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Rauschen bei HDR

sean-luc

Themenersteller
Nachdem ich die Frage 3mal im "Kurze Frage, kurze Antwort! Der Thread für schnelle Lösungen" gestellt habe, ich jedoch keien ANtwort bekommen habe stelle ich sie jetzt mal hier vielleicht kann mir ja einer helfen.


Traumflieger:
"Ein angenehmer Nebeneffekt ist das reduzierte Bildrauschen, denn durch Mittelwertbildung wird das ISO-Rauschen herabgesetzt (100% geringer bei 4 Aufnahmen, 400% niedriger bei 12 Bildern)"

Bentley-video über HRDI und Tonemapping:
"je mehr Fotos ihr als Belichtungsreiehe erstellt und diese übereinanderlayert desto mehr nimmt auch das rauschen zu."

welche der beiden Aussagen ist denn jetzt nun wahr:confused:
 
Nach meiner Erfahrung kommt es darauf an ... :D

Wenn ich ein HDR aus einem einzigen RAW baue, dann wird es bei einem 1600 ISO-Bild schon recht haarig .... allerdings lässt sich mit dem einen oder anderen Regler der Effekt reduzieren. Ansonsten werden gerade die dunklen Stellen teilweise heller und kommt mehr Rauschen durch als in einem Originalbild.

Wenn ich ein "echtes" HDR mache aus 3 identisch entwickelten RAWs, dann hält es sich in Grenzen.

Ich denke, dass beide Aussagen richtig und falsch sind, je nachdem welche Methode man wählt / wählen muss, welche ISO man eingestellt hat, welche HDR-Software man verwendet und wie sehr man an den einen oder anderen Regler zieht ....
P.
 
welche der beiden Aussagen ist denn jetzt nun wahr:confused:

Das kommt darauf an. [tm]

Verstärkt wird das Rauschen auf jeden Fall durch einige Formen des Tonemappings.

Arbeitest Du dagegen z.B. mit der Enfuse-Methode, kann es passieren, dass es weniger rauscht.

Die Ergebnisse sind aber so oder so wenig vorhersehbar.
 
100% geringer bei 4 Aufnahmen, 400% niedriger bei 12 Bildern :confused:
100 % weniger rauschen = 0 % rauschen
400 % weniger rauschen = -300 % rauschen

Ergibt sich ein Sinn im Zusammenhang des ganzen Artikels? So hört es sich nach Nonsens an!
Frank
 
also ich finde, der "Traumflieger" (also der Typ der das alles da macht) sollte die Finger von HDR lassen. Seine Ergebnisse sehen nämlich meistens fürchterlich aus. Aber dass nur nebenbei. Zum Thema: danke für die Antworten! Ich weiß jetzt zwar immernoch nicht genau, was von den beiden Sachen stimmt, aber in einem 3. Buch (Das HDRI-Handbuch) habe ich gelesen, dass die übergänger bei mehr Aufnahmen besser und mit mehr zeichnung sind. Also werde ich lieber mehr als zu wenig Aufnahmen machen zumal ich dann sicher(er) sein kann, dass ich alle Stellen richtig belichtet habe.
 
Nachdem ich die Frage 3mal im "Kurze Frage, kurze Antwort! Der Thread für schnelle Lösungen" gestellt habe, ich jedoch keien ANtwort bekommen habe stelle ich sie jetzt mal hier vielleicht kann mir ja einer helfen.

Traumflieger:
"Ein angenehmer Nebeneffekt ist das reduzierte Bildrauschen, denn durch Mittelwertbildung wird das ISO-Rauschen herabgesetzt (100% geringer bei 4 Aufnahmen, 400% niedriger bei 12 Bildern)"

Annahme: Alle Aufnahmen mit der gleichen Belichtungszeit aufgenommen:

1 Bild: -0%
2 Bilder: -29,3%
3 Bilder: -42,3%
4 Bilder: -50%
5 Bilder: -55,3%
6 Bilder: -59,2%
7 Bilder: -62,2%
8 Bilder: -64,6%
9 Bilder: -66,7%
10 Bilder: -68,4%
11 Bilder: -69,8%
12 Bilder: -71,1%
16 Bilder: -75%
25 Bilder: -80%
64 Bilder: -87,5%
100 Bilder: -90%
256 Bilder: -93,75%
400 Bilder: -95%
625 Bilder: -96%
10.000 Bilder: -99%
x Bilder: Rauschminderung um 100% - 100% / sqrt(x)

Technische Angaben auf Traumflieger sind meistens falsch und ich habe auch noch keine Korrekturen erlebt.

Wenn Bilder mit verschiedenen Belichtungszeiten aufgenommen worden sind, wird das ganze noch wesentlich komplizierter und hängt außerdem von der Belichtungszeit des Pixels ab. Weiterhin wird dann der Gewinn bei Langzeitbelichtungen temperaturabhängig.
 
Annahme: Alle Aufnahmen mit der gleichen Belichtungszeit aufgenommen:

Die Tabelle gilt nur für das Mitteln von mehreren Bildern. Ob HDR Software das tatsächlich tut, ist implementationsabhängig. Das allseits beliebte Photomatix macht es jedenfalls nicht, oder zumindest nicht immer. Wenn man mehrere Belichtungsreihen des selben Motivs hat, erzielt man bessere Ergebnisse, wenn man erst die Bilder gleicher Belichtung mittelt und dann in Photomatix kombiniert. Die neue 3.1er Version hat neuerdings auch eine Rauschunterdrückung eingebaut.
 
auch hier mal wieder der gut gemeinte Rat: einfach Finger weg von HDR.

Stattdessen die Belichtungsreihe lieber als Ebenen in eine Photoshopdatei, SmartObject draus basteln mit Stapelmodus auf Arithmetisches Mittel und ggf mit Schatten/Lichter nachkorrigieren.

Ergebnis ist ein erweiterter Dynamikumfang (stichwort DRI) und teilweise deutlich weniger Rauschen. Außerdem besteht nicht die Gefahr, sich das Bild mit voreingestellten Tonemappingparametern zu versauen.
 
"Finger weg von HDR" kann ich nicht ohne Weiteres unterschreiben - es kommt wie immer auf den Einzelfall an, ob man mit reiner DRI-Technik wirklich glücklich wird. Und das Wichtigste: HDR muss NICHT immer unnatürlich aussehen, auch wenn man angesichts vieler surreal wirkender Bearbeitungsbeispiele manchmal den Eindruck bekommt.

Zum Thema Rauschen: Bei dem mehrfach zitierten Photomatix Pro gibt es zwei grundverschiedene Tonemapping-Modi, "Details Enhancer" und "Tone Compressor". Beide liefern komplett verschiedene Ergebnisse, und man muss von Fall zu Fall je nach Geschmack entscheiden, welche Richtung einem besser gefällt. Mit dem "Details Enhancer" nimmt das Rauschen jedenfalls prinzipbedingt zu, mit dem "Tone Compressor" nicht. Auch mit dem in Photomatix ebenfalls angebotenen "Exposure Blending" (bzw. "Fusion" in der deutschen Version), die keine HDR/Tonemapping-Technik nutzt, erhöht sich das Rauschen nicht.

Dieses und vieles mehr findet sich aber auch in der umfangreichen FAQ-Liste des Herstellers (www.hdrsoft.com/de).

Grüße
 
"Finger weg von HDR" kann ich nicht ohne Weiteres unterschreiben - es kommt wie immer auf den Einzelfall an, ob man mit reiner DRI-Technik wirklich glücklich wird.


Was geht denn z.B. mit HDR besser, als mit anderen DRI-techniken?


Und das Wichtigste: HDR muss NICHT immer unnatürlich aussehen.

Hab ich das behauptet?

Auch mit dem in Photomatix ebenfalls angebotenen "Exposure Blending" (bzw. "Fusion" in der deutschen Version), die keine HDR/Tonemapping-Technik nutzt, erhöht sich das Rauschen nicht.

Vllt hab ich mih damit einfach noch nicht genug beschäftigt, aber damit konnte ich bislang leider keine brauchbaren Ergebnisse erzielen.
 
Was geht denn z.B. mit HDR besser, als mit anderen DRI-techniken?...

klugsch***
HDR ist das (Zwischen)Ergebnis, DRI der Weg ;)
/klugsch***

Es gibt zig Methoden, um Bilder/Ebenen miteinander zu verrechnen. Die Vorteile der in den meisten Sofwarepaketen implementierten Methoden, sei es nun nach Robertson oder Debevec, ist, dass man Gewichtungen und Verlaufskurven beim Verrechnen direkter beeinflussen kann, als bei der händischen Methode mittels Ebenentechnik.
Irgendwie müsste das bei Photoshop dank Matlab zwar auch gehen, aber mir ist das zu kompliziert.
Was jetzt "besser" ist lässt sich nicht in Stein meisseln - für die Einen ists von Hand intuitiver, für die Anderen eben mit dafür abgestimmten Programmen.

Grüße
Nasus
 
Im allg. wird durch die Nutzung von HDRI-Technik das Rauschen reduziert. Speziell die Nutzung lokal wirkender Tonemapping-Verfahren wie z.B. Compressor, Detail Enhancer u.a. birgt jedoch die Gefahr der Rauschverstärkung, da Rauschen für die lokal interpretierenden Tonemapper salopp gesagt auch so etwas wie "Kontrast" ist.

Im hier referenzierten Praxisbeispiel "Nachtaufnahme" wird exemplarisch gezeigt, wie z.B. bei Nachtaufnahmen das Rauschen trotz Verwendung eines lokalen Tonemapping-Verfahrens gemeistert werden kann.
 
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