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RAW gefährlich?

danielp11

Themenersteller
Hallo,

bei Canon zumindest ist glaube ich das RAW Format nicht dokumentiert und unterscheidet sich auch von Kamera zu Kamera.

Bei Leica mit DNG (Digital Negative) ist das ja nicht so.

Bsteht nun die Gefahr, dass in 20 Jahren kein Programm mehr meine CR2 Familienfotos mehr lesen kann und sollte ich deshalb nochmal alles in 16bit Tiff umwandeln?

Wie seht Ihr das?

In Hoffnung auf Erleuchtung
Daniel
 
Bsteht nun die Gefahr, dass in 20 Jahren kein Programm mehr meine CR2 Familienfotos mehr lesen kann und sollte ich deshalb nochmal alles in 16bit Tiff umwandeln?
Kann ich mir nicht vorstellen, es gibt genug Software von Dritten, die RAW lesen und verarbeiten kann. Irgendwas wird es auch in 20 Jahren noch geben, um RAWs zu bearbeiten/konvertieren. Falls RAW irgendwann mal aussterben wird, wird das sicherlich nicht unangekündigt von heute auf morgen passieren. Da wird noch genug Zeit bleiben, die Zeichen der Zeit zu erkennen und zu konvertieren...
 
sehe ich genau so. sicher kann man sich heute darüber gedanken machen, aber es wäre mehr als sinnbefreit jetzt alle deine raw-files in jpeg umzuwandeln, weil "raw ja mal aussterben könnte". ich glaube bevor du keine raw files mehr öffnen kannst, wird

1. noch eine ganze weile vergehen
2. vorher sicherlich das jpeg format aussterben
 
woher nimmst du die sicherheit, dass du in 20 jahren noch jpg und tiff lesen kannst? ;)
 
eine sehr berechtigte Frage...

ich denke auch, dass der Fortschritt seinen Preis fordern wird. So wirklich kann ich mir das auch nicht vorstellen, das in 20 Jahren alle Formate in Zukunft auch mit allen Programmen einwandfrei laufen werden.

Aber rechtzeitiges konvertieren sollte dann auch kein Problem sein. Ob eine Festplatte in 20 Jahren noch einen Anschluss finden kann, da sehe ich eher schwarz...

Daher wird es schon notwendig, rechtzeitig die Zeichen der Zeit zu lesen, und zu handeln... nicht nur des Formates wegen...
 
eben. Jpg oder tiff sind ein standartisiertes Bildformat dem sich viele Bildbearbeitungssoftware verschrieben haben. RAW dagegen ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedliches Rohdatenformat. Wenn der Kamerahersteller vom Markt geht... wer soll dann noch das alte Rohformat weiterentwickeln.
Es könnte aber noch die ein oder andere freie Software geben die das öffnen kann. Für die komerzielle Software wird sich evtl.die Unterstützung nicht mehr rechnen.
 
Frag' dich bitte gleich, auf welchem Medium du deine Bilder (egal in welchem Format) aufbewahren möchtest, damit in 20 Jahren noch jemand an deine Familienfotos herankommt. DAS ist für mich die brennendere Frage (auf die meine Antwort derzeit lautet: "auf Papier").

Gruß
Hafer
 
Hallo,

bei Canon zumindest ist glaube ich das RAW Format nicht dokumentiert und unterscheidet sich auch von Kamera zu Kamera.

Bei Leica mit DNG (Digital Negative) ist das ja nicht so.

Bsteht nun die Gefahr, dass in 20 Jahren kein Programm mehr meine CR2 Familienfotos mehr lesen kann und sollte ich deshalb nochmal alles in 16bit Tiff umwandeln?

Wie seht Ihr das?

In Hoffnung auf Erleuchtung
Daniel
was wir hier meinen spielt da keine Rolle, da die wenigsten hier eine Glaskugel haben. Es ist gut möglich, das du in 20 Jahren keine Programme mehr findest die RAW oder JPEG lesen können. Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest wandelst du deine Bilder in Tiff um - kostet halt Speicher. Für Tiff kannste dir im Notfall deinen eigenen Viewer schreiben, bei RAW ist das schwierig, weil da jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht.

Wie einer meiner Vorposter schon schrieb musst du ggf. immer in das aktuelle Format konvertieren bzw. auch deine Daten immer auf neue Datenträger kopieren. Denn von A nach C über B mag funktionieren von A direkt nach C vielleicht schon nicht mehr.

FS
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Anzahl der im Umlauf befindlichen Kameras ist sehr groß.
Ebenso die Menge der vorhandenen Bilder in den heute gängigen
Formaten (einschl. raw). Ich halte es für ausgeschlossen dass
diese Formate in 20 Jahren nicht mehr unterstützt werden.
Zumindest importieren wird man sie sicher noch können.

Als Alternative für Zweifler bietet es sich an den heutigen Rechner
mit allen notwendigen Programmen als virtuelle Maschine mit in die
Zukunft zu nehmen.
 
Als Alternative für Zweifler bietet es sich an den heutigen Rechner
mit allen notwendigen Programmen als virtuelle Maschine mit in die
Zukunft zu nehmen.
Zustimmung. :top:

Zusätzlich sollte man sich generell vor allem Gedangen darum machen, wie man die Dateien selbst über die Jahre aufbewahrt. In allzu vielen Fällen scheitert es ja schon daran, dass es keine richtige Backup- und Archivierungsstrategie gibt. Und plötzlich ist dann das jammern groß weil die externe Platte vom Tisch knallt oder die DVD nicht mehr lesbar ist.

Backbone
 
die meisten sollten sich lieber mal gedanken machen, dass sie in 20 jahren noch ihre dvds oder hdds lesen können.
sehe eher da die angst die daten irgendwann zu verlieren durch einen datenverlust.
Aber ihr könnt euch ja einen pc mit eines eure progis sichern dass ihr dann in 20 jahren bootet und damit dann die dateien zu konvertiern ;)
 
...
Als Alternative für Zweifler bietet es sich an den heutigen Rechner
mit allen notwendigen Programmen als virtuelle Maschine mit in die
Zukunft zu nehmen.

hier hast du doch genau das gleiche Problem. Gibt es in 20 Jahren noch Programme die diese Images noch lesen können, wer weiß das schon. Dann eher noch einen alten PC einfach auf den Dachboden stellen ;)
 
Frag' dich bitte gleich, auf welchem Medium du deine Bilder (egal in welchem Format) aufbewahren möchtest, damit in 20 Jahren noch jemand an deine Familienfotos herankommt. DAS ist für mich die brennendere Frage (auf die meine Antwort derzeit lautet: "auf Papier").

Gruß
Hafer
Ja, das ist richtig. Ich habe das Fotobuch auf Fotopapier, mit echten Ausbelichtungen, für mich neu entdeckt. Das ist das ideale Medium für später und angenehm zu betrachten. Dort gehören die richtig guten Bilder hin. Und an die Wand, dort darf es dann auch ein Fine Art Druck sein.

Ich habe mich für den übrigen Kram schon sehr früh für das DNG-Format entschieden und wandele die RAW-Dateien gleich beim Import um.
 
Bsteht nun die Gefahr, dass in 20 Jahren kein Programm mehr meine CR2 Familienfotos mehr lesen kann und sollte ich deshalb nochmal alles in 16bit Tiff umwandeln?
Sorgen mache ich mir weniger um das Lesen der Daten an sich (sooo geheim ist CR2 nun auch wieder nicht) als um die konkrete Interpretation (selbst neue Versionen desselben RAW-Konverters liefern manchmal andere Ergebnisse).
Als zusätzliche Sicherung genügen aus meiner Sicht JPEGs - gerade für Familienfotos. JPEG ist viel besser als sein Ruf hier im Forum, und hinsichtlich späterer Nutzung allemal besser als Fotos auf Papier (von den Kosten für ein Papier-Archiv gar nicht zu reden).
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Antworten soweit.

Ich denke das Datenträgerproblem ist kein so Großes.

Man muss halt immer rechtzeitig umkopieren....

Das wirkliche Problem sehe ich im RAW.

Mit einem etwas älteren RAW Programm, kann man schon wieder mal nicht die neueren Varianten lesen. Ist mir z.B. Passiert, als ich die 550D Raws von einem Freund mit meinem DPP Programm noch von der 7D lesen wollte.

Mit Adobe Camera raw dasselbe Problem...

JEDE EINZELNE Kamera hat also ein unterschiedliches RAW, obowhl sie alle CR2 heissen. Noch dazu ist der Aufbau nicht dokumentiert. Das kann doch nur in die Katastrophe führen...

Was meint Ihr?


In Hoffnung auf Erleuchtung

Gruß
Daniel
 
Zuletzt bearbeitet:
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