// CHRIS //
Themenersteller
Hallo an alle!
Ich habe schon seit längerem eine alte Eastman Kodak NO.2-A Folding (etwa 1913). (Bilder im Anhang)
Es reizt mich mit dieser alten Kamera Fotos zu machen.
Dem steht Technisch wohl nichts im Weg, da der Zentralverschluss und die Blendeneinstellung noch Funktionsfähig sind. Die Linse ist ebenfalls unbeschädigt, wenn auch etwas verdreckt.
Als Film wurde im Originalbetrieb Ein Rollfilm 116 verwendet. (Der Film war noch in der Kamera. Mich hätte ja schon interessiert was die letzten Fotos waren)
Der Film liegt in der Kamera auf dem Boden des Gehäuses. Der Teil mit dem Balgen und wird in die Aussparung gesteckt und verriegelt. An dem Einsteckteil (Balgen, Objektiv, Verschluss) sind an den Enden Rollen um den Filmtransport zu ermöglichen. (Die Rollen sind nur zur Sicherung der Lage)
Der eigentliche Filmtransport geschieht über drehen der Leerspule mittels der Mechanik außen. (Das Teil mit der Öse)
Wenn ich das alles richtig gedeutet habe wird von der Filmspule auf die Leerspule nur umgespult. Diese dann in der Dunkelkammer entnommen und der Film entwickelt.
Im Gehäuse ist eine Kreisrunde Öffnung zu erkennen. Diese wahr wohl ursprünglich mit roten durchsichtigen Plasik geschlossen. Durch dieses Fenster kann man die Position des Rollfilm feststellen.
Die Kamera hat sogar ein Stativgewinde welches an mein vorhandenes Stativ passt.
Der Verschluss ist, denke ich, ein Zentralverschluss (Kodak Ball Bearing Shutter). Dieser kann scheinbar die Verschlusszeiten Bulb, 1/25, 1/50 und 1/100.
Die Blende hat 8 Lamellen (wenn ich mich nicht verzählt habe). Als Blendeneinstellungen sind die Zahlen 1, 2, 3 und 4 (Zwischenwerte möglich) unten am Verschluss gekennzeichnet.
Mit etwas Probieren und dem Richtigen Filmmaterial sollte es meiner Meinung nach möglich sein halbwegs brauchbare Fotos zu machen.
So einfach scheint es aber dann doch nicht zu sein.
Ich habe vor es auf jeden Fall auszuprobieren. Aber möchte nichts zerstören und auch nicht zu viel Geld ausgeben müssen (Filme u. Entwicklung) da ich als Student nur begrenztes Budget zur Verfügung habe.
Im Anhang ein paar Fotos, damit es alles verständlicher wird
Freu mich auf Anregungen und Tipps
gruß Chris
Ich habe schon seit längerem eine alte Eastman Kodak NO.2-A Folding (etwa 1913). (Bilder im Anhang)
Es reizt mich mit dieser alten Kamera Fotos zu machen.
Dem steht Technisch wohl nichts im Weg, da der Zentralverschluss und die Blendeneinstellung noch Funktionsfähig sind. Die Linse ist ebenfalls unbeschädigt, wenn auch etwas verdreckt.
Als Film wurde im Originalbetrieb Ein Rollfilm 116 verwendet. (Der Film war noch in der Kamera. Mich hätte ja schon interessiert was die letzten Fotos waren)
Der Film liegt in der Kamera auf dem Boden des Gehäuses. Der Teil mit dem Balgen und wird in die Aussparung gesteckt und verriegelt. An dem Einsteckteil (Balgen, Objektiv, Verschluss) sind an den Enden Rollen um den Filmtransport zu ermöglichen. (Die Rollen sind nur zur Sicherung der Lage)
Der eigentliche Filmtransport geschieht über drehen der Leerspule mittels der Mechanik außen. (Das Teil mit der Öse)
Wenn ich das alles richtig gedeutet habe wird von der Filmspule auf die Leerspule nur umgespult. Diese dann in der Dunkelkammer entnommen und der Film entwickelt.
Im Gehäuse ist eine Kreisrunde Öffnung zu erkennen. Diese wahr wohl ursprünglich mit roten durchsichtigen Plasik geschlossen. Durch dieses Fenster kann man die Position des Rollfilm feststellen.
Die Kamera hat sogar ein Stativgewinde welches an mein vorhandenes Stativ passt.
Der Verschluss ist, denke ich, ein Zentralverschluss (Kodak Ball Bearing Shutter). Dieser kann scheinbar die Verschlusszeiten Bulb, 1/25, 1/50 und 1/100.
Die Blende hat 8 Lamellen (wenn ich mich nicht verzählt habe). Als Blendeneinstellungen sind die Zahlen 1, 2, 3 und 4 (Zwischenwerte möglich) unten am Verschluss gekennzeichnet.
Mit etwas Probieren und dem Richtigen Filmmaterial sollte es meiner Meinung nach möglich sein halbwegs brauchbare Fotos zu machen.
So einfach scheint es aber dann doch nicht zu sein.
- Bekomme ich keinen Film 116. Das Format wird wohl nicht mehr hergestellt. Erhältlich ist nur ein kleineres Format.
Aber Umspulen auf eine der vorhandenen Spulen ist wohl möglich (würde ich aber gerne verhindern)
Die volle Filmspule wird in die eine Seite eingeklemmt und von da an über Zug an der anderen Seite weitertransportiert. Also müsste es doch praktisch egal sein ob die Spule zu kurz ist.
- Bedingt dadurch das der erhältliche Rollfilm zu kurz ist kann ich durch das Fenster eventuell nicht beurteilen an welcher stelle der Film ist. Das bedeutet Doppelbelichtungen von Stellen auf dem Rollfilm oder zu große Abstände zwischen Zwei Fotos.
Man könnte zwar berechnen wie oft man die Spule drehen muss, da man ja weiß wie groß der Durchmesser der Spule ist. ANdere Lösungsvorschläge sind aber gerne gesehen.
- Was bedeutet die Belendeneinstellung? Wie muss ich den Film Belichten?
Ich würde, da ich normalerweise mit einer 400D fotografiere, die ISO des Film in meiner EOS einstellen, die Blende der Eastmankodak einstellen und das Objekt anmessen. Denn errechneten Zeitwert dann an der Eastman einstellen. Im Prinzip also meine Kamera als Belichtungsmesser verwenden. Dafür müsste ich aber wissen was es mit der Blendeneinstellung auf sich hat.
Ich habe vor es auf jeden Fall auszuprobieren. Aber möchte nichts zerstören und auch nicht zu viel Geld ausgeben müssen (Filme u. Entwicklung) da ich als Student nur begrenztes Budget zur Verfügung habe.
Im Anhang ein paar Fotos, damit es alles verständlicher wird

Freu mich auf Anregungen und Tipps
gruß Chris
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