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Reihenfolge in der Bearbeitung von RAW Dateien in LR Classic so korrekt?

... In dem Buch wird z.B. auch die KI Rauschreduzierung/Verbesserung erklärt. Die Autorin passt ganz klar VOR dem Entrauschen die Belichtung, den Tonwert und den Weißabgleich an. Erst dann wird entrauscht. ...

Wenn die Autorin das macht, dann nur, um das Foto visuell in der Vorschau anzupassen.

Für die KI Rauchreduzierung in LR erfolgt das Demosaicing (also die "reine Entwicklung") des, von LR vorher in keiner Weise bearbeiteten RAWs mit einem anderen Algorithmus. Dieses neue Rohbild wird als DNG gespeichert und in die LR Bibliothek eingebunden.

Erst danach werden irgendwelche, schon im Vorfeld mit LR am RAW durchgeführten Bildanpassungen auf das Bearbeitungsrezept des DNG und so auch auf Vorschau des DNG angewandt.


Sollten solche "Basics" in einem Buch nirgendwo angesprochen werden, ist das Buch in meinen Augen oberflächlich geschrieben 😤


Gruß
ewm


Nachtrag: Bei Anwendung des KI Entrauschens "entschärft" das verwendete Demosaicing die Problematik des Schärfens von X-Trans- RAWs in LR erheblich.
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem Buch wird z.B. auch die KI Rauschreduzierung/Verbesserung erklärt. Die Autorin passt ganz klar VOR dem Entrauschen die Belichtung, den Tonwert und den Weißabgleich an. Erst dann wird entrauscht.
Das hat aber keine Auswirkung auf das erstellte DNG selbst, kann wohl lediglich in der Vorschau helfen das Ergebnis etwas besser einzuschätzen.
Die vorhergemachten Einstellungen der Regler werden natürlich auf das neue DNG übertragen und sind da zu sehen.
Maskieren tue ich immer mit der ALT Taste. Aber ist es nicht so das ich das nicht auch nach dem Schärfen maskieren kann? Soweit ich das verstanden habe werden nur die hellen Bildteile geschärft.
Das ist egal, man kann auch mal Schärfen und dann die Schärfung zurücknehmen. Das würde ich so machen, wie ich am besten damit zurechtkomme. Ich maskiere persönlich hinterher.
Geh einfach davon aus, dass ich das habe. Ich will aber nicht jedes Bild einzeln anfassen, sondern von vornherein eine sinnvolle Schärfung etablieren. Das geht mit den o.g. Erfahrungswerten sehr gut und ich habe damit ein 90%iges Ergebnis, welches ich in der Normalansicht nicht von einem besonders behandelten unterscheiden kann. Wenn ich dann mal ein Bild wirklich besonders bearbeite, kann ich natürlich over the top gehen und genau einregeln.
Das ist auch mein Ansatz, mit einem Preset werden beim Import alle Bilder auf einen Level gebracht, bei dem ich in 90% der Fälle damit leben kann (das ist wie wenn ich JPG OOC nehmen würde) und die so entwickelt sofort jemand zeigen kann.
Die restlichen 10% muß ich dann in jedem Fall nacharbeiten, und auch bei den 90% werde ich einzelne Bilder nacharbeiten.

Zur Schärfung, das hängt sehr von Kamera und Objektiv ab und muss nach eigenem Geschmack für solch ein Preset ermittelt werden.
Nehme ich mein Olympus 12-100,F4 dann muss ich fast nie Nachschärfen, haben ich mal das 14-150 3.5-5.6 im Einsatz muss ich die Grundschärfung hochdrehen.
 
Nehme ich mein Olympus 12-100,F4 dann muss ich fast nie Nachschärfen, haben ich mal das 14-150 3.5-5.6 im Einsatz muss ich die Grundschärfung hochdrehen.
Wobei man bei LR beachten muss, dass das Default des Betrages seit einiger Zeit von 25 auf 40 hochgesetzt wurde. Bei allerdings eher geringen Details. Damit könnte man auch bei XTrans Dateien und guten Objektiven schon gut leben. Ich importiere aber immer mit Preset Betrag 25 und Details dann höher auf 80. Passt mir besser.
 
Ich nutze in der Konstellation Schärfe 30 und Details 10. Daher immer selber probieren, womit man zufrieden ist, gerade ein Importpreset ist ein Kompromis, den man über alles bügelt und bei dem man die Grenzen kennen muß.
 
Wenn die Autorin das macht, dann nur, um das Foto visuell in der Vorschau anzupassen.

Für die KI Rauchreduzierung in LR erfolgt das Demosaicing (also die "reine Entwicklung") des, von LR vorher in keiner Weise bearbeiteten RAWs mit einem anderen Algorithmus. Dieses neue Rohbild wird als DNG gespeichert und in die LR Bibliothek eingebunden.

Erst danach werden irgendwelche, schon im Vorfeld mit LR am RAW durchgeführten Bildanpassungen auf das Bearbeitungsrezept des DNG und so auch auf Vorschau des DNG angewandt.


Sollten solche "Basics" in einem Buch nirgendwo angesprochen werden, ist das Buch in meinen Augen oberflächlich geschrieben 😤


Gruß
ewm


Nachtrag: Bei Anwendung des KI Entrauschens "entschärft" das verwendete Demosaicing die Problematik des Schärfens von X-Trans- RAWs in LR erheblich.

Ok, ich denke das ist mir jetzt klar geworden.
Die sogenannten "Basics" habe ich in dem Buch so nicht gefunden, bzw. werden nicht beschrieben. Aber ich schaue heute nochmal nach.
Bedeutet Dein Nachtrag mit dem KI Entrauschen das man danach eher "großzügiger" mit den Schärfewerten umgehen darf?

Das hat aber keine Auswirkung auf das erstellte DNG selbst, kann wohl lediglich in der Vorschau helfen das Ergebnis etwas besser einzuschätzen.
Die vorhergemachten Einstellungen der Regler werden natürlich auf das neue DNG übertragen und sind da zu sehen.

Das ist egal, man kann auch mal Schärfen und dann die Schärfung zurücknehmen. Das würde ich so machen, wie ich am besten damit zurechtkomme. Ich maskiere persönlich hinterher.
Ok, danke Dir für Deine Erklärung.


Dann nehme ich für mich mit :

- als ersten Schritt KI Entrauschen durchführen
- mit dem Schärfen behutsam umgehen weil X-Trans Sensor (eventuell "großzügiger" wegen des Nachtrages von @ewm "Bei Anwendung des KI Entrauschens "entschärft" das verwendete Demosaicing die Problematik des Schärfens von X-Trans- RAWs in LR erheblich"
 
Zuletzt bearbeitet:
.. Bedeutet Dein Nachtrag mit dem KI Entrauschen das man danach eher "großzügiger" mit den Schärfewerten umgehen darf? ...

Ich möchte es mal so sagen:

- bei X-Trans sollte man die hier schon beschriebene Methode des Schärfens mit Maskierung und Details anwenden, wenn beim "einfachen" Drehen am Schärferegler ungewöhnliche Artefakte auftreten

- die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Artefakten ist beim, mit "Foto- Verbessern" erzeugten DNG, egal ob bei der Funktion nur RAW oder auch Entrauschen gewählt ist, geringer

Man erkauft die Vorteile allerdings mit einer zusätzlichen DNG- Datei, die größer als das eigentliche RAW ist.

Gruß
ewm
 
100 in der Kombi würde das Bild gnadenlos überschärfen.
Natürlich würde es das. Das ist ja der Sinn der Sache.

.
Ich habe hier die neueste Ausgabe von Maike Jarsetz's Buch "Lightroom Classic", da steht die Vorgehensweise bei der Basisentwicklung so drin.
Ach!? Interessant. Ich für meinen Teil bin beim Herumprobieren selber auf diese Vorgehensweise gekommen. Freut mich zu hören, daß auch andere (außer Fotofan56) "meine" Methode als nützlich erachten.

Die Autorin paßt ganz klar VOR dem Entrauschen die Belichtung, den Tonwert und den Weißabgleich an. Erst dann wird entrauscht.
Das ist vollkommen egal.

Versuche es doch selber einmal: Nimm eine deiner Rohdateien und bearbeite sie auf zwei unterschiedliche Weisen. Die eine entrauschst du als erstes und stimmst dann Belichtung, Tonwerte und Weißabgleich ab. Speichere diese Bearbeitung als Schnappschuß. Bei der anderen Bearbeitung machst du's umgekehrt und speicherst ebenfalls einen Schnappschuß. Dann kannst du zwischen beiden Schnappschüssen blitzschnell hin- und herwechseln und wirst sehen, daß das gleiche Resultat herausgekommen sein wird.

Ich selber würde zuerst entrauschen. Einfach, weil man dann die Feinheiten der übrigen Bearbeitungsschritte visuell leichter beurteilen kann.

Laut ihrer Aussage ist es schwierig, ein Bild in Lightroom zu überschärfen (diese Meinung teile ich tatsächlich nicht).
Ich auch nicht. Im Gegenteil: es ist sehr leicht, ein Bild zu überschärfen – in Lightroom nicht weniger als in irgend einer anderen Bildbearbeitungs-Software.

.
Du hast aber eine Kamera mit X-Trans-Sensor. Da schärft man anders ...
Na ja ... nicht wirklich. Ja, die optimale Kombination der vier Schärfungsparameter sieht für X-Trans ein wenig anders aus als für die meisten Bayer-Sensoren. Aber das Grundprinzip bleibt doch dasselbe.
 
Ach!? Interessant. Ich für meinen Teil bin beim Herumprobieren selber auf diese Vorgehensweise gekommen. Freut mich zu hören, daß auch andere (außer Fotofan56) "meine" Methode als nützlich erachten.
Wo steht das, dass ich das nicht als sinnvoll erachte? Es ist auch nicht „Deine“ Methode, sondern eine Binsenweisheit. Ich schreibe nur, wann es nicht sinnvoll ist, weil unökonomisch und wann ja, weil besonders präzise. As simple as that.
 
Danke Euch für Eure Tipps und Meinungen.

Ich habe mich mal ein wenig eingelesen was die Schärfung mit Fuji X-Trans angeht. Das werde ich beim nächsten mal anwenden und mal schauen wo die Reise hingeht.

Ich werde in Zukunft mit dem Entrauschen der Bilder beginnen.

Was ich auch mache ist 2 -3 Vergleichsbilder zu erstellen und diese mal mit meinen schon entwickelten Bildern zu vergleichen. Mal sehen ob und wie groß der Unterschied ist.
 
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