... also, das ist ja alles ganz schön, aber wenn der TO mit der F-Pro-Fassung schon Vignettierung hat, schraubst Du als Rat noch einen Filter zusätzlich drauf ?
Vielleicht wäre es angebrachter, bei Superweitwinkeln (die man vielleicht nicht unbedingt Freihand verwendet) keinen Einschraubfilter zu nehmen, sondern auf etwas Qualität zu verzichten und eine quadratische Filterscheibe (verschiedene Anbieter je nach gewünschter Größe) zu benutzen. Solche Filter sind schließlich für besondere Situationen und keine Immerdrauf-Lösungen.
Sofern verfügbar, sind (auf Anfrage bei B&W) für solche Brennweiten als Einschraubfilter sogenannte Überbaufilter die bessere Lösung, sofern man mit Stepup-Ringen das Ende der fahnenstange erreicht hat (Nachteil: die bajonettsonnenblende passt nicht mehr - andere Lösung: ein weniger anfälliges Objektiv kaufen wie das 9-18er ZD von Olympus

, das 72er mit alter Fassung (noch nicht mal F-Pro) gar nicht bemerkt; ok, sind nur 18-36 mm KB Bildwinkel

).
Und einen Farbstich korrigiert man vielleicht besser in der EBV, zumal wenn er konstant ist, mit einer batch-Routine. Außer, man will einen Artikel für ein Testmagagzin schreiben. Gut, der sehr hohe Preis (schau mal erst bei Polfiltern) für große Durchmesser ist ärgerlich und da will man dann das Beste (natürlich zum billigsten Preis)

, aber da muss man sich dann wohl nicht wundern, dass Markenanbieter zumindest nicht noch in weitere Verbesserungen investieren, wenn dann die Kunden doch in der Masse die Billigfilter kaufen (Filter waren ja lange Jahre (EBV) völlig aus der Mode und erleben jetzt erst wieder eine Neuentdeckung.
viele Grüße
Michael Lindner