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Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwünscht.

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AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Hier stellt sich im Übrigen die Frage, welche Bedeutung die Fotografie in der Gesamtheit haben wird...
Danke. Auf solche Beiträge hatte ich bei der Thread-Eröffnung gehofft. :top:
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Dann erleuchte uns doch mal in Deiner unendlichen Weisheit...
Ob ich dann noch ruhig schlafen kann, werden wir ja dann sehen.
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Danke. Auf solche Beiträge hatte ich bei der Thread-Eröffnung gehofft. :top:

Merci vielmals für die Anerkennung... hatte es glaube ich schon mal anderer Stelle vermerkt - bei mir begann es 1970 - viele der hier beteilgten Schreiber dürften da noch garnicht geboren worden sein...

Analog verfolgte ich mit wachsender Begeisterung die Entwicklung, spürte dann aber so Mitte der 90er Jahre, dass das Interesse nachließ - bei mir und insgesamt.

Digital lebt mE wegen der Technikverliebtheit vieler Nutzer und der "kostenlosen" Anfertigung von Bildern - betrachtet man das Equipment nach der Aufnahme plus die Grundanschaffung, dann könnte ich davon einige Jahrzehnte analog fotografieren ;)

Aber die sofortige Verfügbarkeit und das die schnelle Verbreitung sind natürlich auch ein Zugewinn, der analog in der Form kaum bis garnicht angeboten wurde - außer im professionellen Pressebereich.

Ich liebe es, gute Bilder anzuschauen - das sind auch digital maximal 10 Prozent, eher sogar nur 5 Prozent dessen, was angeboten wird und wo ich sogar sagen würde, dass es mich nachhaltig beeindruckt.

Wenn ich meine eigenen Bilder nehme - seit 2002 digital unterwegs - komme ich auf vielleicht 25 Bilder, die ich als Sahnebilder bezeichnen würde.

Ca. 1000 Bilder sind unter emotionalen und qualitativen Gesichtspunkten das, was ich als sehens- und erinnerungswert ansehen würde.

Insgesamt liegen auf den Festplatten derzeit geschätzt 50.000 rein digitale Bilder und noch einmal 50.000 digitalisierte Bilder von den Filmen.

Soweit zu mir!

Was erwarte ich für die Zukunft - in der Medienwelt wird es immer das Bild - sei es bewegt oder statisch - geben, denn die Menschen haben zunehmend ihre Meinungsbildung verändert und nehmen ein Bild als bare Münze.
Das ist natürlich ein Irrtum, denn jede Aufnahme ist ein Ausschnitt der Gesamtheit und das war analog schon inhaltlich nicht immer korrekt in dem Ergebnis zu bewerten.

Wir werden von Glück sagen können, wenn das Fotografieren in der Öffentlichkeit nicht noch mehr reglementiert wird oder ganz eingeschränkt.

Das Draufhalten mit Handy - vom qualitativen Aspekt abgesehen für mcih noch immer ein Unding, wenn so Geschehnisse eingefangen und anschließend in den sozialen Netzwerken auftauchen. Da könnte ich gut nachvollziehen, wenn die Menschen eine Fotografenphobie entwickeln würden... hier haben wir durch unser Handeln oder die Zurückhaltung es ein Stück weit in der Hand, wohin der Zug geht.

Aber was ist mit den Bereichen, auf die wir nur bedingt Einfluss haben - den diversen Anbietern von Bild und Film in den öffentlichen und privaten Medien... wohin wird diese Entwicklung gehen - wird Big Brother eines Tages nur ein müder Abklatsch von weiteren Sensationssendungen sein, die bis in die hintersten Ekelecken vordringen, so wie es teilweise heute schon stattfindet. Wird das gesellschaftsfähig oder wird es die generelle Bilderphobie geben.

Spionagesatelliten, Drohnen die überall auftauchen und unbemerkt oder aufdringlich Bilder fertigen - wird das die Zukunft der Bilderbeschaffung?
Schon heute werden Einsatzkräfte versuchsweise mit Schulter-Actioncams ausgestattet - Autobahnen werden mit Kameras überwacht - ganze Straßenzüge und das mit zunehmend besserer Software der Gesichtserkennung! Auch das wird sich womöglich auswirken auf die Fotografie als Privatmensch, denn wir werden womöglich ein ungutes Gefühl entwickelt haben, da wir uns der generellen Überwachung bewusst sein werden.

Das wäre das Ende der Fotografie, die in diesem Jahr ihr 175-jähriges Bestehen feiert. Vielleicht werden wir auch einfach nur der Bilderflut müde sein?!? Überall sind die Bilder verfügbar - ob in Kartenmaterialien oder auf speziellen Clouds, die für eine Verbreitung sorgen - und sei es für 1/10 Cent das Stück... da die Masse den Gewinn abwerfen wird.

Ich will jetzt mal aufhören - der Beitrag wird sonst noch zu lang.

Ich würde mir für uns alle wünschen, dass die Szenarien keine Wirklichkeit werden und wir uns auch noch in 10 oder 20 Jahren mit Freude einem der schönsten Hobbies auf dieser unseren Welt widmen. Wir wären ansonsten um ein Kulturgut ärmer!
 
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AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Eben nicht. Wer sich in Zukunft eine Kamera kauft, wird das eben nicht nur tun um ein paar Schnappschüsse zu machen. Dazu reicht das Handy.

Bloß glaube ich, dass es immer mehr Leute geben wird, denen das Smartphone oder ein anderes Gadget reicht zum Fotografieren. Damit wird der zu verteilende Kuchen für Hersteller "klassischer" Fotoapparate immer kleiner. Könnte gut sein, dass da noch mehr aussteigen als ohnehin schon (Konica, Kodak, Minolta) und die Frage nach der besten Kameratechnik zunehmend eine Frage für eine immer kleinere Gruppe von Enthusiasten wird. Besonders für großkalibrige hochpreisige Spezialitäten, wie DSLRs, könnte es dann eng werden.
 
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AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Mit KB war gemeint, dass man einfach so Bilder machen konnte. Die Kamera konnte man immer mitnehmen.
Das ging schon mit Mittelformat und mit den "kleinen" 4x5 Großformat - Kameras ohne Bewegungen (Feldkameras nennt man die glaube ich), wobei schon Letztere erstaunlich kompakt ausfallen können (Größe kleines Buch).

Kleinbild machte Kameras dieser Art nur NOCH kleiner und NOCH transportabler. Aber natürlich gibts noch kleinere Formate als Kleinbild, die den Trend fortführen. Bleibt als Errungenschaft von Kleinbild eigentlich einzig und allein, das es sich am Ende durchgesetzt hat.



1. Verschluss auf LCD Basis
2. Kameras mit wechselbarem Sensor (außer Mittelformat)
3. Universalzooms vergleichbare Cine-Zooms (obwohl ein aktuelles Patent für das Nikon 1 System hoffen lässt)
http://nikonrumors.com/2014/05/31/n...145mm-f4-5-6-lens-desinged-for-1-sensor.aspx/

4. Austausch von aktuellen Akkusystemen auf Brennstoffbetrieb
5. Wechselbare Suchersysteme - zumindest im Profibereich zu analogen Zeiten schon Standard
6. Objektive mit mehr Kunststofflinsen um so die Produktionskosten bei optimaler Fertigung zu korrigieren
7. SDXC Speicherkarten mit mehr als 256 GB Datenvolumen - bei den denkbaren 4K Videos oder 50MP plus x Datenvolumen sicherlich nicht zwingend, aber vorteilhaft...
8. 3D Fotografie gab/gibt es schon - digital hat sich da aber noch kein System finden können um es auch auf Fernsehern mit 3D Brille präsentieren zu können.
Und welche dieser Optionen sind davon jetzt wirklich fotografisch irgendwie wichtig ?!? :confused:

Bessere Akkutech und größere Speicherkarten kommen sowieso, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Wechselbare Sensoren sehe ich schlicht nicht als wichtige Errrungenschaft für Digital. Dafür kann man Digitalsensoren selbst viel zu flexibel bauen - und die Einbindung ins elektronische Umfeld ist zu komplex.

Kunststofflinsen in hochwertigen Objektiven glaub ich erst, wenn ich die sehe. Ich sehe für jedes Objektiv mit auch nur einem geringen Anspruch viel eher die Tendenz nach immer exotischerem Glas, welches z.B. immer kompaktere Objektive erlaubt.

Das Problem von Lichtfeld und 3D ist die Wiedergabe. Wenn es ein allgemeines, offenes Lichtfeldformat gibt, wie .jpg, oder holografische Monitore Standard werden, könnte sowas interessanter werden.



Man will nicht Pixelpeepen, sondern Sharen, schnell und überall Dabeihaben etc.
Die Masse der Menschen haben noch nie Wert auf hohe BQ gelegt. Das heißt nicht, das der Hobbyist oder Profi ebenfalls keinen Wert darauf legt.
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Die Masse der Menschen haben noch nie Wert auf hohe BQ gelegt. Das heißt nicht, das der Hobbyist oder Profi ebenfalls keinen Wert darauf legt.

Natürlich, das ist richtig.

Ich denke aber, dass der Anteil dieser Hobbyisten/ Semiprofis/ Profis immer kleiner und irgendwann nicht mehr attraktiv genug für einige Hersteller sein wird. Sie gehen in der der immer größer werdenden Masse der Knipser unter, die mit ihrer bescheidenen Technik und ihrer geringen Fachkompetenz auch gute Bilder hinbekommen, weil selbst Smartphones das bald schon leisten werden.

Früher hatte die Fotografie - und damit auch das Hobbyistentum in diesem Bereich - einfach eine größere Bedeutung. Ein gutes Bild war selten, Bilder überhaupt waren (im Vergleich zu heute) ein rares Gut. Heute gehen gute Bilder in der inflationären Bilderflut, die überall für jeden zugänglich ist, unter.
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Ok, nur sehe ICH den Vorteil nicht, wenn ich ERST drehen muß und dann die Lupe aufgeht. ...

:confused:

wie fokussierst du denn manuell, per zuruf, per Gedankenübertragung, virtuell ????

Also ich drehe egal ob ein Spiegel oder keiner dem Licht im Weg ist zum Manuellen Fokussieren an einem am Objektiv angebrachten Drehrad....

Aber bei einer Technik, die primär (Stand jetzt!) in Kameras mit einer großen Schärfentiefe eingesetzt werden, sollte DAS doch wirklich kein Problem sein.

A7/A7r/A7s -> Sensorgrösse entsprich D750 oder 5D
meine NX30 mit f1,4/85: ich muss da immer höllisch aufpassen, dass ich beide Augen bei Portraits scharf stelle ....

Welche Arroganz dich reitet ist mir nicht so ganz klar....

Ob ich einen schmalen DoF bekomme oder nicht hängt von der Sensorgrösse und dem benutzen Objektiv ab, nicht ob es einen Spiegel gibt und ob der Sucher elektronisch oder optisch ausgeführt ist.

Kleinen Sensor und EVF miteinander zu koppeln mag bei Deiner Argumentation vielleicht hilfreich sein, hat aber mit der Realität nix zu tun.

Nett zu lesen, wenns darum geht wie die "Tradionalisten" in Zukunft sich am Markt positionieren wollen, ist die Analyse von Thom Hogan zum 2014 Jahresbericht von Nikon

http://www.dslrbodies.com/newsviews/nikons-annual-report.html
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Besonders für großkalibrige hochpreisige Spezialitäten, wie DSLRs, könnte es dann eng werden.
Falls dir nicht aufgefallen ist - der Markt wird von "unten" aufgerollt.
Jemand, der gestern mit einer Kompakten fotografierte, fotografiert heute mit dem Handy, jemand der heute mit Bridge und mft fotografiert, wird morgen mit einem Handy-Kameraähnlichen Gerät Fotos machen.
Jemand der heute mit einem DSLR-Geraffel fotografiert und Leistung braucht wird wohl nicht so schnell auf Handy wechseln.:eek:
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Ich würde die kristallkugel mal putzen.sie gibt die Zukunft sehr unscharf wieder.....
momentan hat sie sogar probleme mit der Gegenwart:)
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Ich selber habe bis vor CA 3 Jahren auch nur mit dem Smartphone fotografiert und die Leute mit ihren großen scheinbar veralteten Kameras belächelt, die kaum bessere Bilder als ein gutes Kamera Smartphone machen.

Jetzt habe ich selber so eine klobige 1100d mit mehreren noch klobigeren Objektiven:lol:
Mit dem Handy kommt man halt schnell an die Grenzen des machbaren wenn man ZB Langzeit Belichtungen oder Hdr Bilder machen will.
Außerdem ist man als Handyfotograf auch nicht dazu bereit früh auf zu stehen für das beste Licht bei Sonnenaufgang.

Meiner Meinung nach sind die Zukunft Smartphones und Dslr/Dslm. Kompakte oder ähnliches werden wohl immer weniger.
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Du kannst sicherlich deine fundierte und ausführliche Aussage mit handfesten Beweisen untermauern..:D
Hat doch keinen Zweck. Du lässt doch eh kein Argument gelten.
Du disst hier grundsätzlich alles, was keinen Spiegel und keinen KB-Sensor hat, aber Deine letzte Aussage hat noch mal 'ne Stufe drauf gelegt.
Da wird in einem Satz µFT mit Bridgekameras zusammengeworfen - und diese gesamte Nutzergruppe wird als zukünftige Handy-Knipser (oder so) diskreditiert.
Während die DSLR-Fotografen natürlich alle viel Leistung wollen und auch zukünftig mit was 'Richtigen' fotografieren werden.
Das ist dermaßen realitätsfern, überheblich und dreist, dass ich lieber gar nicht länger drüber nachdenke, weil ich sonst die Contenance verliere.
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Mit dem Handy kommt man halt schnell an die Grenzen des machbaren wenn man ZB Langzeit Belichtungen oder Hdr Bilder machen will.
Bezogen auf die heutigen Handys stimmt das natürlich. Aber in die Zukunft gedacht - und darum geht es in diesem Fred - wird es vermutlich bald Gadgets geben, die viel mehr ermöglichen als heutige Handys.

Nehmen wir mal an (und so unrealistisch finde ich das gar nicht) es gibt in n Jahren Brillen, die - neben etlichen anderen Funktionen - technisch saubere RAWs machen und fotografisch auch in besonderen Situationen (Low-Light, Freistellung etc.) zu gebrauchen sind: Wer ist dann noch bereit sehr viel zusätzliches Geld für reine Fotoapparate auszugeben, für die man einen Extra-Rucksack braucht?

Da bleiben dann noch die Enthusiasten und Nostalgiker übrig. Für die wird es sicherlich noch Anbieter geben, aber eine "klassische" DSLR wäre dann in meinen Augen ein exklusives Nischenprodukt.
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Nehmen wir mal an (und so unrealistisch finde ich das gar nicht) es gibt in n Jahren Brillen, die ... fotografisch auch in besonderen Situationen (Low-Light, Freistellung etc.) zu gebrauchen sind:
Daran glaube ich nicht, vorallem geht alles mit Zoom nur mit MiniSensor bzw. nur eine festverbaute Festbrennweite. Das gleiche Problem bei Handys ...
Alle Bajonette haben da einen Vorteil. Wobei mFT bisher das am breitesten aufgestellte spiegellose Bajonett ist, sind eben auch zwei Hersteller beteiligt.
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Hat doch keinen Zweck. Du lässt doch eh kein Argument gelten.
Na an dir prallt noch mehr ab - nicht mal technische Argumente kommen bei dir an und wenn du keine Argumente mehr hast dann:
Ach kommt mir doch nicht mit den ollen, ausgelutschten und immer noch genauso unrichtigen Kamellen.
Du disst hier grundsätzlich alles, was keinen Spiegel und keinen KB-Sensor hat
Leider auch falsch - eigentlich solltest du schon wissen dass ich ein Fan von Sony A7-Reihe bin... Im gegenteil zu Dir versuche ich aber objektiv zu sein...
Deine letzte Aussage hat noch mal 'ne Stufe drauf gelegt.
Da wird in einem Satz µFT mit Bridgekameras zusammengeworfen - und diese gesamte Nutzergruppe wird als zukünftige Handy-Knipser (oder so) diskreditiert.
1zoll und mft sind nun mal die kleinsten Sensoren im unteren Marktsegment (abgesehen von Kompakten und Handys) und was meinst du, für welche Systeme wird es schwierig in der Zukunft, wenn der "untere Markt" verschwindet...
Es ist so ähnlich wie bei Mikroprozessoren in Rechnern, es gab in den 70er und 80er die 8bitter, dann die 16 und 32bitter und heute werden fast nur 64bitter verkauft - und genauso wie es mit großen Sensoren sein, wenn deren Preis sinkt...
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Ein sehr schönes Beispiel. Die Computers wurden und werden immer kleiner und leistungsfähiger.
Die riesenkisten stehen heute alle im museum.
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

1zoll und mft sind nun mal die kleinsten Sensoren im unteren Marktsegment (abgesehen von Kompakten und Handys) und was meinst du, für welche Systeme wird es schwierig in der Zukunft, wenn der "untere Markt" verschwindet...
Es ist so ähnlich wie bei Mikroprozessoren in Rechnern, es gab in den 70er und 80er die 8bitter, dann die 16 und 32bitter und heute werden fast nur 64bitter verkauft - und genauso wie es mit großen Sensoren sein, wenn deren Preis sinkt...
Das ist halt der grundlegende Irtrtum, dem Du unterliegst. Zumindest µFT (und vermutlich bald auch ein Zoll) geören nicht zum unteren sondern zum oberen Marktsgment. Zumindest µFT bietet - mit den richtigen Objektiven, - eine Bildqualität, die mit KB zu Analogzeiten nie und zu Digitalzeiten noch bis vor wenigen Jahren nicht zu erreichen war.
Aus dem Grund ist KB heute nur noch für wenige und kleine Gruppen äußerst sinnvoll:
Für die, die gern mit maximaler Freistellung spielen und für die, die Action unter schlechten Lichtbedingungen fotografieren müssen.

Alle Anderen, die sich trotzdem ein KB-System leisten - das ist natürlich nur meine ganz persönliche Meinung - jagen nur noch einem 'Schneller-Besser-Weiter-Phantom' hinterher, dass die in der Realtät gar nicht brauchen. Klar, es ist zu sehen - aber nur, wenn man Bilder aus einer µFT- und einer KB-Kamera direkt nebeneinanderlegt. Aber wer fotografiert schon, um zu vergleichen? Ich jedenfalls nicht.

Wer denkt, dass die Mehrheit der Fotografierenden bereit ist, für diese Unterschiede ein Vielfaches auf den Tisch zu legen und ein Vielfaches zu schleppen, der irrt sich - wieder meiner Ansicht nach - gewaltig. Das wird nicht passieren. Denn die Mehrheit fotografiert, um schöne Fotos zu erhalten.

Und was den Spiegel betrifft: Wer meint, der bringe noch große C-AF-Vorteile, der sollte mal mit der GH4 fotografieren. Mit der schafft sogar meine Lebensabschnittsgefährtin, die mit der Fotografie und noch mehr der Action-Fotografie bis vor wenigen Wochen keinerlei Erfahrung hatte, korrekt fokussierte Serien von Greyhounds bei vollem Tempo (80 km/h).
Und das ist erst die erste Generation des neuen DFD-AF.
Okay, für BIF ist nach dem, was man so, liest (ich selbst fotografiere das nicht) eine D7 MKII noch überlegen. Aber was meinst Du, wie lange das bei den rasanten AF-Fortschritten der µFT-Hersteller in den vergangenen drei Jahren noch der Fall sein wird? KB ist seit Beginn der Digitalfotografie ein Nischenprodukt, und genau das wird es auch bleiben. Egal ob mit oder ohne Spiegel.
 
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