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raw für Foto und/oder? Digitaldruck schärfen

steff72

Themenersteller
Hallo,
ich entwickle gerade viele raw-Dateien, um daraus ein Fotobuch zu machen. Dazu habe ich zwei Fragen:
1. Man sagt ja, dass man für den Druck stärker schärfen muss, als wenn die Fotos nur am Bildschirm angeschaut werden. Aber was ist für den Druck das richtige Maß? So, dass sie am Bildschirm schon leicht überschärft aussehen?

2. Dann bietet das Fotolabor, bei dem ich das Fotobuch bestellen werde, sowohl Digitaldruck als auch Fotobücher auf echtem Fotopapier an. Was ist qualitativ zu empfehlen?

Vielen dank für eure Hilfe!
Grüße steff
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat keiner einen Tipp bezüglich des Schärfens bei den von mir beschriebenen Ausgabeformaten? Müsste für viele doch eingentlich gängige Praxis sein, oder?
 
Ich würd's halt mal mit einem Bild probieren, meinetwegen in 2..3 unterschiedlich geschärften Versionen.
hmmm..., aber es gibt doch bestimmt user mit Erfahrungswerten, die sie hier preis geben könnten.

Zumindest meine Frage ob Digitaldruck oder Fotopapier im Fotobuch qualitativ bessere Ergebnisse liefern kann doch relativ objektiv beantwortet werden, oder?

Würde mich auf jeden Fall nach wie vor über Tipps freuen.
Grüße steff
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Steff72,
die Fragen sind nicht unpopulär, sondern schwer zu beantworten. Zum Thema "Druckverfahren" möchte ich mich nicht äußern, das ich noch keinen Digitaldruck in der Hand gehabt habe, aber ich denke, dass dieser einem guten Offset Druck ähnelt. Im Zweifel würde ich zum Fotopapier neigen, da man da weiß, was man bekommt.

Beim Schärfen kann man auch keine allgemein gültige Aussage treffen. Der Schärfungsgrad hängt stark vom Motiv und von der Auflösung des Fotos ab. Hast du ein Foto mit großem Pixelmaß, kannst du besser schärfen, als mit einem Foto niedriger Auflösung. Auch bei den Motiven gibt es Unterschiede. Architekturaufnahmen behandelt man anders als Portraits. Bei letzteren würde man z.B. nur den Augenbereich schärfen.

Aufpassen musst du auch, wenn du verrauschte Aufnahmen hast. Dann kann das Schärfen zu unschönen Ergebnissen führen.

Grundsätzlich solltest du immer die Option "unscharf maskieren" verwenden. Diese bietet im allgemeinen die besten Ergebnisse. Die Stärke und der Radius sind abhängig von den Pixelmaßen und daher kann ich dir leider auch hier keine Verbindlichen Vorschläge machen.

Hilfreich wäre es, wenn du mir mal eines der Bilder senden könntest. Darüber könnte man dann bessere Tipps entwickeln.
 
Ich muss meinen eigenen Thread nochmal reanimieren, da ich jetzt konkrete Erfahrungen gesammelt habe und diese gern weiter geben würde, da es eine Info ist, auf die ich im Vorfeld gehofft hatte.

Mein Fotobuch habe ich als Digitaldruck in Auftrag gegeben. Meine Bilder (raw-Dateien) habe ich in vorher in lightroom bearbeitet und natürlich auch nachgeschärft. Aber nur so, dass ich am Bildschirm einen natürlichen Eindruck hatte. Ich habe sehr darauf geachtet, dass die Fotos nicht überschärft wirken. Teilweise liest man ja, dass die Bilder für den Druck etwas schärfer sein sollen, da hier wohl Schärfe verloren geht. Keine Ahnung...
Die Bilder habe ich in Originalgröße in die Fotosoftware des Anbieters eingeladen, da diese dann dort runter skaliert werden.

Zum Resultat:
Die Farben waren so wie erhofft, sehr nah am Original. Ich habe aber auch einen kalibrierten Monitor.
Und jetzt zum Pferdefuß: Die Bilder waren fast durch die Reihe überschärft. Nach Rücksprache habe ich erfahren, dass die Fotos beim runter skalieren automatisch geschärft werden und es empfohlen wird gar nicht im Vorfeld zu schärfen. Tja, jetzt bin ich auch schlauer, zumindest was diesen einen Anbieter angeht.

Mich würde an dieser Stelle interessieren, wie eure Erfahrungen bezüglich der Druckschärfung sind. Ist dieses Verfahren Standard oder von Anbieter zu Anbieter verschieden?
 
Man muss sich dazu mal in die Lage der Anbieter versetzen. Wahrscheinlich werden sich 90% der Nutzer solcher Angebote nie mit Lightroom, Raw etc. beschäftigen. Die Laden die Bilder aus ihrer Knipse in die Software und gut ists.

Die Anbieter gehen daher immer davon aus, dass die Fotos durch sie selbst nachgeschärft werden sollen, zumal ja der Durchschnittsanwender eher zu überschärften Fotos tendiert.

Ich würde also immer vorher schauen, ob ich eine Option finde, um die automatischen "Verbesserungen" abschalten zu können. Die besseren Anbieter haben sowas in aller Regeln, wenn es auch meist eine sehr unscheinbare Option ist.
 
Hmm interessant. Bei mir genau anderstrum.

Ich hab gerade drei Fotobücher gemacht bei einem anderen Anbieter.
Auch Digitaldruck. Nicht besonders nachgeschärft.

Buch ist schön geworden, Oma+Opa wirds mit Sicherheit gefallen.
Aber die Bilder sind bei weitem nicht mehr so scharf wie die Orginale, obwohl sie relativ klein im Buch sind (mehrere Bilder pro Seite).

Ich bin mir aber nicht sicher ob das an den Bildern liegt, oder ob der Digitaldruck einfach nicht mehr hergibt.

Ist wirklich schade das man hier nicht über Anbieter sprechen darf :rolleyes:

Falls jemand einen Tipp hat zu einem guten Anbieter würde ich mich über eine PM freuen :)

Gruß Cestus
 
Hallo,
Da du dich mit der Bildbearbeitung schon ganz gut auszukennen scheinst, mögen dir die folgenden Tipps bereits bekannt sein. Trotzdem schreibe ich sie hier noch einmal auf.

Nicht jedes Motiv verträgt das Schärfen.

Ich würde die Skalierung nicht dem Print Service oder dem Druckertreiber überlassen.

Bilder vor dem Senden schon auf das Druckformat skalieren.

Beim Skalieren "Bikubisch (schärfer) wählen. Das ist in der Regel schon ausreichend. Wenn doch noch mehr geschärft werden soll, dann dies nicht am reduzierten Bild vornehmen. Bilder mit geringen Pixelmaßen eignen sich nicht so gut für Schärfungen.

Falls manuell geschärft werden soll, dann ist in der Regel die Option "Unscharf maskieren" die geeignetste. Den Radius nicht zu groß wählen und mit dem "Schwellenwert" Regler die Schärfung auf kontrastreiche Kanten beschränken.

Beim Schärfen Bilder immer in der 100% Ansicht begutachten. Jede andere Ansicht ist nicht geeignet.

Bilder schon bei der RAW Entwicklung "entrauschen". Bildrauschen verschlechtert die Schärfungsergebnisse. Fall du für das Entrauschen ein Programm wie NIK Dfine verwendest, dann keine Entrauschung in ACR. In diesem Fall die Regler im ACR sogar auf Null setzen.

Ich hoffe Du hast mehr Erfolg bei Deinen weiteren Arbeiten und wünsche Dir ein Frohes Fest und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr :-)
 
Tja, jetzt bin ich auch schlauer, zumindest was diesen einen Anbieter angeht.

Genau! Und auch hier ist der Haken: Ich habe diverse Bücher über einen Anbieter gedruckt, bei dem man die automatische Nachbearbeitung durch das Programm ausschließen kann. Will heißen: Bis auf bspw. CMYK, wenn man es in RGB hochladen sollte, wird da nichts mehr umgestellt/nachgeschärft etc pp.

Wenn aber Otto Normalverbraucher seine Bilder hochlädt, dann kann da von Nachschärfen bis zum aut. Weißabgleich, von der Tonwert- bis zur Farbkorrektur alles mögliche automatisch drüberlaufen - dazu einfach mal mit dem Anbieter auseinandersetzen.

Trotzdem muss ich sagen: Die "normalen" Digi-Bücher hatten fürs Fotografenauge keine sonderlich gute Qualität, für die Familie reicht es aber massig. Die Premium-Angebote hingegen konnten sich schon sehen lassen, hatten aber auch ihren Preis.

Grüße
 
Ich würde also immer vorher schauen, ob ich eine Option finde, um die automatischen "Verbesserungen" abschalten zu können. Die besseren Anbieter haben sowas in aller Regeln, wenn es auch meist eine sehr unscheinbare Option ist.
Ich hatte die Automatische Bildoptimierung deaktiviert. Leider ist die Druckschärfung davon nicht betroffen. Das heißt, sie kommt immer zum tragen.
Ich würde die Skalierung nicht dem Print Service oder dem Druckertreiber überlassen.
Bilder vor dem Senden schon auf das Druckformat skalieren.
Werde ih das nächste mal wohl auch tun. Allerdings habe ich im Vorfeld immer wieder gelesen, dass die Bilder am besten in Originalgröße eingeladen und dann von der Software des Anbeiters runter skaliert werden. Aber das Ergebnis habe ich ja nun gesehen!
Man muss sich dazu mal in die Lage der Anbieter versetzen. Wahrscheinlich werden sich 90% der Nutzer solcher Angebote nie mit Lightroom, Raw etc. beschäftigen. Die Laden die Bilder aus ihrer Knipse in die Software und gut ists.
Das stimmt und ist genau das Problem. Ich dachte indem ich die Automatische Bildoptimierung deaktiviere, habe ich die Kontrolle über das Ergebnis. Welche Veränderungen im Arbeitsprozess beim Fotobuch-Anbieter vollzogen werden, ist gar nicht so leicht heraus zu bekommen.
Wie verfahrt ihr da?
 
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