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Programmierer gesucht

ubit

Themenersteller
Hi,

klar sind wir hier nicht in einem Forum für Programmierer - aber das macht ja nix ;-) Softwareentwicklung aus Anwendersicht führt ohnehin zu besseren Ergebnissen :)

Vielleicht finde ich hier ja dennoch Leute, die interessiert sind an einem größeren Projekt zu arbeiten. Worum geht es?

Ich habe mittlerweile so viele Bilder auf der Platte, dass ich langsam die Übersicht verliere. Also habe ich mich auf die Suche nach einer Bilddatenbank begeben. Leider, leider finde ich nichts, was wirklich meine Bedürfnisse befriedigt. Irgendwas fehlt immer... Oder die Dinger sind im täglichen Workflow zu unhandlich zu bedienen. Da ich selbst Softwareentwickler bin (Kernkompetenz Datenbanken, Konzeptentwicklung, Usability) liegt es natürlich nah, selbst etwas zu entwickeln. Allerdings ist das Projekt für eine Person alleine ein wenig zu groß. Also suche ich Unterstützung.

Meine Idealvorstellung wäre:
  • Unterstützung möglichst vieler Dateiformate. Mindestens diverse RAWs, TIF, JPG, PSD, GIF, PNG.
  • Verwendung einer "freien" Datenbank (MySQL z.B.)
  • Optionale Speicherung der kompletten Bilder in der Datenbank (zumindest eine 1:1-Version)
  • Netzwerkfähig (Zentrale Datenbank auf einem "Server").
  • Komplette Unterstützung von EXIF und IPTC inkl. zurückschreiben von IPTC-Infos in die Bilddateien.
  • Versionsverwaltung von Bildern. Sämtliche Versionen/Varianten eines Bildes sind in der Datenbank "EIN" Bild
  • Möglichkeit mit Offline-Bildern zu arbeiten (CD, DVD, Netzwerklaufwerke die gerade nicht zur Verfügung stehen)
  • Konsquente Ausrichtung auf einen sinnvollen "fotografischen" Workflow
  • Natürlich umfangreiche Suchfunktionen (ggf. auch über freie Suche in der Datenbank ähnlich wie man das z.B. bei MS Access bei der Erstellung von Abfragen machen kann)
  • Unterstützung von Farbmanagement/Farbprofilen
  • Schneller "Leuchttisch"
  • Übergabe von Bildern an externe Applikationen
  • Schlüsselwortdefinition über Drag&Drop (zusätzlich zur Eingabe über Bildschirmmasken)
  • Mehrere Hierarchische Strukturen (z.B. für Locations: Deutschland->NRW->Duisburg->Zoo, Personen->Familie->Kinder->Robin, Tiere->Captive->Säugetiere->Delfine&Wale->Beluga)
  • Eingebauter Thesaurus (Kuh=Kühe=Rindvieh=Rindviech=Rindviecher)
  • Eingebauter "Downloader" für den Transfer der Bilder von der Speicherkarte/Kamera, wobei gleichzeitig bereits bestimmte Metainformationen in der Datenbank hinterlegt werden.
  • Ideal wäre es, wenn es ein "Dateisystem" geben würde, mit welchem man die Datenbank als "Festplatte" mounten könnte (Wobei die Hierarchien als "Verzeichnisse" erscheinen).
  • Schnelles Bildbrowsing und Bildbewertung (ähnlich PIXORT)
  • Intensive Nutzung von (konfigurierbaren) Tastaturkürzeln
  • Plattformunabhängig (Windows, Linux, Mac?)

Was dagegen nicht benötigt wird:
  • Bildbearbeitungsfunktionen
  • Möglichkeit CDs zu brennen
  • Geringe Geschwindigkeit ;)

Jemand Interesse (und die nötige Kompetenz)? Klar würde es ein "etwas" längeres und umfangreicheres Projekt in das man eine Menge Zeit stecken müsste. Es könnte sich aber lohnen. Ich selbst würde das Design der Datenbank und der Benutzeroberfläche übernehmen. Was mir fehlt sind Kapazitäten für die eigentliche Programmierung der Funktionalität. Ich habe derzeit auch keinen wirklichen Überblick über dafür geeignete Entwicklungsumgebungen mit denen insbesondere die Plattformunabhängigkeit zu realisieren ist (bei dennoch guter Geschwindigkeit der Applikation).

Ciao, Udo
 
Zuletzt bearbeitet:
...ich würde mich für das Endprodukt sehr interessieren. Ich könnte ein bisschen profundes Halbwissen dazusteuern, aber damit wäre Dir mit Sicherheit alles andere als geholfen.

Tolle Idee, bin echt gespannt was draus wird! :top:


Beste Grüße,
TomTom
 
Witzig ... mir ging es schon mal wie Dir und ich hatte auch schon mal angefangen, mir meine eigene Bildverwaltung zu programmieren (bin Anwendungsentwickler). Leider bin ich mit dem Projekt nicht sehr weit vorangekommen: es scheiterte einfach an der zur Verfügung stehenden Zeit. Hier sehe ich das größte Problem: Du mußt nicht nur jemanden finden, der es technisch drauf hat, sondern auch noch bereit ist, seine Freizeit dafür zu opfern. In der wenigen Freizeit, die mir bleibt, mache ich lieber Fotos ... ;)
 
wow, das klingt nach der absoluten killeranwendung. ein sicher sehr spannendes projekt. bin zwar auch softwareentwickler, aber das uebersteigt mein koennen wohl leider doch bei weitem.
 
Wie ist das eigentlich, muss man für diese proprietären Raw-Formate Lizenzgebühren zahlen?

Backbone

Ich weiß es nur bei Canon: wenn Du Dich da als Entwickler registrierst (kostenlos), bekommst Du ein SDK, mit dem Du RAWs lesen kannst und die Kameras steuern kannst. Ob Gebühren anfallen, wenn man seine Software später mal vermarkten will, kann ich nicht sagen. Könnte mir aber vorstellen, daß es nichts oder wenig kostet, weil es für Canon ja von Vorteil ist, wenn es eine Menge Software für Canon Kameras gibt.
 
RAW könnte man notfalls auf der Basis von DCraw machen. Es geht ja nicht darum die RAW wirklich "richtig" zu entwickeln, sondern nur darum eine brauchbare (1:1) Vorschau zu erzeugen.

Klar ist die Zeit eines der Hauptprobleme. Wobei ich wirklich gut darin bin, ein Design (auch intern) für eine Software so zu entwickeln, dass die eigentliche Programmierarbeit relativ überschaubar bleibt *g* Wobei: Wenn es funktioniert, ist es ja keine "verlorene" Zeit, da man das Projekt dann sicherlich auch kommerziell anbieten könnte. Zwar gibt es reichlich Mitbewerber, aber die taugen alle nix :D

Wirklich komplex ist eigentlich nur die Entwicklung der Benutzeroberfläche. Es ist z.B. nicht möglich den Bildkatalog mit normalen Fenstern und Scrollbars darzustellen - da geht einem zu schnell der Speicher aus. Da muss man etwas Eigenes basteln. Ich hatte schon mal angefangen sowas in Java zu programmieren - es dann aber auch aus Zeitgründen und wegen Problemen mit dem Speichermanagement wieder aufgegeben. Außerdem ist Java leider nicht in allen Bereichen schnell genug. C sollte da besser funktionieren.

Was auch einigen Aufwand bedeutet ist die Interpretation der EXIF-Daten - insbesondere bei Bildern von Canon Kameras... Schließlich sollte eine Bilddatenbank alle Informationen sammeln können die die Bilddateien "irgendwie" hergeben.

Ciao, Udo
 
große Mengen an Bilder zu zeigen (mit scrollbalken) ist nicht das große Problem. Es dürfen eben nur die Bilder geladen werden (möglichst nur Thumbs) die auch sichtbar sind - alle anderen sind nur virtuell in einer Liste (mit IDs) vorhanden. Sowas habe ich schon gemacht.

So ein Leuchttisch wird schon aufwendiger wenn es gut aussehen soll. Grundsätzlich auch kein Problem (jedes Bild auf ein Layer, etwas Mouse-Handling und fertig)

Für Delphi gibt es da einige gute Controls mit denen man sowas sicher realisieren könnte ohne allzuviel Aufwand zu haben. Wenn es aber auch ein wenig was für's Auge sein soll, dann wird es doch recht aufwendig.

Echter knackpunkt ist die Plattformunabhängigkeit. Wenn es unter Windows/Linux/Mac laufen soll, dann fällt mir im Augenblick nur Java ein. Da habe ich keine Erfahrungen mit was da mit welcher Perfomance möglich ist.
Ob es auch andere Möglichkeiten gibt (wie macht es Firefox/Thunderbird?) weiß ich nicht.

Die Aufgabe ist ehrgeizig. Ich hatte etwas ähnliches bereits angefangen und inzwischen ist ein Projekt für die Firma daraus geworden - sprich: ich kann den Quellcode nicht zur Verfügung stellen. Es ist eine Mischung aus iPhoto und iTunes mit viel Erweiterungspotential, geht aber nicht ganz in die von Dir gewünschte Richtung.

Bedenke beim Design, dass das Auge auch zählt. Es muss nicht nur schnell sein, es muss auch schick aussehen heutzutage.
Versuch die Bedienung auf Minimum zu reduzieren. Komplexe Suche ist gut - aber für alltägliche Aufgaben muss ein simples Suchfeld reichen.
Der Workflow will extrem gut durchdacht und flexibel gestaltet werden - sonst hast Du am Ende nur ein weiteres Programm mit zuviel Ecken und Kanten ;)

Auf dem Mac muss sich das Programm mit iView Media, iPhoto, ShoeBox und vermutlich auch Aperture messen lassen. Da sind schon einige Nüsse zu knacken.

Ich habe leider nicht genug freie Zeit um da groß mitzuhelfen (genug eigene Projekte ;))
Ich wünsche viel Erfolg! Und halte uns auf dem Laufenden.
 
wie waehre es mit einen sourceforge projekt? wenn das was wird, kann man damit sicher auch auf spendenbasis ne menge verdienen ;)

sC

Ich möchte das bewusst NICHT als OpenSource entwickeln (was nicht heißt, dass das Endprodukt nicht vielleicht doch unter der GNU Lizenz stehen wird), weil es damit zu viele Vorurteile gibt ;-) Die überwiegende Mehrheit der OpenSource-Entwickler denkt zu sehr computermäßig. Das führt zwar zu wunderbaren, schnellen, leistungsfähigen Applikationen - die aber niemand richtig bedienen kann. Stichwort: Usability...
Ich denke derzeit genau anders herum: Dreh- und Angelpunkt ist die Benutzeroberfläche. Sie ist der Schlüssel zum Programm. Hier muss alles reibungslos und schnell funktionieren. Die eigentliche Funktionalität muss sich dahinter völlig verbergen. Und genau das ist der Schwachpunkt bei den meisten OpenSource-Projekten.

Mein Konzept ist übrigens schon ziemlich weit gediehen;-) Es ist recht einfach und dennoch (oder gerade deswegen) extrem leistungsfähig.

Für die Benutzeroberfläche denke ich derzeit übrigens an GTK.

Ciao, Udo
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wäre interessiert - allerdings erst in den semesterferien also ab anfang februar. Im moment siehts bei mir zeitlich echt mies aus, mehr als 2 stunden die Woche geht im moment nicht!

Das nötige Wissen sollte ich haben - wenigstens zum teil, ich studiere Informatik im 7.Semester richtung Bildverarbeitung/Softwaretechnik

Zur zeit arbeite ich selbst in einem Praktikum in dem es um das geotagging von bildern geht :)

Aber ich hätte ein paar fragen:
Für welches Betriebssystem willst du entwickeln?
Welche Programmiersprache - bei plattformunabhängig fällt mir nur java ein, aber das ist natürlich etwas langsamer...
Was hast du schon?
Wie viele Leute sollen es werden?
Willst du das ganze verkaufen oder was hast du vor?

Gruß
Marcus
 
Momentan denke ich über C/C++ nach. Mittels GTK+ sollte es möglich sein das auf Windows, Mac und Linux lauffähig zu machen. Als Datenbank MySQL. Läuft auch überall.
Was ich bis jetzt habe ist ein generelles Konzept. Ich weiß, wie die Benutzeroberfläche konzeptionell aussehen soll. Ich weiß, in etwa, wie die Datenbankstruktur auszusehen hat. Ich weiß auch, welche Funktionen (und wie) enthalten sein müssen.
Derzeit versuche ich mir eine C-Entwicklungsumgebung für Windows mit GTK+ zusammen zu stellen, damit ich erste Tests machen kann.

Ciao, Udo
 
Ist die Entwicklung schon fortgeschritten bzw. gibt es dieses Vorhaben noch?

Habe den Thread aus zufall gefunden und es klingt ziemlich interessant...
 
Ich möchte das bewusst NICHT als OpenSource entwickeln (was nicht heißt, dass das Endprodukt nicht vielleicht doch unter der GNU Lizenz stehen wird), weil es damit zu viele Vorurteile gibt ;-) Die überwiegende Mehrheit der OpenSource-Entwickler denkt zu sehr computermäßig. Das führt zwar zu wunderbaren, schnellen, leistungsfähigen Applikationen - die aber niemand richtig bedienen kann. Stichwort: Usability...

Tja, mit der Einstellung wird das nix!
 
Moin,

interessant, was für alte Threads mitunter wieder hochkommen... ;-)

Bis auf den Thesaurus und die Plattformunabhängigkeit finde ich in [ --> IDImager ] alle gewünschten Features (und ein paar mehr) durchaus brauchbar integriert.

Gruß

Alex
 
Prinzipiell hätte ich an sowas interesse. Ich bin erfahrener Java Entwickler. Mir würde spontan einfallen sowas als eclipse rcp Anwendung zu bauen. Man könnte dann eventuell sogar per RAP das SWT basierte UI im Browser rendern womit man Platformunabhängig wäre...

Viele Grüsse,

s40t5
 
Wenn man etwas für Windows, Linux und Mac entwickeln will wäre Qt die erste Wahl. Man programmiert in C++, ist also performant und braucht am Mac keinen Umweg über X11.
Aber egal, aus dem Projekt wurde ja eh nix :D
 
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