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Qualität der Bilder nach Bildbearbeitung schlechter

Vielen Dank, dass ihr einem Anfänger so unter die Arme greift. Entrauschen habe ich bis gerade eben noch gar nicht gekannt. Habe es jetzt ausprobiert - das Bild sieht besser aus und die Dateigröße ist extrem geschrumpft bei gleicher Auflösung.
Das hört sich gerade bestimmt so an, als wenn ich mich überhaupt noch nicht mit dem Thema beschäftigt habe, aber bei meiner "Bildbearbeitung" bisher habe ich soetwas noch nie gebraucht. Habe bis jetzt auch nie bei Nacht fotografiert (mit dem Handy kam da sowieso nichts brauchbares dabei raus). Ich war eigentlich auch der Meinung, die meisten Bilder sind so fotografiert, aber es scheint ja schon fast standartmäßig nachbearbeitet zu werden. Als Anfänger sieht man das den Fotos manchmal gar nicht an, da man auch noch nicht richtig weiß, was eine DSLR alles kann.

Matthias
 
Zu Analogzeiten war das Entwickeln der Fotos ein fester und unumgänglicher Bestandteil der Fotografie. In der digitalen Fotografie gibt es zwar Automatiken die das für einen Erledigen, aber wenn man Einfluss auf die Aussage eines Fotos nehmen möchte, kommt man kaum um die digitale Nachbearbeitung herum.
Das weit verbreitete Fotografieren im RAW Format gibt einem dabei die meisten Möglichkeiten, weil einfach mehr Informationen für die Nachbearbeitung zur Verfügung stehen.
Natürlich kann man auch mit dem JPEG Format schöne Fotos machen, aber in der Nachbearbeitung stehen dann leider nicht mehr so viele Informationen zur Verfügung um das Foto zu beeinflussen.

So Long

Sven_LK
 
Dein Bild mit äußerst kleiner Dateigröße wurde über den Radius überschärft. Schau Dir mal die weißen Lichtsäume an den Kontrastkanten an...

Überschärfen ist der beste Weg, ein JPG zu ruinieren. Es führt dazu, dass das Bildrauschen zusätzlich hervorgehoben wird - bis schließlich die Tonwerte abreißen.

Ich empfehle Anfängern unter Windows immer gern den JPG Compressor als Standardtool zum Bilderverkleinern für das Forum. Er bietet den Vorteil, dass man immer knapp unter den 500 kByte maximaler Dateigröße landen kann - und gleich mehrere Bilder "auf einen Rutsch" verkleinern kann. Allerdings muss man das Maß für das Nachschärfen individuell für seine Kamera herausfinden. Einfach die benötigten Werte unter Optionen eintragen. Ein wichtiges Kästchen sollte man noch beachten - ein Kreuz an der richtigen Stelle erhält die EXIF im verkleinerten Bild.

LG Steffen

PS: Mit externen Bildeinbindungen über einen Bilderhoster kannst Du auch Bilder, deren Dateigröße höher liegt als 500 kByte im Forum darstellen. Beachte aber bitte die Bildgrößenbegrenzung bei 1200 Pixel an der langen Kante.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde den JPEG Compressor mal ausprobieren. Habe bis jetzt immer mit IrfanView verkleinert, wenn ich mal was fürs Internet gebraucht habe. Auf dem heimischen Rechner braucht man das ja eh wahrscheinlich nicht.
Wie gesagt, ich stehe noch total am Anfang, habe noch keine Ahnung mit welchem Programm ich am Ende schaffen will und probiere halt rum.
Fehlerkorrekturen (wie das Schild und zwei Flecken wegstempeln) habe ich mit Gimp gemacht. Damit kenne ich mich wenigstens ein kleines bisschen aus. Da ich dort keine schönen Farbanpassungen machen konnte und mir das von vielen benutzte Lightroom für den Anfang zu teuer war, bin ich auf Lightzone gestoßen. Arbeitet sich meiner Meinung nach auch ganz gut für den Anfang. Rauschen habe ich mit Lightzone nicht hinbekommen und das Plugin für Gimp läuft nicht, so bin ich für diese Aufgabe auf Noiseware Community Edition gestoßen. Keine Ahnung ob ich das auch alles in einem Programm zu einem anständigen Preis bekomme. Es kann auch sein, dass das zu viele Schritte in zu vielen unterschiedlichen Programmen waren und die Qualität auch dadurch gelitten hat. Das nächste Mal werde ich als erste in TIFF konvertieren und damit weiterarbeiten.

Matthias
 
Ich nehme zur Bearbeitung ein Programm. In ganz seltenen Fällen danach noch ein zweites.

Und für so Sachen wie Umbenennen, Verkleinern, einfache Ausschnitte tut's IrfanView bei mir gut.
 
Hi Matthias,

so wie ich Deine Situation verstehe, solltest Du für den Anfang deine Kamera (!) so einstellen, dass möglichst gute jpgs rauskommen.
Je nach Kamera gibt es da ja viele Einstellmöglichkeiten. Die jpgs sollten bereits aus der Kamera möglichst Deinem Geschmack entsprechen.
Wenn Du das hast (Testfotos machen, am PC betrachten), fotografierst Du RAW+jpg.
Somit hast Du immer ein jpg als Referenz und auch als Sicherheit, falls die Bearbeitung gar nicht klappt.
An den RAWs kannst Du dann üben. ich würde erstmal versuchen, die Qualität des (für Dich optimierten) jpgs zu erreichen.
Mit ein bisschen Übung gehts dann vom RAW auch noch besser.

Was hast Du eigentlich für eine Kamera?
Wenn Du die Herstellereigene Software für die Entwicklung der RAWs verwendest, werden die Kamera-Einstellungen für jpg meist übernommen - dann kannst Du die einzelnen Regler durchgehen und nachschauen was wie eingestellt wurde.

Gerade bei Nachtaufnahmen wie dem von Dir gezeigten Bild lässt sich meist aus einem RAW viel mehr machen als aus einem jpg.

viel Spass
Jürgen
 
Hallo,
ich habe eine Nikon D3200 mit dem 18-55 Kitobjektiv. Bei der Kamera war das Programm ViewNX2 dabei. Damit hab ich aber irgendwie nix zustande gebracht. Es sah mir von Anfang an mehr wie ein Archivierungsprogramm für meine Bilder aus.
Die Kamera habe ich jetzt mal auf Raw + JPEG Fine eingestellt, vorher nur JPEG Fine. Bildgröße auf L, Weißabgleich Auto.
Die Tagbilder sind in Ordnung, aber Nacht-Langzeitbelichtungen habe ich vorher noch nie gemacht. Ich denke mal die können gar nicht so gut wie die Tagbilder werden. Auf Fotos vom Tag habe ich nämlich kein Rauschen oder so.

Matthias
 
_Gerade_ Nachtbilder benötigen imo Nachbearbeitung, im mindesten eine Weißabgleichkorrektur - eben weil die künstliche Beleuchtung oft von der Kamera sehr warm/gelblich/grünlich (Natriumdampflampen) belichtet werden. Das kann automatisch funktionieren, muß aber nicht. Und oftmals ziehe ich dann noch gezielt ein paar dominierende Farben etwas herunter, und passe die den gezeigten Dynamikumfang etwas an, indem ich die Lichter abschwäche und die Schatten aufhelle.
Rauschen tun Langzeitbelichtungen eigentlich nicht, es sei denn, es wurde falsch gearbeitet und eben doch weiterhin ISO800++ benutzt. Ein stabiles (!) Stativ oder absolut feste Unterlage und du kannst bei ISO100 30sek (oder mehr) belichten, und es rauscht eigentlich nicht spürbar mehr. Abgesehen von vereinzelten roten/blauen "Hotpixel", das ist aber auch normal, solange es im Rahmen bleibt.
Üben üben üben, nur wer Fehler macht, kann besser werden. ;)
 
Hallo Matthias

Ich war selber am Wasserturm und habe dort Bilder gemacht.
Das erste was mir auffällt, das du die Tiefen sehr stark hochgezogen hast und deutlich an der Sättigung gedreht hast.
Das ist wohl für das jpeg in dem Fall einfach zu viel.
Ich würde das alles etwas gedämpfter bearbeiten um auch den echten Eindruck der Lichtverhältnisse zu behalten.


P2070007 by augenblicke-fangen, on Flickr

Beste Grüße
 
Ah, cool. Noch ein Holzgerlinger :D
Ich habe meine Kamera jetzt vielleicht 4 Wochen, das Wetter war aber die meiste Zeit so trüb, so dass ich noch nicht viel zum Fotografieren gekommen bin. Hab dann das mit dem Wasserturm gelesen und dachte da muss ich unbedingt mal vorbei, bevor die Lichtinstallation abgebaut wird. Das war dann mein erstes und bis jetzt einziges Nachtshooting. Da mir das Bild, was ich hochgeladen habe, am besten gefiel habe ich daran meine ersten Versuche der Nachbearbeitung gemacht. Habe von den ganzen Reglern und Werten noch gar keine Ahnung, ich habe mir 2-3 Youtube Videos angeschaut und dann drauf losprobiert. Grundsätzlich gefiel mir das Ergebenis farblich, auch wenn es halt von der Qualität noch lange nicht optimal ist. Ich habe ja aber noch das Original und werde noch weitere Bearbeitungsversuche machen.
Habe mir heute mal die Testversion von Lightroom 5 runtergeladen, da gibt es ja wenigstens genug deutsche Tutorials. Ich hoffe, damit kapiere ich besser wie man Farbanpassungen und so richtig macht.

Ich finde es aber total cool, dass einem hier so schnell und freundlich weitergeholfen wird. In anderen Foren (zu verschiedenen Themen) werden Anfänger oft sehr kurz abgehandelt, da die meisten davon genervt sind. aber irgendwann hat ja jeder von uns mal mit irgendetwas angefangen. :top:

Matthias


Edit: Die schönen Strukturen (Ziegel und Betonstruktur z.B.), bekommt man die durch das RAW Format so schön hin? Das sieht bei mir noch nicht mal auf dem ursprünglichen JPEG so fein aus. Habe auch ein Bild was von Entfernung und Perspektive ungefähr gleich ist, aber nicht ganz so detailiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ging es uns auch mit dem Zeitungsartikel.

Was die Bildqualität/Details bei Nacht angeht.

-Stativ
-ISO auf 100
-RAW
-Dunkelbildabzug ( Rauschunterdrückung bei Langzeitbelichtung )
-Fernauslöser ( oder Timerauslösung in der Kamera)

So gelingen mir eigentlich die besten Nachtbilder. Dann kommen auch die schönen Details zum Vorschein. Natürlich nur bei sich nicht bewegenden Objekten und einem stabilen Stativ.

Vielleicht für dich interessant: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1019022

Beste Grüße
 
Edit: Die schönen Strukturen (Ziegel und Betonstruktur z.B.), bekommt man die durch das RAW Format so schön hin? Das sieht bei mir noch nicht mal auf dem ursprünglichen JPEG so fein aus. Habe auch ein Bild was von Entfernung und Perspektive ungefähr gleich ist, aber nicht ganz so detailiert.

Naja etwas vielleicht, aber keine Wunder erwarten. Das ist auch Sache der Auflösung (des Objektivs, primär nicht der Kamera), und die absolut korrekte Fokussierung. (Manuell, dann ist man wenigstens selbst schuld)

Aber feine Details gehen bei JPEG als erstes verloren, je nach Kompression. Das liegt an der internen Verarbeitung, da ein Bild in Blöcke (die sieht man ja, wenn man extrem stark komprimiert) geteilt wird, und jeder Block dann in Frequenzanteile aufgeteilt wird. Wenig Wechsel (zb nur einmal eine Kante von hell nach dunkel) sind tiefe Frequenzen, viele Wechsel durch feine Strukturen (Härtefall ein Schachbrettmuster 1x1 Pixel) bedeuten eine hohe Frequenz. Und welcher Frequenzanteil anteilig wie im Bild vorhanden ist, und welcher Anteil dann auch im Bild gespeichert wird, ist Sache des Kompressionsfaktors. Die hohen Frequenzanteile (also die feine Strukturierung) wird zuerst "weggeworfen". So funktioniert JPEG (und MPEG im Video-Bereich) vereinfacht erklärt.
 
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