heute der nachtrag für linix-systeme (c't 8/06)
fazit:
"Wer Raw-Dateien unter Linux verarbeiten möchte, muss schon ein wenig Pioniergeist mitbringen, denn die wenigsten Programme liefern alles fix und fertig auf dem Silbertablett. Sehr schnell kommt man mit Bibble zum Ziel, das einen kompletten Workflow mit guter Fehlerkorrektur anbietet. Unter den Open-Source-Lösungen gewinnt die Stand-alone-Version von UFRaw mit Abstand. Es bringt auch in extremeren Beleuchtungssituationen gefällige Farben zustande und lässt sich vor allem um Profile bereichern. Solange Gimp noch nicht im 16-Bit-Modus arbeitet, springt CinePaint in die Bresche, um den konvertierten Fotos den letzten Schliff zu geben.
Trotz der viel versprechenden Entwicklung kann Linux als Raw-Plattform derzeit nicht mit Windows oder Mac konkurrieren, selbst Bibble landet in dieser Konkurrenz eher im Mittelfeld. Die Qualität und Vielfältigkeit eines CaptureOne oder den Komfort eines RawShooter beispielsweise kann Bibble nicht bieten. Profis vermissen zudem vernünftige Alternativen für den Fall, dass ihr bevorzugter Raw-Konverter mit dem einen oder anderen Motiv nicht klarkommt. Auf größere Baustellen stößt man auch noch, wenn es um Kalibrierung, Farbmanagement oder die Nachbearbeitung der 48-Bit-Bilder geht."
fazit:
"Wer Raw-Dateien unter Linux verarbeiten möchte, muss schon ein wenig Pioniergeist mitbringen, denn die wenigsten Programme liefern alles fix und fertig auf dem Silbertablett. Sehr schnell kommt man mit Bibble zum Ziel, das einen kompletten Workflow mit guter Fehlerkorrektur anbietet. Unter den Open-Source-Lösungen gewinnt die Stand-alone-Version von UFRaw mit Abstand. Es bringt auch in extremeren Beleuchtungssituationen gefällige Farben zustande und lässt sich vor allem um Profile bereichern. Solange Gimp noch nicht im 16-Bit-Modus arbeitet, springt CinePaint in die Bresche, um den konvertierten Fotos den letzten Schliff zu geben.
Trotz der viel versprechenden Entwicklung kann Linux als Raw-Plattform derzeit nicht mit Windows oder Mac konkurrieren, selbst Bibble landet in dieser Konkurrenz eher im Mittelfeld. Die Qualität und Vielfältigkeit eines CaptureOne oder den Komfort eines RawShooter beispielsweise kann Bibble nicht bieten. Profis vermissen zudem vernünftige Alternativen für den Fall, dass ihr bevorzugter Raw-Konverter mit dem einen oder anderen Motiv nicht klarkommt. Auf größere Baustellen stößt man auch noch, wenn es um Kalibrierung, Farbmanagement oder die Nachbearbeitung der 48-Bit-Bilder geht."