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Purple Fringing bei 50mm Festbrennweiten

Naja, das Problem kommt dann wohl hauptsächlich durch meine Knipsweise zustande: 85mm Blende 1.2 Abstand 3-4m, die Bilder. Die Unschärfe finde ich gerade richtig um einzelne Personen an einem Tisch /Tafel /Feier von den anderen abheben zu lassen. Ein weiterer Vorteil, den ich bei geringer Tiefenschärfe sehe, liegt darin, dass manchmal der hübsch-häßliche Hintergrund in Hintergrund gedrückt wird - man hat ja bei so Familienfestligkeiten nicht immer "Neuschwanstein" im Hintergrund. :D
Und wenn ich jetzt die Tiefenschärfe vom 50 1.4 mit 85 1.2 vergleiche, wird sie höchstens größer.
Lediglich fokussieren ist halt z.T. Glücksspiel (5DII) - aber ich habe ja Zeit:D
 
Und wenn ich jetzt die Tiefenschärfe vom 50 1.4 mit 85 1.2 vergleiche, wird sie höchstens größer.
Lediglich fokussieren ist halt z.T. Glücksspiel (5DII) - aber ich habe ja Zeit:D
Dann solltest du wirklich mal das Sigma probieren!
Kann ja dann auch kein Problem sein, wenn es nicht auf Anhieb perfekt justiert sein sollte, denn das kannst du mit der AF-Feinjustage der 5DII selbst korrigieren.
 
Mein Sigma ist heute geliefert worden und Fokusmäßig scheint es zwar zu passen, aber die Farbsäume sind schon sehr auffällig. Ich hab mal ein paar Testshoots mit Stativ (natürlich mit SVA und Zeitauslöser) gemacht und festgestellt, dass die CAs erst ab Blende 2.8 unproblematisch werden - dafür belohnt mich das Objektiv dann mit ordentlicher Schärfe.
Nun weiß ich nicht: muss ich mit solchen CAs leben oder soll das Teil lieber doch getauscht werden? Mein billiges Canon 1.8er ist da nicht ganz so anfällig (siehe Testbilder).

Wenn bitte jemand so nett sein könnte, sich die Bilder anzusehen und selbst zu beurteilen: http://www.flickr.com/photos/silver-wings/sets/72157627669483886/with/6146924633/
Die Fotos sind 100%-Crops von RAWs direkt aus Lightroom raus. Fokus liegt beim ersten "m".
Vielen Dank! :top:
 
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Das sieht eher wie ein leichter Fehlfokus vom Sigma. Wie ich so hier Forum lese ein typisches Problem, aber du hast quasi einen Nahfokus-Test gemacht. Keine Objektive bis auf die Makros werden auf Nahfokus optimiert.
Aber mich würde wirklich brennend ein Vergleich bei Sonnenschein in einem ähnlichem Setting wie beim Inder-Nett bei deinen zwei Linsen interessieren. :)

Über LifeView und Manuellen Fokus kannst du vielleicht noch am einfachsten überprüfen ob dein Sigma scharf abbildet oder einen Fehlfokus hat.
 
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Wenns das Wetter morgen hergibt, kann ich ja mal draußen was fotografieren.
Ich werd jedenfalls das Sigma noch mit einem Testchart auf Front/Backfocus prüfen, damit das auf jeden Fall ausgeschlossen ist.
 
Es gibt da eben gewisse physikalische Gesetzmäßigkeiten. Diese Fehler kennt man dann als erfahrener Fotograf und umgeht sie.

ist nicht immer möglich... bis dahin muss man sie entweder in Kauf nehmen, oder auf das eigentlich gewünschte Bild verzichten.

Da schliesst man dann eben die Blende um zwei Stufen, bittet das Brautpaar in den Schatten oder nimmt, wenn der Hintergrund stört ein Tele.

es gibt auch Situationen, in die man weniger gut eingreifen kann/will (Kriegsreporter...)

Alternativ kannst Du sicher für den entsprechenden Taler bei Zeiss ein apochromatisch korrigiertes 50 1.4 in Auftrag geben.

Apopro Zeiss ... wie verhält sich das Zeiss 50mm?
 
Für Canon stünde ja auch noch das Zeiss 50 1.4 zur Verfügung, nur von dem gibt es keine Bilder in der entsprechenden Situation.

Mir ist klar, dass die Linsen bei Offenblende nicht so leistungsfähig sind, aber irgendwie können hochgeöffnete Linsen bei anderen Brennweiten mit dem Spezialfall Purple Fringing besser umgehen.

Ich habe das 1,4/50 ZE. An der 40D hatte ich an harten Kontrastkanten auch damit lila Ränder - jetzt mit der 5D sind se wech :D
Zumindest in der selben Situation/beim selben Motiv unter identischen Bedingungen. Wenn man will, bekommt man auch bei der Kombi nerviges lila hin...
 
Ich habe das 1,4/50 ZE. An der 40D hatte ich an harten Kontrastkanten auch damit lila Ränder - jetzt mit der 5D sind se wech :D
Zumindest in der selben Situation/beim selben Motiv unter identischen Bedingungen. Wenn man will, bekommt man auch bei der Kombi nerviges lila hin...

Gut zu wissen, kannst du vielleicht ein Bild bei Gelegenheit posten? :)
 
Mal ne ganz blöde Idee, könnte man Purple Fringing durch einen UV-Sperrfilter reduzieren? Mir ist aufgefallen, dass es in den Abendstunden oder bei Kunstlicht kaum PF gibt..
 
Mal ne ganz blöde Idee, könnte man Purple Fringing durch einen UV-Sperrfilter reduzieren? Mir ist aufgefallen, dass es in den Abendstunden oder bei Kunstlicht kaum PF gibt..

Nein, mit Filter bekommst Du nur noch mehr optische Fehler. Der Grund, warum ausserhalb knalliger Sonne keine PF mehr auftreten ist eben genau der, dass die Kontraste da nicht so hart sind. Du kannst sie auch mittags dadurch verhindern, indem Du in den Schatten gehst.

Harte Kontraste sollte man ohnehin immer vermeiden wenn es irgendwie geht. Die Bilder sehen dann auch ohne PF scheixxe aus.
 
Mal ne ganz blöde Idee, könnte man Purple Fringing durch einen UV-Sperrfilter reduzieren? ...
UV-Filter sind so überflüssig wie ´n Kropf. Die einzigen Filter in der digitalen Fotografie, welche wirklich noch Sinn machen sind Pol-und Grau- (verlaufs)Filter. Alle anderen Vorsatzgläser verschlechtern lediglich die optische Qualität der Objektive. Manch Verkäufer argumentiert mit dem Schutz der Frontlinse duch ´n angesetzen Filter und will nur Umsatz machen, denn eine Geli ist da die bessere Wahl.
PF vermeiden kannst Du nur durch das Vermeiden der dafür ursächlichen hohen Kontrastkanten. Aber das wurde ja bereits erwähnt.
 
Der Grund, warum ausserhalb knalliger Sonne keine PF mehr auftreten ist eben genau der, dass die Kontraste da nicht so hart sind.

Das stimmt so nicht - siehe Link in meinem Eingangspost. Bewölkter Himmel und trotzdem PF. Ich schätze dass da das PF durch gestreutes UV verstärkt wird, denn wenn ich mich zurückbesinne hatte ich im Inneneren noch nie so ein PF. Draußen _und_bewölkt_ dagegen schon.

Nein, mit Filter bekommst Du nur noch mehr optische Fehler.
Ich nutze noch keine UV-Filter wegen Schärfeverlust, aber ich schätze bei Offenblende ist die Schärfereduktion durch Filter eher zweitrangig :ugly:.
 
Bewölkter Himmel und trotzdem PF.
Das kann schon sein. Auch bei Bewölkung ist es manchmal noch richtig hell.
Ich schätze dass da das PF durch gestreutes UV verstärkt wird, denn wenn ich mich zurückbesinne hatte ich im Inneneren noch nie so ein PF. Draußen _und_bewölkt_ dagegen schon.

So ein Quatsch. PF ist ein recht einfach zu erklärendes physikalisches Phänomen. Kannst Du überall nachlesen. Zwischen der Helligkeit bei bewölktem Himmel und Kunstlicht liegt etwa Faktor 20 (das kannst Du ja auch anhand der Belichtungsdaten ablesen), da ist es schon klar, dass das bei Bewölkung noch eher auftreten kann als drinnen. Mach mal in Deinem Studio ein paar hundert Watt Gasentladungslampen an, dann kannst Du problemlos auch drinnen Purple Fringing erzeugen.
 
Also a) Farblängsfehler lassen sich bis zu einem gewissen Grad korrigieren, es ist kein Naturgesetz, dass sie in einem Linsenverbund in unverminderten Form auftreten müssen.

Und b) bedeutet PF purple fringing, also "violette Streifen", und der einfachste Weg, violette Streifen zu entfernen, ist, violette Spektralkomponenten erst gar nicht auf die Linse zu lassen, die damit nicht umgehen kann. Daher meine Idee einen UV-Sperrfilter zu benutzen, da man ja nicht weiß wie die spektrale Empfindlichkeit von Kamera+Objektiv aussieht.

Gasentladungslampen produzieren übrigens i.d.R erst einmal UV, bevor dieses an einer entsprechenden Fluoreszenzschicht in sichtbares Licht umgewandelt wird. Bei mehreren 100 W an Strahlungsleistung wird ein gewisser Anteil an transmittiertem UV selbst bei normalen Gläsern vorhanden sein. (wenn wir bei UV von 400nm und kleiner sprechen, UV-Kante von Borosilikatgläsern liegt bei ca. 350 nm) Daher sehe ich dein Beispiel als Bestätigung meiner These, dass der Hauptanteile von PF UV-Licht ist.
Bei thermischen Quellen, normale Glühlampe, Kerze (vielleicht auch noch bei Halogenlampen), habe ich noch nie PF beobachtet, egal wie hart der Kontrast. Mit dem gleichen 50er , mit dem ich sonst bei bewölktem Himmel PF noch und nöcher sehe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und b) bedeutet PF purple fringing, also "violette Streifen", und der einfachste Weg, violette Streifen zu entfernen, ist, violette Spektralkomponenten erst gar nicht auf die Linse zu lassen,
Au Backe. Vielleicht solltest Du mal ein Physikbuch in die Hand nehmen und da unter Farbspektrum nachschlagen. Du würdest Dich *sehr* wundern wie Deine Bilder aussehen würden, wenn keine violetten Spektralkomponenten mehr durch die Linsen gingen.

Und dann lies gleich nochmal nach was das "Ultra" in UV bedeutet. Das bedeutet nämlich dass man das nicht sehen kann. Wenn der Sensor plötzlich nicht sichtbares Licht zu sichtbarem machen würde, würden Deine Bilder ebenfalls eher komisch aussehen.

Bei thermischen Quellen, normale Glühlampe, Kerze (vielleicht auch noch bei Halogenlampen), habe ich noch nie PF beobachtet, egal wie hart der Kontrast. Mit dem gleichen 50er , mit dem ich sonst bei bewölktem Himmel PF noch und nöcher sehe.

Du hattest einfach nicht genügend Leistung. Nimm mal ne 2.000W Halogenlampe oder zwei davon und Du bekommst auch PF. Mit UV hat das rein gar nichts zu tun.
 
Au Backe. Vielleicht solltest Du mal ein Physikbuch in die Hand nehmen und da unter Farbspektrum nachschlagen. Du würdest Dich *sehr* wundern wie Deine Bilder aussehen würden, wenn keine violetten Spektralkomponenten mehr durch die Linsen gingen.

Und dann lies gleich nochmal nach was das "Ultra" in UV bedeutet. Das bedeutet nämlich dass man das nicht sehen kann. Wenn der Sensor plötzlich nicht sichtbares Licht zu sichtbarem machen würde, würden Deine Bilder ebenfalls eher komisch aussehen.



Du hattest einfach nicht genügend Leistung. Nimm mal ne 2.000W Halogenlampe oder zwei davon und Du bekommst auch PF. Mit UV hat das rein gar nichts zu tun.

Ich würde dich gern bitten mit Ausprüchen wie "Au Backe" ein bißchen vorsichtig zu sein. Vielleicht ist dir nicht das gesamte Detailwissen der Optik bekannt. Und Lehrbücher sind gut nur insofern, in wieweit der entsprechende Autor die möglichen Themen die er dort aufnimmt gewichtet hat. In vielen Physiklehrbüchern wirst kaum eine Empfindlichkeitskurve für das menschliche
Auge, dagegen in Optikbüchern schon eher. Aber auch da gibt es meistens keine Erwähnung von Alterungseffekten der Hornhaut, geschweige denn einer Erwähnung der Empfindlichkeitskurve einer Canon-Kamera.

Was UV angeht gibt es da keine klare Grenze, junge Menschen können kurzwelligere Anteile sehen als ältere, das liegt an der Alterung der Hornhaut.
Zweitens weißt du mit Sicherheit nicht genau, wie die spektrale Empfindlichkeit vom Sensor ist, sprich was der Sensor als blau bzw. violett sieht.
Drittens bin ich mir sicher, ist dir auch die spektrale Transmissionskurve von gängigen UV-Filtern nicht bekannt. Je nach dem wie das Coating ausgeführt ist gibt es mal eine steilere oder flachere Bandkante.
Viertens gibt es die sogannte Schwarzkörperstrahlung (näheres kannst du in den von dir erwähnten Physikbüchern nachlesen) - je heißer ein Körper ist umso stärker strahlen die kürzerwelligen Anteile. Der Farbeindruck des weißen Lichtes ändert sich in direktem Vergleich. Und das liegt u. A. auch an blauen und violetten Spektralkomponenten die mal mehr mal weniger da sind. (Verknüpfung mit Temperatur über Wiensches Verschiebungsgesetz.)
Ich muß zugeben, dass ich mich überhaupt nicht *wunder* dass unterschiedlich heiße Lichtquellen jeweils als weiß wahrgenommen werden.
Das hat mit dem menschl. Farbsehen zu tun.
Weil eine Kamera das so nicht hat gibt es den Knopf für den Weißabgleich.

@alle:
vielleicht kann ja mal jemand 2 Bilder mit und ohne UV-filter mit seinem 50er mal machen, dann hätten wir die Diskussion zwischen schmadde und mir geklärt. ;)
 
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Der Sensor hat einen eigenen Sperrfilter, der UV nicht durchlässt. Was sollte da noch einer vor der Linse für einen Unterschied bewirken?
 
Naja, die Frage ist, wie groß ist der Überlapp des UV-Sperrfilters mit dem Bandpassfilter für blaues Licht. Dass es einen Sperrfilter gibt, sagt ja noch nichts darüber aus wieviel er sperrt, und ab welcher Wellenlänge.

Der Vorteil von großen Objektiven mit viel Glas ist ja, Glas ist meistens absorbierend bei UV, je mehr Glas man hat umso weniger UV kommt am Sensor an. Aber bei so "kleinen" Linsen wie dem Canon 50er kommt vielleicht immer noch genug durch.

(Das ist ja schlechthin der Tipp für UV-Fotographie (als Gegensatz zur IR-Fotografie) - möglichst Objektive mit wenigen Linsen zu benutzen, da geht am meisten durch, außer man hat Geld für Speziallinsen aus CaF oder LiF).

Klar, ich weiß auch nicht was und wieviel so ein UV-Filter sperrt, aber vielleicht ist es rein zufällig genug.
 
Vielleicht sollte man erst einmal verstehen, wordurch longitudinale chromatische Aberration ("Purple Fringing") zustande kommt.
Es wird nicht durch UV-Komponenten verursacht, sondern durch die Rot- und Blau-Anteile, die vor bzw. hinter die Fokusebene projiziert werden. Nur die Grünanteile (Mitte des Spektrums) liegen korrekt in der Fokusebene. Ein UV-Filter kann also gar nicht funktionieren.

Kleiner Tipp: mit DxO Optics Pro können die lila Säume entfernt werden, ohne die Lila-Saturierung des gesamten Bildes zu beeinträchtigen.
 
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