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Raid-Gehäuse gesucht

Nicolas1965

Themenersteller
Zur Beherbergung einer stetig größer werdenden Datenmenge habe ich mich für ein direkt am Rechner angeschlossenes Raid statt einem NAS entschieden.

Als Hersteller habe ich LaCie, G-Technology und Raidsonic gefunden.

Wer hat Erfahrungen mit Raid-1-Gehäusen (zwei gesiegelte Platten) und wie lauten diese Erfahrungen?

Freue mich auf Eure Erfahrungsberichte.

Grüße

Nic
 
Synology DS220j sollte perfekt passen.

Das ist ein NAS. Der TO hat oben ein NAS ausgeschlossen.

Gruß
ewm
 
Welche RAID-Variante solls denn sein? Und wofür?

Zur Beherbergung einer stetig größer werdenden Datenmenge
Wer hat Erfahrungen mit Raid-1-Gehäusen (zwei gesiegelte Platten)?

Konkret sollen da RAWs und daraus entwickelte TIFFS und JPGs abgelegt werden.
Damit ich nicht zwischen Rechner und externem Speicher immer hin- und herlagern muss, ein Raid 1 und kein NAS.

Für den Einstieg sollten 8TB verfügbarer Speicher in Raid 1 reichen, zusätzlich soll dann eine Backupplatte mit ca. 12 TB dran.
Sicherung über TimeMachine oder CCC (nicht als Klon).

@TimFokus Wäre es en NAS geworden, wäre es ein Synology geworden. Das DS220+ oder das DS720+.


Raid 1 mit zusätzlichem Backup sollte von der Sicherheit her passen.
Ein Raid 1 ist in meinen Augen kein Backup. Ein irrtümlich gelöschtes File oder ein beschädigtes File wird so auch gespiegelt und ist auf dem Spiegel dann auch so weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: RAID-Gehäuse gesucht

Ein RAID 1 ist in meinen Augen kein Back-up.
Richtig – genau darauf wollte ich gerade hinweisen. RAID-Systeme erhöhen die Datenverfügbarkeit, nicht die Datensicherheit (außer RAID 0, das erhöht die Zugriffsgeschwindigkeit auf Kosten der Datensicherheit).

Für deine Anwendung – PC mit direkt angeschlossenem Massenspeicher für den direkten und persönlichen Gebrauch – ist eine erhöhte Datenverfügbarkeit vollkommen überflüssig. Schließlich betreibst du keinen Server, der irgendwo im Keller steht und anderen Leuten zuverlässig Daten zur Verfügung stellen muß, ohne daß ständig jemand daneben sitzt. Wenn dir 'ne Festplatte abraucht, bist du doch gar nicht darauf angewiesen, daß sämtliche Daten ohne Unterbrechung direkt zugreifbar bleiben. Stattdessen würdest du einfach die Festplatte ersetzen und dein Back-up einspielen, und dann geht's weiter.

Ein RAID-System ist nur Geldverschwendung für eine Funktion, die du gar nicht brauchst.
 
Raid 1 mit zusätzlichem Backup sollte von der Sicherheit her passen.
Ein Raid 1 ist in meinen Augen kein Backup. Ein irrtümlich gelöschtes File oder ein beschädigtes File wird so auch gespiegelt und ist auf dem Spiegel dann auch so weg.

Eben. Wozu dann RAID1? Bist Du Fotoprofi und brauchst immer zwingend einen aktuellen Stand als Sicherung?

Oder tun es auch zwei separate Platten, die man nach getaner Arbeit einfach abgleichen lässt?

Konkret sollen da RAWs und daraus entwickelte TIFFS und JPGs abgelegt werden.
Damit ich nicht zwischen Rechner und externem Speicher immer hin- und herlagern muss, ein Raid 1 und kein NAS.

Für den Einstieg sollten 8TB verfügbarer Speicher in Raid 1 reichen, zusätzlich soll dann eine Backupplatte mit ca. 12 TB dran.
Sicherung über TimeMachine oder CCC (nicht als Klon).

Bei mir läuft ein Orico DS500C3 mit 5 Schächten und USB-C. Das Ding ist qusi eine große USB-Dockingstation mit 5 Plattensteckplätzen, einem USB-Anschluss und einem Netzteil. Keine RIAD-Funktionen, nix. Einfach 5 Platten am Rechner verfügbar machen.

Für den Fotokram stecken da zwei Platten drin, um immer zeitnah sichern zu können. Das Sichern/Abgleichen erfolgt aber manuell vie FreeFileSync. Ich wollte explizit kein RAID, weil man bei den externen Systemen fast immer an den Hersteller oder gar Gerätetyp gebunden ist, wenn man nach einem Gerätedefekt die Platten wieder zum Laufen bekommen will. Das ist Mist, weil ich den kleinen RAID-Vorteil durch reichlich Overhead im Fehlerfall bezahle. So kann ich die Platte in nen beliebigen USB-Adapter stecken und das läuft.

Man könnte zwar hier auch ein Software-RAID machen, aber das wäre mir bei nem externen Gerät zu wackelig.

Ne Timemachine-Platte steckt da auch mit drin.

Vorteil des Gehäuses: So lange noch Platz ist kann man die Backupplatten auch schnell mit reinstecken ohne noch externen Kabelsalat zu haben.

Genau deswegen hatte ich mich damals für das Modell entschieden: Der Deckel wird nur durch Magnete gehalten und die Platten benötigen keinen zusätzlichen Tray. Senkrecht reinstecken, fertig. Mittlerweile gibts das NS500C3, das mir wahrscheinlich eher zusagen würde. Generell war bei dem DS500C3 noch bisschen Bastelei notwendig. Der originale Lüfter war ne Zumutung. Und die Luftführung ist sicher auch nicht optimal.

Heute würde ich wahrscheinlich zum RaidSonic IB-3805-C31 greifen. Toolfree, 2x USB-C, internes Netzteil. Gabs damals leider noch nicht. Und alle anderen in Frage kommenden Kandidaten hatten damals nur USB3, aber kein USB-C.
 
Wie willst du denn das Gehäuse an deinen Rechner anschließen?

Es steht noch ein iMac aus 2015 da, der hat USB 3.0 und TB2.

Gleichzeitig soll es aber auch Anschluss für mein MBP aus 2017 (USB-C und TB3) möglich sein und zukünftige Rechner (die dann USB4 haben werden).

Also braucht es wohl USB-C als absolute Mindestanforderung und evtl. dazu das TB3-Protokoll (sind ja die gleichen Stecker).
 
AW: Re: RAID-Gehäuse gesucht

Wenn dir 'ne Festplatte abraucht, bist du doch gar nicht darauf angewiesen, daß sämtliche Daten ohne Unterbrechung direkt zugreifbar bleiben. Stattdessen würdest du einfach die Festplatte ersetzen und dein Back-up einspielen, und dann geht's weiter.

Hmm...

Ein RAID-System ist nur Geldverschwendung für eine Funktion, die du gar nicht brauchst.

Hmm...muss ich mal d'rüber nachdenken. Danke für den Input. :)
 
Es steht noch ein iMac aus 2015 da, der hat USB 3.0 und TB2.

Gleichzeitig soll es aber auch Anschluss für mein MBP aus 2017 (USB-C und TB3) möglich sein und zukünftige Rechner (die dann USB4 haben werden).


Aus deinem Eingangspost war für mich ersichtlich, das es nicht nur um eine Rechner - Konfiguration ging, daher war auch klar, das nur ein Gehäuse mit Raid1 auf eine Fehlberatung hinauslaufen wird.
 
Eben. Wozu dann RAID1? Bist Du Fotoprofi und brauchst immer zwingend einen aktuellen Stand als Sicherung?
Oder tun es auch zwei separate Platten, die man nach getaner Arbeit einfach abgleichen lässt?

Das will ich aus Komfort- und Kabelgründen nicht.

Bei mir läuft ein Orico DS500C3 mit 5 Schächten und USB-C. Das Ding ist qusi eine große USB-Dockingstation mit 5 Plattensteckplätzen, einem USB-Anschluss und einem Netzteil. Keine RIAD-Funktionen, nix. Einfach 5 Platten am Rechner verfügbar machen.

Hmm... Erinnert mich etwas an die Drobo-Box; auf den ersten Blick zumindest.

Ich wollte explizit kein RAID, weil man bei den externen Systemen fast immer an den Hersteller oder gar Gerätetyp gebunden ist, wenn man nach einem Gerätedefekt die Platten wieder zum Laufen bekommen will.

Das hatte ich vor gefühlt 150 Jahren schon mal gehört. Dachte, das sei inzwischen Geschichte. Wenn es den Plattentyp in der Größe nicht mehr gibt, ist man ja richtig gekniffen. Bestenfalls braucht man ein komplett neues Gerät auf welches die Daten übertragen werden.

So kann ich die Platte in nen beliebigen USB-Adapter stecken und das läuft.

Wie lange reicht Deine Erfahrung mit den Adaptern zurück? Probleme? Sieht (nicht Dein Gerät aber so Einzeladapter) irgendwie labil aus.

Man könnte zwar hier auch ein Software-RAID machen, aber das wäre mir bei nem externen Gerät zu wackelig.

Ne Timemachine-Platte steckt da auch mit drin.

Vorteil des Gehäuses: So lange noch Platz ist kann man die Backupplatten auch schnell mit reinstecken ohne noch externen Kabelsalat zu haben.

Was passiert denn da, wenn die Box "im Eimer" ist? Kann ich die Platten in jeden x-beliebigen Adapter stecken?

Genau deswegen hatte ich mich damals für das Modell entschieden: Der Deckel wird nur durch Magnete gehalten und die Platten benötigen keinen zusätzlichen Tray. Senkrecht reinstecken, fertig. Mittlerweile gibts das NS500C3, das mir wahrscheinlich eher zusagen würde. Generell war bei dem DS500C3 noch bisschen Bastelei notwendig. Der originale Lüfter war ne Zumutung. Und die Luftführung ist sicher auch nicht optimal.

Heute würde ich wahrscheinlich zum RaidSonic IB-3805-C31 greifen. Toolfree, 2x USB-C, internes Netzteil. Gabs damals leider noch nicht. Und alle anderen in Frage kommenden Kandidaten hatten damals nur USB3, aber kein USB-C.

Hmm...Danke für die Hinweise zu den Geräten.

Bedeutet wohl ein "paar Minuten" Recherche.
"Docking-Gedöns" wäre auch nicht ohne, kann man den Kartenleser stecken lassen.


Danke für Deinen und Euren Input. Eure Kommentare geben mir auf jeden Fall zu denken. Tatsächlich war ich auch überrascht, dass die Breite des Angebots eher eine Enge, also das Angebot eher begrenzt ist. Könnte sein, dass das Konzept des einfachen Raid 1 gar nicht mehr zeitgemäß ist.

Wie oben richtig angesprochen, arbeite ich üblicherweise nicht zeitkritisch. Manchmal kann es aber schon Situationen geben, da wäre die Wiederherstelldauer einer 8TB-Platte etwas "hinderlich". Aber einer dieser seltenen Momente müsste mit dem Ausfall der Platte zusammenfallen. Nicht ausgeschlossen aber wenig wahrscheinlich.
Störender als die Kosten des Raids sind aber die angesprochenen Probleme bei Ersatz einer ausgefallenen Platte. Probleme sollen ja eher nicht auftauchen. Zum Stress eines Plattenausfalls will ich nicht noch eine andere Baustelle. Eine kaputte Platte macht schon Schweiß genug. :lol:

Vielleicht kommt dieser Verfügbarkeitsgedanke von meiner Arbeit am Mac: Da ist ja ein bootfähiger Klon seit Jahren Standard (zum Backup dazu). Platte kaputt, Klon anstecken, Neustart, weiter arbeiten. War aber nie nötig.

So en Gehäuse für viele Platten hätte den Vorteil aufgeräumt zu sein, großen Speicher bieten zu können, unabhängig vom Raidcontroller zu sein und die TM-Platte ist auch noch "versteckt".
Vielleicht gibt es da auch einen TB3-Anschluss. Ja, kostet mehr; ich bin aber ein ungeduldiger Geselle.


Hmm... Muss ich d'rüber nachdenken. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das will ich aus Komfort- und Kabelgründen nicht.

Ich sprach von separaten Platten, nicht von Kabelgedöhns. Warum wohl habe ich genau so ein Gehäuse???

Das hatte ich vor gefühlt 150 Jahren schon mal gehört. Dachte, das sei inzwischen Geschichte. Wenn es den Plattentyp in der Größe nicht mehr gibt, ist man ja richtig gekniffen. Bestenfalls braucht man ein komplett neues Gerät auf welches die Daten übertragen werden.

RAID ist im Fehlerfall immer begrenzt problematisch und schränkt Dich auch bei der Plattenauswahl ein.

Wie lange reicht Deine Erfahrung mit den Adaptern zurück? Probleme? Sieht (nicht Dein Gerät aber so Einzeladapter) irgendwie labil aus.

Kann ich nicht genau sagen. Ich bin erst 35 Jahre in der IT...

Als Single-Adapter habe ich noch sowas rumliegen:
https://www.raidsonic.de/products/external_cases/hdd_ssd_docking/index_de.php?we_objectID=1714

Komplett stressfrei. Aber sowas gibts wie Sand am Meer, je nachdem welche Prämissen man setzt.

Was passiert denn da, wenn die Box "im Eimer" ist? Kann ich die Platten in jeden x-beliebigen Adapter stecken?

Ja, das ist ja gerade der Sinn des Ganzen. Die Dinger sind nichts weiter als USB-Dockingstationen für mehrere Platten mit weniger Kabelsalat und ansonsten strunzdumm ohne eigene Verwaltungssoftware. Man kann da mangels Möglichkeiten auch nichts falsch konfigurieren.

Manchmal kann es aber schon Situationen geben, da wäre die Wiederherstelldauer einer 8TB-Platte etwas "hinderlich". Aber einer dieser seltenen Momente müsste mit dem Ausfall der Platte zusammenfallen.

Welche Wiederherstellung? Wenn Dir bei dem genannten Konstrukt mit zwei per Software/manuell gesyncten Platten eine stirbt, dann erklärt man die Sicherungsplatte zur Masterplatte und arbeitet weiter. Neue Platte als Sicherungsplatte rein, neu sichern, fertig.
 
Wie oben richtig angesprochen, arbeite ich üblicherweise nicht zeitkritisch.
Na, eben.

Ohne RAID wäre im Falle eines Festplattenausfalls dein Normalbetrieb unterbrochen, bis du die kaputte Platte ersetzt und das Back-up eingespielt hättest. Es kann ein paar Tage dauern, bis die neue Platte bestellt und geliefert ist. Für einen kommerziellen Anwender, dessen Geschäft und Einkommen davon abhängen, mag das untragbar sein ... aber für einen Hobbyfotografen doch nicht!

.
Manchmal kann es aber schon Situationen geben, da wäre die Wiederherstelldauer einer 8-TB-Platte etwas "hinderlich".
Ja, das mag im Einzelfall schon einmal vorkommen. Aber so eine Situation erforderte doch niemals die unverzügliche Wiederherstellung der vollen acht Terabytes! Irgend eine alte USB-2.0-Festplatte wirst du doch noch irgendwo in einer Schublade finden, auf die du ggf. mal eben schnell gezielt die paar zeitkritischen Daten aus deinem Back-up überspielen könntest, um temporär damit weiterzuarbeiten. Für die volle Wiederherstellung aller Daten könntest du dir dann immer noch ein paar Tage Zeit lassen – also kein Grund, allweil ein RAID-System zu unterhalten.
 
Na, eben.
... aber für einen Hobbyfotografen doch nicht!

Also es gibt schon einen kommerziellen Aspekt: Meine Frau hat ein Immobilienbüro und manchmal muss ein Objekt sehr schnell online präsent sein.

Allerdings - ist mir als Fallback eingefallen - sind die Aufnahmen noch auf der Karte vorhanden (wird erst gelöscht, wenn pickepackevoll).
Insofern kann man bei Zeitkritikalität darauf zurück greifen und ggf. nochmals entwickeln.
 
Ich sprach von separaten Platten, nicht von Kabelgedöhns. Warum wohl habe ich genau so ein Gehäuse???

Ist dann ja klar geworden.


Ja, das ist ja gerade der Sinn des Ganzen. Die Dinger sind nichts weiter als USB-Dockingstationen für mehrere Platten mit weniger Kabelsalat und ansonsten strunzdumm ohne eigene Verwaltungssoftware. Man kann da mangels Möglichkeiten auch nichts falsch konfigurieren.

Gut, dass wir d'rüber geredet haben. :lol:


Welche Wiederherstellung? Wenn Dir bei dem genannten Konstrukt mit zwei per Software/manuell gesyncten Platten eine stirbt, dann erklärt man die Sicherungsplatte zur Masterplatte und arbeitet weiter. Neue Platte als Sicherungsplatte rein, neu sichern, fertig.

War noch auf einen Beitrag vorher bezogen, sorry. Prinzip verstanden.


Ich hab' in einem Mac Pro noch Platten mit Daten. Könnte es funktionieren, diese (nicht verschlüsselt) in die Box zu stecken und auf die Daten zuzugreifen?

Was hältst Du von https://raidsonic.de/products/external_cases/external_cases_35/index_de.php?we_objectID=5368
Hätte den Vorteil, dass auch 2,5''-Platten und damit auch SSDs eingesteckt werden können. Oder mischt man in der Praxis Deiner Erfahrung nach die Medien nicht? Die Box ist schon länger auf dem Markt, die von Dir angegebene ist quasi so neu, dass erst im Januar irgendwo lieferbar (reicht natürlich, keine Hektik).
 
Ich hab' in einem Mac Pro noch Platten mit Daten. Könnte es funktionieren, diese (nicht verschlüsselt) in die Box zu stecken und auf die Daten zuzugreifen?

Könnte. Ist das noch die alte Käsereibe? Sind das normale SATA-Platten? Mit den Dingern habe ich keine praktische Erfahrung, aber prinzipiell sollte das gehen.


Technisch sicher ok. Praktisch würde mich die zusätzliche Platte stören, die man bei jedem Plattenwechsel rausnehmen muss (wie gesagt, ich wechsel da öfters die Backupplatten durch). Und was haben die gesoffen, also die den Steckplatz fürs Netzteil an die Seite gemacht haben???

Hätte den Vorteil, dass auch 2,5''-Platten und damit auch SSDs eingesteckt werden können. Oder mischt man in der Praxis Deiner Erfahrung nach die Medien nicht?

Mischen ist ja egal, es wird ja nichts gemischt. Die Platten laufen doch alle autark und nicht im Verbund.

Je nach Gerät können 2,5"-Platten nur mechanisch problematisch werden. Bei meinem Orico-Gehäuse gibts ja keine extra Führung oder Tray für 2,5"-Platten (nur Trays als extra Zubehör). In den tiefen Schächten für 3,5"-Platten ne 2,5"-Platte passend zu stecken kann dann fummelig werden wenn man dicke Finger hat.... :o
 
Das ist noch die "Käsereibe", ein 4.1 glaub' ich.
Sind einfache SATA-Platten.

Muss ich dann halt probieren.


Danke für Eure Inspiration.

Besinnliches Fest,

NIc
 
auch wenn ein NAS eigentlich nicht gesucht wurde .. gibt es doch, auch fuer
den Privatanwender ein paar interesante Aspekte fuer eine All in One NAS
Geschichte.

Ich habe fuer mich mit einem NAS ein paar Vorteile erkannt
  • Raid 1 fuer hohe Verfuegbarkeit. Im Falle eines Plattencrashs,
    laeuft die Geschichte einfach weiter im degraded Mode. Ersatzplatte
    wird besorgt, wieder RAID1. Natuerlich waere hier nix zeitkritisches
    am Start .. auch ein Raid 0 waere denkbar aber solange die 4 TB
    Platten unter 100.- kosten ..
  • Das Ding kann Dockerimages laufen lassen .. also mal eben einen pi-hole
    oder ne Nextcloud aufsetzen .. oder sonstige Spielereien ..
  • Alles was auf den Rechnern (plural) passiert, wird regelmaessig auf das NAS
    gesichert, also Backup der PCs
  • Alle Rechner koennen jederzeit auf alle Daten des NAS zugreifen, das ist
    mit eine der angenehmsten Eigentschaften. Es muss kein bestimmer Rechner
    an sein um einen Share freizugeben oder die Platten umgsteckt werden an einen
    anderen PC
  • Umfangreiche Rechte- und Rollenkonzepte moeglich
  • automagisch wird noch das komplette NAS auf eine externe Platte
    gesichert, so dass im Worst Case halt eine Sicherung eingespielt werden kann

Sinken irgendwann die 10 TB Platten im Preis, wechsel ich nacheinander die Disks
aus und das Raid repariert sich pro Platte bis alle getauscht sind. Maximal simpel.
 
Ich habe fuer mich mit einem NAS ein paar Vorteile erkannt

Das mögen für Dich Vorteile sein, für andere eben nicht.

Keine Frage, dass hier die ganzen kleinen NAS-Systeme mittlerweile tolle Lösungen anbieten. Man muss aber eben auch das passende Problem dafür haben. Sonst zahlt man für Features die man nicht braucht, teilweise aber trotzdem konfigurieren, pflegen und managen muss, was man eigentlich nicht will. Zusätzlich mit einer Transporttechnologie (LAN), die gegenüber dem gesuchten schnellen USB nur Nachteile (Overhead) hat.
 
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