Aber solche Feinheiten waren doch bei DxO immer Teil der Show. Die messen noch nicht einmal die Sensorleistung, sondern welchen Motivkontrast das System bewältigt. Da ist die Linse stets im Strahlengang. Das Motiv besteht - höchst praxisnah - aus einer Reihe unterschiedlich gedimmter Lämpchen vor schwarzem Hintergrund. Je mehr Streulicht ein Objektiv produziert - also je schlechter es ist - umso stärker werden die dunklen Ecken aufgehellt und umso besser sind die Messwerte.Hier käme dann zwangsläufig auch das Objektiv mit ins Spiel, da Objektive bei unterschiedlichen Blendenwerten unterschiedlich dämpfen. Wäre ein Dynamik-Bereich, der nicht nur von der ISO-Einstellung des Sensors, sondern auch noch vom Blendenwert des Objektivs abhängt überhaupt akzeptabel?
Dabei gabs auch keine erkennbare Bemühung um Konsistenz - so hat man z.B. bei mft mal zwischen HighEnd - und LowEnd-Linse gewechselt.
Hat keinen gestört. Ein Fotograf will schliesslich Künstler sein und kein Physiker.
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