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RAW-Dateien veröffentlichen, ggf. Abmessung ändern? (Schutzmaßnahme gesucht)

Emmi87

Themenersteller
Ich hoffe ich bin im richtigen Unterforum :confused::confused: ...

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Hallo Foto-Freunde,
ich hätte mal eine Frage, die sicherlich für viel Kritik sorgen wird, aber ich stelle sie dennoch.

Es geht um die Weitergabe (bzw. Veröffentlichung) von RAW-Dateien.

Gibt es eine Möglichkeit RAW-Dateien zu verkleinern, d.h. in den Abmessungen zu verändern?
In meiner Frage geht es nicht um die Größenkomprimierung, sondern um die Pixelabmessung – hoffe meine Formulierung ist einigermaßen korrekt.

Die Vorgeschichte: Ich möchte in naher Zukunft ein 52-Wochen-Projekt starten. Jede Kalenderwoche wird einem bestimmten Thema unterworfen von Food-Fotografie über Low-Key bis hin zu Streetphotography.

Das Projekt soll von einem Blog begleitet werden. Dort möchte ich nicht nur über meine Erfahrung mit Kalenderthema sprechen, sondern auch welche wichtigen Informationen und Tipps ich durch die Auseinandersetzung mit der Thematik sammeln konnte. Das heißt, dass ich mich auch über Bücher, Blogartikel & Co in dem jeweiligen Themengebiet weiterbilden möchte.

Das Ganze soll also nicht nur ein Tagebuch sein, sondern auch anderen Menschen Mehrwert bieten.

Nebenbei bemerkt: Ich bin kein Anfänger. Ist nicht so, dass ich erst seit einer Woche fotografiere und nun darüber nachdenke andere Menschen mit angelesenem Wissen zu überschütten. Keins der Themen wird mich wirklich fordern, es ist eher eine fotografische Auffrischung.

Darum soll es auch nicht gehen, sondern um die RAW-Dateien. Die Sache ist, dass ich zu jedem Thema auch 1-2 RAW-Dateien veröffentlichen möchte. Als Übungsmaterial. Ich arbeite mittlerweile seit 15 Jahren mit Adobe Photoshop und denke, dass ich auch die eine oder andere Videoaufnahme in den Blog einbauen werde.

Wie würdet ihr diese RAWs schützen?

Natürlich ist es nur ein Spaßprojekt, allerdings möchte ich auch nicht, dass jemand mit meinen Bildern haussieren geht und behauptet, dass er der Urheber des Bildes ist. Und dadurch, dass ich die RAW-Datei rausgegeben habe, wird es für mich auch schwerer zu beweisen, dass ich wirklich der Urheber bin.

Erst dachte ich mir, dass ich einfach noch ein zweites Bild mache, wo ich meinen Namen in die Kamera halte. Letztlich ist das aber auch ein erheblicher Mehraufwand und manchmal (z.B. bei Street) auch kaum möglich.

Ich bin jemand der mag Struktur. Ich fände es auch blöd einige der 52-Projekte mit RAWs zu veröffentlichen und andere nicht. Das soll schon beständig durchgezogen werden. Und ich möchte auch nicht nur die "Schrottbilder" anbieten, sondern eben meine BEST-OFs des Projekts (die Guten).

Habt ihr eine Idee? Kann man die RAWs in der Abmessung verändern, sodass ich der Besitzer der „großen“ Datei bin und die Blogleser haben nur eine kleine RAW-Version? Falls ja, bleiben dann auch alle Möglichkeiten in der Nachbearbeitung erhalten?... Das wäre ja der Sinn der Sache.

Oder gibt es andere Alternativen?

Ich weiß mein Vorhaben wird, wie immer, auf einige Kritik stoßen. Ich bin es schon gewohnt, dass meine Fragen oft auf Kritik stoßen oder auf Verbesserungen. Vermutlich war das Wort „Pixelabmessung“ nicht korrekt gewählt und/und/und…

Es geht nur darum, ob man die Idee nun gutheißt oder nicht, wie würdet ihr das Umsetzen?

Ich bin wie immer über alle Antworten dankbar - ja auch über die Kritiker und die Verbesserer ^^ (hab alle lieb)

Vielen Dank und Liebe Grüße
 
Nebenbei bemerkt: Ich bin kein Anfänger. Ist nicht so, dass ich erst seit einer Woche fotografiere und nun darüber nachdenke andere Menschen mit angelesenem Wissen zu überschütten....
Wie würdet ihr diese RAWs schützen?
Generell würde ich keine wichtigen RAW-Daten angeben.
Denk doch alternativ über die Abgebe von 16bit-Tif-Daten nach?
Oder bau aus den RAW-Daten DNG-Dateien.

Wäre das eine Idee?
 
Ich bin für alles offen. Ich musste mich bislang noch nie mit dem Thema auseinandersetzen. Ich habe alle meine Bilder in Canon-RAW (Cr2) und JPEG auf dem Computer. DNG-Dateien kenne ich nur von Photoshop-HDRs, also wenn ich direkt in Photoshop ein HDR aus mehreren Belichtungsreihen erstellt habe.

Ich habe bisher noch keinerlei Erfahrung mit DNG und/oder TIFF sammeln können. Wie gesagt ich bin für jegliche Ideen aufgeschlossen. Es muss ja nicht explizit die RAW(Cr2)-Datei sein.

Mir geht es nur darum, dass der Blogleser bzw. Downloader die Möglichkeit hat, die Datei herunterzuladen und in vollem Umfang via Photoshop, Capture One, Lightroom & Co zu bearbeiten.

Also ohne Einbußen im Dynamikumfang oder dergleichen.

Alle Umsetzungstipps sind hilfreich.
 
Dann einfach die RAW(CR2)-Dateien in DNG umwandeln, und dabei auch die Bildgröße in Pixeln ändern.
Dafür den ADOBE-DNG-Konverter nutzen.
 
Wären in diesem Fall auch noch die Objektivinformationen enthalten? Beispielsweise für die Objektivkorrektur in CameraRAW?
 
Ein *.RAW (egal von welcher Coleur) ist ja keine direkte Bilddatei, die für irgend einen Zweck der Veröffentlichung nützlich ist. Sie ist dafür da daraus ein Bild zu "entwickeln.
Gut, man kann jedwede Datei rumschicken, so auch die RAWs, der Empfänger braucht jedoch das jeweils passende Programm bzw. Konverter um das Bild aus der RAW-Datei sichtbar zu machen. Dies ist eher unwahrscheinlich.

Es empfiehlt sich daher sehr aus dem RAW zunächst eine Bildnutzdatei (*.JPG / *.TIF) zu entwickeln. Alle Exifwerte, z.B. die Belichtungswerte, die in dem RAW enthalten sind können ganz oder per Ausschluss in die Nutzdatei JPG / TIF übertragen werden.
Im Konvertierungsprogramm läst sich einstellen welche Werte automatisch übernommen werden, oder welche man abwählen kann. Es gibt auch zusätzliche Felder (IPTC) in welche nachträglich Werte z.B. Stichworte, Aufnahmeort ect. eingetragen werden können.
Auch können aus den JPG / TIF die EXIF-Werte wieder entfernt werden. Alle Informationen, welche in der RAW-Konvertierung anfallen werden in die Nutzdateien übernommen.
 
Ja aber eine JPEG ist doch verlustbehaftet oder? Oder ist es möglich die JPEG-Datei in 12/14/16 Bit zu speichern, ohne Komprimierungverluste, um die gleichen Bearbeitungsmöglichkeiten wie beim RAW zu bieten? Also eine JPEG mit dem gleichen Spielraum zu erstellen in Dynamik & Co.
 
Ja aber eine JPEG ist doch verlustbehaftet oder? Oder ist es möglich ...

So lange keine Information vorliegt, was ganz genau Du vorhast, ist das alles Kaffeesatzleserei.

Bisher klingt das eher nach "wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass"...

Entweder, Du möchtest die Bilder so zur Verfügung stehen, dass einem alle (!) Möglichkeiten zur Verfügung stehen, dann kommt nur RAW in Frage oder Du stellst entwickelte Bilder zur Verfügung. Soll die Möglichkeit bestehen, dass man daran noch etwas ändern kann, wäre sicher TIFF die bessere Wahl. Aber auch TIFF Bilder sind bereits entwickelt und bieten nicht das Potential wie RAW.

Vielleicht schreibst Du nochmals ganz genau, worum es eigentlich geht.
 
Gut, man kann jedwede Datei rumschicken, so auch die RAWs, der Empfänger braucht jedoch das jeweils passende Programm bzw. Konverter um das Bild aus der RAW-Datei sichtbar zu machen. Dies ist eher unwahrscheinlich.

Was soll daran unwahrscheinlich sein, das jemand der sich für RAW Bearbeitung interessiert die RAWs einer x-beliebigen Canon DSLR öffnen kann?
 
Prinzipiell machbar- die Struktur des cr2-Formats ist schliesslich bekannt. Wenn man einen glatten Verkleinerungsfaktor wählt und z.B. vier R-Pixel zu einem zusammenfasst, ist das ganze sogar einfach. Es muss sich nur ein Dödel finden, der das entsprechende Progrämmchen schreibt....

Für mich stellt sich die Frage nach dem Sinn. Kommerzielle Konverter dürften interne Aufhübschungsroutinen nutzen, deren Stärke sich natürlich auch nach der Auflösung der betreffenden Kamera richtet. Wenn man die verändert, wird das Ergebnis unvorhersehbar und mit dem Ursprungsbild nur bedingt vergleichbar.
 
Ich schlage vor, Du testest das mal mit diesen Daten.
Das ist eine CR2-Datei und diese Datei in eine DNG-Datei umgewandelt.

Das ist interessant! Ich habe die DNG-Datei angeklickt und sie wurde sofort in CameraRAW geöffnet. Auch die Objektivkorrektur erkennt sofort, dass es sich um ein "Tokina AT-X 124 Pro DX-12-24mm" handelt.

In der 400% Ansicht sind die Kanten SEHR VERPIXELT, aber das wird wohl der geringen Auflösung von 1024x683 Pixel geschuldet sein.

Bietet diese DNG-Datei die vollen Bildinformationen wie die Original Cr2 Datei? Lustigerweise hat sich die Dateigröße kaum verändert.

Also hat man mit dieser DNG-Datei nun den selben Spielraum wie mit der Cr2? Ist für mich auf Anhieb jetzt schwer zu testen, weil falls ja, dann wäre das doch die Option!
 
RAW ist nicht gleich RAW, man braucht den passenden RAW-Konverter.

Ich gehe jetzt einfach davon aus, dass die Person Adobe Produkte wie Lightroom oder Photoshop benutzt. Ich würde ja nur an diesen beiden Programmen meine Vorgehensweisen erklären. Ich biete ja keine kommerziellen Workshops (oder dergleichen an). Also ich muss ja keine Kunden befriedigen, sondern es ist ein freiwilliges Angebot das man nutzen kann (oder eben nicht). Ich sehe mich nur nicht in der Pflicht Dateien anzubieten die mit jedem X-beliebigen Programm geöffnet werden können. In dem Fall müssen diejenigen bisschen Eigeninitiative ergreifen und selbst raus finden wie sie das von mir angebotene Dateiformat in ihr Programm gewurstelt kriegen.
 
Zu #9

Eine JPG-Bilddatei ist eine Enddatei, also fertig, zum betrachten, ausdrucken usw. JPG sollte nach der Bearbeitung nicht wieder neu bearbeitet werden. Ein JPG kann nur in 8-Bit Farbtiefe gespeichert werden.

Die RAW-Datei ist nur ein "Wertelieferant" aus welchen entweder unmittelbar in der Kamera oder nachträglich in der RAW-Konvertierung ein sichtbares Bild erzeugt wird und als JPG / TIF abgespeichert werden kann.

Die Bildqualität lässt sich bei der Abspeicherung als Datei entprechend dem Verwendungszweck jeweils festlegen, dabei entstehen unterschiedliche Dateigrößen. Ein JPG ist ein komprimiertes Dateiformat mit dem Ziel die jeweilige Dateigröße zu begrenzen.
Jede erneute Speicherung der *.JPG wirkt sich negativ auf die Bildqualität aus. *.TIF können verlustärmer gespeichert werden, sind aber dadurch - u.a. je nach "BIT" - deutlich größer als JPGs , und können auch größer sein als die "Mutterdatei" RAW.
Dies schränkt die Handhabung als Nutzdatei ein.

Je nach Art / Itensität der Bildbearbeitung werden die von der RAW-Datei gelieferten Werte verändert / manipuliert und daraus die eigentliche Bilddatei erzeugt. Die Werte in der RAW-Datei werden dabei nicht verändert, stehen also immer wieder quasi "jungfräulich" zur Erzeugung weiterer Bildnutzdateien zur Verfügung.
 
Bietet diese DNG-Datei die vollen Bildinformationen wie die Original Cr2 Datei? Lustigerweise hat sich die Dateigröße kaum verändert.

Das ist überhaupt keine Raw-Datei mehr, sondern ein lineares Tiff. Das wird von manchen Konvertern auch gar nicht mehr als Raw erkannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bietet diese DNG-Datei die vollen Bildinformationen wie die Original Cr2 Datei? Lustigerweise hat sich die Dateigröße kaum verändert.
Nicht alle, einige Canon-Spezifische-Features werden von DNG nicht unterstützt.
Das wären die Belichtungsoptimierung, und die Staublöschungsdaten.
Darauf könnte aber vielleicht verzichtet werden. Ansonsten geht das nur mit dem Original RAW (CR2).
 
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