Gelöschtes Mitglied 540371
Guest
Guten Tag!
Ich versuche seit einiger Zeit zu verstehen, was auf einem Sensor so passiert und welche Größen/Kennzahlen fotografisch aussagekräftig sind. Dabei stoße ich immer wieder auf den Begriff "Dynamik" oder "Dynamik-Bereich" und habe auch schon vier(!) Definitionen gefunden: Zwei bei DxOmark (print/screen) und zwei bei photonstophotos (engineering/photographic). Alle Definitionen haben etwas gemeinsam: Die untere Grenze des Dynamik-Bereichs ist durch einen willkürlich(!) festgelegten "Signal-Rausch-Abstand", der nicht unterschritten werden darf, gegeben. Das "Signal" ist dabei unabhängig vom Pixel (gleichmäßige Belichtung), also fest oder konstant und das Rauschen sollte im Verhältnis zum Signal nicht zu stark sein. Ich halte das in dreierlei Hinsicht für problematisch:
1. Konstante Signale sind fotografisch unwichtig, man möchte doch eigentlich Strukturen fotografieren
2. Die Zahlen, die man bekommt, sind wahnsinnig hoch, bis zu 15 Blenden bei KB (DxO print)
3. Verrauschte konstante Signale sollten doch ohnehin einfach zu entrauschen sein(?), hier stört das Rauschen am wenigsten
Daher meine Frage: Gibt es Bemühungen/Ideen, den Begriff "Dynamik" etwas aussagekräftiger/realistischer/fotografisch relevanter zu gestalten?
Brain stormer sind willkommen!
Ich versuche seit einiger Zeit zu verstehen, was auf einem Sensor so passiert und welche Größen/Kennzahlen fotografisch aussagekräftig sind. Dabei stoße ich immer wieder auf den Begriff "Dynamik" oder "Dynamik-Bereich" und habe auch schon vier(!) Definitionen gefunden: Zwei bei DxOmark (print/screen) und zwei bei photonstophotos (engineering/photographic). Alle Definitionen haben etwas gemeinsam: Die untere Grenze des Dynamik-Bereichs ist durch einen willkürlich(!) festgelegten "Signal-Rausch-Abstand", der nicht unterschritten werden darf, gegeben. Das "Signal" ist dabei unabhängig vom Pixel (gleichmäßige Belichtung), also fest oder konstant und das Rauschen sollte im Verhältnis zum Signal nicht zu stark sein. Ich halte das in dreierlei Hinsicht für problematisch:
1. Konstante Signale sind fotografisch unwichtig, man möchte doch eigentlich Strukturen fotografieren
2. Die Zahlen, die man bekommt, sind wahnsinnig hoch, bis zu 15 Blenden bei KB (DxO print)
3. Verrauschte konstante Signale sollten doch ohnehin einfach zu entrauschen sein(?), hier stört das Rauschen am wenigsten
Daher meine Frage: Gibt es Bemühungen/Ideen, den Begriff "Dynamik" etwas aussagekräftiger/realistischer/fotografisch relevanter zu gestalten?
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