AW: Rat befolgt und ganu woanders gelandet (Canon/Nikon -> Olympus/Pentax)
Nach ersten eigenen Erfahrungen würde ich sagen, dass man Sportaufnahmen letztlich mit jeder Cam machen kann, wenn man darauf achtet, dass man nah genug herankommt (Brennweite!!) und die Verschlusszeiten kurz genug sind. Unter 1/500 Sek. geht da bei schnellen Sportarten wie Fußball, Handball oder Eishockey überhaupt nichts. Das wiederum braucht Lichtstärke, jedenfalls in der Halle. Außerdem geht nichts über mindestens 5 Bilder pro Sekunde, das erhöht die Trefferquote ungemein. Darunter ist es letztlich Glückssache oder ungeheuer viel Übung.
Natürlich kann man mit der E-520 und dem 50-200 Eishockey fotografieren. Der Hemmschuh ist dabei aber die Cam, und zwar sowohl, was den Autofokus als auch was die Bildfrequenz angeht.
Ich bin zur Zeit mit der Canon 40D und dem 4/70-200 viel auf Fußballplätzen unterwegs. Die Bildfolge ist klasse, aber der Autofokus grenzwertig, weil zwar schnell, aber letztlich sind es zu wenig AF-Punkte, die auch noch zu weit auseinander liegen. An anderer Stelle wurde Rob Galbraith zitiert, dass die 40D es nicht nur nicht so bringt wie die "Großen", sondern eben gar nicht. Das ist für mich jetzt nachvollziehbar. Es ist aber nach meinem Dafürhalten das "günstigste" System überhaupt, um sich ernsthaft an das Sujet Sportfotografie heranzuwagen und nicht auch mal mit den Schultern zucken zu müssen, wenn man nach Bildern vom Spiel gefragt wird. So gelingt es mir wenigstens, jedes Wochenende durchaus brauchbares abzuliefern. Für den Sport wäre wahrscheinlich das 2,8/70-200 NON-IS dem 4/70-200 IS vorzuziehen, aber das hat andere Qualitäten, auf die ich auch nicht verzichten möchte. Die Kombi D300 + 2,8/70-200 (ohne VR gibt es nicht) ist da wahrscheinlich besser, aber auch annähernd doppelt so teuer. Und auch die Kombi E-3 + 50-200 SWD, die ich durchaus für tauglich halte, spielt preislich in einer ganz anderen Liga. Also irgendwo auch eine Frage des Geldes.
Wenn ich mir so meine Ergebnisse ansehe, dann wäre die Trefferquote mit der E-520 sicherlich noch weit geringer, weil da auch der AF noch langsamer sein dürfte, und das bei kaum niedrigerem Preis.
Der Ansatz, sich zuerst eine Linse auszusuchen und dann das System drum herum zu bauen, ist ja gar nicht so verkehrt. Er gilt halt nur nicht für die Sportfotografie, weil da doch mehr als anderswo der Body die Musik macht.
Nach ersten eigenen Erfahrungen würde ich sagen, dass man Sportaufnahmen letztlich mit jeder Cam machen kann, wenn man darauf achtet, dass man nah genug herankommt (Brennweite!!) und die Verschlusszeiten kurz genug sind. Unter 1/500 Sek. geht da bei schnellen Sportarten wie Fußball, Handball oder Eishockey überhaupt nichts. Das wiederum braucht Lichtstärke, jedenfalls in der Halle. Außerdem geht nichts über mindestens 5 Bilder pro Sekunde, das erhöht die Trefferquote ungemein. Darunter ist es letztlich Glückssache oder ungeheuer viel Übung.
Natürlich kann man mit der E-520 und dem 50-200 Eishockey fotografieren. Der Hemmschuh ist dabei aber die Cam, und zwar sowohl, was den Autofokus als auch was die Bildfrequenz angeht.
Ich bin zur Zeit mit der Canon 40D und dem 4/70-200 viel auf Fußballplätzen unterwegs. Die Bildfolge ist klasse, aber der Autofokus grenzwertig, weil zwar schnell, aber letztlich sind es zu wenig AF-Punkte, die auch noch zu weit auseinander liegen. An anderer Stelle wurde Rob Galbraith zitiert, dass die 40D es nicht nur nicht so bringt wie die "Großen", sondern eben gar nicht. Das ist für mich jetzt nachvollziehbar. Es ist aber nach meinem Dafürhalten das "günstigste" System überhaupt, um sich ernsthaft an das Sujet Sportfotografie heranzuwagen und nicht auch mal mit den Schultern zucken zu müssen, wenn man nach Bildern vom Spiel gefragt wird. So gelingt es mir wenigstens, jedes Wochenende durchaus brauchbares abzuliefern. Für den Sport wäre wahrscheinlich das 2,8/70-200 NON-IS dem 4/70-200 IS vorzuziehen, aber das hat andere Qualitäten, auf die ich auch nicht verzichten möchte. Die Kombi D300 + 2,8/70-200 (ohne VR gibt es nicht) ist da wahrscheinlich besser, aber auch annähernd doppelt so teuer. Und auch die Kombi E-3 + 50-200 SWD, die ich durchaus für tauglich halte, spielt preislich in einer ganz anderen Liga. Also irgendwo auch eine Frage des Geldes.
Wenn ich mir so meine Ergebnisse ansehe, dann wäre die Trefferquote mit der E-520 sicherlich noch weit geringer, weil da auch der AF noch langsamer sein dürfte, und das bei kaum niedrigerem Preis.
Der Ansatz, sich zuerst eine Linse auszusuchen und dann das System drum herum zu bauen, ist ja gar nicht so verkehrt. Er gilt halt nur nicht für die Sportfotografie, weil da doch mehr als anderswo der Body die Musik macht.
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