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RAM disk - sinnvoll?

Doch, das geht und ist im Handbuch unter FAQ beschrieben:

Genau so mache ich es ja jetzt auch, es geht also nur über den Umweg ein image zu laden, was halt bei 4 Gb selbst bei einer SSD etwas dauert.

Es geht ja nicht nur um PS oder LR3, ich finde es ganz schick auch direkt den ganzen Müll dahin zu schicken.
Ich schau einfach mal wie es so läuft.
Falls jemand noch ein Script für das drive letter assignment findet, das man n den autostart schieben kann, dann her damit:)
 
Doch, das geht und ist im Handbuch unter FAQ beschrieben:
Aber leider nicht wenn man kein Image speichern möchte sondern in dem Prinzip nutzen will, wie es ursprünglich gedacht war. Ich verwende auch schon lange ne Ram Disk (und auch schon lange ne SSD) und in Zeiten in denen 16GB DDR3 RAM für knapp über 70€ zu haben sind, kann man sehr gut mit 8 GB Ram und 8GB Ramdisk fahren. Selbst mit der 4GB konnte ich in den letzten Jahren schon sehr gut was anfangen.
 
Hi, mal eine Frage zu dem Thema. Warum sollte bei Lightroom oder Photoshop eine Ram-Disk Sinn machen? Unter 32Bit ist der Sinn einer Ram-Disk klar, aber unter 64Bit?

Für temporäre Dateien hört sich dass sehr interessant an, bei Berechnungen mit Hugin ist das bestimmt hilfreich. Allerdings braucht es dann mindestens 8Gb, das ist bei meinem Notebook leider schon die maximale Bestückung.
 
Hi, mal eine Frage zu dem Thema. Warum sollte bei Lightroom oder Photoshop eine Ram-Disk Sinn machen? Unter 32Bit ist der Sinn einer Ram-Disk klar, aber unter 64Bit?

Wenn man in LR beim Import von RAW-Dateien von der Speicherkarte die 100%-Ansichten rendern lässt, werden diese im cache abgelegt, der sich auf der Ramdisk befindet. Dadurch wird die erste Auswahl der Bilder stark beschleunigt. Der Import dauert dafür etwas länger.
 
Wenn man in LR beim Import von RAW-Dateien von der Speicherkarte die 100%-Ansichten rendern lässt, werden diese im cache abgelegt, der sich auf der Ramdisk befindet. Dadurch wird die erste Auswahl der Bilder stark beschleunigt. Der Import dauert dafür etwas länger.
Ok, das hört sich plausibel an. Allerdings erkauft man sich damit dann das Problem, dass der Chache begrenzt ist und nach dem Abschalten des Rechners neu aufgebaut werden muss. Wird die RAM -Disk eigentlich auf die Normale Platte gesichert damit der Datenverlust dann kompensiert werden kann? Ansonsten wäre der Vorteil vom Cache ja nur sehr temporär.
 
Allerdings erkauft man sich damit dann das Problem, dass der Chache begrenzt ist und nach dem Abschalten des Rechners neu aufgebaut werden muss.
Die Grundidee eines Caches ist genau die eines nicht-persistenten Pufferspeichers (besser: Die Cache-Daten können natürlich die Anwendungssessions überdauern, müssen es aber nicht), der möglicherweise erhöhte Rechenaufwand für die initiale Befüllung ist Teil des Konzepts. Praktischerweise profitiert man danach dann von den deutlich kürzeren Auslesezeiten für die Daten aus dem Zwischenspeicher.
In der realen Welt ist ein Cache natürlich immer begrenzt, es geht also um das Finden einer sinnvollen Größe. Mit 4GB sollte man durchaus schon sehr weit kommen können. Aber egal, wie groß der Cache gewählt wird, irgendwann wird er voll sein, und dann werden existierende Daten durch Überschreiben zwangsläufig eliminiert.


Wird die RAM -Disk eigentlich auf die Normale Platte gesichert damit der Datenverlust dann kompensiert werden kann? Ansonsten wäre der Vorteil vom Cache ja nur sehr temporär.
Es gibt RAM Disks, die ihre Inhalte beim Herunterfahren sichern und beim Booten wieder einlesen. Blöderweise macht das beide Vorgänge zäher, und zwar in Abhängigkeit von der RAM Disk-Größe. Bei meiner nutze ich diese Option nicht.

Wie schon oben beschrieben, ein Cache ist ein temporäres Konstrukt.


Grüße,
IcheBins
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Grundidee eines Caches ist genau die eines nicht-persistenten Pufferspeichers ...
Da bin ich ganz bei dir, aber bei Lightroom sehe ich die Situation etwas anders geartet. Dort gibt es ja den Cache und die Previews, wobei die Previews am Katalog und der Cache an Lightroom selbst hängt. Die Lebenszeit dieser Daten ist meiner Ansicht nach wesentlich länger als z.B. bei Photoshop. Ich möchte nicht nach jedem Reboot die Previews neu erstellen lassen, das geht ja wirklich von meiner Lebenszeit ab.

Allerdings sehe ich die Anwendungsszenarien und die haben ihre absolute Berechtigung. Bei meiner Anwendung von Lightroom befürchte ich aber, dass es mehr Nachteile als Vorteile mit sich bringt. Zumindest die Previews sollen bei mir nur On Demand neu erzeugt werden ( und sonst möglichst lange leben).
Auf jeden Fall ist es ein sehr interessanter Ansatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte nicht nach jedem Reboot die Previews neu erstellen lassen,
Musst Du doch auch nicht.

Nur der RAW-Cache liegt auf der RAM Disk, und dieser wird ausschließlich vom Entwicklungsmodul während der Rohdatenmanipulation als Zwischenspeicher genutzt (wobei die jeweils letzten Stände auch irgendwann wieder in den "normalen" Previews landen müssen).

Die normalen Bibliotheks-Previews liegen aber unter einem anderen Pfad (bei mir SSD), und müssen daher auch nicht nach jedem Booten neu erstellt werden. Das ist schon praktisch gelöst.


Grüße,
IcheBins
 
Dann stellt sich mir nur die Frage, warum Lightroom die Daten nicht direkt im Ram ablegt und erst dann den Cache auf der Platte benutzt?:confused:
(Ich nehme Bezug auf die schnelle Erstellung der Previews beim Import). Wobei ich eine sinnvolle Benutzung des RAMs bei der Bearbeitung immernoch als selbstverständlich betrachte und sich mir damit der Vorteil einer RAM disk für den Cache nicht erschließt (64bit mal vorausgesetzt).

Ich lager doch erst dann Daten in den Festplattencache aus, wenn kein Speicherplatz im RAM mehr verfügbar ist. Ist Lightroom da wirklich so ineffizient?
 
Moin Wiegald,

Dann stellt sich mir nur die Frage, warum Lightroom die Daten nicht direkt im Ram ablegt und erst dann den Cache auf der Platte benutzt?:confused:
.....Ich lager doch erst dann Daten in den Festplattencache aus, wenn kein Speicherplatz im RAM mehr verfügbar ist. Ist Lightroom da wirklich so ineffizient?
mangels Insiderwissen, kann ich auch nur auf Basis eigener Annahmen spekulieren. Aber dann will ich mal:

  1. Das Ziel sind ja _maximale_ Geschwindigkeitsoptimierungen, also das Herausquetschen der letzten Prozentpunkte. Ein derartiges Design kann man eigentlich nur komplett am OS vorbei entwerfen. Ich jedenfalls würde hierbei für die Implementierung von Elementen der Kernlogik niemals an existierende OS-Funktionen deligieren bzw. auf diese zurückgreifen. Deren Verhalten ist, da maßgeblich vom Gesamtsystemzustand abhängig, kaum verlässlich zu determinieren. Damit ist schon mal das Ziel einer durchgängig effizienten Implementierung vermutlich nur mit unverhältnismäßig hohen Aufwänden überhaupt annäherbar. Die initiale Testaufwand dürfte auch relativ höher sein (schon erwähnt: Abhängigkeit vom Gesamtzustand), und mit jedem OS-Update kann sich das Verhalten auch wieder ändern.
    Weil so wichtig, nochmal: Ich wollte bestmögliche Kontrolle über das gesamte Design und dessen Implementierung.
    Bei Performancebetrachtungen gilt zudem grundsätzlich: Für I/O-Performance ist jede unnötige Indirektion "Gift".
    -
  2. Ich habe LR aktuell nicht zur Hand, meine mich aber zu erinnern, dass der Maximalwert für den RAW-Cache im 2-Stelligen GB-Bereich liegt. D.h., Adobe geht davon aus, dass es durchaus Anforderungen von Power-Usern gibt, die diese Menge an Zwischenspeicher benötigen oder erfragt haben. Das sind dann allerdings Dimensionen, die teilweise deutlich über den tatsächlichen RAM-Ausstattungen auch aktueller Highend-Maschinen liegen dürften. Bei solchen Konstellationen ist dann zum Einen das Swappen auf HD auch nur eine Frage der Zeit. Zum Anderen hat bei solchen Speichermengen Dein Argument der geringen Sinnhaftigkeit von nur temporärem Zwischenspeicher maximale Schlagkraft. ;)

Ich denke, im Mittel ist die gegenwärtige RAW-Cache-Implementierung von LR auf der Höhe der Zeit und maximal flexibel, um alle Hauptnutzungsszenarien bestmöglich zu adressieren.

Da ich in einer Entwicklungssession eigentlich nie mehr als 50 Bilder bearbeite, kann ich mit meiner nicht-persistenten Cache-Konfiguration allerdings wunderbar leben. Ich "zappe" zwecks Überblick zu Beginn sowieso einmal entspannt durch alle Bilder meiner QuickCollection. Wenn ich dabei im Entwicklungsmodul bin, ist als Seiteneffekt der Cache danach gefüllt und einsatzbereit.


Grüße,
IcheBins
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann stellt sich mir nur die Frage, warum Lightroom die Daten nicht direkt im Ram ablegt und erst dann den Cache auf der Platte benutzt?:confused:
(Ich nehme Bezug auf die schnelle Erstellung der Previews beim Import). Wobei ich eine sinnvolle Benutzung des RAMs bei der Bearbeitung immernoch als selbstverständlich betrachte und sich mir damit der Vorteil einer RAM disk für den Cache nicht erschließt (64bit mal vorausgesetzt).

Ich lager doch erst dann Daten in den Festplattencache aus, wenn kein Speicherplatz im RAM mehr verfügbar ist. Ist Lightroom da wirklich so ineffizient?
Ram Disk sind immer sinnvoll, für Operationen wo das Programm ausgewählt hat Dateien für eine Schnittstellenoperation zu verwenden. Und nur weil Lightroom oder ACR in 64bit vorliegt, heißt daß nicht dass sie entschieden anders funktionieren als die 32bit Variante; das umgekehrte ist da wahrscheinlich... sie werden exakt gleich funktionieren. Und evtl. kann das unter 32bit sinnvoll sein innerhalb eines kleines Scopes die Dinge im RAM zu behalten und in Cache Dateien auf die Platte zu speichern.

Und so ist es eigentlich immer, die 64bit Versionen funktionieren in der Regel nicht anders als die 32bit Versionen, sie arbeiten nur in einem größeren Adressraum und so passieren da eben auch Sachen, die vielleicht nicht nötig sind.
 
So, nun ist einige Zeit vergangen und ich möchte den Thread um meine Erfahrungen mit der Ramdisk ergänzen.

Mein neuer Rechenknecht verfügt nun über 16GB RAM, weshalb ich unbedingt mal mit einer Ramdisk spielen wollte. Wie bereits einige Seiten zuvor geschrieben kann der ACR-Cache auf die Ramdisk verlagert werden, was aus meiner Sicht durchaus einen spürbaren Performancegewinn bringt. Auch Photoshop profitiert von einer Ramdisk als Auslagerungsmedium, allerdings wäre für den sinnvollen Einsatz erheblich mehr RAM notwendig (würde mal 48GB veranschlagen, 24 RAM + 24 Ramdisk).

In Summe ist so eine Ramdisk schon ein nettes Spielzeug, welches im praktischen Einsatz durchaus Vorteile mit sich bringt. Aufgrund der mittlerweile recht ausgereiften Software klappt der Betrieb vollkommen problemlos und die Größe passt sich automatisch bis zum gewählten Maximum an (bei angegebenen 8GB werden bei einer Nutzung von nur 2GB auch wirklich nur diese verwendet, der übrige RAM verbleibt unberührt in seiner Ursprungsfunktion).

Um die Performance einer Ramdisk zu zeigen, hänge ich drei Screenshots von CrystalDiskMark an (1. Ramdisk, 2. Crucial M4 128GB mit neuester Firmware und zu ca. 60% belegt, 3. WD Caviar Black 2TB zu ca. 20% belegt).

Viele Grüße,
Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich kann nur für CS6 sprechen. Als arbeitslaufwerk eine Ramdisk bringt einen enormen Performance Sprung.... Ich hab hier mal 4gb eingerichtet und das bringt richtig was...
 
ahh, .... Jungs. Ist ja der Hammer! Vielleicht muss ich von meinen 16GB auch ein bissl was abzwacken. Die CrystalDiskMark-Werte von Jörg sind enorm.
 
Ich hab nicht mal ne Auslagerungsdatei mit 16GB. Die ist abgeschaltet. Also was soll dann eine Auslagerungsdatei auf RAM-Disk bringen, wenn bei mir eigentlich eh RAM genutzt wird?

Einzig, wenn ich 2-3 Anwendungen im Stil von PS mit großen Daten laufen lasse, wird manchmal der Speicher knapp und eine Warnung wg. der fehlenden Auslagerungsdatei erscheint. Aber das ist höchst selten der Fall.
 
Hi,

leider ist der Mehrnutzen einer Ramdisk stark anwendungsabhängig. Bei modernen Betriebssystemen sollte der file system cache diese Funktion eigentlich automatisch übernehmen.

Grüße
e.
 
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