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Randunschärfen beim Tamron 17-50/1:2,8

roedi

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich hoffe, ich bin in diesem Thread mit meiner Frage richtig. Ich bin seit heute besitzer eines Tamron 17-50 2,8 non-vc und bin mir etwas unsicher, was die Schärfe angeht(erstes Foto). Grundsätzlich bin ich zufrieden (zweites Foto), allerdings stört mich etwas, dass die Schärfe am linken oberen Bildrand deutlich schlechter zu sein scheint, als in den anderen Ecken. Ich habe mir hier schon einige Bilder angeschaut und nicht den Eindruck, dass das normal für dieses Objektiv ist. Was meint ihr?

Vielen Dank!
 
AW: Tamron 17-50 mm 1:2.8

Hallo zusammen,

ich hoffe, ich bin in diesem Thread mit meiner Frage richtig. Ich bin seit heute besitzer eines Tamron 17-50 2,8 non-vc und bin mir etwas unsicher, was die Schärfe angeht(erstes Foto). Grundsätzlich bin ich zufrieden (zweites Foto), allerdings stört mich etwas, dass die Schärfe am linken oberen Bildrand deutlich schlechter zu sein scheint, als in den anderen Ecken. Ich habe mir hier schon einige Bilder angeschaut und nicht den Eindruck, dass das normal für dieses Objektiv ist. Was meint ihr?

Vielen Dank!

Um wirklich eine belastbare Aussage zu haben mußt Du mit einem Stativ arbeiten (hast Du?) und dafür sorgen, dass die Bildebene und die Sensorebene absolut parallel sind (die Zeitung scheint nicht ganz glatt zu sein). Aber auch dann sind die Ecken nicht gerade eine Erleuchtung. Bei meinem frisch justierten Tammy sieht das ähnlich aus. Solange es nicht auf den Bildern auffällt, nicht drüber nachdenken ;)
 
AW: Tamron 17-50 mm 1:2.8

Hallo,

danke für Deine Hinweise. Ich werde so einen Test dieses Wochenende noch einmal mit einer glatteren Oberfläche durchführen. Die Fotos, die ich bisher gemacht habe, waren praktisch alle mit Stativ gegen eine Garagenwand (wobei ich sicherlich die Kamera hätte noch genauer ausrichten können) und zeigen alle eine geringere Bildschärfe oben links (noch bei Blende 4 leicht zu erkennen).

Du schreibst, dein Tamron wäre frisch justiert? Ist so etwas schon bei einem neuen Objektiv sinnvoll, oder würdest Du das Objektiv im Zweifel wieder zurückgeben (FAG)? Wie verhält sich der Tamron-Service bei solchen (Schärfe)problemen (Das Objektiv hat auch etwas Frontfokus)?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Tamron 17-50 mm 1:2.8

Hallo,

(...)

Du schreibst, dein Tamron wäre frisch justiert? Ist so etwas schon bei einem neuen Objektiv sinnvoll, oder würdest Du das Objektiv im Zweifel wieder zurückgeben (FAG)? Wie verhält sich der Tamron-Service bei solchen (Schärfe)problemen (Das Objektiv hat auch etwas Frontfokus)?

Das kann man nicht abhängig machen vom Alter. Am Anfang war ich meistens zufrieden. Aber in letzter Zeit war es immer so ein leichtes Zweifeln: Bilder nicht direkt unscharf, aber auch nicht richtig auf den Punkt. Daher ab zu Tamron zum Durchchecken. Dies haben es dann über einen Servicepartner justiert und zurückgeschickt. Hat 2 Wochen gedauert und nichts gekostet (innerhalb 2 Jahren Gewährleistung und 5 Jahres-Garantie).

Nun ist es knackig und auf den Punkt - bis auf den leichten Randabfall, den ich einem Objektiv dieser Preisklasse nicht übel nehme.

Frontfokus ja/nein?
Ist so'ne Sache. Vieles was so genannt wird ist m.E. eher Fehlbedienung (z.B. Verschwenken nach Fokussierung; leichtes Schwanken ...). Was m.E. auch bei dem Tammy dazukommt ist der mechanische Aufbau des Fokussystems (Zahnradantrieb): könnte mir vorstellen, dass die Zahnräder bzw. die Zacken der Zahnräder minimales Spiel haben. Wenn man mehrmals auf die gleiche Stelle fokussiert, fällt auf, dass am Anfang minimalst nachfokussiert werden kann. Nach ca. dem 3. Mal bewegt sich nichts mehr - dann passt bei mir der Fokus meistens am besten; geht natürlich nur bei unbewegten Objekten :rolleyes:
 
AW: Tamron 17-50 mm 1:2.8

Daher ab zu Tamron zum Durchchecken. Dies haben es dann über einen Servicepartner justiert und zurückgeschickt. Hat 2 Wochen gedauert und nichts gekostet (innerhalb 2 Jahren Gewährleistung und 5 Jahres-Garantie).

Das klingt doch gut. Ich bin - bis auf die nicht ganz zentrale Schärfe - doch sehr zufrieden mit dem Objektiv (so weit man das nach ein paar wenigen Fotos schon sagen kann).

Frontfokus ja/nein? Ist so'ne Sache. Vieles was so genannt wird ist m.E. eher Fehlbedienung (z.B. Verschwenken nach Fokussierung; leichtes Schwanken ...). Was m.E. auch bei dem Tammy dazukommt ist der mechanische Aufbau des Fokussystems [..] Nach ca. dem 3. Mal bewegt sich nichts mehr - dann passt bei mir der Fokus meistens am besten; geht natürlich nur bei unbewegten Objekten :rolleyes:

Beim Frontfokus bin ich mir ziemlich sicher, habe das mit der bekannten Fokus-Testkarte und auf einem Stativ ausprobiert (auch mehrfach fokussiert). Der Fokus sitzt definitiv weiter vorne, als man mit dem Aufbau hätte verreissen können.
 
AW: Tamron 17-50 mm 1:2.8

So, wie versprochen hier noch einmal zwei Testbilder von meinem Tamron. Ich habe die Position der Kamera zum Objekt ausgemessen, mehrfach fokussiert und von jedem Motiv mehrere Bilder gemacht. Die Ergebnisse sind alle exakt so wie die angefügten Beispiele. Das neue Schärfe-Motiv lässt nebenbei auch die Vignettierung ganz gut erkennen. Ich habe aber immer noch kein Gefühl dafür, wie diese Ergebnisse im Vergleich zu "normalen/guten" dieser Objektive einzuordnen ist.
 
AW: Tamron 17-50 mm 1:2.8

Die absolut genaue Zentrierung ist bei Zoomobjektiven nie so gut zu lösen wie bei Festbrennweiten. Leichte Randunschärfen bei Offenblende sind nichts Ungewöhnliches - insbesondere am kurzen Ende, wo zusätzlich eine gewisse Bildfeldwölbung auftritt.

Die Frage für mich ist, wie praxisrelevant das "Problem" wirklich ist (bei Landschaft und Architektur blendet man oft etwas weiter ab) und ob es sich durch eine Justierung wirklich verbessern lässt.

LG Steffen
 
Hallo zusammen,

ich hoffe, ich bin in diesem Thread mit meiner Frage richtig. Ich bin seit heute besitzer eines Tamron 17-50 2,8 non-vc und bin mir etwas unsicher, was die Schärfe angeht(erstes Foto). Grundsätzlich bin ich zufrieden (zweites Foto), allerdings stört mich etwas, dass die Schärfe am linken oberen Bildrand deutlich schlechter zu sein scheint, als in den anderen Ecken. Ich habe mir hier schon einige Bilder angeschaut und nicht den Eindruck, dass das normal für dieses Objektiv ist. Was meint ihr?

Vielen Dank!
Ich seh' nix Relevantes. Wenn ich ein Objektiv kriege (habe leider unheilbare LBA, Lens Buying Addiction), tue ich's auf's Stativ und fotografiere immer ein und dieselbe entfernte Kirchturmspitze, vier Fotos bei jeder der interessierenden Blendeneinstellungen, wobei ich die Kirchturmspitze in die linke obere, rechte obere, linke untere und rechte untere Ecke rücke. Das habe ich aus irgend einem Beitrag in diesem Forum.
Ein Beispiel von mir: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8497584&postcount=47

Damit vermeide ich Probleme, wie Du sie Dir bei Deinem ersten Probefoto der Zeitung geschaffen hast, nämlich mangelnde Tiefenschärfe und unsaubere Ausrichtung. Darüberhinaus kann ich auch gleich Überstrahlungen und CA erkennen.

Bei langen Brennweiten achte ich auch darauf, wie die Entfernungsskala bei Scharfeinstellung auf besagte Kirchturmspitze steht. Trotz ca. 300 mtr. Entfernung sollte die schärfste Einstellung ein Jota vor der Unendlichmarke liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Tamron 17-50 mm 1:2.8

So, wie versprochen hier noch einmal zwei Testbilder von meinem Tamron. Ich habe die Position der Kamera zum Objekt ausgemessen, mehrfach fokussiert und von jedem Motiv mehrere Bilder gemacht. Die Ergebnisse sind alle exakt so wie die angefügten Beispiele. Das neue Schärfe-Motiv lässt nebenbei auch die Vignettierung ganz gut erkennen. Ich habe aber immer noch kein Gefühl dafür, wie diese Ergebnisse im Vergleich zu "normalen/guten" dieser Objektive einzuordnen ist.

Das Bild des Zollstocks war w/ Frontfokus, richtig? Ich kann da keinen FF erkennen. Wenn Deine Kamera die "10" getroffen hat, dann passts doch. Du weißt bestimmt, dass die Fokusfelder größer sind als diese kleinen Quadrate im Sucher? Es kann durchaus sein, dass der AF deiner Kamera bei dem Zollstock noch andere Stellen (z.B. die Abriebstelle unterhalb der "10") zum fokussieren findet als die Linie bei der "10". Wenn das bei einer "seriösen" Fokus-Testkarte mit eindeutigem Fokusziel anders ist, ok.

Das mit der Vignettierung ist bei Offenblende durchaus normal (geht auch deutlich krasser). Mit leichtem Abblenden wird das Ganze besser - im übrigen auch die Schärfe. Immerhin kann man Vignettierung sehr gut mit EBV korrigieren, wenn es stört :)

Um mal einen Vergleich (ansatzweise) möglich zu machen, habe ich Dir mal ein Testbild meines Tammys nach Justierung angehängt (EXIF: f2,8 - 35mm - 1/1600). Auch hier siehst Du: Mitte scharf - Ecken naja.

Insgesamt scheint mir Dein Tamron ganz ok/durchschnittlich zu sein. Wenn Du noch Garantie hast und Dein Tammy eine zeitlang entbehren kannst, kannst Du Dir ja überlegen es zum Justieren zu schicken. Fürs Gefühl hilfts bestimmt, technisch vielleicht. Das Objektiv hat einfach seine Grenzen.

(Wenn Du viel bei schlechtem Licht fotografierst, führt langfristig nichts an einer guten Festbrennweite vorbei - stelle ich selber auch immer wieder fest. Dadurch, dass die nur eine Brennweite haben, können sie halt perfekt abgestimmt werden. Zooms sind - gerade in der Preisklasse - halt immer kompromissbehaftet.)

Wie gesagt, wenns auf den Fotos nicht auffällt, einfach schöne Bilder machen :top:
 
Danke euch noch einmal für Eure Einschätzung,

ich denke ich werde tatsächlich noch ein paar praxisnahe Bilder machen, etwa so wie von Flexaret vorgeschlagen. Da das Beispielbild (xviper) aber auch in etwa so, wie vergleichbare Bilder mit meinem Objektiv bin ich doch ziemlich beruhigt. :top:

Zum Hintergrund: Mir ist klar, dass ich von Zoomobjektiven nicht die Abbildungsleistung einer Festbrennweite erwarten kann. Ich möchte nur sicherstellen, dass mein frisch gekauftes Objektiv kein Ausreißer ist. Mir fehlt da leider jede Einschätzung, da das seit Ewigkeiten meine erste Neuanschaffung ist.
Ich habe lange Zeit Analog/MF mit Festbrennweiten und einigen recht guten Zoomobjektiven fotografiert, bin dann auf ein gebrauchtes Set Canon EF (28-80 USM1, 100-300USM1) umgestiegen und habe vor einigen Jahren den ziemlich fertigen Analog-Body durch eine 400d ersetzt.
Im Grunde bin ich mit den Objektiven an der 400d auch ganz zufrieden, nur der Verlust des WWs an der Crop-Kamera nervte schon. Da ich jetzt endlich wieder etwas mehr Zeit für das Hobby habe, habe ich mich entschlossen, nach und nach meine Ausrüstung zu ergänzen. Das Tamron ist da auch nur der erste Kauf von vielen und als 'immerdrauf' gedacht.

Was die Sache mit dem FF angeht, habe ich das auch noch einmal mit einer Fokus-Testkarte durchgeführt und komme hier auch zu dem Ergebnis, dass die Mitte des Schärfebereichs vielleicht 3-5mm vor dem Fokusziel liegt.

Eine Justage bei Tamron werde ich mir mal überlegen, das Objektiv ist ja erst zweit Tage in meinen Händen.

Nochmal vielen Dank! Jetzt werde ich meine Neuanschaffung mal in 'freier Wildbahn' ausprobieren gehen. :top:
 
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