist hier beschränkt geeignet. Hier wäre eher eine Investition in eine K-30 oder K-5 II erfolgversprechender! Aufpreis gegenüber dem Restwert deiner K-5 ist bei der rundum gelungenen (!!) K-5 II rund 450-500 Euro, soviel mehr gegenüber einem Sigma 18-250 HSM/Pentax DA 18-270 ist das nicht (ich vergleiche hier neu mit neu). Irgendwann in naher Zukunft wird ein neues K-? Modell erscheinen, dann gibt es die K-5 II auch gebraucht und günstig ...

Also zuerst mal mit den scheinbar recht ungewohnten Möglichkeiten der Kamera beschäftigen und dann teures Geld ausgeben!

Reisezoom und lichtstark gibt es nicht. Von daher hast du keine Eile ... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Katrin,

ich denke nicht, dass dich jemand steinigt. Ist eine offene Frage und gut ist.
Nur leider glaube ich nicht das die Lösung in einer neuen Linse steckt.

Das Problem ist eben ... der grüne Modus. Eine Automatik die gespeicherte Kenndaten im Chip abruft und umsetzt. Aber ... der Chip kann keine Gedanken lesen ... denn das wäre ja genial. Er kann nicht wissen ob sich dein Motiv bewegt oder nicht ... nein, vielleicht in 20 jahren ... aber jetzt nicht.

Die Lösung, auch wenn Du es nur mit einem Stirnrunzeln lesen wirst ist HINTER der Kamera. Du siehst das Motiv. Du entscheidest welche Einstellung passen könnte. Kannst checken und korrigieren. Versuche es doch einfach mal mit dem TAV Modus. Eine Alleinstellung die Pentax hat ... Du bestimmt die Blende(optimale Abbildungqualität) und die Zeit (die Kinder sind aber auch schnell ... jetzt aber mal hurtig ein 1/500) ... den Rest der Belichtung macht dann die Cam per Iso.

Ja, sorry ... das bedeutet für Dich Arbeit. Aber glaub mir ... das Ergebniss wird sich lohnen.

Viel Erfolg

Stefan
 
Ah, herzlichen Dank erstmal für die Informationen, damit kann ich schon was anfangen!
Ich war schon etwas nervös wegen der Frage, zugegeben. Jetzt bin ich doch beruhigt :)

Die ISO steht bei mir auf "normal", das werde ich also als erstes mal raufsetzen, damit das nicht mehr so unten rumdümpelt.

Mit dem TAV oder P hab ich mich noch gar nicht so beschäftigt (jaaaa... also, Blümchen sind halt doch geduldig *hüstel*), da würde ich aber auch nochmal rangehen. Ist ja nicht so, daß ich lernunwillig wäre.
Müßte ja mit dem hochgesetzten ISO-Setting auch gut funktionieren, wenn ich die Verschlußzeit recht schnell einstelle. Die genannten 1/500 hab ich innen ohne Blitz noch nie getestet, ich bin gespannt.

Die Eierlegende Wollmilchsau gibt es also nicht - schade ;)
Daß der DAU meist hinter der Kamera steht weiß ich nur zu gut, ich bin ja einer und kann das auch offen zugeben. Da das mein Hobby und nicht mein Beruf ist, bin ich da schmerzfrei. Die Hoffnung, daß es vielleichthoffentlicheventuelldoch an was anderem liegt, ist natürlich trotzdem immer da.

Vielleicht lege ich mir trotzdem irgendwann ein neueres Objektiv zu. Das würde ja im Zweifel auch an eine (irgendwann vielleicht auch mal neuere) Pentax passen. (Oder?...Am Objektivanschluß werden sie ja nicht gleich rumfummeln?!)
Zumindest wäre es dann nicht so dringlich und ich könnte noch ein bißchen sparen.

Neugierdehalber nochmal die Frage wegen der Schärfe: Schärfeabweichungen von Objektiv zu Objektiv (an der gleichen Kamera) können auftreten und sind normal? Gerade mit der Automatik fallen die nämlich hübsch auf, vorher bin ich da gar nicht drauf gestoßen.

Danke nochmals!
Katrin
 
Zuletzt bearbeitet:
Konkrete Frage nun: Würde sich etwas ändern, wenn ich ein neueres/schnelleres Objektiv (Sigma 18-250 f3.5-6.3 Macro HSM oder Pentax smc 18-270 f3.5-6.3...) kaufe?

Qualitativ besser werden die Bilder damit, deutlich schneller im AF sind die Objektive nicht.
Für deutlisch schneller mußt du in andere Bereiche gehen.
 
Der TAv Modus ist dafür doch wie gemacht! Ich, bekennender Knipser" hab den richtig lieb gewonnen. Denn wirklich Gedanken muss man sich da nicht machen. Ich wähle meist zuerst die Zeit (ab 1/100 gut aus der Hand, für Sport ists meist 1/800) ausgewählt und dann grob die "benötigte" Schärfentiefe abgeschätzt.

Soll heißen: Licht (Hallensport) ist Mangelware, aber der AF (Kontrast AF) auch nicht schnell genug in einer Sportsituation ausreichend zu fokusieren. Also fokusiere ich vor auf eine Stelle/Ebene, wo ich das kommende Motiv vermute. Dazu dann eine Abgeschätzte Schärfentiefe um das Motiv dennoch zu treffen, auch wenn der Fokus etwas daneben liegt.

Für sowas gibt es Rechner. Oder man druckt sich eine Tabelle aus oder merkt sich einfach 2, 3 Werte und schätzt den Rest. Bei 40mm und 2.8 ist das dann bei 10m Entfernung schon über 5m und wenn man "weiß was passiert" damit vollkommen ausreichend. Den Rest macht die Kamera durch Anpassung der ISO. Ich hab die bei mir beim Hallensport bis 3200 freigegeben. Sicherlich nicht perfekt, aber schon brauchbar. "Früher" war da an scharfe Bilder überhaupt nicht zu denken. Und da ich nur ne Festbrennweite habe, Laufe ich eben im Zweifel soweit, dass es passt (je mehr Abstand, desto größer der Bereich) und crope mir es dann zurecht.

Das solltest du auf jedenfall auch erst einmal probieren, bevor du groß Geld ausgiebst.
 
Neugierdehalber nochmal die Frage wegen der Schärfe: Schärfeabweichungen von Objektiv zu Objektiv (an der gleichen Kamera) können auftreten und sind normal?

Allerdings. Schärfe ist immer der Eindruck, der aus der Wiedergabe von Kontrasten der Realität entsteht. Daher hat die Beleuchtung ebenso wie die die Optik darauf Einfluss. Ebenso Bewegungs-Unschärfen und die unruhige/getrübte Luft zwischen Objekt und Kamera oder leichte Fehlfokussierung.

Alle Objektive sind mehr oder weniger geglückte Kompromisse zwischen maximaler Schärfe, minimaler Verzeichnung, Zoom-Umfang, möglichst hoher Gegenlichtfestigkeit und Vermeidung von vielen Abbildungsfehlern, Charakter der Unschärfe u.v.a.m. Daher gibt es teilweise sogar große Unterschiede in den Ergebnissen "desselben Fotos" mit veschiedenen Objektiven.

Superzooms (typisch mit 8- bis 17-fachem Brennweitenumfang) sind naturgemäß die am stärksten kompromissbehafteten Optiken, Standardzooms (mit 3- bis 4-fachem Brennweitenumfang) liefern idR schon recht gute Ergebnisse. Bei Festbrennweiten tun sich die Konstrukteure am leichtesten und daher gibt es auch praktisch nur hier Objektive mit sehr großer Öffnung (unterhalb von Blende 2.8).

Seltener kommt es vor, dass ein Objektiv "schlampig" zusammengebaut, fehljustiert ("dezentriert") ist. Dann ist die Abbildungsleistung auch nicht optimal. Typisch sind ungleich scharfe Ecken trotz gleichem Objektabstand oder generell ein "matschiges" Bild.

Empfehlenswerte Zooms im Standardbereich sind zB das Tamron 17-50/2.8 und das Sigma 17-50/2.8 HSM, beide um Klassen besser als dein 18-200er. Aber eben auch eingeschränkter -- einen Tod muss man sterben ... :angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Katrin,
du hast doch mit deinem 28-70 das perfekte "Immerdrauf" - selbst für den Urlaub! Klar, es fehlt oben- und untenrum an Brennweite. Aber für die meisten Fotos (besonders Familie) ist es genau richtig. Und wenn es mal weitwinkliger oder mehr Tele sein soll, geht es ja wahrscheinlich nicht um deinen Lütten. Da hast du doch Zeit zum Objektivwechsel.
Meinen letzten Urlaub hab ich mit der Kombi 10-20, 28-75 und 70-300 perfekt abgedeckt. Man muss sich nur jedesmal durchringen, nach dem Fotografieren mit den anderen Linsen das 28-75 wieder draufzusetzen, damit man bereit für nen Schnappschuss ist.
Die K5 ist übrigens klasse - auch wenn es Nachfolger gibt, muss da nicht unbedingt was Neues her. Das 18-200er würd ich in den Wind schießen...
Cosinus
 
Klasse, ich danke euch für die Antworten und vor allem für die Denkanstöße!

Ja, vielleicht brauch ich gar kein Riesenzoom. Je mehr ich drüber nachdenke, desto eher glaube ich, daß das wirklich auch so ein kleines bißchen Faulheit ist (wegen des ständigen Objektivwechsels).
Als Ergänzung wären sicher je ein Objektiv mit Brennweite unter- bzw. oberhalb meines vorhandenen 2.8er sinnvoll und wie hier ja auch gesagt wurde, qualitativ besser.
Dann kann ich mir ja eins nach dem anderen anschaffen, muß nicht alles auf einmal sein.
Wäre in Sachen Lichtstärke sicher die bessere Wahl, wobei ich von den ganz lichtstarken Festbrennweiten (so die 1.4er und drunter) erstmal noch nur träumen werde. Dafür fehlt im Augenblick einfach die Zeit für das Hobby, das lohnt sich für mich nicht wirklich. (Gut, wann "lohnt" sich schon eine Anschaffung für ein Hobby? Nie. Bringt ja außer Freude nix, aber ihr wißt schon, wie ich's meine. :) )

Auf alle Fälle werde ich mir jetzt nochmal ganz genau überlegen, was für meine Zwecke sinnvoll ist und dann erst Geld ausgeben.
In ein paar Wochen werde ich dann berichten :)

Vielen Dank nochmal für die freundliche Hilfe!
Katrin
 
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