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Licht/Lichtformer Reaktionsgeschwindigkeit Fotozelle Blitzauslösung

pan_d

Themenersteller
Hallo Zusammen,
das eine Photozelle als Auslöser für einen Blitz "schnell" ist, habe ich oft erleben können. Aber wie schnell ist sie wirklich. Leider habe ich dazu bei den Herstellern keine Angaben zur Realtionsgeschwindigkeit gefunden - daher auch keine Angaben zu Unterschieden zwischen den Herstellern. Angaben wie "im Bruchteil einer Sekunde" sind sowohl sehr unpräzise als gegebenenfalls auch extrem lang und für spezielle Anwendungen ein no go. Bei industriellen Geräten wird zum Beispiel 3 msec angegeben, also 1/300 Sekunde. Eiin Blitz auf der Kamera würde daher zum Beispiel 1/300 Sekunde vor den externen Blitzen auslösen. Bei Synchronzeiten von 1/250 Sekunde gegebenenfalls noch kein Problem, extrem schnelle Bewegungen würden allerdings zu zwei unterschiedlichen Zeitpunkten beleuchtet. Daher sind 3 msec eigentlich schon ein extrem langer Zeitraum für Blitzfotografie.

Daher die Frage in die Runde, ob vielleicht jemand dazu Informationen hat?
 
Zuletzt bearbeitet:
"Fotozelle" ist ein Überbegriff für alle möglichen lichtempfindlichen elektron. Bauelemente. Man müsste also erstmal wissen, was genau verbaut ist.

Ein Fotowiderstand ist vergleichsweise träge, typische Ansprechzeit etwa 1-3 ms hell-dunkel.
Dagegen sind Fotodioden und -transistoren sehr schnell, je nach Bauart mit Schaltzeiten von einigen µs bis ns.
weitere Infos hier
 
Ich nehme mal an, du meinst mit Fotozelle den kompletten externen Auslöser, an den dann ein Blitz angeschlossen wird, oder?
Wenn das Teil schon hast, könnte man es mittels Oszilloskop messen.
Sychronzeiten von 1/250s schaffe ich selbst mit im Blitz integrierten Funkauslöser und dazugehörigem Sender an der Kamera nicht. Da sieht man einen Helligkeitsverlauf im Bild.
1/160s geht gut, um sicher zu gehen arbeite ich aber meist eher mit 1/125s.
Ist sicher auch ein wenig abhängig vom jeweiligen System. Vielleicht schaffen das andere auch schneller.

Aber wenn du wie vorgeschlagen erst den Blitz der Kamera auslöst, dieser dann über die Fotozelle einen externen zündet (der ja selbst auch noch eine Reaktionszeit hat, bis die Röhre voll aufleuchten, die musst du noch draufrechnen) sehe ich für Synchronisationszeiten von 1/250s schwarz. Zumindest wenn du hohe Ansprüche auf gleichmäßige Ausleuchtung hast.
Benötigst du so schnelle Zeiten denn dringend?

Grüße
Florian
 
extrem schnelle Bewegungen würden allerdings zu zwei unterschiedlichen Zeitpunkten beleuchtet. Daher sind 3 msec eigentlich schon ein extrem langer Zeitraum für Blitzfotografie.

Bei der Tropfenfotografie ist mir da nichts negatives aufgefallen, ich weiß jetzt nur nicht ob ein fallender Tropfen oder spritzendes Wasser schon zu "extrem schneller Bewegung" zählt?
Hier wurde 1 Blitz vom Trigger ausgelöst der dann 3 weitere per Fotozelle angesteuert hat.
EOSR4295.jpg
 
Gemessen habe ich es noch nicht, aber meiner Erfahrung nach ist die optische Slave-Auslösung verdammt schnell. Also auf jeden Fall schneller als jeder Funkauslöser. Ob sie selbst für die fliegende Gewehrkugel noch schnell genug ist, habe ich aber noch nicht probiert.

Edit: Ich habe das kurz mit der HFR-Funktion meiner Kamera (1000 fps) und zwei Metz-Blitzen getestet. Der zweite Metz-Blitz löst mit seiner eingebauten Servozelle 2 Frames später aus, also nach rund 1/500 Sekunde Verzögerung (ich sag mal: +/- 50 %). Das dürfte also tatsächlich die Größenordnung sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin begeistert von euren Beispielen :D
@CR6: interessant wäre hier, welche Blitze den Tropfen selbst beleuchtet haben. Auch mehrere? Und wenn ja, eine Mischung aus dem direkt getriggerten und der per Fotozelle getriggerten? Das wäre ja der interessante Fall.

@beiti: HFR? Was bedeutet das? High Frame Rate? Kannst du Details zu der Kamera nennen? Ich bin gespannt :D

Grüße
Florian
 
@CR6: interessant wäre hier, welche Blitze den Tropfen selbst beleuchtet haben. Auch mehrere? Und wenn ja, eine Mischung aus dem direkt getriggerten und der per Fotozelle getriggerten? Das wäre ja der interessante Fall.


Florian

Einer von vorn( der getriggerte) einer links und rechts und ein farbiger für den HG
 
Das können diverse 1"-Kompakte von Sony (ich glaube, seit der RX10 II bzw. seit der RX100 IV). Beispiele finden sich auf YouTube.

Schade, habe eine RX100III, da hätte ich was zum Basteln gehabt dann :D

Einer von vorn( der getriggerte) einer links und rechts und ein farbiger für den HG

Das heißt, der Tropfen wird direkt von vorne beleuchtet und von links/rechts mit wenigen Millisekunden Verzögerung.
Ich sehe keine Doppelkonturen :D Obwohl ich jetzt lange drauf geschaut habe :lol:

Grüße
Florian
 
Das heißt, der Tropfen wird direkt von vorne beleuchtet und von links/rechts mit wenigen Millisekunden Verzögerung.
Ich sehe keine Doppelkonturen :D Obwohl ich jetzt lange drauf geschaut habe :lol:

Genau, ich sehe da auch nichts deshalb schrieb ich.
Bei der Tropfenfotografie ist mir da nichts negatives aufgefallen,
:D

PS: Für eine "echte" Gewehrkugel sind unsere Blitze eh zu langsam ( Abbrenndauer)
http://www.glacialwanderer.com/hobbyrobotics/?p=490
 
QUOTE=beiti;16282206]
Edit: Ich habe das kurz mit der HFR-Funktion meiner Kamera (1000 fps) und zwei Metz-Blitzen getestet. Der zweite Metz-Blitz löst mit seiner eingebauten Servozelle 2 Frames später aus, also nach rund 1/500 Sekunde Verzögerung (ich sag mal: +/- 50 %). Das dürfte also tatsächlich die Größenordnung sein.[/QUOTE]

:top:
Guter Tipp. Mein SP soll das auch können...
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, habe eine RX100III, da hätte ich was zum Basteln gehabt dann :D
Man könnte auch eine Nikon V1 oder J1 nehmen. (Eine J1 kriegt man inkl. Kit-Zoom unter 100 Euro.) Die machen bis 1200 fps. Bildqualität ist besch...eiden. Aber für die Beurteilung, um wieviele Frames Verzögerung der zweite Blitz auslöst, sollte es reichen.
 
wieder einmal ein Beispiel, wie wunderbar das web ist, wenn man im richtigen Forum mit einer spannenden Frage kommt.

die 1/500 Sekunde bei den Metzgeräten sind genau die Antwort, die ich brauchte. herzlichen Dank :-)
 
Bei der Tropfenfotografie ist mir da nichts negatives aufgefallen, ich weiß jetzt nur nicht ob ein fallender Tropfen oder spritzendes Wasser schon zu "extrem schneller Bewegung" zählt?
Hier wurde 1 Blitz vom Trigger ausgelöst der dann 3 weitere per Fotozelle angesteuert hat.
unnötiges Bildzitat entfernt, scorpio
ein phantastisches Beispiel. Herzlichen Dank.

Kannst du etwas konkreteres zum Equipment sagen?
Wenn die Blitzgeräte sehr nah am Objekt standen, hast du dann mit einer sehr geringen Leistung gearbeitet, so dass die Abbrenndauer der Geräte sehr kurz war?
 
Ich nehme mal an, du meinst mit Fotozelle den kompletten externen Auslöser, an den dann ein Blitz angeschlossen wird, oder?
Wenn das Teil schon hast, könnte man es mittels Oszilloskop messen.
Sychronzeiten von 1/250s schaffe ich selbst mit im Blitz integrierten Funkauslöser und dazugehörigem Sender an der Kamera nicht. Da sieht man einen Helligkeitsverlauf im Bild.
1/160s geht gut, um sicher zu gehen arbeite ich aber meist eher mit 1/125s.
Ist sicher auch ein wenig abhängig vom jeweiligen System. Vielleicht schaffen das andere auch schneller.

Aber wenn du wie vorgeschlagen erst den Blitz der Kamera auslöst, dieser dann über die Fotozelle einen externen zündet (der ja selbst auch noch eine Reaktionszeit hat, bis die Röhre voll aufleuchten, die musst du noch draufrechnen) sehe ich für Synchronisationszeiten von 1/250s schwarz. Zumindest wenn du hohe Ansprüche auf gleichmäßige Ausleuchtung hast.
Benötigst du so schnelle Zeiten denn dringend?

Grüße
Florian

Hallo Florian,
du scheinst ein recht träges System zu haben.
Wenn ich an meinen Canon FF Cameras per Funk meine EX600-RT auslöse und diese darüber hinaus einen Jinbei HD200 Pro optisch als Slave ansteuern, habe ich mit 1/250 Sekunde keine Probleme mit einem ungeleichmäßigen Helligkeitsverlauf.
 
Mag sein, weiß ich nicht genau, da mir der Vergleich fehlt. Ich hatte es ein Mal getestet und da eben eine leichte Abdunklung am oberen Bildrand gesehen. Evtl sieht das bei anderer Leistungseinstellung auch anders aus.
Aber seitdem gehe ich lieber mit längeren Zeiten sicher.
Ist auch kein Thema, da sonst in der Regel kein Licht im Spiel ist.

Verrätst du und denn noch, wozu du die schnelle Reaktionszeit der Fotozelle benötigst?

Grüße
Florian
 
Ich hatte es ein Mal getestet und da eben eine leichte Abdunklung am oberen Bildrand gesehen.
Das hängt vom Leuchtverlauf des Blitzes ab. Aufsteckblitze und hochwertige Studioblitze riegeln die Leuchtdauer unterhalb von 1/1 hart ab; da kriegt man je nach Synchronzeit entweder einen schwarzen Rand oder das Bild bleibt bis zum Rand gleichmäßig. Einfache Studioblitze leeren den Kondensator aber komplett ohne Abriegelung (auch in den niedrigeren Stufen), was zu einer langsam auslaufenden Lichtkurve führt. Da gibt es dann Synchronzeiten, wo zwar noch kein satter schwarzer Rand auftaucht, aber ein Helligkeitsverlauf zum Rand hin.
Hier ist ein Diagramm von Blitzleuchtkurven und hier sind ein paar Beispiele für die Auswirkung. Jede zusätzliche Verzögerung (z. B. durch Funkauslöser) verschiebt natürlich die nutzbaren Synchronzeiten.
 
Du bist echt spitze :top:
Musste das nach Lesen deines Beitrags direkt testen. Und du hast natürlich recht.
Das ganze geschieht am Studioblitz quasi nur auf voller Leistung. Schon bei halber Leistung ist der Effekt so gut wie weg. Bei 1/200s sieht man eine deutliche Abschattung, bei 1/100s gar keine mehr. Bei 1/125s war es so wenig, dass es am Kameradisplay nicht zu sehen war.
Siehe Beispielbilder bei 1/100s und 1/200s mit voller Blitzleistung.

Mit einem Aufstecker haber ich es dann auch noch mal getestet, da verhielt es sich ähnlich, aber deutlich weniger stark ausgeprägt.

Sieht man mal wieder, einmal was getestet, dann seine Schlüsse gezogen und das verallgemeinert :rolleyes: Ok, aber nun weiß ich bescheid, danke :D
Ich bleibe trotzdem bei den längeren Zeiten, da ich es garantiert vergesse wenn ich den Blitz dann mal hochdrehen muss.

Grüße,
Florian
 

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