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RAW Konverter für Fuji

Ralf aus HH

Themenersteller
Moin alle zusammen!

Ich besitze eine Fuji X-pro 1 und bin mit ihr voll zufrieden. Da ich gerne im RAW Format fotografiere, brauche ich eine passende Software für die Umwandlung RAW --> JPG dazu. Der von Fuji gelieferte RAW File Konverter EX ist meiner Meinung nach jetzt irgendwie nicht so prickelnd. Welche Konverter für RAW Files benutzt ihr?

Ich freue mich auf eure Empfehlungen,

Gruß aus HH, Ralf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich stehe mit RAW noch ganz am Anfang. Benutze Lightroom 5. Es ist schwierig, aber es gibt viele Hilfen, Videos etc.. Die Funktionsvielfalt von Lightroom für RAW, Import, Sortieren, Veröffentlichen etc. ist riesig.

Zur Zeit gibt es bei Adobe ein super Abo Angebot.

Grüße, Harald
 
Hat schon mal jemand versucht, in DNG zu fotografieren? Dann wäre der RAW- Konverter doch egal, oder?
 
Viele der RAW- Konverter, die für die Fuji X empfohlen werden, haben Schwächen und Stärken. Lightroom in den neueren Versionen ist - wie für viele Kameras - gut, aber nicht spitze.

Ich würde den mitgelieferten Konverter (= Silkypix) nicht verachten, die Bedienoberfläche ist sperrig bis ätzend, aber die Ergebnisse können sich sehen lassen und sind - etwas Einarbeitung vorausgesetzt - im Durchschnitt aller Parameter gut.

Wenn jemand schon Lightroom hat, würde ich dabei bleiben, wenns ein "Zweitwagen" sein soll, würde ich mir PhotoNinja ansehen.

Irident für Mac ist für Details/ Schärfe sehr gut, aber die Farben sind nicht so attraktiv. d.h. meiner Ansicht nach. RPP für Mac ist ein guter Universaler, der insgesamt auch sperrig ist, aber sehr gute Ergebnisse erzielt.
 
Ich bearbeite normale RAWs in Lightroom und wenn es ein etwas wichtigeres Foto ist, habe ich Photo Ninja in den Lightroom Workflow integriert.

Aber Achtung, Photo Ninja fordert die Hardware, ist also weniger geeignet für wenig RAM und ältere Prozessoren.
 
Ich nutze derzeit die folgenden neun RAW-Konverter im Zusammenhang mit X-Trans-Kameras:

  • Adobe Lightroom
  • Silkypix 5
  • Capture One Pro
  • Apple Aperture
  • Iridient Developer
  • PhotoNinja
  • AccuRaw
  • RPP 64
  • eingebauter RAW-Konverter

Alle Optionen haben ihre Vor- und Nachteile. AccuRaw verwende ich so gut wie gar nicht mehr, auch RPP 64 ist eigentlich nur noch der Vollständigkeit halber für Vergleichszwecke greifbar. Die anderen sechs Konverter sind regelmäßig im Einsatz, entsprechend ihrer jeweiligen Stärken und Schwächen. Lightroom ist besonders vielseitig und "narrensicher", die anderen Lösungen sind aber auch nicht zu verachten, jede einzelne hat Vorteile und Nachteile beim Feature-Set, aber auch beim Demosaicking. Da man sich alle Programme herunterladen und über einen gewissen Zeitraum ausprobieren kann, ist es sicherlich ratsam, sich die Optionen selber anzusehen. Vergleiche zwischen einzelnen Konvertern gibt es im Netz mehr als genug, natürlich auch von mir.
 
Würde gerne Lighzone 4.1 ins Spiel werfen. Ist gratis und damit kann man(n) sehr gute Ergebnisse erzielen. Ist zwar in der Bedienung etwas grobschlächtig, aber geschenktem Gaul .....:) . Unbedinkt die 4.1 Beta ausprobieren denn die hat das neue DCRaw.
 
Ich hatte noch LR4 und wollte mir eigentlich das Upgrade sparen, für x-trans geht das aber gar nicht. Habe dann LR5 und Photo Ninja verglichen. Während Photo Ninja gegenüber LR4 eindeutig Vorteile hat, sehe ich die bei LR5 gar nicht mehr. Somit wurde das Upgrade auf LR5 durchgeführt.

Mein Ziel ist es immer, nur einen RAW Konverter für alle Kameras zu verwenden, das kann ich jetzt zum Glück auch mit den Fujis durchziehen.
 
Ich habe in den letzten Tage so einige Raw Converter für die X-E2 verglichen.
Bisher habe ich LR benutzt und war sowohl mit der Bedienung als auch mit den Ergebnissen sehr zufrieden.
Leider musste ich feststellen das die Bilder der X-E2 in LR irgendwie nicht richtig scharf wurden und "komisch" aussahen.
Also andere Konverter probiert. PhotoNinja, Lightzone und Iridient besorgt.
Tja Lightzone schied aus wegen den Farben. Sehr blass und ausgewaschen.
Der Rest der Konverter war mehr oder weniger gut zu bedienen. Details wurden gut herausgearbeitet.
Allerdings wollte ich eigentlich gar nicht von LR weg.
Das Ende vom Lied war das ich zu LR zurückgekehrt bin und mich da mit den Einstellungen näher auseinandergesetzt habe.
Des Rätsels Lösung war dann eine Kombination aus verschiedenen Dingen.
1. Farbrauschkorrektur runter auf 5. (bringt Details. 0 finde ich nicht so gut da es da zu Farbklecksen kommen kann.
2. Die X-Raws reagieren meiner Meinung nach allergisch drauf den Detail-Regler beim Schärfen hochzudrehen. Den lasse ich jetzt entweder bei 25 oder sogar noch niedriger.
3. Schärfe so auf um die 50
4. Radius je nach Objekt zwischen 0.5 und 1.

Damit habe ich eigentlich nahezu identische Details wie in PhotoNinja, muss aber auf den Komfort und den gewohnten Workflow von LR nicht verzichten.
 
Des Rätsels Lösung war dann eine Kombination aus verschiedenen Dingen.
1. Farbrauschkorrektur runter auf 5. (bringt Details. 0 finde ich nicht so gut da es da zu Farbklecksen kommen kann.
2. Die X-Raws reagieren meiner Meinung nach allergisch drauf den Detail-Regler beim Schärfen hochzudrehen. Den lasse ich jetzt entweder bei 25 oder sogar noch niedriger.
3. Schärfe so auf um die 50
4. Radius je nach Objekt zwischen 0.5 und 1.

Yep. Jeder hat das sein eigenes Rezept (hängt auch vom Motiv ab), aber man ist sich weitgehend darüber einig, dass man Farbrauschen-NR runterdrehen darf, dass man Schärfe eher mit dem Detailregler erzeugt (kann man locker auf 50, 70 oder bei Bedarf sogar auch mal auf 100 setzen, davon explodiert der Rechner nicht) und weniger mit dem Schärfenregler, und dass man mit dem Radius spielen sollte, je nach Bildinhalt. Mehr Radius bringt weniger "false detail", wirkt also einer zu stark hochgerehten Detail/Schärfe-Kombi entgegen. Und natürlich sauber maskieren, damit Unschärfebereiche und Himmel nicht grieselig werden.

Lumi-NR kann auf auf 0 lassen oder bei Bedarf leicht einsetzen.
 
Yep. Jeder hat das sein eigenes Rezept (hängt auch vom Motiv ab), aber man ist sich weitgehend darüber einig, dass man Farbrauschen-NR runterdrehen darf, dass man Schärfe eher mit dem Detailregler erzeugt (kann man locker auf 50, 70 oder bei Bedarf sogar auch mal auf 100 setzen, davon explodiert der Rechner nicht) und weniger mit dem Schärfenregler, und dass man mit dem Radius spielen sollte, je nach Bildinhalt. Mehr Radius bringt weniger "false detail", wirkt also einer zu stark hochgerehten Detail/Schärfe-Kombi entgegen. Und natürlich sauber maskieren, damit Unschärfebereiche und Himmel nicht grieselig werden.

Lumi-NR kann auf auf 0 lassen oder bei Bedarf leicht einsetzen.

Hm interessanter Ansatz. Ich hatte vorher Details und Schärfe hoch. Das Ergebnis war furchtbar. Schärfe hoch und Details runter bringt gute Ergebnisse. Ich werde morgen mal Schärfe+/Details- mit Schärfe-/Details+ vergleichen.

Zumindest bin ich schon mal so weit weiterhin LR verwenden zu können :)
 
Ich finde LR mittlerweile OK.

Ich habe nur den Eindruck, dass die RAW`s in LR etwas entsättigt wirken, was sich ja leicht ausgleichen lässt. Bei der Schärfung tendiere ich in LR auch zu einem etwas größeren Radius, wenig Schärfung und dafür höher gezogenem Detailwert.
 
Ich finde LR mittlerweile OK.

Ich habe nur den Eindruck, dass die RAW`s in LR etwas entsättigt wirken, was sich ja leicht ausgleichen lässt. Bei der Schärfung tendiere ich in LR auch zu einem etwas größeren Radius, wenig Schärfung und dafür höher gezogenem Detailwert.

Ich habe jetzt gerade mal etwas experimentiert. Mir persönlich gefallen die Bilder am besten mit etwas höherer Schärfung, geringem Radius und mittleren Details.
Allerdings konnte ich bei beiden Ansätzen auch in der 100% Ansicht nur noch marginale Unterschiede festmachen. Ohne direkten Vergleich würde man da gar nichts mehr bemerken.
Zumindest bin ich jetzt happy mit den LR Ergebnissen und der Bildqualität.
 
Ich habe mittlerweile für niedrige ISOs in LR zwei Schärfungspresets, die ich dann je Bild auswähle und anpasse.

1. Schärfe 25-35, Radius 1.5-1.9, Details 70-90 und Maske 23

2. Schärfe 45-55, Radius 0.8-1.0, Details 25-30 und Maske 23

Die zweite Variante erzeugt mehr Mikrodetails aber auch mehr Rauschen und Artefakte.

Für High ISO habe ich ein paar andere Settings. Da sind eh schon viele Details weg gebügelt und es kommt eher auf eine sensible Behandlung des Rauschens an. Auch hilft hier Farbentrauschung auf 10-12 gegen Farbkleckse.

PhotoNinja kann hauptsächlich durch seine Details Einstellung den Eindruck von sehr hoher Schärfe erwecken. Die liefert "beeindruckendere" Ergebnisse als Klarheit bei LR. Funktioniert aber auch für z.B. meine Canons, so dass die plötzlich auch super scharf wirken. Der Effekt ist ziemlich vergleichbar zum Struktur Effekt der EFEX Tools.

Davon ab ist LR einfach flotter und bringt mich schneller zu Ergebnissen, auch wenn man in 1:1 Ansicht dann nicht so extrem aufsteilen kann. Nach Verkleinern und Nachschärfen sieht das doch dann alles wieder recht ähnlich aus. Dürfte im Print ähnlich sein, aber das habe ich für die Fuji noch nicht verglichen.
 
Lustig fand ich eben als ich ca 10 Minuten an nem Bild rumgeschärft habe und das Ergebnis mit nem Jpeg direkt aus der Kamera verglichen hab. So einen richtig deutlichen Unterschied im Schärfeeindruck konnte ich nicht wirklich erkennen.
Aber ich bilde mir natürlich ein das es besser aussieht wenn ich das Bild manuelle in LR bearbeitet habe :lol:
 
mal eine generelle Frage zu LR - mir ist die Nutzung die an eine bestimmte Datenbank geknüpft ist, von vornherein unsympathisch. Da ja die RAW-Verarbeitung normalerweise non-destruktiv ist, was passiert denn wenn ich mal zu einer anderen Bildbearbeitung und/oder RAW-Konverter wechseln möchte ? Wer weiß ob LR in 10 Jahren auch noch das Maß aller Dinge ist ? Oder sonst irgendein Unglück mit der Datenbank passiert ? Schleichender Fehler der sich erst nach einem halben Jahr bemerkbar macht, so daß auch kein Backup mehr nutzt ?
Die ganzen Einstellungen zu meinen Konvertierungen sind doch dann weg oder ?
Oder andersrum, zur Sicherheit sollte man dann auch zumindest das RAW als JPG exportieren ? Nur, dann ist der Vorteil ja dahin, kann ich ja gleich RAW-Konvertierung in meiner Bildbebarbeitungssoftware machen und dann als JPG abspeichern. Wie seht ihr das ?
 
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Die ganzen Einstellungen zu meinen Konvertierungen sind doch dann weg oder ?
Oder andersrum, zur Sicherheit sollte man dann auch zumindest das RAW als JPG exportieren ? Nur, dann ist der Vorteil ja dahin, kann ich ja gleich RAW-Konvertierung in meiner Bildbebarbeitungssoftware machen und dann als JPG abspeichern. Wie seht ihr das ?

Ich schreibe zusätzlich zur LR-Datenbank XMP-Dateien raus. Wenn die Datenbank crasht kann man durch den Import der Ordner den überwiegenden Teil der Informationen wiederherstellen, da die LR-Einstellungen für das jeweilige RAW aus den XMP-Dateien gelesen werden. Protokoll, Sammlungen und solche Infos sind dann trotzdem futsch.

Außerdem exportiere ich grundsätzlich alle Bilder, die mindestens einen Stern bekommen haben als JPG in voller Auflösung.

Dass der LR-Vorteil dahin ist, sehe ich aber nicht. Es verbleibt der Vorteil der Bildverwaltung über den gesamten Bildbestand inkl. der Suchmöglichkeit nach diversen Metadaten und Stichwörtern.
 
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