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rechtliche Frage TfP Shooting

rolall

Themenersteller
Kann man die schriftliche Zusage (Mail) zu einem TfP-Shooting als rechtsgültigen Vertrag bezeichnen?

Wenn ja, würde ein unentschuldigtes Fernbleiben z.B. des Models zu Schadensersatzforderungen berechtigen (Studiokosten, Visagistin, etc.)?
 
Ich denke, ich werde das in Zukunft bei jedem Mailverkehr explizit dazuschreiben, dass ich mir entstehende Kosten einfordern werde.
 
Ich würde es anders formulieren: Mache niemals ein Shooting mit einem Model, welches Du nicht kennst, wo ein erheblicher Aufwand hinter dem Vorbereitungen steckt. Selbst wenn Du Schadensersatzansprüche hast, so wird es schwierig die in Zahlen zu fassen und auf DIch kommmt der ganze bürokratische Weg zu. Zudem dürfte bei Bekanntwerden Dein Ruf in der Tonne sein (auch wenn du im Recht bist). Das Ganze würde ich mir sparen. Ich glaube mit ein bissl Menschenkenntnis nen Vorabgespräch und Recherche im Netz läßt sich die Gefahr minimieren. Wenn es trotzdem mal passiert ... thats Life ...
 
Wie so oft passiert das jedem nur ganz selten ;) Wenn man das Thema aber im Fotoklub anspricht, der eine stattliche Mitgliederzahl hat, so kommt eine ganz schön hohe Zahl solcher Fälle zu Tage.

Was soll da am Ruf ruiniert werden?
 
Je nachdem, woher Du das Model hattest, kannst Du ja eine entsprechende Bewertung hinterlassen. Nur dürfte dies eine ebenfalls negeative Bewertung für Dich zur Folge haben, obwohl Du Dich völlig korrekt verhalten hast.

Was sagt denn Dein Model, warum sie nicht gekommen ist???

Ich schicke TFP-Verträge vorab per Email zu und lasse mir ein unterschriebenes Exemplar vorab zusenden (Post oder Scan). Da steht drin, das bei Nichterscheinen eine Vertragsstrafe vom doppelten es vereinbarten Honorares, mind. jedoch 100,- € als Vertragsstrafe geltend gemacht werden. Sollte ein Termin nicht wahrgenommen werden können, ist die Absage mind. 48 Stunden vorher zu erfolgen.
Steht das Model im Stau oder hat auf dem Weg einen Unfall, dann ist das ihr Problem und ihr Risiko - nicht meines. Andersrum, bezahle ich natürlich auch Fahrtkosten oder Honorar, wenn ich nicht da sein sollte. Denn auch ich kann unterwegs einen Unfall haben.

Gebraucht habe ich diesen Passus allerdings noch nie. Meine Models kommen immer alle :top:
 
Was soll da am Ruf ruiniert werden?
Wenn im Kreis der Models (MK, FC) das Ganze hochkommt, das Du bei TFP gegen ein Model klagst, ist IMHO mehr Dein Ruf im Popo, als der des Models. Zusätzlich würde mir ein Vorvertrag mit solchen Modalitäten komisch vorkommen bei TFP .. aus Modelsicht. Ich weiß, das Du grundsätzlich recht hast, ich verstehe auch den Ärger. Aber ich denke das die Prävention vorher mehr Models abschreckt oder eine Distanz schafft, die schlimmer ist als ab und an mal sowas in den Sand zu setzen.

Ich schicke TFP-Verträge vorab per Email zu und lasse mir ein unterschriebenes Exemplar vorab zusenden (Post oder Scan). Da steht drin, das bei Nichterscheinen eine Vertragsstrafe vom doppelten es vereinbarten Honorares, mind. jedoch 100,- € als Vertragsstrafe geltend gemacht werden. Sollte ein Termin nicht wahrgenommen werden können, ist die Absage mind. 48 Stunden vorher zu erfolgen.
Steht das Model im Stau oder hat auf dem Weg einen Unfall, dann ist das ihr Problem und ihr Risiko - nicht meines. Andersrum, bezahle ich natürlich auch Fahrtkosten oder Honorar, wenn ich nicht da sein sollte. Denn auch ich kann unterwegs einen Unfall haben.
Mhh, ja kann ich auch verstehen. Mir gefällt das aber nicht in Beziehung zu TFP. Bei Pay ganz klar. TFP ist für mich in jeder Hinsicht finanziell interessenlos. Wenn das Model nicht kommt, mein Pech. Wenn ich nicht komme, ihr Pech. Wenn Stau ist: kann passieren. Wenn ich mich mit nem Freund 80km weit entfernt im Kino verabrede und er wg nem Krach mit seiner Freundin verpentn mir abzusagen, fordere ich auch kein Spritgeld und die Kinokarte von ihm zurück. Wir alle sind Menschen, und ich mag aus dieser TFP-Sache einfach das Geld komplett raushalten. Klar, das Model bekomtm auch keine Fahrkosten, genau wie ich. Jeder muß seine Investition abwiegen, ganz allein, es wir dja keiner gezwungen.
 
Was sagt denn Dein Model, warum sie nicht gekommen ist???
Am Shooting-Abend: Nichts.
Am nächsten Tag auf MEINE Anfrage: Verschlafen, weil verkühlt ;) Da komm ich mir schon gefrotzelt vor. Wäre das Model unter 18, würde ich es unter jugendliche Blödheit einreihen. Bei weit über 20 aber unter Charakterlosigkeit.
 
Immer die gleiche Frage.
Habe sie schon 100mal in allen möglichen Foren beantwortet.

Wenn Du Schadenersatz mit vernünftigem Aufwand geltend machen willst, dann musst Du den Betrag definieren. Mailverkehr ist schon ok, aber nach wie vor handschriftliche Unterschrift macht sich im Forderungsprozess gut.

In den Vertrag muss ein Artikel, wo der gegenseitige Schadenersatz geregelt ist. Es gibt auch Fotografen die trölerisch ein shooting absagen.
Bis 14 Tage vor shooting würde ich keinen Ersatz verlangen. Weniger wie (bei mir) 10 Tag bis 4 Tage vor shooting Betrag 50.--, bis 24 Stunden im voraus 100.--, kurzfrisitige Absage 150.-- plus anfallende Spesen nach Quittung, Betrag abschätzen und hineinschreiben.
Ob das Model die gleichen Ansätze kiregt muss da stehen oder was bei der Absage des Fotografen gilt.
Bei mir steht auch drin, dass auch entschuldbare Gründe nicht von der Absagegebühr befreien.
Ob man die Gebühr bei wirklich unglücklichem Ereignis wirklich einfordert ist der Menschlichkeit jeweils zuzuschreiben.

Ohhe Schriftlichkeit, kein Geld.

Heiner
 
Ich nehm das sicherlich in meinen TfP-Vertrag auf. Ob ich es tatsächlich exekutieren werde, lass ich mal dahingestellt. Wenn es dann allerdings so blöde Ausreden gibt, denke ich doch, dass ich es darauf anlegen werde.
 
Ich nehm das sicherlich in meinen TfP-Vertrag auf. Ob ich es tatsächlich exekutieren werde, lass ich mal dahingestellt. Wenn es dann allerdings so blöde Ausreden gibt, denke ich doch, dass ich es darauf anlegen werde.
Vielleicht einfach den Betrag nicht zu hoch wählen, das man Dir als Fotograf gegenüber aus dem Bauch raus misstrauisch wird, und auch gar nicht wegen des Regresses ... *gg* Wer weiss, vielleicht wäre das Model ja dann gekommen. Also als Prävention quasi *gg*.

Aber eins muß ich auch sagen. Wenn ein verständlicher, vernünftiger Grund bis einen Tag vor dem Shooting kommt, würde ich bei TFP NIEMALS Regress anmelden. Ich finde das übertrieben ....
 
Stoecky, da geb ich dir recht. Wenn ein Model 24 Stunden vorher absagt, ist es besch...., aber es bleibt Zeit, eventuell Ersatz aufzutreiben oder die Zeit anders zu verplanen. Es soll ja nur für Extremfälle gedacht sein, wo eine dumme oder keine Entschuldigung vorgebracht wird.
 
Ich nehm das sicherlich in meinen TfP-Vertrag auf. Ob ich es tatsächlich exekutieren werde, lass ich mal dahingestellt. Wenn es dann allerdings so blöde Ausreden gibt, denke ich doch, dass ich es darauf anlegen werde.


Exekutieren? Ist das nich was völlig Anderes, auf das man in dem Falle vielleicht aber auch kommen könnte? :ugly:

Wenn man Schadensersatz bei kurzfristiger Absage oder gar keiner Absage in den TFP-Vertrag aufnimmt, schreckt man unter den Models zumindest die schwarzen Schafe ab. Wer vernünftig ist und seine Termine, auch wenn es TFP ist, als Arbeit ansieht, dann wird damit kein Problem haben. Models, die aber larifari Termine machen und den Fotografen dann alleine im Mietstudio hängen lassen, sollten auch bei TFP für den Schaden aufkommen.

- Studiomiete
- Fahrtkosten Fotograf
- plus einen kleinen Aufschlag wegen Dummheit

Ich selbst würde bei schwerwiegenden Gründen, die absolut glaubhaft klingen allerdings auch davon absehen, Ansprüche durchzusetzen. Aber wie überall im Geschäftsleben, kann man Pleiten auch reduzieren, in dem man langfristig geplante Termine des öfteren mal gegencheckt und einfach ein zwei Tage vorher mal beim Model anruft.
Mir gehts dabei eher um den Charakter eines Denkzettels, das man solche Termine einhält und nicht einfach aus Lustlosigkeit den Zeitpunkt zum Aufbrechen verpennt.:grumble:
 
Es muss nur eine Willenserklärung da sein. Egal ob mündlich, schriftlich oder per email.

Jaaaa - aber dann setz mal deine Forderungen tatsächlich durch. Mail ist immer nur ein "Augenscheinsbeweis", da diese nahezu beliebig "erfunden" bzw. gefälscht werden können. Wie schon gesagt: Auftragsbestätigung handschriftlich Unterschrieben, Original oder per Fax.

/bd/
 
Da wäre ich ja mal gespannt, wie Du da Schadensersatz eintreiben willst und wer das überhaupt durchsetzen soll.
TfP ist für mich immer finanzinteressenlos und ohne kommerziellen Zweck. Welches Model würde denn einen TfP Vertrag unterschreiben, in dem ihr Strafzahlungen angedroht werden, zumal sie noch nicht mal Geld verdient??
Meine Meinung: entweder mit einem professionellen Model ein Pay Shooting machen (wenn die von einer Modelagentur kommen, dann hast Du ein valides Druckmittel und die Wahrscheinlichkeit für ein Erscheinen ist hoch), oder aber alleine das Risiko tragen und wohlmöglich auf den Kosten sitzen bleiben.
Die Wahrscheinlichkeit für ein gelungenes Shooting steigt ungemein, wenn Du das Model persönlich gut kennst.
 
TfP ist für mich immer finanzinteressenlos und ohne kommerziellen Zweck. Welches Model würde denn einen TfP Vertrag unterschreiben, in dem ihr Strafzahlungen angedroht werden, zumal sie noch nicht mal Geld verdient??
Naja, das sehe ich nicht unbedingt so. TfP sagt erstmal aus, dass das Model die Zeit mitbringt und der Fotograf die Bilder macht und dem Model gibt. Beide haben einen, unter Umständen nicht unerheblichen, finanziellen Aufwand. Wenn es einen Visagisten gibt ist vorher zu klären, wer den zahlt, wenn ein Studio angemietet wird ebenfalls. Man fährt ggf. ein Stück um zur Location zu kommen, etc. pp. Und genau diese Kosten kann man sich doch ersetzen lassen wenn das Shooting aufgrund des anderen Vertragspartners platzt, völlig egal ob für das Shooting selbst eine Bezahlung, in welche Richtung auch immer, vereinbart war.

Gruß,
Günter
 
Was glaubst du, was ich gemacht habe? ;)

Dem Rest deines Textes ist nichts hinzuzufügen.

Ich habe "reduzieren" geschrieben und das meinte ich auch. Völlig ausschliessen kann man das auch damit natürlich nicht! :top:

TfP ist für mich immer finanzinteressenlos und ohne kommerziellen Zweck.

Auch wenn kein Geld als Gegenleistung fliesst, ist es dennoch ein Geschäft, in dem das Honorar eben in Zeit bzw. einer CD gezahlt wird. Du hast natürlich Recht, da es sich bei den meisten TFP-Shootings um Hobbyveranstaltungen handelt, die völlig unkommerziell sind. Umso ärgerlicher ist es für mich als Fotograf, wenn ich für einen Samstagvormittag ein Studio buche, das mich gut 100,- € oder mehr kostet, andere persönliche Dinge zurückstelle und selbst vielleicht auch noch 40KM oder mehr Anfahrt habe. Dann steht man da und das Model kommt nicht! Da bin ich absolut der Meinung, das das Model in dem Falle zumindest für die Kostenaufkommen sollte.
Übrigens:
Rein rechtlich gesehen, kann man auch dann Schadensersatz verlangen, wenn das nicht im Vertrag steht. Ich muss doch nur nachweisen können, das:

1. ein Termin bestand,
2. das Model ohne Absage nicht erschienen ist
3. das dadurch ein Schaden in Höhe von Summe X entstanden ist

Vertrag ist Vertrag, wenn eine Seite den nicht einhält und dadurch ein Schaden entsteht, ist die Rechtslage doch eindeutig - oder!?
Wo sind denn die Juristen unter euch?
 
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