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Randabschattung durch Graufilter??

jc009

Themenersteller
Hallo,

folgendes Bild ist einem 1000x Graufilter entstanden. Deutlich zu erkennen ein dunkler Streifen am linken Rand, der vielleicht 10% des Bildes einnimmt. Hat jemand eine Idee, wie sowas zustande kommt? Ich dachte erst an Abschattung durch zu hohes Filtergewinde, aber kann das sein bei 28mm Brennweite an 1.5x Crop-Sensor, zudem mit Adapterring?

Sony NEX-C3
Adapter auf Canon FD
Canon FD 28mm 2.8
Adapterring 52->62mm
B+W Graufilter 110 E (1000x), ND 3,0, 62mm

2 s, f/8, ISO 200

Ist natürlich nur ein Testbild. Der Effekt trat aber auch bei zahlreichen (sinnvollen) Langzeitbelichtungen auf.

Danke an alle Ratgeber!
Carsten
 
Randabschattungen wären abgerundet.
Dieser Effekt ist allerdings winkeltreu und sehr scharf abgegrenzt.
Deutet leider auf ein Problem mit dem Verschluß. Kontaktiere den Support
PS: Schau Dir einmal das Bild als Negativ an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es der (mechanische) Verschluss wäre, müsste der Rand vom Schatten dann nicht horizontal verlaufen - also z.B. wenn ein Verschlussvorhang oben oder unten zu lange vor dem Sensor "hängenbleibt"? Und außerdem müsste das dann doch auch besonders stark bei "normalen", kürzeren Belichtungszeiten noch viel stärker zu sehen sein, oder?

Haben die NEXe eigentlich einen elektronischen ersten Verschluss? Meintest Du den? Das könnte natürlich auch sein - aber warum sollte der nur bei Langzeitbelichtungen so einen Fehler machen? Die "Verschlussgeschwindigkeit" ist doch bei allen Belichtungszeiten gleich.

P.S. Eine andere Idee wäre noch Störlicht, dass durch den FD-Adapter einfällt, falls der nicht plan auf dem Bajonett aufliegt. Aber so ein Störlicht würde dann 1) nicht so deutlich gradlinig-vertikal abgegrenzt sein und 2) den Kontrast herabsetzen, was hier aber nicht der Fall zu sein scheint. Punkt 2 gilt natürlich auch für sonstige Lichtundichtigkeiten, evtl. vom Gehäuse her (wäre ja auch eine Möglichkeit - immerhin gibt es bei einem ND3 ca. 10EV Unterschied zwischen "draußen" und "drinnen", was bei Aufnahmen ohne ND nicht der Fall wäre).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es der (mechanische) Verschluss wäre, müsste der Rand vom Schatten dann nicht horizontal verlaufen - also z.B. wenn ein Verschlussvorhang oben oder unten zu lange vor dem Sensor "hängenbleibt"? Und außerdem müsste das dann doch auch besonders stark bei "normalen", kürzeren Belichtungszeiten noch viel stärker zu sehen sein, oder?

Habe extra nachgeschaut. Die Kamera hat eine kürzeste Sync-Zeit von nur 1/160. Diese "lange" Zeit kann ein Indiz für einen horizontal ablaufenden Verschluß sein.

EXMOR = CMOS, also mechanischer Verschluß notwendig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen, vielen Dank für Eure Beiträge!

@nwsDSLR
Bei Langzeitbelichtungen ohne Graufilter, also bei Nacht, gab es den Effekt nicht. Kurzzeit mit Graufilter (< 1 sec) müsste ich noch ausprobieren.

@EchoRomeo
Kamera hat definitiv einen mechanischen Verschluss. Dieser verläuft horizontal.

@wumi + PeterRT
Das ist natürlich eine Möglichkeit mit Lichteinfall durch undichten Adapter. Werde dazu eine Testreihe machen. Der verlinkte Thread ist tatsächlich interessant. Was mir aber nicht klar ist: wenn zusätzliches Licht entlang einer Undichtigkeit auf den Sensor fällt, müsste das Bild doch dort heller und nicht dunkler werden, oder?

Vielen Dank nochmal und einen schönen Sonntag
Carsten
 
Habe extra nachgeschaut. Die Kamera hat eine kürzeste Sync-Zeit von nur 1/160. Diese "lange" Zeit kann ein Indiz für einen horizontal ablaufenden Verschluß sein.
Danke für den Hinweis, das könnte natürlich sein.

EXMOR = CMOS, also mechanischer Verschluß notwendig.
Nicht unbedingt - ein elektronischer erster Vorhang wäre bei CMOS möglich. Aber ich habe nochmal gegoogelt und soweit ich es aus den Informationen rauslesen konnte, hat die NEX-C3 so etwas noch nicht, das gibt es erst bei den späteren Modellen (siehe z.B. Diskussion hier).

Trotzdem finde ich es weiterhin merkwürdig, dass der Effekt nur bei langen Belichtungszeiten zu sehen ist.

Edit:
Kamera hat definitiv einen mechanischen Verschluss. Dieser verläuft horizontal.
ah - ok, danke für die Bestätigung. Wieder was gelernt. Bis eben dachte ich noch, Verschlüsse laufen heutzutage alle vertikal ab.

Was mir aber nicht klar ist: wenn zusätzliches Licht entlang einer Undichtigkeit auf den Sensor fällt, müsste das Bild doch dort heller und nicht dunkler werden, oder?
Genau das hat mich ja auch gewundert: Der Lichteinfall müsste also den Rest des Bildes (80% der rechten Seite) aufgehellt haben - das wäre ja theoretisch gut möglich. Allerdings müsste dann in dem gesamten Bereich auch der Kontrast stark abgemildert worden sein, weil das Licht ja auch in den Schatten sichtbar sein müsste. Aber vielleicht täusche ich mich da auch.

Also im Moment würde ich auch eher auf den Verschluss tippen - aber wie gesagt mit der Einschränkung, warum das nur bei Langzeitbelichtungen so ist. Das erscheint mir irgendwie unlogisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal Danke für alle Beiträge. Es lag tatsächlich am Adapter, der nicht 100% lichtdicht ist. Konkret lag es an der objektivzugewandten Bohrung in 8-Uhr-Stellung, die den Automatik-Kontaktstift der FD-Objektive aufnehmen soll.

Vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/FD-Bajonett#Automatik-Kontaktstift

Mit einer Taschenlampe, die man von außen an die Stelle hält, lässt sich der Streifen im Bild reproduzieren.

Ich werde versuchen, den Adapter zurückzugeben, da ich keine Lust auf Bastelarbeiten habe. Falls das nicht geht, müsste man die Bohrung irgendwie abdichten. Allerdings bin ich mir nicht sicher, wie weit der Automatik-Kontaktstift tatsächlich ins Bajonett ragt. Auch wenn man "A" gar nicht nutzt an der NEX, möchte ich keinen Schaden an meinen FD-Schätzchen riskieren. Vllt weiß jemand Näheres über diesen Automatik-Kontaktstift?

Danke und Gruß
Carsten
 
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