• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Mai 2024.
    Thema: "Diagonale"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Mai-Wettbewerb hier!
WERBUNG

Reine Fotografie ohne Bildnachbearbeitung

Eigentlich ja ideal zu diskutieren ...

Der Titel sagt aber anderes und der Resttext geht ja auch darüber hinaus.

Wie auch immer:

Ich definiere digitale Bildnachbearbeitung mit Computerarbeit.
Kameraeinstellungen, Objektive, UV-Filter sind OK. Farbfilter finde ich oftmals schon grenzwertig (nicht immer).

Hier zeigt sich, dass alle die von Fehlannahmen ausgingen Recht hatten.

Was man in der Kamera einstellen kann, ist letztendlich genauso Computerarbeit. In der Kamera arbeitet ein Computer. Mal kann er mehr, mal weniger. Mancher stellt in ihm wilde Dinge ein, ein anderer belässt das meiste beim Standard.

Ich persönlich fotografiere einfach RAW anstatt in der Kamera vorher auf Vermutung und mit kleinem Display zu fummeln. Laut TO wäre das dann mehr Bearbeitung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo liebe Forumsgemeinde,

ich bin neu hier und möchte direkt mal mit einer provokanten Frage starten. Ich hoffe, Ihr verzeiht mir.

Ich habe hier schon fantastische Fotos gesehen. Vielen Dank. Nur fände ich es meistens viel schöner und natürlicher, wenn man keine digitale Nachbereitung machen würde.

Naja, die heutige RAW Bearbeitung ist doch im Prinzip nichts anderes, als was man früher im Labor beim entwickeln gemacht hat! ;)

Ohne Bearbeitung = kein Foto
JPG ist doch nichts anderes,nur dass das die Cam intern schon bearbeitet! :devilish:
 
Hab´mir kürzlich ne´Fuji X20 für "immerdabei" geholt. Da kannst Du für JPEG die berühmten Fuji Filmstile einstellen... funktioniert auch hervorragend..die Bilder schauen wirklich so aus wie früher Velvia od. Provia. Nichtsdestotrotz mach ich in RAW und "entwickle" die Fotos nach meinem Geschmack am PC. Die sollen ja doch irgendwie so aussehen, wie ich das Motiv gesehen habe. Ciao, W.:)
 
Was man in der Kamera einstellen kann, ist letztendlich genauso Computerarbeit. In der Kamera arbeitet ein Computer. Mal kann er mehr, mal weniger. Mancher stellt in ihm wilde Dinge ein, ein anderer beläßt das meiste beim Standard.

.

Jein, man könnte noch unterschieden

1. Preset und dann konsequente Nutzung von JPEG, analog der Auswahl des Diafilmes zu analogen Zeiten, alles vor der Aufnahme

2. nachträglichen Bearbeitung in der Kamera.

Aber das ist wirklich philosophisch und Popcorn ist alle ;-)
 
Stimmt, den Punkt kann man gut und gerne noch hinzufügen.

Allerdings würde ich da nicht unbedingt zwischen unterscheiden wollen, mir fällt nicht ein, was den Unterschied machen würde - außer den genannten Fakten.

Der Unterschied ist, das man vor der Aufnahme das Endergebnis festlegt, alles entschieden ist und man beim Druck auf den Auslöser nichts mehr ändern kann. ( Zumindest, wenn man konsequent ist ).

Quasi das Abschliessen der "digitalen Hintertür".

Ist für mich ein ganz spannender Weg.
 
ich bin neu hier und möchte direkt mal mit einer provokanten Frage starten. Ich hoffe, Ihr verzeiht mir.
Hast Du ernsthaft angenommen, daß Du hier der Erste mit der Frage bist? ;)
Nur fände ich es meistens viel schöner und natürlicher, wenn man keine digitale Nachbereitung machen würde.
Du gehst hier m.M.n. von einer Fehlannahme aus. Soll mit dem Foto eine möglichst originalgetreue Wiedergabe erzielt werden, kommt man um eine teils auch intensivere Bildbearbeitung nicht herum, weil die Kameraelektronik so manche Situation anders wahrnimmt, als der Mensch vor Ort. U.a. Helligkeit, Farben, Kontraste, Schärfeverlauf und Räumlichkeit. Hinzu kommen Dinge, die ein Foto technisch bedingt garnicht nicht wiedergeben kann.

Und so praktisch es auch wäre, es gibt kein Schema F in der Kamera, daß eine relativ-neutrale Wiedergabe ermöglicht, weil jede Situation ihre eigenen Ansprüche an die Nachbearbeitung hat, wenn das Ziel eine realitätsnahe Abbildung ist.

Und da wären wir bei der nächsten Fehlannahme, denn die originalgetreue Wiedergabe war schon immer nur in einem Teilbereichen der Fotografie gewünscht und in so vielen anderen nur eine Option.

Das Auge, die Bildkomposition und das Beherrschen der Kamerausrüstung sollte meiner Meinung nach für sehr gute Bilder ausreichend sein.
NEIN!

Du hast dabei das Wichtigste vergessen! Das Licht! Wenn das Licht nichts taugt, oder andere wichtige Dinge, dann helfen weder ein gutes Auge, noch Bildkomposition noch eine brauchbare Kameraausrüstung.

Und dann ist da noch die nötige Situation/Gelegenheit notwendig, der passende Moment, die Bildidee und sonstige Kreativität um zum gewünschten Ergebnis zu gelangen und mögliche Probleme zu umgehen. Und manchmal ist die EBB der sinnvollere und dabei in so gut wie jeder Hinsicht, bessere Weg.

Natürlich kann man Kreativität auch bei der digitalen Bildbearbeitung zeigen. Aber ist das nicht mehr Malerei als Fotografie?
Es gibt den schönen Spruch (sinngemäß): "Fotografieren ist: Malen mit Licht". ;)
Und für viele ist die EBB kein Ersatz für gute Aufnahmen, sondern einfach nur der Glanz gebende Feinschliff.
 
Hallo,

OK, irgendwie komme ich hier nicht weiter. Meine letzte Erklärung war doch eindeutig. Wenn man aber jetzt noch Computer definieren soll, wird es mir ein wenig zu merkwürdig.

Ich wollte eigentlich wissen, ob es hier Fotografen gibt, die mehr Zeit benötigen, um durch den Sucher zu blicken (von mir aus auch auf den Live view), als auf den Bildschirm am PC, um die Bilder nachzubearbeiten.

Gute Nacht

Oli
 
Ich denke der Vergleich mit dem malen ist gar nicht so verkehrt.
Die alten Maler hatten keinen Fotoapparat also mussten Sie malen und
hatten auch x Techniken die damals wie heute vom Gelbeutel abhingen.
Auch veränderten Sie Ihre Bilder immer wieder bis es so rüberkam wie
Sie es sich vorstellten (Im Rahmen Ihrer Möglichkeiten).
Das machen wir halt auch nur wohl etwas schneller.
Wahrscheinlich währen viele Maler gute Fotografen geworden.

Noch eins haben wir mit den Malern gemeinsam, irgendwann muss man
sagen "So nun ist das Bild fertig, basta". Ich zumindest halte das so, ein JPG
Rest löschen. "Jedes Bild gibt es nur ein Mal".

Wenn dem ein oder anderem die Bilder OOC gefallen ist das natürlich OK.
Aber der Laie hat trotzdem einen anderen Eindruck von den Bildern wenn er z.B. Urlaubsbilder anschaut. Wenn er es auch nicht direkt deuten kann warum Ihm die Urlaubsbilder von X besser gefallen haben als von Y.
Ich mach da zumindest Meer gerade, Belichtung und Temperatur anpassen.

Letztendlich muss ich sagen je mehr ich fotografiere und mich damit befasse
desto mehr verstehe ich warum es ein Beruf bzw. Studium ist. Ich glaube wenn ich die Technik besser beherrschen würde bräuchte ich weniger nachbearbeiten.

Die Ansprüche steigen halt auch mit den Jahren.

Viel Spaß noch allen beim Bilder festhalten.
 
Quasi das Abschliessen der "digitalen Hintertür".

Ist für mich ein ganz spannender Weg.

Interessante Idee. Für mich jedoch nichts, allein aus Gründen der mangelnden JPG-Engine meiner Kamera.

Bist du dann so konsequent und schießt auch nur ein Bild des Motivs oder veränderst du deine Einstellungen bis es passt?
 
Kameraeinstellungen, Objektive, UV-Filter sind OK. Farbfilter finde ich oftmals schon grenzwertig (nicht immer).

UV Filter? Braucht kein Mensch.
Was ist mit Polfilter? Verlaufsfilter? Graufilter?

Nix gegen Dich, aber Deine Ansicht ist mir zu Dogmatisch.

Ich liebe gute Bilder. Egal ob der Fotograf es "Out of Cam" zeigt oder 3 Stunden mit Photoshop dran rumgewerkelt hat. Wenn es mit gefällt, dann gefällt es mir. Mir Wurst ob der Fotograf Filter, PS oder sonstwas benutzt hat.
 
Wenn man aber jetzt noch Computer definieren soll, wird es mir ein wenig zu merkwürdig.
Merkwürdiger wäre bei deiner Ausgangsfrage doch eher, zu Unterscheiden, ob die EBB in der Kamera statt findet oder am externen Computer.
Ich wollte eigentlich wissen, ob es hier Fotografen gibt, die mehr Zeit benötigen, um durch den Sucher zu blicken (von mir aus auch auf den Live view), als auf den Bildschirm am PC, um die Bilder nachzubearbeiten.
Die wird es schon deshalb geben, weil längst nicht jeder in der Lage ist, Bildbearbeitung vorzunehmen. So Mache(r) hat auch einfach keine Lust auf EBB, weil der Arbeitsaufwand nervt/missfällt/stört oder warum auch immer.

Und darüber hinaus ist es auch situationsabhängig. Es gibt Situationen, die fotografieren sich aus der Hüfte heraus innerhalb einer Sekunde. Da dauert die Nachbearbeitung zwangsläufig länger, wenn es denn eine gibt. Und dann gibts Situationen, da sitzt man Minuten lang oder gar Stunden an einem bzw. wenigen Fotos und schon könnte man sich viel Zeit für die EBB nehmen und würde doch kürzer vorm Bildschirm sitzen als man "durch den Sucher geguckt" hat. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessante Idee. Für mich jedoch nichts, allein aus Gründen der mangelnden JPG-Engine meiner Kamera.

Bist du dann so konsequent und schießt auch nur ein Bild des Motivs oder veränderst du deine Einstellungen bis es passt?

Ich gehe dann sehr viel bewusster mit der Belichtungsmessung um bei Nikon sind die alten Filmsimulationen keine Dynamikwunder, insofern muss man recht bewusst Lichter oder Tiefen ausmessen, je nachdem, was man haben möchte.

Technisch bedingter Ausschluss ( sprich völlige Fehlbelichtung ) ist dann relativ selten. Aber ich spiele auch ganz gern mit der Belichtung, um die Wirkung zu erzielen, die mir vorschwebt.
Bei Portraits schaue ich allerdings so wenig wie möglich auf das Display.

Ist sicher nicht die Lösung für alles, aber immer mal wieder spannend.
 
Der Unterschied ist, das man vor der Aufnahme das Endergebnis festlegt, alles entschieden ist und man beim Druck auf den Auslöser nichts mehr ändern kann. ( Zumindest, wenn man konsequent ist ).

Quasi das Abschliessen der "digitalen Hintertür".

Ist für mich ein ganz spannender Weg.

Dies ist exakt mein leider nicht so treffend formulierter Ansatz. Danke Blaubaer65.
 
Wenn man aber jetzt noch Computer definieren soll, wird es mir ein wenig zu merkwürdig.

Dann baust du deinen Standpunkt auf mangelndem Wissen auf. Der Sensor nimmt ein Bild aus Rohdaten auf, der Computer in der Kamera bearbeitet dieses dann indem er i.d.R. Kontrast und Sättigung erhöht, das Bild schärft, bei hohen ISOs ein bisschen Rauschunterdrückung betreibt, den Weißabgleich auswählt - du bekommst also nie ein unbearbeitetes Bild.

Ein Computer ist bei der Entstehung eines Bildes in einer Digitalkamera also immer im Spiel, du kannst ihm freie Wahl lassen, oder die Sache selbst in die Hand nehmen. Nachbearbeitung am PC ist daher eigentlich der kreativere Prozess.

Insofern ist deine Frage relativ sinnlos - wenn du keine Lust auf Bildbearbeitung hast, dann lass es. Aber deine Aussage, dass es oft viel schöner und natürlicher wäre keine Nachbearbeitung vorzunehmen, ist falsch. Man kann mit einer Nachbearbeitung das Bild immer natürlicher gestalten, als die Kamera es wiedergibt, falls du mit 'natürlicher' den vom menschlichen Auge wahrgenommenen Bildeindruck der Originalszene meinst. RAW Dateien sind nämlich flauer als das menschliche Auge die Szene wahrnimmt, also unnatürlicher als das bearbeitete Resultat (solange man es mit der Bearbeitung nicht übertreibt).

Ich wollte eigentlich wissen, ob es hier Fotografen gibt, die mehr Zeit benötigen, um durch den Sucher zu blicken (von mir aus auch auf den Live view), als auf den Bildschirm am PC, um die Bilder nachzubearbeiten.

Höchstwahrscheinlich nicht. Ich habe bei der Aufnahme ein Ergebnis im Kopf, das ich anstrebe. Ich manipuliere meine Kamera in der Art und Weise, dass ich schon bei der Aufnahme möglichst nah an dieses Ergebnis herankomme, am Computer mache ich dann den Rest.

Manchmal weiß man, dass man bei der Aufnahme Einstellungen vornehmen sollte, die eigentlich wenig intuitiv sind, z.B. unterzubelichten um die Lichter zu schützen. Das Ergebnis direkt aus der Kamera ist dann nicht so gut, wie es hätte sein können, durch die Anhebung der Schatten in der Bearbeitung wird das Endergebnis dann aber besser.
 
Das Auge, die Bildkomposition und das Beherrschen der Kamerausrüstung sollte meiner Meinung nach für sehr gute Bilder ausreichend sein.

Es kommt darauf an wie man ausreichend definiert. Wer gegen Fotografen antritt, die etwas von Nachbearbeitung verstehen wird, immer zweiter Sieger sein. Das Ergebnis aus der Kamera ist auch nur eine von Millionen möglichen Entwicklungen, nach den Vorgaben irgendwelcher japanischen Programmierer mit rudimentären Konfigurationsmöglichkeiten. Wem das genügt, kann das gerne so handhaben. Einen Blumentopf gewinnen wird man damit wohl eher nicht.

Letztendlich zählt nur was der Konsument (Bildbetrachter) zu sehen bekommt. Wie das Bild entstanden ist, ist letztendlich völlig egal.

Gruß Roland
 
Quasi das Abschliessen der "digitalen Hintertür".

Ist für mich ein ganz spannender Weg.

Finde ich auch. Es geht ja nicht um die Definition von 'Bearbeitung', nicht darum, dass auch die Kamera ein 'Computer' ist, sondern einfach um Fotografie ohne BildNACHbearbeitung.

Du gehst hier m.M.n. von einer Fehlannahme aus. Soll mit dem Foto eine möglichst originalgetreue Wiedergabe erzielt werden, ...

Und da wären wir bei der nächsten Fehlannahme, denn die originalgetreue Wiedergabe war schon immer nur in einem Teilbereichen der Fotografie gewünscht...

Na, erst führst *Du* eine Annahme ein (der TO hat nichts von originalgetreu geschrieben), dann nennst Du es (korrekterweise, hehe) eine Fehlannahme. Nullrunde!

NEIN!

Du hast dabei das Wichtigste vergessen! Das Licht! Wenn das Licht nichts taugt, oder andere wichtige Dinge, dann helfen weder ein gutes Auge, noch Bildkomposition noch eine brauchbare Kameraausrüstung.
...

Nö, der TO hat das Licht doch gar nicht vergessen. Zum 'guten Auge' gehört ja wohl, weil es so wichtig ist, an erster Stelle das Licht ...

Es gibt den schönen Spruch (sinngemäß): "Fotografieren ist: Malen mit Licht". ;)
Und für viele ist die EBB kein Ersatz für gute Aufnahmen, sondern einfach nur der Glanz gebende Feinschliff.

Tja, und für die meisten hier ist EBB der Ersatz für gute Aufnahmen, für gutes Licht etc.


Ich finde es OK, wenn man nicht versucht, aus einem Foto *mehr* als ein Foto zu machen.

Finde es diskussionswürdig, angesichts von Instagram, Auto-Filtern, 'HDR in drei Schritten', Wegstempeln von 'störenden' Teilen etc. mal darüber zu reden, ob ein gut aufgenommenes Foto, nicht mehr nachbearbeitetes Foto vielleicht (jaja, Laberwort:)) authentischer ist.

Finde es OK, wenn man wartet, bis die Sonne die Landschaft bestreicht (statt in EBB die Tiefen aufzuhellen), finde es OK, wenn ein Bild 'aus der Hüfte geschossen' aussieht, denn das ist ehrlich, finde es wichtig, dass man auch bei einem lohnenden Motiv die Kamera nichtmal auspackt, wenn man sieht, dass zB das Licht schlecht ist.

Das alles heißt ja nicht, dass man ordentliche EBB nicht machen *darf* oder *soll*, nö, es geht ja nur darum, über Pro und Contra zu reden.


Mein Pro daher: Manchmal ist es schön, ein Foto zu sehen, das wie ein Foto aussieht, das nicht zu Tode bearbeitet ist, das dadurch eine Distanzierung enthält und vielleicht den Blick mehr auf das Motiv lenkt.

Mein Contra: Viele Bilder *wollen* :) gern gut (und zurückhaltend) bearbeitet werden, weil sie dann erst etwas hergeben. Auf die muss man ja nicht verzichten.

C.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten