Moiré durch Photonenrauschen und Verzeichnungskorrektur
Wenn der Sensor zu wenig Licht (Photonen) abbekommt entsteht Photonenrauschen(*) – es gibt eben keine Bruchteile von Photonen – es schlagen nur ganzzahlige Photonen ein (die in Elektronen umgewandelten Photonen sind natürlich weniger, aber halt auch nur ganzzahlig).
Bei der Verzeichniskorrektur werden die Helligkeitswerte der Pixel radial zur optischen Achse teilweise in die Länge gezogen oder gestaucht, was dann quasi zu sichtbaren gebogenen (verrauschten) Linien führt. Überlagern sich diese gebogenen Linien mit den Bildzeilen bzw. Bildspalten entsteht Moiré.
Wenn die Verzeichniskorrektur erst nach dem Entrauschen und Hochziehen der Helligkeiten erfolgen würde, könnte das Moiré vermieden werden.
In welcher Reihenfolge die jeweilige Bildbearbeitungssoftware die Bearbeitungsschritte durchführt ist vom Design der Software ggf. vom Workflow beim Einsatz diskreter Softwarekomponenten abhängig. Das würde auch den Unterschied in der Darstellung am Bildschirm währender der Bearbeitung und nach dem Export erklären.
Abhilfen:
. Mit Basis-ISO belichten,
. Blende weiter öffnen,
. länger belichten,
. für mehr Licht sorgen,
. nicht allzuviel die Tiefen hochziehen,
. auf Verzeichniskorrektur verzichten,
. Workflow ändern (diskrete Softwarekomponenten).
(*) Photonenrauschen ist der maßgebliche Anteil des Rauschen bei modernen Digitalkameras.
Dunkelstromrauschen (freisetzen von Elektronen durch Wärme) spielt hier keine große Rolle. Letztendlich ist es aber egal ob das Rauschen durch die Photonen und/oder den Dunkelstrom erzeugt wird.
Wenn der Sensor zu wenig Licht (Photonen) abbekommt entsteht Photonenrauschen(*) – es gibt eben keine Bruchteile von Photonen – es schlagen nur ganzzahlige Photonen ein (die in Elektronen umgewandelten Photonen sind natürlich weniger, aber halt auch nur ganzzahlig).
Bei der Verzeichniskorrektur werden die Helligkeitswerte der Pixel radial zur optischen Achse teilweise in die Länge gezogen oder gestaucht, was dann quasi zu sichtbaren gebogenen (verrauschten) Linien führt. Überlagern sich diese gebogenen Linien mit den Bildzeilen bzw. Bildspalten entsteht Moiré.
Wenn die Verzeichniskorrektur erst nach dem Entrauschen und Hochziehen der Helligkeiten erfolgen würde, könnte das Moiré vermieden werden.
In welcher Reihenfolge die jeweilige Bildbearbeitungssoftware die Bearbeitungsschritte durchführt ist vom Design der Software ggf. vom Workflow beim Einsatz diskreter Softwarekomponenten abhängig. Das würde auch den Unterschied in der Darstellung am Bildschirm währender der Bearbeitung und nach dem Export erklären.
Abhilfen:
. Mit Basis-ISO belichten,
. Blende weiter öffnen,
. länger belichten,
. für mehr Licht sorgen,
. nicht allzuviel die Tiefen hochziehen,
. auf Verzeichniskorrektur verzichten,
. Workflow ändern (diskrete Softwarekomponenten).
(*) Photonenrauschen ist der maßgebliche Anteil des Rauschen bei modernen Digitalkameras.
Dunkelstromrauschen (freisetzen von Elektronen durch Wärme) spielt hier keine große Rolle. Letztendlich ist es aber egal ob das Rauschen durch die Photonen und/oder den Dunkelstrom erzeugt wird.