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RAW zu JPG in LR5

ZONE11

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin neu in Lightroom und ich komme mit den Exporteinstellungen in *.jpg nicht klar. Wenn ich in *.jpg fotografiere, kommen die Bilder knacke scharf aus der Kamera in LR. Wenn ich in *.cr2 fotografiere, sind die Bilder eher unscharf. Exportiere ich nun die *.cr2 in das *.jpg Format werden sie nie so scharf wie das *.jpg aus der Kamera. Auch dann nicht, wenn ich den Punkt "schärfen" im Exportmenü auf "hoch" stelle. Was mache ich falsch? Ich möchte die Bilder die ich nicht mehr bearbeiten will, als *.jpg speichern, dann aber ich scharfer guter Qualität.

bitte Hilfe :-)
 
Die JPG Entwicklung in der Kamera scheint noch schärfer zu rendern als die "hoch" Einstellung in Lightroom beim Export.

In Lightroom findest du im Entwickeln Modul nochmals unter Details einen Regler zum schärfen.

Diesen kannst du bei einem Bild auf den gewünschten Wert ziehen.
Diese Einstellung kannst du als Vorgabe/Present speichern und dann später wiederverwenden.

Entweder in der Bibliothek Ansicht die Bilder selektieren und dann darauf anwenden oder direkt beim Importieren kann man die auch schon anwenden lassen.

Beim exportieren muss du dann natürlich nicht mehr zusätzlich schärfen, wenn du bereits im Entwickeln Modus die Schärfe angepasst hast.
Achte aber darauf, dass du es nicht übertreibst, dass sieht dann nämlich auch nicht mehr gut aus.


Hier findest du ein paar gute Tutorials für den Lighroomeinstieg.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1459688
In Session 8 wird auch auf Details und Schärfen eingegangen.

Bei weiteren Fragen helfen wir gerne weiter ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich finde, dass die Standard-Einstellungen der Kamera und auch von DPP für Schärfe viel zu hoch ist. Aber das ist ja persönliche Geschmackssache.

Das Problem ist halt, dass die Regler Betrag, Radius, Details, Maskieren (und deren Kombination) auch eine Wissenschaft an sich sind.

Die Schärfung beim Export ist nach meiner Ansicht alleine nicht ausreichend.
 
sooo... habe den "Fehler" gefunden. Ich habe immer auf "Glanzpapier" geschärft. Das scheint nicht so dolle zu sein. Nun habe ich gemerkt, dass ich auf "Mattpapier" schärfen muss um die schärfe zu erreichen, die die Kamera auch liefert. Toll.

Danke an Euch
 
Nee, das ist nicht der Fehler. Die Export-Schärfung ist eigentlich nur für a) die Verkleinerung und b) für das Drucken gedacht. Lies Dir nochmal genau die Posts von kl2e und tom.w.bn durch: Wenn Du Die Bilder einfach nur ohne Verkleinerung in JPEG umwandeln willst, dann ist die Schärfung im Entwicklungsmodul der Knackpunkt. Wenn Du die Schärfung der Kamera nachahmen willst, dann in der 1:1-Ansicht im Entwicklungsmodul.
 
Nee, das ist nicht der Fehler. Die Export-Schärfung ist eigentlich nur für a) die Verkleinerung und b) für das Drucken gedacht. Lies Dir nochmal genau die Posts von kl2e und tom.w.bn durch: Wenn Du Die Bilder einfach nur ohne Verkleinerung in JPEG umwandeln willst, dann ist die Schärfung im Entwicklungsmodul der Knackpunkt. Wenn Du die Schärfung der Kamera nachahmen willst, dann in der 1:1-Ansicht im Entwicklungsmodul.

Aber wenn der User doch meint, die Schärfung beim Export alleine löst sein Problem, dann ist es doch auch OK. Ich muss zugeben dass ich vor Jahren auch damit angefangen habe und erst nach und nach die Schärfung im Entwicklungsmodul für mich entdeckt habe.
 
Ok, mal nachgefragt. Wenn ich ein Bild im Entwicklermodus schärfe und dann exportiere ohne es nach zu schärfen, ist das besser als es beim Exportieren zu schärfen, ist das richtig?

Wenn ja, warum ist das so?
 
Darüber streiten die "Experten".

Ich würde sagen: Man schärft im Entwicklungsmenü so das es am Bildschirm bei 100%-Ansicht scharf aussieht. Die Einstellungen beim Export sind dazu da um den Verlust des Schärfeeindrucks beim verkleinern zu kompensieren und die Eigenheiten bestimmter Papiere zu berücksichtigen.
 
Noch ein Aspekt: Schärfen bim Export macht keine Unterscheidung zwischen verschiedenen Kameras und verschiedenen Motiven. Unterschiedliche Kameras benötigen meiner Meinung nach aber schon unterschiedlich starke Schärfungsparameter. Und je nach Motiv kann es sinnvoll sein, unterschiedlich zu schärfen.

Für eine Menge Urlaubsbilder, die am Bildschirm angeschaut, oder auf 10x15 abgezogen werden, mache ich keinen Heckmeck. Für einzelne Bilder in groß schärfe ich aber schon detailliert.
 
Noch ein Aspekt: Schärfen bim Export macht keine Unterscheidung zwischen verschiedenen Kameras und verschiedenen Motiven. Unterschiedliche Kameras benötigen meiner Meinung nach aber schon unterschiedlich starke Schärfungsparameter. Und je nach Motiv kann es sinnvoll sein, unterschiedlich zu schärfen.

Für eine Menge Urlaubsbilder, die am Bildschirm angeschaut, oder auf 10x15 abgezogen werden, mache ich keinen Heckmeck. Für einzelne Bilder in groß schärfe ich aber schon detailliert.

ja klasse... nun weiss ich bescheid. Ich sehe das auch so, dass ich die Premiumbilder im Entwicklermodus manuell bearbeite um das Optimum rauszuholen. Aber alle anderen Bilder wandel ich "mal schnell" in ein *.jpg um und das reicht mir. Ich will nicht jedes "Normalmild" einzeln bearbeiten.

Aber wo wir gerade so schön beieinander sitzen, eins hätte ich noch...

Ich leite ab und zu ein *.jpg weiter an eine Druckerei, die eine 300dpi Auflösung braucht um ein Din A4 Umschlag davon zu drucken. Wicht ist aber, dass sie im Hochformat drucken, also aus meinem Querformat einen Ausschnitt nehmen. Was sollte ich dazu für eine Auflösung beim Export angeben?
 
Auflösung ist egal, es kommt auf die absolute Größe in Pixeln an!

Gruß
 
Ja. Vor ein paar Tagen wurde über Scanauflösung hier diskutiert. Der Scanprovider scannt mit einem 4800dpi Scanner und schreibt 96dpi in die Datei. Völlig egal, es kommt auf die Auflösung in Pixeln an.

wofür ist denn diese Einstellung beim Export? Es ändert sich bei Veränderung der dpi-Zahl auch die Größe der Datei
 
Der DPI-Wert wird lediglich in die Meta-Daten geschrieben, und wird von einigen Programmen mal benötigt.
Ansonsten ist diese Angabe eigentlich völlig unwichtig in den Metadaten, da sie jederzeit aus den Daten berechnet werden kann.

Gruß
 
Man muss nur aufpassen, wenn man bei den Abmessungen die Einheiten Zentimeter oder Zoll angibt - dann spielt die Angabe der Auflösung mit Pixel/Zoll oder Pixel/cm nämlich doch eine Rolle: LR berechnet dann die Pixelgröße aus diesen beiden Angaben (z.B. Breite 2 Zoll und Auflösung 300 Pixel/Zoll => Resultierende Bildbreite 600 Pixel) und die Skalierung/Dateigröße hängt dann eben doch von dieser Auflösungs-Angabe ab.

@ZONE11: War das vielleicht bei Dir der Fall?

Wenn man bei den Abmessungen die "Einheit" Pixel angibt, was der Normalfall sein sollte (oder als Sonderfall die "Flächeneinheit" Megapixel), spielt die angegebene Auflösung für die erzeugten Bilddaten (Skalierung/Dateigröße) keine Rolle und wird nur in die Metadaten geschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss nur aufpassen, wenn man bei den Abmessungen die Einheiten Zentimeter oder Zoll angibt - dann spielt die Angabe der Auflösung mit Pixel/Zoll oder Pixel/cm nämlich doch eine Rolle: LR berechnet dann die Pixelgröße aus diesen beiden Angaben (z.B. Breite 2 Zoll und Auflösung 300 Pixel/Zoll => Resultierende Bildbreite 600 Pixel) und die Skalierung/Dateigröße hängt dann eben doch von dieser Auflösungs-Angabe ab.

@ZONE11: War das vielleicht bei Dir der Fall?

Wenn man bei den Abmessungen die "Einheit" Pixel angibt, was der Normalfall sein sollte (oder als Sonderfall die "Flächeneinheit" Megapixel), spielt die angegebene Auflösung für die erzeugten Bilddaten (Skalierung/Dateigröße) keine Rolle und wird nur in die Metadaten geschrieben.

Nein, war nicht der Fall bei mir. Ich exportiere immer in Pixel.

Danke:-)
 
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