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RAW - Workflow nach der J. Wegener Methode. Wie?

hallo!

mal eine frage zwischendurch:

frage mich gerade ob man das auf gimp ummünzen kann (indem ich die werte umrechne...):confused:

wie hoch kann ich also in ps den radius maximal raufdrehen und wie hoch die stärke?? also welche werte gibts da maximal?

bei gimp kann ich ja für den radius max. 120 einstellen und für die menge 10.

gruß,
alex


Moin,

hier mal ein Link zu einem Artikel über Scharfzeichnung inkl. Vergleich zwischen PS, PSP und Gimp

VG Max
 
Moin,

ich fange jetzt mal ganz vorne an.

1. Ein großes Bild soll klein werden und dabei sollen möglichst viele Detaills erhalten bleiben.

2. Hier wird die Umsetzung einer Methode diskutiert und ich frage mich, ob ich da viele Unterschiede sehe. Und das ist nicht der Fall.

3. Sollte man in dieser Diskussion noch zwei weitere Punkte mit aufnehmen
3.1. Mit welchem Algorithmus wird denn am besten verkleinert: Nearest Neighbour; Bilinear; Hermite; Gaussian; Bell; Bspline; Mitchell; Lanczos?
Reicht dann nicht ggf. ein Arbeitsschritt aus?

3.2. Mit welcher Methode wird geschärft: USM, Highpass, Octave Sharping, mehrstufiges USM (Kombination unterschiedlicher Radien mit unterschiedlicher Stärke), R-L-Deconvolution (nach einem Test bei Heise hat diese Methode sehr gute Ergebnisse erzielt) usw.

4. Und diese Stufenmethode wird auch in anderen Foren diskutiert.


Also wie erzielt man hohe Detaillierungsgrade bei verkleinerten Bildern?
Vielleicht kann man durch Auswahl der richtigen Methoden auch eine Verkleinerung in einem Stück machen?


VG Max
 
Ja, wurde schon oft diskutiert. Ergebnis war, dass es übertriebener Käse ist, dessen Aufwand in keinem vernünftigen Verhältnis zum Nutzen steht.
 
Solang dies in Form einer Aktion in PS abläuft, hält sich der Aufwand in sehr engen Grenzen...

Als Käse würde ich es nicht bezeichnen.
 
Ja, wurde schon oft diskutiert. Ergebnis war, dass es übertriebener Käse ist, dessen Aufwand in keinem vernünftigen Verhältnis zum Nutzen steht.

Ich glaube in der Zeit wo ich einmal play klicke hast du noch nichtmal das Schärfefenster offen.....und nach der ca 2 sek hat das Bild auch noch Copyright und Rahmen ;)

Aber ist ja auch egal, jeder sollte es so machen wie er es für richtig hält
 
So noch mal ein Bild 3 mal verschieden entwickelt.

Komplett verkleinert, mit USM 85 - 0,6 - 0,2 nachgeschärft:
img8132bearbeitet1.jpg


Komplett verkleinert, mit USM 100 - 0,6 - 0,2 nachgeschärft:
img8132bearbeitet3.jpg


und stufenweise mit 0,6 PX
img8132bearbeitet2.jpg


und stufenweise mit 0,4 PX
img8132bearbeitet4.jpg



Das stufenweise bearbeitet Bild zeigt die meisten Details, wirkt aber auch schon fast ein bissel überschärft oder was sagt ihr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht kann ja mal jemand vergleichen mit folgender Brachial-Methode in Photoshop: Irgendwie verkleinern (meinetwg. bikubisch schärfer) und dann USM-Schärfen Stärke 400...500% (kein Scherz!), Radius 0,2 und Schwellenwert irgendwas einstelliges.

Meiner Meinung nach werden durch den extrem kleinen Radius dann auch die extrem feinen Details besonders betont, die ja besonders unter der Skalierung zu leiden hatten.

Nur mal so als Anregung/Alternative, falls das bisher noch niemand so gemacht hat. Ich will hier die JW-Methode auf keinen Fall schlechtmachen (für eine echte Beurteilung kenne ich mich mit Schärfung wirklich nicht gut genug aus!).
 
Wenn man mehrfach skaliert und dann jeweils mit dem gleichen (oder angepassten) Radius schärft, ist das das gleiche, als wenn man zunächst das Originalbild mit unterschiedlichen Radien schärft, dann in einem Schritt verkleinert und die Interpolationsunschärfe mit einer Nachschärfung ausgleicht.

Beides funktioniert. Ich würde immer den zweiten Weg bevorzugen, da der bereits die kreative Schärfung des Originalfotos beinhaltet, die dann nur - genau wie bei der Webausgabe - an das jeweilige Ausgabemedium angepasst werden muss/sollte.

Es bringt jedenfalls nix hier ungeschärfte Einmalskalierungen inklusive Nachschärfung mit mehrfachskalierten schrittweise geschärften Varianten zu vergleichen. Äpfel und Birnen! ;)
 
Solang dies in Form einer Aktion in PS abläuft, hält sich der Aufwand in sehr engen Grenzen...

Als Käse würde ich es nicht bezeichnen.

OK - wenn die Werte mal feststehen, dann mag das stimmen. Ich habe aber den Eindruck, dass die Werte von Motiv zu Motiv schwanken. Das bedeutet, dass man die Aktion für jedes Motiv feintunen muss, was schon viel Zeit kostet.

Ich muss sagen, dass ich auf den letzten beiden Beispielen im Gegensatz zu dem Beispiel auf der Webseite keinen Unterschied erkennen kann.

Ich denke, das Methoden, wie Kontrasterhöhung (USM-hoher Radius, kleine Stärke) wesentlich mehr bringen und einfacher sind.
 
Ich verwende diese Methode seit 7 Jahren für meine Webbilder, allerdings verkleinere ich auf 1600, 1300, 900 und 600 Pixel. Die Ergebnisse waren immer besser als wenn man nur am Schluss nachschärft.
 
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