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Recht und Unrecht

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meriva

Themenersteller
Hallo zusammen ich weiß nicht ob ich hier richtig bin ich versuche es einfach einmal.

So kann es gehen ..........
Hatte gestern Nachmittag etwas Zeit, Wetter passte und ich wollte mal etwas Mitzieher üben. Hatte mich dazu seitlich einer Strasse gestellt und einfach versucht vorbeifahrende Autos zu fotografiern. Nach ca. 15 Minuten kam ein Auto hielt an und zwei etwas reifere Frauen stiegen aus und beschimpften mich was das soll, das wäre verboten usw usw. Fotografierten dann mich (gegen meinen Willen), fotografierten mein Auto und vorhin wurde ich von der Polizei angerufen was ich da gemacht hatte ......... Mein Auto stand in einen Seitenweg und die Bilder sind rein für mich zur Übung. Wie schaut das ganze rechtlich aus. Ich darf doch an einen öffentlichen Platz bzw einer Strasse fotografieren. Dürfen nur keine Personen darauf zu erkennen sein und da ich die Fahrzeuge in der Vorbeifahrt fotografierte ist auch kein Nummerschild zu erkennen.
Bin gespannt ob es erlaubt ist oder nicht. Vielen Dank für eure Meinung
 
Hallo und Danke schonmal für eure Antworten

Wollte eigentlich keine Rechtsberatung, sondern nur allgemein wissen wie man sich als Fotograf verhalten soll

LG
 
Drehe das ganze um und du fotografierst nur mit Handy oder Kompakten, hin und wieder mal.

Jemand steht am Straßenrand und fotografiert, schon aus etwas weiterer Entfernung erkennber und dann kommst du und diese-/r bewegt nun seine Kamera synchron zu deiner Fahrgeschwindigkeit mit großem Objektiv (in Relation zu einem Handy). Was denkst du? Wie erginge es dir dabei?

Vor ein paar Tagen fuhr ich eine wenig befahrene Straße entlang, lässt einer eine Drohne mitten über der Straße in nicht allzugroßer Distanzhöhe, also auch über meinem Auto schweben. Einen anderen Autofahrer hat das anscheinend wie mich auch gestört und hilet an, wie ich im Rückspiegel beobachten konnte.

Was ich von dem Drohnenpiloten halte? Sag' ich nicht. Aber ich sah sein dummes, gezwungenes "Grinsen" , als ich ihn im Vorbeifahren bös' anschaute.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wollte eigentlich keine Rechtsberatung, sondern nur allgemein wissen wie man sich als Fotograf verhalten soll...
1) Was hat Dir denn die Polizei dazu mitgeteilt?

2) Mitzieher übt man aus verschiedenen Gründen besser auf andere Weise als mit Pkw im Straßenverkehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen anderen Autofahrer hat das anscheinend wie mich auch gestört und hilet
an, wie ich im Rückspiegel beobachten konnte.

Oder es war sein Kumpel, der gleich auch seine Drohne aus dem Kofferraum
holen wird. Oder...

1) Was hat Dir denn die Polizei dazu mitgeteilt?

Ich habe mal zu Testzwecken aus meinen Zimmerfenster auf die Straße
fotografiert. In einem gegenüber liegenden Bürogebäude erregte das
Misstrauen, die Polizei wurde verständigt. Kurz darauf standen zwei Beamte
vor meiner Wohnungstür, erklärten mir, dass sie einen Hinweis erhalten hätten
und nur mal nachsehen wollten, ob alles okay sei. Ich erklärt ihnen, warum
ich auf die Straße fotografiert hatte. Fertig. Die Frage, ob ich etwas
Unrechtmäßiges getan hätte, war vollkommen unwichtig und wurde daher
nicht erörtert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und? Was hast Du darauf geantwortet? Und wie hat der Polizist reagiert?

Hallo .......
Ich hatte den Polizisten versucht das ganze sachlich und ruhig zu erklären das es nur zu Übungszwecken gewesen war, ich weder am Strassenverkehr teilnahm und mein Auto in einen Feldweg abgestellt war. versuchte ihn auch etwas mit Panoramafreiheit und Bildrechte zu erklären aber ob er es kapiert hat weiß ich nicht. Er meinte zum Schluß des Telefonates nur *mal schauen*

Bin gespannt ob da noch etwas kommt.
 
Das mit dem 'erklären' ist so eine Sache...
Das explizite Ablichten einzelner Personen/Fahrzeuge fällt gewiss nicht unter 'Panoramafreiheit'. ;)
Für konkrete Gesetzeslagen bzgl. bestimmter Situationen und daraus ableitbarer Verhaltensvorschläge/Tipps wende Dich aber bitte an eine Rechtsberatungsquelle, da derlei Rechtstalk nicht Diskussionsgegenstand des DSLR-Forums ist.

So oder so rate ich noch mal dazu, 'Mitzieher' auf andere Weise zu üben und nicht am/im öffentlichen Straßenverkehr. Auch würde ich niemanden zu Übungszwecken ablichten, der das nicht möchte...
Wollte eigentlich keine Rechtsberatung, sondern nur allgemein wissen wie man sich als Fotograf verhalten soll
Du meinst, wie man sich verhalten soll, wenn Personen auf einen zu kommen, die man gegen ihren Willen fotografiert hat? Oder worum genau geht es hinsichtlich 'Verhaltenstipps'?
 
Wurde hier schon lang und breit besprochen.
Aus Respekt vor anderen Personen und deren "Privatsphäre" mach' ich so was nicht!
Wenn sich mehrere darauf befinden oder es anders gar nicht möglich ist, ist es egal, aber gezielt - nein danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor das hier nochmals in Rechtstalk ausartet, den der TO gar nicht wünscht, noch einmal der Hinweis:
Wollte eigentlich keine Rechtsberatung, sondern...
Seht hier also bitte von Rechtstalk ab.

Für konkrete Gesetzeslagen bzgl. bestimmter Situationen und daraus ableitbarer Tipps wendet Euch bitte an Rechtsberatungsquellen (was das DSLR-Forum nicht ist), da derlei Rechtstalk nicht Diskussionsgegenstand des DSLR-Forums ist.
 
Ich würde, um Mitzieher zu üben, einfach Züge statt Autos fotografieren. Da läuft man nicht Gefahr, verdächtigt zu werden, das höchst private Auto vielleicht gar mit dem KFZ-Kennzeichen fotografiert zu haben. Und die Bahn erlaubt ja sogar die Fotografie in ihren Bahnhöfen, solange die Aufnahmen zu nicht gewerblichen Zwecken und ohne Verletzung der Rechte Dritter angefertigt werden. Natürlich nur dort, wo man sich aufhalten darf.

Auf Sachverständnis der Polizei würde ich nicht setzen, da trifft man vermutlich selten auf einen Hobbyfotografen, der versteht, worum es geht.

Ich habe nachts schon mal Langzeitbelichtungen an einer Bundesstrasse (innerstädtisch) erstellt, mit dem Erfolg, dass nach einiger Zeit (und zuvor mehreren "unauffälligen" Vorbeifahrten) ein Streifenwagen neben mir hielt und ich gefragt wurde, ob ich da "Autos blitzen würde".
Meine Erklärung, was Belichtungszeit ist und dass auf meinen Bildern nur Lichtstreifen der Autos zu sehen sind, wurde akzeptiert, aber offenbar nicht verstanden. Jedenfalls habe ich mir eingebildet, den Streifenwagen danach noch mehrfach an mir vorbeifahren gesehen zu haben.

In dem Fall hilft imho am ehesten, den Beamten ein paar Bilder zu zeigen und freundlich zu erklären, warum man das tut. Hobby, keine Personen erkennbar, zu Übungszwecken. Wenn man dann überzeugend sagt, wo die Grenze zwischen dem ist, was man darf und dem was man nicht darf (und damit Kenntnis der Gesetze und den Willen, sie zu befolgen, suggeriert), sind die Aussichten gut, damit die Sache einvernehmlich zu klären (und ggf. höflich gegen die Handy-Porträts zu protestieren).

Falls der Beamte, auf den man trifft, beharrlich anderer Meinung ist, hilft evtl. auch ein "Entschuldigung, das habe ich anders gesehen, werde das ab jetzt beherzigen" o.ä..

Meine Theorie ist:
Entweder fotografiert der Beamte selbst, dann kennt er sich gut damit aus was man darf und was nicht, ist aber gegenüber anderen Fotografen verständnisvoll, oder er fotografiert nicht und hat über die Gesetzeslage auch nur Halbwissen (er müsste ja bzgl. Grauzonen schon bestimmte Gerichtsurteile parat haben), dann lässt er sich am ehesten noch durch freundliche Worte und Erklärung der guten Absichten "abwimmeln".

Soviel von mir als jemandem, der auch nur Laie ist, aber schon ein paar Mal mit einem Fünkchen mehr Halbwissen getrumpft hat als das Gegenüber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich bin mir nicht sicher, dass man jede Person fotografieren darf. Ich habe da mal was gelesen, dass man Personen in der Öffentlichkeit fragen muss, ob man sie fotografieren darf. Aber das wäre ja jetzt auch Rechtsberatung!

Wie würde ich mit der Situation umgehen? Ich würde mich bei dem Polizisten entschuldigen und sagen: 'Es tut mir leid, ich wollte niemanden gegen seinen Willen fotografieren. Auf den Fotos sind jedoch keine Autonummern oder Personen zu erkennen. Ich habe eine Technik ausprobieren wollen.' und dann würde ich anbieten die Fotos zu zeigen, damit man sich ein Bild davon machen kann.
Das nächte mal würde ich mich nicht an eine öffentliche Straße stellen um da wahllos mit der Kamera auf Personen zu zielen. Ganz ehrlich: Ich würde das auch nicht wollen! Egal ob ich da auf dem Foto zu erkennen bin oder nicht!

Um das Mitziehen zu üben würde ich stattdessen zum Beispiel zu einer Veranstaltung gehen. Oder das ganze an Tieren üben: Hund, Pferd, Vogel oder was auch immer. Oder eben Freunde oder Bekannte fragen, ob die nicht Lust haben mal mit dem Radel 20 mal an mir vorbei zu radeln (oder halt deren Kinder).
 
An dieser Stelle endet der Rechtstalk.
Er kann gern an passender Stelle außerhalb dieses Forums fortgeführt werden.

Hinsichtlich Tipps zu Mitziehern kann sich der TO an Hilfewillige im Tipps&Tricks-Bereich wenden.

*geschlossen*
 
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