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Raspberry Pi Camera Timelapse

cOOling

Themenersteller
Moin zusammen,

normalerweise bin ich auch mit einer DSLR unterwegs und mache meistens Bilder und sehr selten Videos. Zusätzlich beschäftige ich mich aber auch mit dem Raspberry Pi. Dieser kleine Computer benötigt wenig Strom und seit einigen Wochen gibt es das von der Community lang ersehnte Camera Modul mit etlichen Optionen.

Vieles ist schon dabei, vieles wird aber auch noch per Update nachgereicht werden. Die Belichtungskorrektur funktioniert z.B. schon sehr gut. Ich habe mit meiner DSLR bisher keine Timelapse Aufnahmen gemacht, da ich auch ein wenig Bedenken habe Blödsinn zu produzieren und somit die Auslösezahl "künstlich" in die Höhe zu treiben. Hier kommt der Raspberry inkl. Camera Modul mit Timelapse-Funktion ins Spiel.

Klar, mit 5 MP, kleiner Blende und nicht den besten ISO-Werten lassen sich hiermit vielleicht keine Kunstwerke á la "The Mountain" von TSO Photography erstellen. Aber für erste Tests, ob sich eine Timelapse Aufnahme von dem Ort lohnt kann man ihn verwenden und ich dachte, dass sich der ein oder andere hier vielleicht auch dafür interessiert.

Der Raspberry Pi Modell B kostet um die 30€, die Kamera gibt es für ca. 20€ dazu. Zum Betrieb ist ein USB-Netzteil und eine SD-Karte für das Betriebssystem nötig. Je nach Datenmenge sollte auf ein externes Speichermedium (USB-Stick oder Platte) geschrieben werden.

Ich habe ein Beispielvideo und ein kleinen Artikel zu dem Thema geschrieben.

Link zum Artikel inkl. Video

Link zum Video auf Youtube

Wer mehr zum Raspberry Pi wissen möchte, findet über Google alles nötige heraus und fragt sonst einfach nach. ;)
 
da ich auch ein wenig Bedenken habe Blödsinn zu produzieren und somit die Auslösezahl "künstlich" in die Höhe zu treiben.

Du denkst jedes mal wenn du auf den Auslöser drückst: "Oh Gott, hoffentlich wird das was, jetzt hat die Kamera ausgelöst" ?
Das ist ein Gebrauchsgegenstand der benutzt werden will.
 
Ich hab einen Raspberry mit Kamera Modul in ein ausgedientes IP-Cam Gehäuse gebaut, um ihn als Wetterkamera zu betreiben. Das funktioniert auch soweit, aber ich hab immer wieder gröbere Probleme mit dem Weissabgleich... besonders wenn der Himmel recht dunkel wird, bekommt oft alles einen starken Gelbstich.

Hast du sowas schon erlebt? Konntest du dem irgendwie entgegenwirken?

Langzeitbelichtungen (für raspistill) wären auch nett, dürften aber noch nicht funktionieren, oder?
 
Du denkst jedes mal wenn du auf den Auslöser drückst: "Oh Gott, hoffentlich wird das was, jetzt hat die Kamera ausgelöst" ?
Das ist ein Gebrauchsgegenstand der benutzt werden will.

Das nun auch wieder nicht, aber als Privatmann ist das auch wieder ein Unterschied zu jemandem, der damit Geld verdient.

Hier geht's um die Möglichkeit mit dem RPI Timelapse zu erstellen. Das man die DSLR damit testweise entlasten kann, ist mir als netter Nebeneffekt "aufgefallen".
 
Hat sich schonmal jemand Gedanken gemacht, wie man ein solches Timelaps-Video über einen größeren Zeitraum im Outdoor-Einsatz macht?

Ich würde hiermit z.B. einen Hausbau "dokumentieren".
Wichtig wäre also immer die selbe Perspektive über mehrere Tage autark vom Stromnetz.
 
Hat sich schonmal jemand Gedanken gemacht, wie man ein solches Timelaps-Video über einen größeren Zeitraum im Outdoor-Einsatz macht?

Ich würde hiermit z.B. einen Hausbau "dokumentieren".
Wichtig wäre also immer die selbe Perspektive über mehrere Tage autark vom Stromnetz.

Im US-Timelapse-Forum wird oft mit wetterfesten "Boxen" gearbeitet wo die Kamera mit Timer, Auto-Batterie, und anderen Elektronikgeraffel drinsteckt. Das sah immer ganz interessant aus. Was mir einfallen würde: du könntest irgendwo ein Stativ mit Wechseleinheit fest installieren, und alle paar Tage für einige Stunden die Kamera dort aufsetzen und arbeiten lassen. Es muss ja beim Hausbau nicht nachts aufgenommen werden, tagsüber reicht, und dann immer überblenden.
 
[...] besonders wenn der Himmel recht dunkel wird, bekommt oft alles einen starken Gelbstich.

Hast du sowas schon erlebt? Konntest du dem irgendwie entgegenwirken?

Langzeitbelichtungen (für raspistill) wären auch nett, dürften aber noch nicht funktionieren, oder?

Ich habe mal kurz danach bei Google gesucht und einen Beitrag gefunden, der stark auf dich zuzutreffen scheint. ;)

Nein, ich habe das Problem auch am Ende meines Videos wie mir gerade aufgefallen ist..
Die Langzeitbelichtungen wären in der Tat sehr schön. Ich habe neulich gelesen das die finale Doku für das Camera Board draußen ist, kam aber noch nicht dazu mir es komplett durchzulesen...

--exposure, -ex
Set exposure mode
Possible options are:

off
auto -- Use automatic exposure mode
night -- Select setting for night shooting
nightpreview
backlight -- Select setting for back-lit subject
spotlight
sports -- Select setting for sports (fast shutter etc.)
snow -- Select setting optimized for snowy scenery
beach -- Select setting optimized for beach
verylong -- Select setting for long exposures
fixedfps -- Constrain fps to a fixed value
antishake -- Antishake mode
fireworks -- Select setting optimized for fireworks

"night" könnte bei dunklem Himmel vielleicht helfen und was "verylong" macht weiß ich leider auch gerade nicht.

EDIT: Ich habe gerade nochmal die "night" ausprobiert. Es scheint dort die Belichtungszeit auf das doppelte ausgeweitet zu werden. "Verylong" führte bei mir bisher immer dazu, dass ich die Ausführung abbrechen musste und ich teilweise trotzdem eine Bilddatei auf dem Medium hatte. Die EXIFs und der optische Eindruck, sowie eine Thread im RPI Forum weisen auf eine noch fehlerhafte Ausführung hin. Der James dort hat nach eigener Aussage die Aufgabe es zu ermöglichen die Belichtungszeit einzustellen.

Link zur Dokumentation
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde einfach eine kleine Kompaktkamera von Canon mit CHDK verwenden. Dürfte bessere Ergebnisse liefern. Wenn du mit einem Raspi umgehen kannst, wirds für dich doch wohl auch kein Problem sein, das Teil mit einer Stromversorgung zu versehen. Dann zusammen mit einer Autobatterie in ne wasserfeste Kiste und schon kann man wochenlang Timelapse machen.
 
Es ging mir, wie schon erwähnt, primär um die Erwähnung der Möglichkeit mit dem RPI Timelapse zu erstellen. Umgang mit Raspi und Stromversorgung sind grundsätzlich zwar paar Schuhe, aber ja, stellt kein Problem dar. ;)
 
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