Papa_OF
Themenersteller
Heute habe ich mit meiner EOS 40D einige Testfotos von einem Siemensstern gemacht (RAW und gleichzeitig JPG-small). Anschließend habe ich die Aufnahmen in PhotoME (Digital Photo Metadata Editor) www.photome.de geladen und mir die Exif-Daten angesehen.
Interessanterweise wurde auch angezeigt, welche Autofokusfelder aktiviert waren und über welche/s Feld/er scharfgestellt wurde.
Probeweise habe ich dann mit Digital Photo Professional 3.2 und auch Capture One 4 LE von RAW nach JPG konvertiert und anschließend die erzeugten Dateien wiederum ins PhotoME geladen.
Mir war zwar bekannt, daß die Bildbearbeitungssoftware auch die Exif-Daten modifiziert aber ich bin doch sehr erstaunt, in welch erheblichem Umfang Exif-Daten einfach "weggeschmissen" werden. So sind z.B. die oben genannten Daten der Fokussierung einfach weg - und vieles andere auch noch.
Dafür hat sich dann aber die Bildbearbeitungssoftware in den Daten verewigt (wobei ich darauf gerne verzichten würde).
Ganz besonders blöd finde ich, dass sogar die hauseigene Canon-Software Daten vernichtet, die gemeinsam mit der Original-Aufnahme vorher durch die Firmware in den Exifs eingetragen wurden.
Gibt es RAW-Konverter die pfleglicher mit den Daten umgehen?
Oder bleibt einem (wenn man auf die Original-Exifs Wert legt) nur die Alternative parallel zu den RAWs auch JPGs zu erzeugen und gemeinsam zu archivieren?
Wäre nett, wenn hier ein paar Kollegen Rat wüßten.
Schöne Grüße
Manfred
Interessanterweise wurde auch angezeigt, welche Autofokusfelder aktiviert waren und über welche/s Feld/er scharfgestellt wurde.
Probeweise habe ich dann mit Digital Photo Professional 3.2 und auch Capture One 4 LE von RAW nach JPG konvertiert und anschließend die erzeugten Dateien wiederum ins PhotoME geladen.
Mir war zwar bekannt, daß die Bildbearbeitungssoftware auch die Exif-Daten modifiziert aber ich bin doch sehr erstaunt, in welch erheblichem Umfang Exif-Daten einfach "weggeschmissen" werden. So sind z.B. die oben genannten Daten der Fokussierung einfach weg - und vieles andere auch noch.
Dafür hat sich dann aber die Bildbearbeitungssoftware in den Daten verewigt (wobei ich darauf gerne verzichten würde).
Ganz besonders blöd finde ich, dass sogar die hauseigene Canon-Software Daten vernichtet, die gemeinsam mit der Original-Aufnahme vorher durch die Firmware in den Exifs eingetragen wurden.
Gibt es RAW-Konverter die pfleglicher mit den Daten umgehen?
Oder bleibt einem (wenn man auf die Original-Exifs Wert legt) nur die Alternative parallel zu den RAWs auch JPGs zu erzeugen und gemeinsam zu archivieren?
Wäre nett, wenn hier ein paar Kollegen Rat wüßten.
Schöne Grüße
Manfred