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Rechtsstreit

Status
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Und wie gesagt: Wenn in etlichen andren Foren und Plattformen offen auch mit Namensnennugn des Händler nun darüber berichtet werden kann, verstehe ich nicht, warum der Beklagte nicht seinen Prozessakten ungeschwärzt öffentlich machen kann und will.

Es hat vielleicht auch mit der Größe des Forums zu tun. Wenn in einer Clubzeitung eine Behauptung steht wird das auch weniger Aufmerksamkeit erregen, als wenn es in einer überregionalen Tageszeitung steht. Je größer die Verbreitung ist, desto größer ist der potentielle Schaden und umso eher wird geklagt.

Ich bin nicht bei eBay, aber so viel ich mitbekommen habe, gibt es dort schon länger keine Möglichkeit für negative Bewertungen. Der Grund dürfte der selbe sein.

Wie weit Schwärzungen nötig sind oder nicht bei Verfahren, die möglicherweise nicht öffentlich abgewickelt wurden, weiß ich nicht. Möglicherweise liegt es einfach daran, dass ja ziemlich konkrete Aussagen über die wenig charmante Handlungsweise des Händlers gemacht wurden und diese dann kritisch werden können, sobald der Name dazugegeben wird.

Also nicht allein die Tatsache der Veröffentlichung des Namens mit dem Inhalt des Dokuments, sondern die Tatsache, dass die über den Händler im Forum vom Betreiber getätigten Aussagen eine Angriffsfläche bieten würden, sobald auch der Name dazu bekannt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Rechststreit

Zu der von Thomas in seinem derzeit letzten Posting als Anhang zur Verfügung gestellten Kopie des Anerkenntnisurteils muss ich leider sagen, dass dort so viele ANgaben geschwärzt wurden, dass dieses Papier aus jedem x-beliebigen Prozess hätte stammen können. Nicht einmal mehr der Name von Thomas als Beklagtem ist dort zu lesen. geschweige denn ein Datum des Urteils oder gar ein AKtenzeichen.
zu mal es bei den anderen kopien nicht so ist.
Zudem ist mir bis heute nicht klar, was Thomas - auch juristisch - davon abhalten könnte, und sollte, den Namen des Klägers in dem Dokument ebenfalls nicht zu schwärzen. Ein Urteil vor einem deutschen Gericht ist immer eine öffentliches Urteil. Und es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, warum ein Kläger - zudem, wenn er auch noch obsiegt - die öffentliche Nennung seines Namens juristisch unterbinden könnte. Jeder könnte dieses Urteil im Prizip einsehen.. und jeder dürfte darüber öffentlich berichten. Warum Thomas hier immer noch "Rücksicht" gegenüber seinem Prozessgegner walten läßt, will mir einfach nicht verständlich werden.
ich glaube nicht, dass thomas im besagten dokument alles geschwärzt hat, um uns ein dokument aus einem anderen zusammenhang unterzuschieben. es wird lediglich eine weitere ungeschicklichkeit in der kommunikation sein. ich denke thomas wird das dokument sicher noch mal zumindest weniger geschwärzt als kopie hier einstellen. ansonsten denke ich, dass thomas leider bis heute nicht anwaltlich besser beraten ist.
 
Irgendwo hier stand, dass das Problem ist/war, dass die User hier anonym sind. Für solche Fälle gibt es z.B. PostIdent. So kann man sich sicher authentifizieren und identifizieren. Man könnte also die sensiblen Bereiche so gestalten, dass nur eindeutig identifizierte User hierauf Schreibberechtigung erhalten. Dann könnte man Abmahnungen wegen bestimmter Beiträge direkt einer echten Person zuordnen. Das löst auch das Problem, dass die Leute im Schutze der Anonymität drauflos schreiben ohne nachzudenken.
 
AW: Rechststreit

es wird lediglich eine weitere ungeschicklichkeit in der kommunikation sein.

Vielleicht will Thomas auch einfach jegliche Angriffsfläche für irgendwelche Abmahn-Spezis vermeiden und ist daher lieber eine Nummer zu vorsichtig als irgendein Risiko einzugehen.

Schade, dass er nicht diese Rafinesse, Abgebrühtheit und juristische Erfahrung besitzt, wie manch anderer hier im Forum, der vom warmen Sofa aus das deutsche Rechtswesen erklärt und keine Gelegenheit auslässt dem gemeinen User das Vollversagen des Betreibers vorzuführen.
 
Möchte hier auch mal meine Meinung kundtun!

Ich gehöre auch zu denen, die einen Beitrag gespendet haben, um drohenden Rechtsstreitigkeiten (Anwalts- und/oder Gerichtskosten) finanziell begegnen zu können, und ich habe das gern getan!

Aber meine Spende war eigentlich für dieses Zweck gedacht, und genau dafür war auch um Spendengelder geworben worden. Dass Paypal und der Fiskus jetzt einen Teil der Gelder beansprucht haben und ob man das hätte durch geschicktere Administration verhindern können, dazu mag ich mich nicht äußern und damit hab ich auch keine Probleme.

Was mich persönlich aber ärgert:
Ich habe mir im Vorfeld der etwas schleppenden Information über die Verwendung der Gelder selbst auch Gedanken gemacht, was mit dem Restgeld passiert, was nicht verbraucht wurde.

Man hätte hier durchaus eine Anfrage, Abstimmung oder vorab Vorschläge machen können! Sollte ich das übersehen haben, dann mea culpa!

Ansonsten finde ich es schon mehr als verwunderlich und ärgerlich, dass mit meinem für einen best. Zweck gespendetem Geld Server für den Forenbetreiber gekauft werde! :mad:

Man hätte den Restbetrag, der übrig war, auch z. B. an eine gemeinnützige Organisation spenden können.
 
Das kann wegen der Steuerprogression nicht sein.

Gut gut, ich bin auch kein Steuerexperte :) @goldaccess.
Die lass ich machen.

Und auch du hattest recht @surfgrobi

Dennoch muss er sein "Spendeneinkommen" vermutlich fast hälftig besteuern lassen. Da bleibt eben nicht mehr viel übrig - und wie gesagt, paypal und Konsorten arbeiten auch nicht ohne.

Ob es nun 2.500 Überweisungen waren - keine Ahnung. Gehn wir von 10 Euro Durchschnitt aus, liegen wir bei rund 1.500 Überweisungen, nach Paypalliste 1.9% zuzüglich je 0.35 EURO = rund 900 Euro Bankkosten alleine aus den Überweisungen. (Geschäftskunden haben eine ähnliche Kostenstruktur)

Aber diese Zahlenspielereien führen zu nichts.

Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Spenden bestimmungsgemäß verwendet wurden (soweit noch was übrig war), die von Thomas genannten Zahlen hören sich durchweg plausibel an.

Das Problem mit diesen Abmahngeschichten ist das bereits vorher Geschilderte: Das Netz vergisst nicht so schnell und was unter Kumpels mal schnell dahergerotzt und ebenso schnell vergessen wurde, ist plötzlich schnell ergoogelbar. Offline passiert einem so was eher nicht :) Wenn ich für jede beleidigende Äußerung in meinem Leben abgemahnt worden wäre, wäre ich jetzt vermutlich Schuldenmilliardär.
 
Was mich persönlich aber ärgert:
Ich habe mir im Vorfeld der etwas schleppenden Information über die Verwendung der Gelder selbst auch Gedanken gemacht, was mit dem Restgeld passiert, was nicht verbraucht wurde.
Man hätte hier durchaus eine Anfrage, Abstimmung oder vorab Vorschläge machen können! Sollte ich das übersehen haben, dann mea culpa!

http://********************/home/
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=6067988&postcount=10

Da steht eigentlich alles mehrfach drin.
 
..Man hätte hier durchaus eine Anfrage, Abstimmung oder vorab Vorschläge machen können! Sollte ich das übersehen haben, dann mea culpa!

Meine Rede. Mit mehr Transparenz wären einige Threads, deren Sperrung und der Ausschluss von (teils langjährigen) Teilnehmern gar nicht nötig gewesen bzw. erfolgt.

fibbo
 
Ich bin nicht bei eBay, aber so viel ich mitbekommen habe, gibt es dort schon länger keine Möglichkeit für negative Bewertungen.

Da Du nicht bei eBay bist, wie Du selbst gerade einräumst, kann es schon mal passieren, dass Du solchen Fehlinformationen aufsitzt. Richtig ist, dass ein Verkäufer einen Käufer nicht (mehr) negativ bewerten kann. Umgekehrt der Käufer jedoch sehr wohl den Verkäufer.
 
Ansonsten finde ich es schon mehr als verwunderlich und ärgerlich, dass mit meinem für einen best. Zweck gespendetem Geld Server für den Forenbetreiber gekauft werde! :mad:

Man hätte den Restbetrag, der übrig war, auch z. B. an eine gemeinnützige Organisation spenden können.

Das versteh ich nun aber auch nicht, du wolltest im Rechtsstreit helfen, damit das Forum bestehen bleibt.
Wenn nun das restlich Geld dazu genutzt wird, die Serverkosten zu begleichen und es das Forum damit auch länger gibt, dann ist das doch genau der gleiche Zweck.
Nämlich der Erhalt des Forums.
 
..Nämlich der Erhalt des Forums.

Der Erhalt eines Forums, in dem jegliche negative Erfahrungen mit Händlern tabu sind und auch ganz andere (auch belegbare) Äusserungen die das Forum eventuell angreifbar machen?
Ich denke mal das war nicht ganz im Sinne der Spender, jedenfalls nicht im Sinne meiner Spende. Forumserhalt durch Spenden ja, aber nicht mit einem radikal undurchlässigen Maulkorb quasi als Vorbild für Andere nach dem Motto wer keinen Ärger will der verhalte sich vorauseilend gehorsam.
Ich hätte übrigens um der Sache willen, also um die "Meinungsfreiheit des kleinen Mannes" zu erhalten, gerne noch einmal 100 Euro gespendet. So wie es aussieht ist es aber sinnvoller auf die Barrikaden zu gehen gegen den Missbrauch von Abmahngesetzen. Nachdem klar ist dass die Politik nichts unternimmt, muss man eben selber was unternehmen, es sei denn man liebt das Austauschen von Nettigkeiten und das "smalltalken" in (Foto-)Foren. Aber dafür gibts doch schon Genügende um sich selber zu beweihräuchern, oder nicht?

fibbo
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte übrigens um der Sache willen, also um die "Meinungsfreiheit des kleinen Mannes" zu erhalten, gerne noch einmal 100 Euro gespendet.

Ja, die Meinungsfreiheit war das Ziel der Sache. Server und Traffickosten waren aber auch immer beinhaltet in der Liste der geplanten Verwendungszwecke.
 
Es wurden auch nicht irgendwelche Server für den Betreiber gekauft, sondern für das DSLR-Forum.
Damit's immer so schön schnell läuft, wie es das tut.
 
"Meinungsfreiheit" ist sehr wichtig. Sie kollidiert aber stets mit Rechten anderer, z.B. dem Recht, sein Gewerbe oder was auch immer ohne haltlose Vorwürfe durchführen zu können.

Die Meinung ist solange frei, wie sie nicht beleidigend oder geschäftsschädigend wird. Das beurteilen irgendwelche Gerichte, aber nicht wir. Den Kopf hinhalten, auch kostenmäßig, muss der Boardbetreiber.

Und wer weiß schon, ob ein User-rant nun gerechtfertigt oder gar beweisbar ist oder nicht. Wenn man es geschickt anstellt bei irgendeiner Online-Registration, erfährt der Boardbetreiber nicht einmal, wer die angemeldete Person in Wirklichkeit ist. (trotz Referenz-Emailadresse und dergleichen).
Wir wissen alle aus gewissen Threads, dass sich Leute aufregen, gezwungenermassen mittlerweile ohne Namensnennung eines konkreten Verkäufers, dass ihnen "Mist" "angedreht" wurde. Antwortende hauen in die gleiche Kerbe und rufen "Betrug" oder "Sofort umtauschen" usw. Viel zu oft stellt sich dann heraus, dass die jeweiligen Nutzer entweder überzogene Erwartungen hatten oder einfach ihr technisches Gerät nicht bedienen konnten - kein Wunder bei der Vielzahl der hier gezeigten technisch "perfekten" und nachbearbeiteten Bilder.
 
So wie es aussieht ist es aber sinnvoller auf die Barrikaden zu gehen gegen den Missbrauch von Abmahngesetzen. Nachdem klar ist dass die Politik nichts unternimmt, muss man eben selber was unternehmen ...

Das lag mir auch die ganze Zeit auf der Zunge.
Mensch Leute, lasst es doch mal gut sein Thomas und dem Forum gegenüber. Wer selbst fehlerfrei und jeder Lebenssituation eloquent gewappnet ist, werfe den ersten Stein.:mad:

Fibbo hat recht: der Fisch stinkt vom Kopf, in diesem Land herrscht ein gesetzlich gedeckeltes Faustrecht skrupelloser Abzocker und Abmahnwahnsinniger. DAS gilt es zu stoppen, dagegen sollte endlich vorgegangen werden, den Riegel davor kann man nicht laut genug einfordern, unter anderem auch an den Wahlurnen.
Ich sehe hier eigentlich nur ein kritikwürdiges Part: die mangelhafte Informationspolitik. Alles andere hätte ich z.B. auch nicht besser geregelt bekommen. Und wer von euch?:angel:
Schreit gegen unser einzigartiges System der unmittelbar kostenpflichtigen Abmahnungen und gegen verantwortungslose, sozial inkompetente Gieranwälte. Das macht Sinn.
 
AW: Rechststreit

Vielleicht will Thomas auch einfach jegliche Angriffsfläche für irgendwelche Abmahn-Spezis vermeiden und ist daher lieber eine Nummer zu vorsichtig als irgendein Risiko einzugehen.

Umsomehr als die Möglichkeit für Händlerbewertungen nicht selten als Druckmittel missbraucht wird nach dem Motto: Ich empfehle Sie im Foum xy weiter, wenn Sie ... tun und umgekehrt. Das gibt ein gewisses Machtgefühl, dem manche nicht widerstehen können.

Die überschänglichen Lobhudeleien über Service-Stellen von Herstellern und Verrisse dieser fallen in die selbe Kategorie. Im positiven Fall zeigen sich die Firmen durchaus entgegenkommend, weil das kostenlose Werbung ist. Das sind dann so Threads wie: Ich habe jetzt meine Kamera zum Service geschickt und werde hier laufend berichten, wie es damit vorangeht. Und gleich ein Link zum Thread an die Serviceleute, damit sie wissen, wie wichtig man ist...
 
..:
Schreit gegen unser einzigartiges System der unmittelbar kostenpflichtigen Abmahnungen und gegen verantwortungslose, sozial inkompetente Gieranwälte. Das macht Sinn.


Die "Schlauen" schreien nicht sondern profitieren lieber... Jeder denkt an sich nur ich denke an mich ;-)

Das Problem in der BRD und zunehmend auch in der EU ist, dass da zuviele gestopfte Theoretiker, Politiker und "Fachleute" entscheiden, was die allgemeinverbindlichen und in der Praxis umgesetzten Gesetze anbelangt. Ähnlich wie bei ALGII, Urheberrecht und anderen Themen sollte die Abmahngesetzgebung wohl ursprünglich Kosten und Gerichtsaufwand sparen. Ist halt die Frage für wen, und ob überhaupt Kosten gespart werden/wurden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das wie auch bei den anderen Themen ein Schuss ins eigene soziale Knie ist. Letztendlich zahlt der "kleine Mann" oder der Steuerzahler die Zeche, weil der Staatsapparat tendenziell immer dümmer und viel langsamer ist als die halb- bis vollkriminellen Schlaufüchse, die die Gesetze und deren Gummilücken zur persönlichen, asozialen Bereicherung missbrauchen.
Wie gesagt, mit der aktuellen Politikergilde kann man das eh vergessen weil die Damen- und Herrschaften gar nicht wirklich daran interessiert sind dass der "kleine Mann" Recht bekommt. Sonst hätte irgendeine Partei dieses pseudorationale Abmahngesetz schon vor Jahren abgeschafft, als klar wurde dass hier nur Kohle gemacht werden will.

fibbo
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn jemand als User eine Tatsachenbehauptung scheinbar sachlich korrekt, und unter Weglassung jeglicher Form persönlicher Angriffe, Schmähungen und Beleidigungen vorträgt, so müßte - zumindest nach allgemeinem Rechtsverständnis - auch allein der User für seine Behauptungen verantwortlich sein. Schliesslich kann der Forenbetriebr den Sachverhalt nicht selbst recherchieren....

Bei Internetforen, in denen die User anonym agieren, ist immer der Betreiber in der Störerhaftung.


Was nicht geduldet werden sollte, sind eben persönliche Angriffe oder öffentliche Unterstellungen, wie z.B.: "Händler XY ist ein Betrüger." oder ähnliches. Weil hier öffentlich strafbare Handlunegn unterstellt werden, was geschäftsschädigend und ehrabschneidend sein kann.

Das wird und wurde hier im Board auch nicht geduldet. Das hinderte den Händler aber nicht, trotzdem dagegen vorzugehen.
Solche Beiträge müssen nämlich erst mal entdeckt und entfernt werden. Und selbst dann ist das keine Sicherheit, nicht ins Messer zu laufen, selbst dann nicht, wenn die Beiträge zeitnah entfernt werden - wie hier geschehen.
Wenn man dann noch an das LG Köln gerät, welches nicht gerade für seine den Betreibern von Internetforen freudliche gesinnte Grundhaltung bekannt ist, hat man schon so gut wie keine Chance mehr.

Wenn man jedoch einen Sachverhalte wie z.B.: "ich habe am xx.xx.xxxxx bei Händler yy eine Kamera bestellt und das Geld am xx.xx.xxxx online überwiesen und bis heute die Ware nicht erhalten. Händler behauptet, Ware sei versandt. Was er aber nicht belegen kann." Dannwäre das erst einmal eine reine Sachstandsschilderung gegen die, sofern sie nciht korrekt ist, der Händler natürlich auch gegen denjenigen, der dies behauptet vorgehen kann.Nicht jedoch gegen das Medium, welches die Aussage verbreitet. Sonst wäre jegliche freie Meinungsässerung und Berichterstattung hierzulande unmöglich.

Wie oben geschrieben: in Foren, in denen User anonym agieren, ist grundsätzlich der Betreiber in der Störerhaftung.
 
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