Ich fotografiere schon seid 3 Jahren nur im RAW Format. Und jetzt irgendwie habe ich das Gefühl dass ich mich mehr mit dem entwikeln beschäftige als mit dem fotografieren. Und jetzt fotografiere ich sehr viel Events wo ich sehr oft mit 300 bis 400 fotos nach hause komme. Ein Teil natürlich ist wieder nicht zu gebrauchen, aber es bleiben trotzdem 200 bis 300 Bilder die man bearbeiten muss. Und wenn da mehrere Events sind, dann überlege ich ob ich vielleicht auf JPEG umsteigen soll?
Wenn ich das lese, frage ich mich ernsthaft ob du nicht eher deinen Workflow überdenken solltest als die Frage: RAW vs. JPEG zu stellen. Wie aufwendig ein Event nachzubearbeiten ist, hängt von zwei Faktoren ab: 1) der Einstellung der Kamera und 2) der Einstellung des RAW-Konverters. In beiden Fällen liegt das Problem eindeutig bei dir und nicht bei RAW vs. JPEG. Man kann beides in Kombination nämlich mit geringem Aufwand so einstellen, dass mit minimalem Aufwand gute Ergebnisse erzielt werden. Eine gute Entwicklungseinstellung im RAW-Konverter genügt völlig. Die paar Bilder die dann nicht passen sollten kein Problem darstellen …
RAW bedeutet ja nicht zwangsläufig, daß man stundenweise nachentwickelt. Man kann nachbearbeiten, muss es aber nicht.
So ist es

Und wenn ich NEUTRAL wähle, dann sind auch JPEG Bilder NEUTRAL.
Du kannst bei den JPGs ooc einstellen was du willst, das beeinflußt das RAW nicht! Das RAW wird nur durch den Konverter beeinflußt
Und habe nichts gefunden. Deshalb frage ich.
Vielleicht solltest du mal das Forum 'Bildbearbeitung' wählen, da ist RAW fast täglich ein Thema.
