Jicha
Themenersteller
Ich habe im letzten Jahr wenig fotografiert und vorher schon mindestens zwei Jahre (eher drei) nicht mehr verfolgt, welche neuen Objektive auf den Markt kamen.
Jetzt beginnt die Fotografier Lust sich zu melden - und GAS.
Ich versuche gerade einen guten Überblick darüber zu bekommen, welche (neueren) Objektive für mich interessant sein könnten.
Ich ziehe immer nur mit einem Objektiv auf der Kamera los und fotografiere während eines Spaziergangs oder eines Parkbesuchs. Zu gut 90% fotografiere ich Pflanzen. Ich möchte immer die Möglichkeit haben, einen Löwenzahn am Wegrand in groß zu fotografieren - das heißt alle meine Objektive brauchen eine gute Naheinstellungsgrenze.
Sie sollten außerdem nicht zu schwer sein. Alles bis 700 g ist völlig in Ordnung, zwischen 800 und 900 g wird es heikel - das Objektiv müsste schon etwas Besonderes sein, damit ich es mitschleppe. Über ein Kilo ist leider indiskutabel (und bremst meinen gelegentlichen Hang zum Tele etwas aus).
Lichtstärke dagegen ist für mich eher Nebensache. Ich fotografiere zu 80% abgeblendet bei gutem Wetter. Ich habe die Sony A7 RIV, das heißt ich nutze (und möchte) die 61 Megapixel. Ich bin also ein bisschen "Pixel Peeper".
Autofocus ist Voraussetzung, ich möchte mich nicht ins manuelle Fotografieren einarbeiten. Blumen wackeln im Wind.
Mein derzeitiger Objektivpark:
viel genutzt
sigma 24 3.5 macro 1:2
"Immerdrauf" Festbrennweite, sehr schön für Blumen, zur Zeit mein Lieblingsobjektiv
Sony 90 macro:
unverzichtbar, nehme ich oft für Blumen im Park, wenn ich mich stark aufs Fotografieren konzentrieren will.
Tamron 28 - 200
von Weitwinkel im Wald bis zu Enten auf dem Fluss, Blümchen nebenbei sind möglich. Zum nebenbei fotografieren auf Spaziergängen.
wenig genutzt, aber bleibt einfach zum Spaß haben
Minolta Spiegelobjektiv 500 mm Autofocus
mein einziges Objektiv ohne gute Naheinstellungsgrenze. Wenn mich die Lust auf wirkliches Tele überkommt, kann ich es ohne viel Schlepperei benutzen, bis ich wieder zum Schluss komme, dass ich für starkes Tele, Tier und Vogelfotografie nicht die nötige Geduld habe.
wenig genutzt
Tamron 17 - 28
gern im Wald, gern bei Sonnenaufgang. Die Naheinstellungsgrenze reicht für Blümchen nebenbei.
TAMRON 35 2.8 macro 1:2
wenig genutzt seit das sigma 24 da ist, war vorher meine "Immerdrauf" Festbrennweite, ist noch nützlich bei etwas schlechterem Licht und zur Abwechslung
Sony 70 - 300
Gartenvögel an der Futterstelle, Entenküken auf dem Fluss.. Blümchen nebenbei sind möglich.
Das Objektiv ist mir eigentlich etwas zu schwer.
Bei Flussspaziergängen nehme ich daher inzwischen eher das 28 - 200 mit. Für Vögel an der Futterstelle ist es gut - aber das ist ein sehr kleines Einsatzgebiet.
Nun habe ich angefangen, nach neueren für mich interessanten Objektiven zu suchen.
Tamron hat neue interessante Telezooms.
50 - 400 ist zu schwer.
70 - 300 ist uninteressant, da schlechte Naheinstellungsgrenzen
aber
28 - 300 und 50 - 300 klingen beide interessant: Leicht genug, gute Pseudo-Macro Fähigkeiten.
50 - 300 könnte das Sony 70 - 300 ablösen - leichter und besseres Pseudo Macro.
28 - 300 statt des 28 - 200 scheint mir nachdem was ich gelesen habe nicht ratsam - wenn, eher zusätzlich. Aber auch dann wäre das Sony 70 - 300 wahrscheinlich raus.
Dann gibt es das Sony 100 - 200 macro f4 mit durchgehendem 1:2 macro. Es reizt mich, besonders weil ich mir immer mal wieder ein größeres Tele-Macro als das 90-er gewünscht habe.
Zusätzlich könnte ich die Konverter einsetzten. Mit dem 2-er Konverter hätte ich ein durchgehendes 1:1 Macro bis 400 mm!
Aber ich wäre dann vom Gewicht an der 1-Kilo Grenze und hätte nur Lichtstärke 8. Selbst für mich wäre das ein ausgesprochenes Schönwetter-Objektiv.
Also vom Gewicht her an meiner Obergrenze (und vom Preis her auch!).
Dann habe ich bei Weitwinkel-Festbrennweiten geschaut, um zu sehen ob ich eine Alternative zum Tamron 35 finde.
Gefunden habe ich das LAOWA AF 10mm f/2.8 Zero-D FF!
Es reizt meinen Spieltrieb für Blümchen im "halb" Macro-Bereich. Aber es ist auch nicht ganz billig und wieder etwas ganz anderes als das Tamron 35.
Soweit bin ich mit meiner Recherche. Es geht hierbei um den ersten Schritt: erstellen einer Wunschliste
Bis darauf vielleicht ein Objektivkauf folgt dürfte der Frühling Einzug gehalten haben.
Kennt jemand noch andere (neuere) Objektive, die für mich interessant sein könnten? (Gute Naheinstellungsgrenze beachten!)
Hat jemand Erfahrungen/Anmerkungen zu der Bildqualität der beiden Tamrons oder des Sony 100 - 200 insbesondere im Nahbereich? Für mich ist der Bereich eher Haupteinsatzzweck als Nebensache und in den Tests wird er meist eher nebenbei behandelt.
Jetzt beginnt die Fotografier Lust sich zu melden - und GAS.
Ich versuche gerade einen guten Überblick darüber zu bekommen, welche (neueren) Objektive für mich interessant sein könnten.
Ich ziehe immer nur mit einem Objektiv auf der Kamera los und fotografiere während eines Spaziergangs oder eines Parkbesuchs. Zu gut 90% fotografiere ich Pflanzen. Ich möchte immer die Möglichkeit haben, einen Löwenzahn am Wegrand in groß zu fotografieren - das heißt alle meine Objektive brauchen eine gute Naheinstellungsgrenze.
Sie sollten außerdem nicht zu schwer sein. Alles bis 700 g ist völlig in Ordnung, zwischen 800 und 900 g wird es heikel - das Objektiv müsste schon etwas Besonderes sein, damit ich es mitschleppe. Über ein Kilo ist leider indiskutabel (und bremst meinen gelegentlichen Hang zum Tele etwas aus).
Lichtstärke dagegen ist für mich eher Nebensache. Ich fotografiere zu 80% abgeblendet bei gutem Wetter. Ich habe die Sony A7 RIV, das heißt ich nutze (und möchte) die 61 Megapixel. Ich bin also ein bisschen "Pixel Peeper".
Autofocus ist Voraussetzung, ich möchte mich nicht ins manuelle Fotografieren einarbeiten. Blumen wackeln im Wind.
Mein derzeitiger Objektivpark:
viel genutzt
sigma 24 3.5 macro 1:2
"Immerdrauf" Festbrennweite, sehr schön für Blumen, zur Zeit mein Lieblingsobjektiv
Sony 90 macro:
unverzichtbar, nehme ich oft für Blumen im Park, wenn ich mich stark aufs Fotografieren konzentrieren will.
Tamron 28 - 200
von Weitwinkel im Wald bis zu Enten auf dem Fluss, Blümchen nebenbei sind möglich. Zum nebenbei fotografieren auf Spaziergängen.
wenig genutzt, aber bleibt einfach zum Spaß haben
Minolta Spiegelobjektiv 500 mm Autofocus
mein einziges Objektiv ohne gute Naheinstellungsgrenze. Wenn mich die Lust auf wirkliches Tele überkommt, kann ich es ohne viel Schlepperei benutzen, bis ich wieder zum Schluss komme, dass ich für starkes Tele, Tier und Vogelfotografie nicht die nötige Geduld habe.
wenig genutzt
Tamron 17 - 28
gern im Wald, gern bei Sonnenaufgang. Die Naheinstellungsgrenze reicht für Blümchen nebenbei.
TAMRON 35 2.8 macro 1:2
wenig genutzt seit das sigma 24 da ist, war vorher meine "Immerdrauf" Festbrennweite, ist noch nützlich bei etwas schlechterem Licht und zur Abwechslung
Sony 70 - 300
Gartenvögel an der Futterstelle, Entenküken auf dem Fluss.. Blümchen nebenbei sind möglich.
Das Objektiv ist mir eigentlich etwas zu schwer.
Bei Flussspaziergängen nehme ich daher inzwischen eher das 28 - 200 mit. Für Vögel an der Futterstelle ist es gut - aber das ist ein sehr kleines Einsatzgebiet.
Nun habe ich angefangen, nach neueren für mich interessanten Objektiven zu suchen.
Tamron hat neue interessante Telezooms.
50 - 400 ist zu schwer.
70 - 300 ist uninteressant, da schlechte Naheinstellungsgrenzen
aber
28 - 300 und 50 - 300 klingen beide interessant: Leicht genug, gute Pseudo-Macro Fähigkeiten.
50 - 300 könnte das Sony 70 - 300 ablösen - leichter und besseres Pseudo Macro.
28 - 300 statt des 28 - 200 scheint mir nachdem was ich gelesen habe nicht ratsam - wenn, eher zusätzlich. Aber auch dann wäre das Sony 70 - 300 wahrscheinlich raus.
Dann gibt es das Sony 100 - 200 macro f4 mit durchgehendem 1:2 macro. Es reizt mich, besonders weil ich mir immer mal wieder ein größeres Tele-Macro als das 90-er gewünscht habe.
Zusätzlich könnte ich die Konverter einsetzten. Mit dem 2-er Konverter hätte ich ein durchgehendes 1:1 Macro bis 400 mm!
Aber ich wäre dann vom Gewicht an der 1-Kilo Grenze und hätte nur Lichtstärke 8. Selbst für mich wäre das ein ausgesprochenes Schönwetter-Objektiv.
Also vom Gewicht her an meiner Obergrenze (und vom Preis her auch!).
Dann habe ich bei Weitwinkel-Festbrennweiten geschaut, um zu sehen ob ich eine Alternative zum Tamron 35 finde.
Gefunden habe ich das LAOWA AF 10mm f/2.8 Zero-D FF!
Es reizt meinen Spieltrieb für Blümchen im "halb" Macro-Bereich. Aber es ist auch nicht ganz billig und wieder etwas ganz anderes als das Tamron 35.
Soweit bin ich mit meiner Recherche. Es geht hierbei um den ersten Schritt: erstellen einer Wunschliste
Bis darauf vielleicht ein Objektivkauf folgt dürfte der Frühling Einzug gehalten haben.
Kennt jemand noch andere (neuere) Objektive, die für mich interessant sein könnten? (Gute Naheinstellungsgrenze beachten!)
Hat jemand Erfahrungen/Anmerkungen zu der Bildqualität der beiden Tamrons oder des Sony 100 - 200 insbesondere im Nahbereich? Für mich ist der Bereich eher Haupteinsatzzweck als Nebensache und in den Tests wird er meist eher nebenbei behandelt.