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RAW; Anleitung für Anfänger?

Rainman67

Themenersteller
Hallo zusammen,

bisher habe ich meine Bilder immer ausschließlich im JPEG-Format aufgenommen. Nachdem aber von vielen immer das RAW-Format als wesentlich besser, aber auch aufwändiger empfohlen wird, hätte ich da mal ein paar Fragen dazu.

1.) Gibt es zum Umgang mit RAW-Konvertern eine Anleitung, welche auch für Anfänger geeignet ist?

2.) Muss ich wirklich bei jedem Bild die ganzen Parameter einzeln einstellen?

3.) Gibt es eine Art von "Automatik", welche mir vielleicht nicht die ganz optimalen Ergebnisse liefert, aber zumindest bessere als die der Kamera? Wobei ich eingentlich mit den JPEG's aus meiner E-510 sehr zufrieden bin. Aber angeblich geht es ja mit RAW noch viel besser

4.) Welches Programm bietet den besten Kompromiss zwischen Qualität/Kosten/Benutzerfreundlichkeit?

5.) Kann man sich irgendwo vielleicht für ein Kameramodell gespeicherte (evtl. auch exportierte) Profile herunterladen?

6.) wie (oder mit welchem Konverter/Programm) kann man in einem Rutsch mehrere RAW's konvertieren?


Fragen über Fragen... Vielleicht kann mir ja jemand die eine oder andere beantworten?

Gruß

Michael
 
2.) Muss ich wirklich bei jedem Bild die ganzen Parameter einzeln einstellen?
Nein. Die Parameter sind ja von der Kamera schon eingestellt, oder aber durch die Software. Du kannst sie aber halt eben verändern.

3.) Gibt es eine Art von "Automatik", welche mir vielleicht nicht die ganz optimalen Ergebnisse liefert, aber zumindest bessere als die der Kamera? Wobei ich eingentlich mit den JPEG's aus meiner E-510 sehr zufrieden bin. Aber angeblich geht es ja mit RAW noch viel besser
ACR hat - wie viele andere Programme auch - natürlich auch eine 'Auto'-Funktion für die wichtigsten Parameter. Aber wenn du eh nix verändern willst stellt sich die Frage wozu du überhaupt raw benutzen solltest.

4.) Welches Programm bietet den besten Kompromiss zwischen Qualität/Kosten/Benutzerfreundlichkeit?
Da gibt es jede Menge unterschiedliche Meinungen. Ich mag ACR (Adobe Camera Raw), ist halt bei Photoshop dabei.

5.) Kann man sich irgendwo vielleicht für ein Kameramodell gespeicherte (evtl. auch exportierte) Profile herunterladen?
Wenn eine Rawsoftware die Kamera unterstützt, dann hat sie ein Profil für die Cam. Du kannst die Kamera z.B. bei ACR dann auch noch weiter kalibrieren, ob du das allerdings brauchst ist eine vollkommen andere Frage.

6.) wie (oder mit welchem Konverter/Programm) kann man in einem Rutsch mehrere RAW's konvertieren?
ACR hat ne Stapelverarbeitung drin. Viele andere auch.


Und jetzt meine Frage: Weisst du überhaupt, warum du in raw fotografieren willst? Wenn nicht, dann mach dich doch da erstmal schlau. Vielleicht brauchst du's ja gar nicht.
 
Hallo allerseits!

Wobei ich eingentlich mit den JPEG's aus meiner E-510 sehr zufrieden bin. Aber angeblich geht es ja mit RAW noch viel besser
Aber wenn du eh nix verändern willst stellt sich die Frage wozu du überhaupt raw benutzen solltest.
Weil man immer wieder hört, dass in RAW zu fotografieren das optimum sei.
Nun stellt sich aber immer die Frage, ob man halt jedes Bild einzeln mit sämtlichen Reglern einstellen (entwickeln) muss oder ob es reicht die über- oder unterbelichteten oder falschfarbigen im Konverter zu verändern und den Rest halt automatisch durchlaufen zu lassen.

Gruß
Roddy
 
Klar reicht das.

Klingt halt nur alles so nach hörensagen. Probiert's doch einfach aus. Von jeder Software gibt's kostenlose Testversionen, und die kamera auf raw+jpeg umstellen sollte ja auch kein ding sein ; )
 
2.) Muss ich wirklich bei jedem Bild die ganzen Parameter einzeln einstellen?

Nein - bei Olympus Master (2.02) beispielsweise bzw. dem Olympus RAW-Plugin werden die EXIF-Daten ausgelesen und als Grundeinstellung pro Bild die Aufnahmeparameter der Kamera verwendet.

4.) Welches Programm bietet den besten Kompromiss zwischen Qualität/Kosten/Benutzerfreundlichkeit?

Olympus Master kostet nix, liefert meiner Meinung nach qualitativ hervorragende Ergebnisse für RAW, ist leider aber schnarchlangsam. Selbst auf einem Athlon 64 X2 Dual Core 4200+ mit 2 GB RAM fühlt es sich bei der RAW-Entwicklung zäh an. Von meinem Athlon 1200 mit 1 GB RAM daheim will ich gar nicht erst anfangen ... :grumble:

6.) wie (oder mit welchem Konverter/Programm) kann man in einem Rutsch mehrere RAW's konvertieren?

Auch das geht mit Olympus Master - Du selektierst einfach mehrere RAW-Bilder, stellst die Werte wie gewünscht ein und klickst auf "Anwenden", nach vielen Sekunden und ggf. Minuten :D hast Du dann Dein Ergebnis.

Fazit: wenn man nur ab und zu RAW entwickelt ist Olympus Master 2.02 meiner Meinung nach ausreichend, um es gut zu machen, sollte Olympus der entwickelnden Softwareklitsche Beine machen, dass die den Code mal mehr auf Geschwindigkeit trimmen.

Lawman
 
Weil man immer wieder hört, dass in RAW zu fotografieren das optimum sei.
Roddy

genau so ist es! Als ich neulich im Tiergarten eine recht netten gleichgesinnten getroffen habe und wir ins Gespräch kamen, sagte er mir eben, dass RAW wirklich sehr viel bessere Ergebnisse liefern würde. Wörtlich: "Wenn Du einmal RAW-Bilder gesehen hast, willst Du keine JPEG's mehr".

Das ist der Grund, warum ich RAW mal "probieren" möchte. Wenn es dann allerdings so sehr aufwändig ist (weil ich die Parameter selbst verändern muß), weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob die Verbesserung den Aufwand rechtfertigt. Wenn ich hingegen die Einstellung "Auto" verwende, brauche ich - wenn ich das richtig verstanden habe - auch keine RAW-Entwicklung, weil ich das dann gleich der Kamera machen lassen kann, oder?

@Lawman-here: Danke für den Tipp mit "Olympus-Master". Werde es mal probieren. Nimmst du da die Einstellung "Auto", oder eigene Einstellungen?

Gruß

Michael
 
@Rainman

Wenn es dann allerdings so sehr aufwändig ist (weil ich die Parameter selbst verändern muß), weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob die Verbesserung den Aufwand rechtfertigt. Wenn ich hingegen die Einstellung "Auto" verwende, brauche ich - wenn ich das richtig verstanden habe - auch keine RAW-Entwicklung, weil ich das dann gleich der Kamera machen lassen kann, oder?
Das sind exakt die gleichen Dinge, die mich von RAW abhalten.
Außerdem habe ich Angst, die wenigen Bilder, die ich nicht dem Automodus überlsse, vielleicht noch zu verschlimmbessern.

Gruß
Roddy
 
@Rainman


Das sind exakt die gleichen Dinge, die mich von RAW abhalten.
Außerdem habe ich Angst, die wenigen Bilder, die ich nicht dem Automodus überlsse, vielleicht noch zu verschlimmbessern.

Gruß
Roddy
Hallo Roddy,

schön, dass ich da mit meinen Ängsten nicht allein bin ;-)

Gruß

Michael
 
Wenn es dann allerdings so sehr aufwändig ist (weil ich die Parameter selbst verändern muß), weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob die Verbesserung den Aufwand rechtfertigt. Wenn ich hingegen die Einstellung "Auto" verwende, brauche ich - wenn ich das richtig verstanden habe - auch keine RAW-Entwicklung, weil ich das dann gleich der Kamera machen lassen kann, oder?

Mit Verlaub, aber das ist in etwa so wie der Unterschied zwischen Autofahren und Straßenbahn benutzen - jedes Ding hat seinen Zweck. Beim Autofahren musst Du zwar selber lenken, Gas geben, bremsen, dafür bringt Dich ein Auto aber (im besten Fall) genau vor die Haustür. Mit der Straßenbahn ist alles einfacher, aber über die hast Du eben weniger Kontrolle.

Mit RAW gehen Dinge, die Dir beim JPEG verwehrt bleiben - nachträglicher Weißabgleich, Schatten und Lichter retten, ändern der Bilddynamik, unterschiedliche Endversionen des gleichen Ausgangsmaterials - ein einmal versautes JPEG bleibt (meist) ein versautes JPEG.
 
Hallo,

ich halte RAW auch für wesentlich besser zu bearbeiten, als JPEG und verwende es daher hauptsächlich. Für die Verzagten kann ich aber hier nocht die Gürtel-und-Hosenträger-Methode beisteuern: Speichert doch RAW mit einem guten JPEG zusammen. Die Bilder, bei denen euch das JPEG nicht gefällt, könnt Ihr in RAW weiterbearbeiten und die anderen RAW einfach löschen oder in ein Archiv "für alle Fälle" verbannen. Das braucht lediglich mehr Speicher und ist bei Serienaufnahmen nicht empfehlenswert. Es beschränkt dafür den "Entwicklungsaufwand" auf ein Minimum.

Gruß

Hans
 
@Lawman-here: Danke für den Tipp mit "Olympus-Master". Werde es mal probieren. Nimmst du da die Einstellung "Auto", oder eigene Einstellungen?

Wie gesagt, beim Öffnen der "RAW-Bearbeitung" lädt Master 2 sowieso zunächst die Einstellungen der Kamera bei der Aufnahme. Da ich RAWs nur dann entwickle, wenn mir das JPEG nicht gefällt (RAW alleine fotografiere ich nie, ich nehme "RAW+HQ"), korrigiere ich dann eben die Parameter wie gewünscht (meistens lediglich Belichtungskorrektur, Weißabgleich und Schärfe). Alles kein Hexenwerk.

Lawman
 
Wie gesagt, beim Öffnen der "RAW-Bearbeitung" lädt Master 2 sowieso zunächst die Einstellungen der Kamera bei der Aufnahme.

Eben, das macht der Viewer auch.
Deshalb nur in RAW (ohne JPG)
Die Entwicklung lasse ich grundsätzlich mit den Grundeinstellungen im Batchmodus über alle RAW laufen, wobei die ganz schlechten vorher in den Müll gewandert sind.
Die so erzeugten JPG sind denen aus der Kamera zumindest ebenbürtig. In Einzelfällen wird der Entwicklungsvorgang mit geänderten Parametern wiederholt - z.B. WB, was aber bei der E-1 nur selten notwendig wird.
Die weitere Bearbeitung geschieht dann in PS.
 
Ich arbeite übrigens auch nur in RAW und schiebe die ORF notfalls wieder auf die Karte und lasse sie in der Kamera entwickeln, wenn ich mal ein JPEG "out of cam" brauchen sollte, was aber sehr, seeehr selten vorkommt.
 
...ich nehme meist RAW+SQ und entwickle dann, weil man dann Schärfe/Weißabgleich/Helligkeit gut korrigieren kann. Und grade der automatische Weißabgleich liegt ja gerne mal daneben. Nur wenn ich mal als Dokumentation ein Gebäude rundrum abfotografiere nehme ich Jpeg - ich muss ja nicht bei jedem Foto von einem Riss oder einer schiefen Badewanne Weißabgleich und Schärfe abstimmen :o

Anleitung? Ich hatte mir eine Speicherkarte wo PhaseOne beigelegt war gekauft, das Programm finde ich angenehmer als mit der Oly-Software zu arbeiten....Ich weiss nicht, ob es dazu viel Anleitung benötigt - war recht intuitiv. Und wenn es nicht klappt, kann man ja die mitgespeicherten Jpegs nehmen (bei Einstellung RAW+SQ / RAW+SHQ) ;)

rainer*
 
Das ist der Grund, warum ich RAW mal "probieren" möchte. Wenn es dann allerdings so sehr aufwändig ist (weil ich die Parameter selbst verändern muß), weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob die Verbesserung den Aufwand rechtfertigt. Wenn ich hingegen die Einstellung "Auto" verwende, brauche ich - wenn ich das richtig verstanden habe - auch keine RAW-Entwicklung, weil ich das dann gleich der Kamera machen lassen kann, oder?
Sehe ich anders. Mit RAWs habe ich im Zweifel immer einen Trumpf in der Hand.
Standardfotos mit "Auto" entwickeln, aber wenn da mal so ein richtig, richtig gutes dabei sein sollte, das man noch n' Tick besser machen will (oder n' schlechtes das noch irgendwie gerettet werden soll), dann hab ich mit RAW die Möglichkeit. Bei JPEG sind die Möglichkeiten doch eingeschränkter. Ich bin im Moment eher am überlegen, ob ich mein Bilder beim Import lieber gleich als DNG importiere... Wie haltet ihr das?
 
Hallo zusammen,

ich habe mich nun mal ein wenig in die Materie "RAW" vertieft. Und ich muß ehrlich zugeben, dass die Bilder (nach ein wenig "Übung" bzw. den richtigen Einstellungen) deutlich schöner werden, als über die interne Kamera-Entwicklung.

Jetzt habe ich aber das Problem, dass ich über ACR immer nur 40 Bilder am Stück umwandeln kann. Ist das normal so? Vielleicht gehe ich auch falsch vor. Ich markiere z. B. 90 Bilder in Adobe Bridge und wähle dann den Befehl "öffnen". Bei einzelnen Bildern (oder wie gesagt auch bis 40 Stück) werden die Bilder problemlos in ACR geöffnet. Sobald es aber mehr werden, bekomme ich eine Fehlermeldung. Kann man wirklich immer nur 40 auf einmal konvertieren?

Gruß

Michael
 
Nein. Ich hab mal knapp 900 Bilder per ACR Stapelverarbeitung direkt in jpeg umrechnen lassen. Hat zwar stundenlang gedauert, ging aber.
 
Bilder in Bridge markieren, enter drücken, warten, bis in ACR alles geladen ist, dort alles auswählen, dann 'save' wählen und die jpeg parameter einstellen, da dann nochmal auf save, fertig.
 
Bilder in Bridge markieren, enter drücken, warten, bis in ACR alles geladen ist, dort alles auswählen, dann 'save' wählen und die jpeg parameter einstellen, da dann nochmal auf save, fertig.
Hmmm.... So habe ich es eigentlich auch gemacht. Hat nicht funktioniert :-(

Aber wenn ich sie in Photoshop direkt mit "öffnen" lade, dann funktioniert es. Das reicht mir dann eigentlich auch so :-)

Danke aber für die Hilfe!

Gruß

Michael
 
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