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RF/RF-S R Problem: Kamera fokussiert und belichtet nicht auf hellen Bereich (mit Beispielbild)

Sonderngleich

Themenersteller
Ich habe heute versucht mit meiner neuen R ein Foto im starken Gegenlicht zu machen, bei dem aber der Vordergrund nicht aufgehellt werden sollte. Dazu habe ich händisch auf den hellen Hintergrund fokussiert, aber erfolglos. Das Foto, das ich dann im M-Modus gemacht habe, zeigt wie die Belichtung werden sollte, aber bis ich mal so weit war, hatte ich keine Nerven mehr, um mir auch noch Gedanken über die Bildgestaltung zu machen. Das Motiv läuft nicht weg, aber ich war genervt und meine Frau auch.
Aber was mache ich falsch? Das zu helle Bild war im FV-Modus mit ISO-Automatik, und auch starke Unterbelichtung um 3 Stufen brachte nicht wesentlich weiter. Wie gesagt, ich hatte Versucht, auf die Pyramide zu fokussieren, aber das war erfolglos. Die Kamera suchte sich immer wieder die Menschen. Objektiv war das EF24-70L.

_Q3A3280.jpg

_Q3A3269.jpg
 
Tja – das kommt dabei heraus, wenn man keine Leica M benutzt.

... nein, war 'n Witz.

Das Körnchen Wahrheit darin ist natürlich, daß eine Kamera ohne oder mit minimaler Automatik einfacher zu benutzen ist – vorausgesetzt, der Fotograf weiß, was er will und was er tut. Doch je raffinierter die Automatiken, desto komplizierter der Umgang damit ... also desto schwieriger, herauszufinden, was sie gerade tun will und wie man sie austricksen kann. Solange ihre Bildidee mit der eigenen übereinstimmt, ist alles supereinfach ... aber wenn nicht, wird's übel.

Was dein Foto angeht – man könnte die beiden oben gezeigten Aufnahmen in der Nachbearbeitung kombinieren, um ein Bild zu konstruieren, das die Belichtung des ersten mit der Bildgestaltung des zweiten zusammenbringt.
 
Die Idee, eine Automatik könnte wissen, was der Anwender will, ist halt etwas zu optimistisch.
In solchen Fällen stelle ich direkt auf manuelle Belichtung und manuellen Fokus, das dauert nur Sekunden.
 
Naja, bisher kannte ich es so, dass der Fokuspunkt die Belichtung vorgibt. Aber hier wurde der Fokuspunkt (Hintergrund) nicht angenommen. Vielleicht, das wäre noch eine mögliche Erklärung, ist die Fensterscheibe beschichtet und die Kamera hat immer wieder auf die Beschichtung des Fensters fokussiert - auf der Schärfeebene waren dann auch die Leute vor dem Fenster.
Gleich auf M zu wechseln ist wegen dem elektronischen Sucher natürlich garkein Abenteuer mehr. Muss man sich nur dran gewöhnen.
 
Naja, bisher kannte ich es so, dass der Fokuspunkt die Belichtung vorgibt. Aber hier wurde der Fokuspunkt (Hintergrund) nicht angenommen. Vielleicht, das wäre noch eine mögliche Erklärung, ist die Fensterscheibe beschichtet und die Kamera hat immer wieder auf die Beschichtung des Fensters fokussiert - auf der Schärfeebene waren dann auch die Leute vor dem Fenster.
Gleich auf M zu wechseln ist wegen dem elektronischen Sucher natürlich garkein Abenteuer mehr. Muss man sich nur dran gewöhnen.
Wenn Du eine 1DX3 hättest, würde der Fokuspunkt die Belichtung bei Spotbelichtung vorgeben (vielleicht ist das bei der R1 jetzt auch so?!) . Aber nicht bei einer Canon R.
Mit einer Spotbelichtungsmessung auf die Pyramide mit Speicherung sollte die Belichtung aber wie gewünscht möglich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Je nach Helligkeit kann die Kamera den Hintergrund nicht korrekt belichtet darstellen, wenn die Blende zu weit offen ist, weil bei ISO 100 trotzdem die 1/8000s nicht genügt, um genug Licht auszusperren. Bei einem F2.8-Objektiv könnte das bei F2.8 ggfls. bei so einem Motiv der Fall sein. Wahrscheinlicher ist, dass einfach ein Bedienfehler vorlag. Es gibt diverse Wege, wie man obige Szene mit einer R-Kamera korrekt belichtet bekommt. Vollmanuell natürlich (oder Blende und Zeit vorgegeben, ISO automatisch und dazu manuelle Belichtungskorrektur), über entsprechende Belichtungsmessung mit je nach Belichtungsart angepasster Belichtungskorrektur oder über das Speichern der Belichtungseinstellung an einer hellen Stelle z.B. mit dem Auslöseknopf, wenn der vom Autofokus entkoppelt ist etc. Die Pyramide kann die Kamera (Fokusmethode Einzelfeld) nur zur Fokussierung nutzen, wenn sie sie "sehen" kann; wenn sie also nicht völlig ausgebrannt ist und der Sensor an der Stelle komplett ins Weiß übergelaufen ist.
Vielleicht lag es daran. Ist aber eigentlich keine komplizierte Szene für die Kamera und sollte kein Problem sein.
 
... bisher kannte ich es so, daß der Fokuspunkt die Belichtung vorgibt. Aber hier wurde der Fokuspunkt (Hintergrund) nicht angenommen.
Ich denke, das siehst du falsch. Denn wenn sich die Belichtung nach dem Fokuspunkt richtet (was für gewöhnlich eine sinnvolle Strategie ist), dann ist der für die Belichtung maßgebliche Fokuspunkt nicht zwangsläufig der, den du gern gehabt hättest, sondern immer der, für den sich – aus welchem Grunde auch immer – die Kamera entschieden hat. Und so gesehen, paßt alles zusammen. Denn die Kamera kann schließlich nicht wissen, daß so ein dreieckiger Steinhaufen ein 4.000 Jahre altes Weltwunder ist, und hält eine Gruppe beisammenstehender Menschen für bildmäßig interessanter.
 
Ich denke, das siehst du falsch. Denn wenn sich die Belichtung nach dem Fokuspunkt richtet (was für gewöhnlich eine sinnvolle Strategie ist), dann ist der für die Belichtung maßgebliche Fokuspunkt nicht zwangsläufig der, den du gern gehabt hättest, sondern immer der, für den sich – aus welchem Grunde auch immer – die Kamera entschieden hat. Und so gesehen, paßt alles zusammen. Denn die Kamera kann schließlich nicht wissen, daß so ein dreieckiger Steinhaufen ein 4.000 Jahre altes Weltwunder ist, und hält eine Gruppe beisammenstehender Menschen für bildmäßig interessanter.
What? Wie soll sie das denn entscheiden?
In geringer Weise tut er das ja auch, einfach ohne die Kamera zu bewegen den Fokuspunkt auf unterschiedlich helle Bereiche schieben dann sieht man wie sich die Belichtung ändert.
Das genau habe ich ja getan. Am Monitor den Fokuspunkt auf den Steinhaufen geschoben. Kamera blendet kurz ab (ich sehe den Steinhaufen), fokussiert und belichtet dann aber trotzdem auf die Menschen.
 
Solange auch nur eine einzige Automatik mit im Spiel ist, hast Du diese Probleme. Solche Motive gehen nur manuell.
Anderes Beispiel: Versuch mal das Spiegelbild einer Person mit Autofokus aufzunehmen, geht auch in die Hose.
 
Wie soll sie das denn entscheiden?
Wer auf Augen fokussieren kann, kann auch Menschen von Pyramiden unterscheiden. Und selbst wenn's der Kamera gar nicht direkt um Menschen ginge – jeder vernünftige Autofokus wird nähere Details ferneren vorziehen.

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Versuch mal das Spiegelbild einer Person mit Autofokus aufzunehmen, geht auch in die Hose.
Nur, wenn der Spiegel dreckig wäre oder der Autofokus mit Ultraschall arbeiten würde.
 
What? Wie soll sie das denn entscheiden?

Das genau habe ich ja getan. Am Monitor den Fokuspunkt auf den Steinhaufen geschoben. Kamera blendet kurz ab (ich sehe den Steinhaufen), fokussiert und belichtet dann aber trotzdem auf die Menschen.
So wie das zweite helle Foto aussieht war der Fokuspunkt auf den Menschen im Gebäude.
Vermute, Du hattest Gesichts-/Augenerkennung im gesamten Sucherfeld aktiv.
 
Das Problem ist hier nicht der AF, sondern die falsch gewählte Messmethode der Belichtungsmessung. Letztere ist nämlich nicht an den AF gekoppelt.

Welche Messmethode hast du verwendet?
 
In solch einer Gegenlichtsituation muß schon der Anwender selbst entscheiden ob der Vorder oder Hintergrund "richtig" belichtet wird.
Ich hätte da ein HDR gemacht wenn beides gut erkennbar sein soll oder eben wie Bild 1.
 
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