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RAW Entwicklung in der Kamera vs. RAW Entwicklung Lightroom 5

blauer04

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich schätze an meiner D600 die schnelle interne RAW Entwicklung in der Kamera sehr! Hiermit komme ich sehr schnell zu (für mich) akzeptabelen Ergebnissen. Insbesondere die Verzeichnungskorrektur + das Beseitigen der stürzenden Linien sowie der Weissabgleich helfen mir doch schnell zum guten Bild.

Nun ist das Bessere bekanntlich des guten Feind...
Ich denke über den Erwerb von Lightroom 5 als RAW Konverter nach.
Mir ist klar, das mit diesem Tool die Bildbearbeitung sehr viel feiner und genauer einzustellen ist.

Und hier nun meine Frage ans Forum:

Sind die Bildergebnisse der Entwicklung in der Kamera (Auflösung, Schärfe, Weissabgleich) in den Grundeinstellungen, also in gleicher Stufung mit den Ergebnissen in Lightroom 5 (auch in der Grundeinstellung !) vergleichbar - oder habe ich alleine dadurch, das die Bilder in der Kamera entwickelt wurden, schlechtere Ergebnisse als mit Lightroom 5 ?
 
Hi, warte noch. Nikon bringt (in Kürze?) einen etwas abgesteckten Nachfolger von CaptureNX kostenfrei heraus, eine Betaversion gibt es schon.

Lightroom liest die Kameraeinstellungen nicht aus, so dass Voreinstellungen wie z.B. ADL, Picture Stiles oder Schärfung verloren gehen - hat also durchaus auch Nachteile gegenüber der kamerainternen Wandlung bzw. dem Nikon Programm.
 
Vielen Dank für die schnellen Atworten !

Meine Frage zielte in die Richtung: Kommen die Ergebnisse der internen RAW Entwicklung in der Kamera an die die mit externen Programmen (DXO, Lightroom, etc.) erzielt werden heran - oder sind sie sogar besser ?!
 
Also das was ich im postprocessing mit Software ausrichten kann, wird niemals eine kamerainterne, automatisierte Software hinbekommen.
Alles eine Frage des AUfwandes.
 
Das jpeg das eine moderne DSLR standardmäßig ausspuckt ist grundsätzlich schon ziemlich gut, bei einer D600 sowieso. Ich gehe sogar so weit, dass mir das jpeg der D7000 fast immer völlig ausreicht, um auch noch in Aperture3 ein paar kleine Korrekturen vorzunehmen und so schnell zu einem fertigen Bild zu gelangen. Da muss man sich mit einem Fremdprogramm erstmal bemühen da hinzukommen. Ob dir das reicht, kannst nur du beurteilen. Natürlich geht im Zweifelsfalle mit der Bildbearbeitung noch einiges mehr, als es die Kamera kann.
Ich mag an Aperture3 zum einen damit meine Bilder zu organisieren, weil es auch etwas flüssiger läuft als Elements9, was ich als Programm für die "schwierigen Fälle" im Hintergrund habe.
Wo Aperture die Apple-Variante der Bildorganisation/-bearbeitung ist, ist es bei windows doch LR5. Also vielleicht machst du es gar nicht so sehr von deiner Ursprungsfrage abhängig, weil du sowohl mit der D600 direkt, als auch mit LR5 dem Ziel näher kommst. Mache dir vielleicht Gedanken, wie du es auch organisieren willst. Ohne es zu kennen meine ich LR5 ist da ne feine Sache. Und bei Bedarf arbeitet es Hand in Hand mit Elements oder dem großen, mächtigen sauteuren Nr1.-Entwicklungs-Programm, was uns Adobe an die Hand gibt.
Nikon-Programme werden teilweise als nicht so flüssig laufend oder unlogisch beschrieben, aber davon habe ich keine Ahnung. Lass dir etwas empfehlen, mit dem es Spaß macht zu organisieren und bearbeiten.
 
Vielen Dank für die schnellen Atworten !

Meine Frage zielte in die Richtung: Kommen die Ergebnisse der internen RAW Entwicklung in der Kamera an die die mit externen Programmen (DXO, Lightroom, etc.) erzielt werden heran - oder sind sie sogar besser ?!

Die Ergebnisse können besser sein. Aber das liegt an dir. Du kannst versuchen dir deine PictureStyles der D600 in LR nachzubauen. Beim Standardimprot darfst du nicht die Quali der Bilder erwarten, die du aus der Kamera bekommst. LR entwicklet für die Erstanzeige nach einer Default-Einstellung (vermutlich nur kameraabhängig).

Als ich vor ca 6 Monaten auf LR umgestiegen bin, habe ich zwei Erfahrungen gemacht:
1. Die Bilder nach dem Import entsprechen nicht meinen (gewohnten) JPGs.
2. Selbst aus alten JPGs konnte ich mit LR noch so viel mehr rausholen

Aber keine Angst: Ein bereits korrekt belichtetes Bild unter nicht allzu schwierigen Lichtverhältnissen, braucht oft nur noch etwas Feinschliff. Dafür kann man aus RAW-Bildern, die unter schlechteren oder schwierigen Bedingungen entstanden sind, um einiges mehr rausholen (Bsp.: Landschaftsbilder mit hohem Dynamikumfang).


Viele Grüße
Rainer
 
Es gibt von Lightroom ja auch eine Demoversion, die 30 Tage voll funktionsfähig genutzt werden kann. Einfach mal runterladen und ausprobieren.

Gruß
Michael
 
Die Nikon Software, auch die Neue ist leider immer noch nicht wirklich gut oder bei vielen Bilder so genial wie Lr. Klar bring die Nikon eigene Software bei Schärfen noch ein paar % mehr, aber nicht wirklich super viel Mehr.
Ich würde Lr5 holen, da:
1. Selbst wenn irgendwann demnächst, Lr 6 kommt, was aber noch nicht angekündigt ist. Kann man immer noch Updaten, sofern man will.
2. Wer weis ob Dir Lr6 gefällt oder welche Bugs es vllt am Anfang hat.
So sehe ich das :-)
3. Für denn Preis ist Lr einfach unschlagbar... auch wenn viel es nicht als wirkliches Bea. Programm sehen oder sehen wollen.
 
...ich schätze an meiner D600 die schnelle interne RAW Entwicklung in der Kamera sehr! Hiermit komme ich sehr schnell zu (für mich) akzeptabelen Ergebnissen. ...

Ich denke über den Erwerb von Lightroom 5 als RAW Konverter nach.
Mir ist klar, das mit diesem Tool die Bildbearbeitung sehr viel feiner und genauer einzustellen ist.

...Sind die Bildergebnisse der Entwicklung in der Kamera (Auflösung, Schärfe, Weissabgleich) in den Grundeinstellungen, also in gleicher Stufung mit den Ergebnissen in Lightroom 5 (auch in der Grundeinstellung !) vergleichbar - oder habe ich alleine dadurch, das die Bilder in der Kamera entwickelt wurden, schlechtere Ergebnisse als mit Lightroom 5 ?

Du hast eigentlich schon alle für dich relevanten Antworten selbst ermittelt:

Lightroom ist ein Werkzeug und kein Zauberstab...
Mit einem Knopfdruck allein wird es nicht einfach so besser (und unter Berücksichtigung mancher Voreinstellungen sogar schlechter...), aber man hat deutlich mehr Möglichkeiten, sich sein fertiges Bild, na sagen wir mal feiner zu "schnitzen"...

Ob du´s nun tatsächlich brauchst, wo du doch mit deinen Ergebnissen bereits zufrieden bist? :confused:

Ich selbst nutze Lightroom sehr gern... aber definitiv nicht als einfachen "Knopfdruck"-Konverter
 
Meine Frage zielte in die Richtung: Kommen die Ergebnisse der internen RAW Entwicklung in der Kamera an die die mit externen Programmen (DXO, Lightroom, etc.) erzielt werden heran - oder sind sie sogar besser ?!
Habe keine D600 (sondern D800).

Im Vergleich zu D200/D300/D700 sind die jpgs der Kamera inzwischen auf einem wirklich guten Niveau.
Wenn man im Ergebnis jpgs verwendet kann man auch direkt in diesem Format in der Kamera speichern.

Ich arbeite mit CS6 und konvertiere meine raws dennoch mit Niikon View und erhalte so aus meiner Sicht die besseren Ergebnisse.
Bearbeitet wird dann wie gesagt in CS6.
 
Vielen Dank für die schnellen Atworten !

Meine Frage zielte in die Richtung: Kommen die Ergebnisse der internen RAW Entwicklung in der Kamera an die die mit externen Programmen (DXO, Lightroom, etc.) erzielt werden heran - oder sind sie sogar besser ?!

Hi.

Wenn die Bilder in LR5 richtig importiert (Profil Kamera Standard, 2012er Prozess) sind sie bezüglich Belichtung, Farben, Weiß Abgleich nahezu identisch mit dem Standard Picture Control aus CNX (oder der Kamera). Nicht zu 100% aber so nahe dran dass ich den Zwischenschritt über CNX (RAW->TIF) mittlerweile sein lasse. Verzeichnungs-Und Vignetten Korrekturen sind für die meisten Objektive auch automatisch verfügbar. Die weitere Nachbearbeitung in LR5 ist einfacher und besser als in CNX. Mit CNX Allein kommt man in der Regel nicht aus.

Allerdings kann die Einschränkung auf das Standard Picture Control schon stören. Vor allem bei SW Aufnahmen nehme ich gern das PC in der Kamera um schon auf dem Kamera Monitor die Vorschau sehen zu können. Dann muss man ggf. über CNX entwickeln. Ansonsten habe ich den Zwischenschritt abgeschafft. Er ist zeitaufwändig und produziert unnötig riesige Datenmengen (TIF).

Vor Jahren habe ich mal diverse RAW Konverter getestet und bin mit Nikon RAW's nie zu reproduzierbaren Ergebnissen gekommen. Da war CNX durch die Bank immer besser. Wie gesagt, dass ich Jahre her und neben Adobe dürften auch andere Hersteller dazu gelernt.

P.S.: Die JPEG Entwicklung in der Kamera hat für mich einen entscheidenden Nachteil: Ich verliere fast alle Reserven um später noch etwas zu korrigieren. Was weg ist, ist eben weg. Wenn ich mir mit dem gros der Bilder keine Arbeit machen möchte kann ich auch nur mit den ausgelesenen Werten aus dem RAW in CNX alle in der Stapelverarbeitung durchlaufen lassen oder das JEPG aus der Cam nehmen (RAW+F). Reserven für die Nachbearbeitung bleiben im RAW erhalten, was man in gut entwickelten Bilder IMHO auch sieht. Automatiken wie ADL sind zwar schon ganz gut, aber vielleicht willst Du als Fotograf ja ganz andere Stellen betonen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz ran kommen die interen bearbeiteten Bilder noch nicht an ein im Nachhinein extern bearbeitetes Bild ran.
Sie sind heut zu Tage aber schon sehr gut, mit der Richtigen Einstellung in der Kamera.
Ob dir das reicht, kannst nur du selbst entscheiden.
 
"in der Kamera" hat neben der Schnelligkeit den Vorteil, dass die Bilder natürlich bleiben. Wenn ich dagegen hier in den Bildbearbeitungsthreads die Kreationen der "Pimp-Experten" anschaue, bekomme ich das kalte Grausen. Ist aber letztlich Geschmackssache.
 
Was kann denn das LR nicht gegenüber der Cam?
Was ist mit den stürzenden Linien und der Verzeichnis Korrektur?
Die Picture Styles muss ich mir nachbauen, oder?
Was ist mit entrauschen?

Gruß Uli
 
Was kann denn das LR nicht gegenüber der Cam?

Mir fällt spontan nur ADL ein.

Was ist mit den stürzenden Linien und der Verzeichnis Korrektur?

Kann LR beides. Für viele Objektive gibt es Profile

Die Picture Styles muss ich mir nachbauen, oder?

Theoretisch kannst Du das machen. Du kannst auch in LR weitere Kamera Profile wie Landscape oder Portrait auswählen. In wie weit die mit den Profilen der Kamera übereinstimmen habe ich nicht getestet. Ich finde es mittlerweile einfacher ein "Standard" Bild zu importieren und dies in LR anzupassen. Das geht in der Regel recht schnell und man kann die Einstellungen in Bilder Serien auch kopieren. Für besondere Bilder nimmt man sich dann eben mehr Zeit. Zudem gibt es für LR bereits ein Fülle an Vorgaben, Film Simulationen etc. Viele davon sehr gut, leider auch viele kostenpflichtig.

Was ist mit entrauschen?

Funktioniert auch sehr gut. Man kann eben sehr fein die Balance zwischen Rauschunterdrückung und Schärfe selbst festlegen. Wenn der Standard in LR nicht ausreicht gibt es Plug-Ins. Mir reicht es aber bisher aus.
 
Ich habe für meine D7100 die Farbprofile der Kamera erstellt und importiert damit bin ich identisch dran. Lightroom seine Profile unterscheiden sich schon gegnüber dem Orginal aus der Cam. Mir persönlich war das immer ein Dorn im Auge und Capture hat mir hier besser gefallen. Aber nicht bei der Performance. Am nächsten finde ich Lightroom Standart Color Checker ist hier zum Profile erstellen sehr hilfreich und ein Kalibrierter Monitor.
 
Vielen Dank schon mal für die ausfühliche Antwort.
Ich denk dann werd ich auch bei Zeiten mal umsteigen.

Gruß Uli
 
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