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RAW ORF Konverter für Olympus, Olympus Viewer

Archilex

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe nun seit einem Jahr eine Oly OM-D E-M1 als Zweitsystem. Ich nutze diese vor allen Dingen zu Dokumentationszwecken und habe mich bislang deshalb wenig mit den Olympus-ORFs befasst, da ich RAW + JPG parallel fotografiert habe.

Nun gibt es einige Dateien die ich aber gerne hochwertiger bearbeitet hätte und machte mich daran mit dem Olympus Viewer 3 einige meiner ORFs zu bearbeiten.
Eine recht frustrierende Angelegenheit. Das Programm ist außerordentlich langsam und die Konvertierung der ORFs dauert sehr lange.

Die Aktualisierung einer Bildschirmansicht nach der Änderung von Belichtung oder Schatten ist eine gefühlte Ewigkeit unterwegs.

Die Exportfunktion ist für Stapelverarbeitung schlicht und ergreifend eine Katastrophe und man muss mühevoll die Dateien mit Häkchen auswählen.

Es scheint von Olympus auch kein ORF-Plugin für Windows zu geben um diese dort anzeigen lassen zu können.

Der Viewer scheint auch nicht parallel mit zwei Bildschirmen arbeiten zu können.

Ich komme von Nikon und schätzte den dortigen RAW-Konverter ViewNX sehr und nun noch mehr nachdem ich mich mit dem Olympus Viewer beschäftigt habe.

Gibt es einen anderen RAW-Konverter, habe ich etwas übersehen, mache ich etwas falsch?

Grüße
Alexander
 
Danke, die kenne ich natürlich. Ich meine gibt es einen Olympus RAW-Konverter?
Und sind meine Beobachtungen korrekt, ist der Viewer 3 Schrott oder habe ich nicht genügend Geduld?
 
Ich meine gibt es einen Olympus RAW-Konverter?
Ja, den Oly Viewer :D

Aber wirklich mehr als aus den JPEG kann man damit meiner Erfahrung nach nicht aus den Bildern herausholen.

In PS/Lightroom nehme ich ganz gerne das Kameraprofil Camera Natural als Ausgangsbasis, gefällt mir oft besser als Adobe Standard.
 
Hi,
wenn Du Dich auf die Olympus Software zum RAW Nachbearbeiten beschränken willst, dann hast Du Recht, die Software ist nicht toll.
Ich entwickle fast alle meine Bilder aus RAW und zwar in DXO. In Lightroom gibts dann ggf. noch den letzten Schliff, weil mir da manche Dinge einfacher von der Hand gehen.
Und doch, man kann aus den RAW Bildern teilweise noch einiges rausholen...
 
RAW-Fotografie scheint bei Olympus wirklich nicht so toll zu sein.

Raw-Fotografie und was da raus kommt hängt zu 99% an der Person vor dem Monitor....

Das der Oly-Viewer kein Wunderwerk ist, ist hinlänglich bekannt. Daher finde ich die Aussage etwas sagen wir mal "komisch", um innerhalb der Netiquette zu bleiben.
 
Raw-Fotografie und was da raus kommt hängt zu 99% an der Person vor dem Monitor....

Das der Oly-Viewer kein Wunderwerk ist, ist hinlänglich bekannt. Daher finde ich die Aussage etwas sagen wir mal "komisch", um innerhalb der Netiquette zu bleiben.

Um innerhalb der Nettiquette zu bleiben möchte ich Dir erzählen, dass die Nikon-RAWs mit den zwei Nikon-RAW-Konvertern (einmal sidecar, einmal direkt RAW) sehr eindrucksvoll zu bearbeiten sind. Die RAWs haben tatsächlich nach oben und unten 2 EV Nachbelichtungsmöglichkeiten und aufgrund der enormen Dynamik der Nikonsensoren lassen sich die Schatten sehr stark rauschfrei aufhellen. Das geht in Echtzeit ohne Verzögerungen auf dem Bildschirm, selbst mit 36MP RAWs die dann etwa 75MB groß sind.

Die Bearbeitungsmöglichkeiten bei Nikon mit unterschiedlichen Kameraprofilen etc. sind groß. Stapelverarbeitung ist kein Problem. Mehrere Monitore werden unterstützt etc.

Im Vergleich damit sind die Möglichkeiten bei den ORFs mit dem Viewer mehr als bescheiden und das mir bislang bekannte und wie ich nun weiß einzige Originalprodukt, ist einfach nur Schrott. Trotzdem frage ich erst mal vorsichtig nach bevor ich als Neuling bei Oly etwas behaupte und frage wie das andere sehen und welche Erfahrungen sie haben. Genau dazu ist so ein Forum da, um Erfahrungen zu teilen und dass die welche mehr wissen denen etwas erzählen die fragen.

Nachdem ich insgesamt kein RAW-Neuling bin möchte ich von meinem Standpunkt aus sagen, dass wie Du richtig sagst in der Anwendung selbst vielleicht 99% an der Person hängen, diese Person aber den Eindruck hat, dass die Bearbeitungsmöglichkeit eines Nikon-NEF, wenn wir das mal mit 100% annehmen, dann auf 25% (wenn überhaupt) zu einem Olympus-ORF unter Viewer 3 abschmelzen.

Das ist schon sehr bedauerlich und markiert an einer Stelle einen deutlichen Qualitätsunterschied wo ich ihn zunächst nicht erwartet hätte.

Grüße
Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich hab LR6, DxO Pro 10, einige Apple-Apps und Capture 1 Pro 8.2 ausführlich getestet. Und natürlich den OlyViewer auch schon benutzt.

Letztendlich hängen geblieben bin ich an C1 Pro 8. Intuitive Bedienbarkeit, größtmögliche Flexibilität bei der Gestaltung von Oberfläche/Workspace, großartige Farbeditoren, bis zu 16 Bearbeitungs-/Korrekturlayer und vor allem SCHNELL. Klar, das kostet alles seinen Preis, aber verglichen mit den Abzock-Abos von Adobe (LR6 gibts allerdings noch als Kaufversion) und dem für mich lange nicht so umfassenden Funktionsumfang von DxO ist der Preis gerechtfertigt. Manchmal bekommt man irgendwo auch noch eine ältere Lizenzversion, für die dann für 99€ + Mwst. ein Upgrade gemacht werden kann. Sonst kostet der Spass 229€ + Mwst. (auf der PhaseOne-Seite sind alle Preise NETTO-Preise).

C1 mit dem OlyViewer zu vergleichen ist wie Porsche vs. Wiener Fiaker....

Aus meiner Sicht nur zu empfehlen....

Gruß
Micha

Edit: C1 läuft bei mir auf einem MBPr late 2013, i7, 1 TB SSD, sämtliche Olympus-Kameras und Objektive werden unterstützt, z.T. mit mehreren (!) Kameraprofilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass der OlyViewer Mist ist, ist hinlänglich bekannt und wurde hier auch schon öfters diskutiert. Da sind wir uns also alle einig.

Aber zu behaupten RAW-Fotografie wäre mit Olympus prinzipiell und in der Gänze Mist, der [Netiquette]hat zu wenig nachgedacht[/Netiquette] und sich entgegen seinen Angaben offensichtlich nicht wirklich mit RAW-Fotografie auseinander gesetzt. Mir scheint, hier fehlt es grundlegend an dem Verständnis was RAW überhaupt ist und was es so an Software gibt.

Mal abgesehen von richtig guten Rawkonvertern wie LR/ACR, die selbst Nikonuser hauptsächlich statt ViewNX verwenden, gibt es auch kostenlose Alternativen. Aber bloß nicht ausprobieren, man weiß ja wohl vorher, dass das prinzipiell alles Käse ist. :)
Erinnert mich an meinen kleinen Cousin, der noch nie Lachs gegessen hat, ihn aber eklig findet, bevor er es mal ausprobierte.

Raw-Fotografie und was da raus kommt hängt zu 99% an der Person vor dem Monitor....
 
OlyViewer ist ein ergonomisch misslungenes Programm, liefert aber ab und zu eine erstaunliche Ergebnisse. Es gibt viele Fotografen hier, die mit FreeWare wor RawTherapee oder Darktable nur mit erheblich größerem Aufwand zu annährende Ergebnissen gekommen sind.

Ich habe es aufgehört, da trotz den nerwenden Refresh, komme an Ergebniss schneller als mit kostenlose Konkurrenten wie RT, Darktable oder LightZone.
So ganz Mist ist es doch nicht wirklich. Für professionälle und for Allem umfangreiche Bildbearbeitung - völlig ungeeignet.

Es ist klar, es gibt auch bessere, mächtigere und wirklich angnehmer arbeitende Alternativen. Die kosten aber alle Geld. OlyViewer ist kostenlos.
Mehr oder weniger passablen kostenlose RAW Konwerter hat nur Canon.
 
Die kosten aber alle Geld. OlyViewer ist kostenlos.
Mehr oder weniger passablen kostenlose RAW Konwerter hat nur Canon.

Und im Bereich µFT Panasonic.Da ist Silkypix im Lieferumfang dabei.
Ich weiß ja nicht wie oft und Umfangreich der TO RAW Bilder bearbeitet,aber es gibt doch von allen Anbietern auch 30 Tage Testversionen.
Bis man die mal alle durch hat....
 
Um innerhalb der Nettiquette zu bleiben möchte ich Dir erzählen, dass die Nikon-RAWs mit den zwei Nikon-RAW-Konvertern (einmal sidecar, einmal direkt RAW) sehr eindrucksvoll zu bearbeiten sind. Die RAWs haben tatsächlich nach oben und unten 2 EV Nachbelichtungsmöglichkeiten und aufgrund der enormen Dynamik der Nikonsensoren lassen sich die Schatten sehr stark rauschfrei aufhellen. Das geht in Echtzeit ohne Verzögerungen auf dem Bildschirm, selbst mit 36MP RAWs die dann etwa 75MB groß sind.

Die Bearbeitungsmöglichkeiten bei Nikon mit unterschiedlichen Kameraprofilen etc. sind groß. Stapelverarbeitung ist kein Problem. Mehrere Monitore werden unterstützt etc.

Im Vergleich damit sind die Möglichkeiten bei den ORFs mit dem Viewer mehr als bescheiden und das mir bislang bekannte und wie ich nun weiß einzige Originalprodukt, ist einfach nur Schrott. Trotzdem frage ich erst mal vorsichtig nach bevor ich als Neuling bei Oly etwas behaupte und frage wie das andere sehen und welche Erfahrungen sie haben. Genau dazu ist so ein Forum da, um Erfahrungen zu teilen und dass die welche mehr wissen denen etwas erzählen die fragen.

Nachdem ich insgesamt kein RAW-Neuling bin möchte ich von meinem Standpunkt aus sagen, dass wie Du richtig sagst in der Anwendung selbst vielleicht 99% an der Person hängen, diese Person aber den Eindruck hat, dass die Bearbeitungsmöglichkeit eines Nikon-NEF, wenn wir das mal mit 100% annehmen, dann auf 25% (wenn überhaupt) zu einem Olympus-ORF unter Viewer 3 abschmelzen.

Das ist schon sehr bedauerlich und markiert an einer Stelle einen deutlichen Qualitätsunterschied wo ich ihn zunächst nicht erwartet hätte.

Grüße
Alexander

Noch klein Remark: man sollte nicht die Sensorreserven mit Qualität von Software vergleichen. Nikon hat mehr Headroom. Es ist aber wohl bekannt. Mit Oly muss man genau belichten, oder etwas überbelichten. Schattenreserve sind nicht so groß wie bei Nikon. Trotdem kann in diesem Fall DxO mehr als OlyViewer. LR glaube ich auch.
 
Der Oly-Viewer hat in meinen Augen genau einen Vorteil: Man kann mit ihm die besten JPEG-Einstellungen erarbeiten, weil er die Kamera-Einstellungen eins zu eins kopiert.
Das war's dann aber auch schon.
Warum man hingegen, da das nun mal leider so ist, die zusätzliche Audgabe von 70 bis 150 Euro für einen Top-Raw-Konverter scheut, wenn man eine Austrüstung für mehrere tausend Euro besitzt und aus den Raws das Maximum herausholen möchte, das ist mir ein Rätsel.

Ich schieße nicht nicht mal zwei Prozent meiner Bilder als Raws und bearbeite nicht mal fünf Prozent der Bilder, die ich zeige, intensiv - und trotzdem hab' ich DXO 9, ACDSee 8 und Zoner 17 auf meinem Rechner. Plus diverse Freeware-Programme.

Ansonsten halte ich mich weitgehend an das, was Olympus-Papst Wrotniak schon seit vielen Jahren tut:

There is also an option to save both raw and JPEG files from each frame taken. The Olympus JPEG engine is so good, however, that for many years I haven't bothered with saving raw images; whatever postprocessing I need can be easily applied to JPEGs.
http://www.wrotniak.net/photo/m43/em1-look.html
(Ziemlich weit unten, beim Punkt Raw oder JPEG)

Mehr zum Thema Raw oder JPG schreibt er übrigens auch noch hier:
http://www.wrotniak.net/photo/tech/raw.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, die kenne ich natürlich. Ich meine gibt es einen Olympus RAW-Konverter?
Gibt es, den Oly Viewer. Niemand wird gezwungen den zu benutzen - es gibt hinreichend leistungsfähige Software, die mit Olympus RAW Daten ebenso gut umgehen kann, wie mit den Formaten anderer Hersteller. Was ist also dein Problem?
 
Und sind meine Beobachtungen korrekt, ist der Viewer 3 Schrott oder habe ich nicht genügend Geduld?

Deine Beobachtungen sind korrekt - nimm einen anderen.

Wenn du eh schon am rumprobieren bist, probiere mal Photo Ninja - auch interessant von den Ergebnissen. Ziemlich gute Lichterwiederherstellung und Helligkeitsveränderung, gibts als 64bit, leider in englisch.

Grüsse
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke einmal zwischendurch für die hilfreichen Antworten an einen Oly-RAW-Neuling.

Wenn ich das richtig verstanden habe sind die Bearbeitungsmöglichkeiten bei ORFs unbhängig von der Software, die besser geht aber auch nicht sehr hoch.

Welchen Vorteil gibt es dann Eurer Meinung nach für die Verwendung von Oly ORFs?

Grüße
Alexander
 
Du kannst mit dem richtigen RAW Konverter die Objektivkorrekturen schrittweise abschalten.
Mit Oly Viewer oder auch LR geht das nicht, aber mit DxO. Da tun sich ganz neue Welten auf....
So hat dann ein 2,8/12-40 am kurzen Ende plötzlich nochmals ordentlich Luft, was den einen oder anderen amputierten Fuß wieder annäht.

Aus RAW hab ich auch erheblich erweiterte Manipulationsmöglichkeiten.
Die klassischen Argumente sollte man auch nicht vergessen, trotzdem Oly jpg wirklich sehr gut sind. Aber Schatten und Lichter etc getrennt zu bearbeiten, geht halt aus dem RAW besser.
 
Mal eine Gegenfrage. Wenn man sich bei der RAW-Entwicklung nur auf die rudimentären Sachen beschränkt, z.B. Weißabgleich,
Sättigung, Kontraste, Lichter, Schatten, Schärfe und Rauschverhalten, ist der Viewer dann immer noch als "grottig" zu bewerten? Macht er seine Sache richtig schlecht?
Ich kann momentan hier nicht ganz herauslesen, ob die Kritik am Viewer3 von den richtigen Cracks kommt, die in der RAW-Entwicklung alle Tricks
und Kniffe kennen und gegenüber den klassischen Konvertern gewisse Mankos sehen, oder ob der Viewer von Grunde auf ein schlechtes Programm ist.
Ich kann das einfach nicht beurteilen, weil ich einfach z wenig Ahnung davon habe.
 
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