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Programme Automatik - Manuell

iAnfänger

Themenersteller
Hallo,

Hatte einiges schon im "Kurze Frage - Kurze Antwort" Thread gefragt, aber kam jetzt doch noch dazu, einen neuen Thread zu eröffnen..

Und zwar, sind meine Fragen folgende:

1. Welche manuellen Programme werden am häufigsten benutzt und warum?
2. Welche manuellen Programme für welche Situation oder ist das nur eine persönliche Entscheidung, welches Programm man benutzt?
3. Was spricht für einen Anfänger überhaupt dafür, mit manuellen und nicht Motivprogrammen oder Automatikprogrammen zu fotografieren?
4. Was sind allgemein die Vor- & Nachteile von manuellen Programmen & Automatikprogrammen oder Motivprogrammen?

Vielen, vielen Dank im Voraus,
Gruß.
 
moin,

also ich bin 24 Jahre und fotografiere seit dem ich ca. 15 bin.
Habe nie wirklich mit Motivprogrammen gearbeitet.
Fühle mich irgendwie bevormundet und man hat ja definitiv nicht soviel unter Kontrolle.
Für einen blutigen Anfänger VIELLEICHT geeignet, aber wer sowieso eine (D)SLR in seinen Besitz geführt hat, sollte sich schnell mit den A,T und M Modi beschäftigen.
 
Hab ich doch schon :(
 
Na gut:

1. Welche manuellen Programme werden am häufigsten benutzt und warum?
Irrelevant, was für andere gilt, muß nicht für dich gelten.

2. Welche manuellen Programme für welche Situation oder ist das nur eine persönliche Entscheidung, welches Programm man benutzt?
Das ist Situationsbedingt, wenn eine bestimmte Belichtungszeit oder Blende gewünscht ist, nutzt man das entsprechende Programm (AV/TV) und wenns nicht ganz genau Zeit oder Blende XY sein muß, dann eben die Vollautomatik bzw. M wenn die (Halb-)Automatiken an Grenzen kommen.

3. Was spricht für einen Anfänger überhaupt dafür, mit manuellen und nicht Motivprogrammen oder Automatikprogrammen zu fotografieren?
Wenn er gar keinen Schimmer hat ist es besser, wenn er im Vollautomatikmodus arbeitet anstatt in den manuellen oder halbautomatischen Programmen irgendwelchen Blödsinn einzustellen.

4. Was sind allgemein die Vor- & Nachteile von manuellen Programmen & Automatikprogrammen oder Motivprogrammen?
Bei den (halb)manuellen Programmen hat man mehr Einflußmöglichkeiten auf die Belichtung. Dazu muß man natürlich wissen was man macht und wieso man das so macht.
 
Auf mich trifft folgendes zu:

1. Welche manuellen Programme werden am häufigsten benutzt und warum?

Av, da die Blende und damit Tiefenschärfe das wichtigste Stilmittel ist.

2. Welche manuellen Programme für welche Situation oder ist das nur eine persönliche Entscheidung, welches Programm man benutzt?

Tv wenn ich wirklich eine bestimmte Belichtungszeit haben will, M wenn ich mit Blitz fotografiere

3. Was spricht für einen Anfänger überhaupt dafür, mit manuellen und nicht Motivprogrammen oder Automatikprogrammen zu fotografieren?

Einfach alles spricht für die manuellen Programme. Damit hast du Einfluss auf die folgenden Parameter: Blende, Zeit, Wahl des AF Feldes, ISO, Art der Belichtungsmessung

4. Was sind allgemein die Vor- & Nachteile von manuellen Programmen & Automatikprogrammen oder Motivprogrammen?

Nachteile von automatischen Programmen: Du hast keinen Einfluss auf elementar wichtige Parameter. Durch die vielen AF-Felder und die kleinere Tiefenschärfe bei einer SLR, muss die Automatik wesentlich mehr Variablen mit einbeziehen als es eine Kompakte muss. Dadurch sehen die Ergebnisse häufig schlechter aus als bei Kompakten, die Automatik ist hier schlichtweg überfordert. Das Bild so zu gestalten, wie man es sich vorstellt ist mit der Automatik ein Lotteriespiel.
Vorteile der Automatik: Wenn es mal schnell gehen muss, kann die Automatik nützlich ein. Wenn man sich aber auskennt ist man in Av genauso schnell. Eigentlich hat die Automatik keine Vorteile.

Mein Tipp: Vergiss die Automatik, die bringt nur Nachteile, am Besten garnicht damit anfangen die zu benutzen. Mann muss auch kein Quantenphysiker sein, um eine Kamera manuell bedienen zu können.
Eine guten Einstieg gibt es hier: www.fotolehrgang.de
 
1. Welche manuellen Programme werden am häufigsten benutzt und warum?
Es gab da mal eine Umfrage im Smalltalk, die ergab, dass die meisten AV benutzen und (ich glaube) P und M am zweithäfigsten und TV eher am seltensten. Aber mal ehrlich, was nützt es dir, wenn du weißt, welches Programm ANDERE benutzen?
2. Welche manuellen Programme für welche Situation oder ist das nur eine persönliche Entscheidung, welches Programm man benutzt?
Die Programmwahl ist selbstverständlich davon abhängig, was man fotografieren möchte. Willst du mit Tiefenschärfe arbeiten und die Zeit spielt keine Rolle ->AV Willst du eine Bestimmte Verschlusszeit haben und die Tiefenschäfe spielt keine Rolle->TV Willst du alles von Hand einstellen ->M Willst du, dass die Kamera alles auswählt, du aber noch Eingriffsmöglichkeiten hast->P
3. Was spricht für einen Anfänger überhaupt dafür, mit manuellen und nicht Motivprogrammen oder Automatikprogrammen zu fotografieren?
Eben das oben Geschriebene
4. Was sind allgemein die Vor- & Nachteile von manuellen Programmen & Automatikprogrammen oder Motivprogrammen?
Naja die Vorteile/Nachteile lassen sich ja schon aus dem Programmnamen ablesen:
Vorteil von manuellen Programmen: Du kannst alles manuell wählen
Vorteil von Automatiken: Dir wird alles Abgenommen.
Nachteil von manuellen Programmen: Du musst alles selber machen.
Nachteil von Automatiken: Du kannst nichts selbst bestimmen.
 
3. Was spricht für einen Anfänger überhaupt dafür, mit manuellen und nicht Motivprogrammen oder Automatikprogrammen zu fotografieren?
Wenn er gar keinen Schimmer hat ist es besser, wenn er im Vollautomatikmodus arbeitet anstatt in den manuellen oder halbautomatischen Programmen irgendwelchen Blödsinn einzustellen.

Das sehe ich anders. Gerade mit Digitalkameras würde ich unbedingt empfehlen, sofort manuell zu fotografieren, immer vorausgesetzt man möchte lernen, wie man eine Kamera bedient. Das Ergebnis sieht man ja direkt am Display und kann sofort draus lernen.

Allerdings wenn man jemanden mal die Kamera in die Hand drückt für nen schnellen Schnappschuss, kann die Automatik nützlich sein. Vielleicht meintest du ja sowas.

Nochwas, vielleicht ist es ja sinnvoll, diesen Thread oben anzuheften, da ja bald die 1000d erscheint, und dann sicherlich einiger solcher Threads zu erwarten sind. :D Hier kamen ja schon viele wichtige Punkte, könnte also für Anfänger durchaus informativ sein.
 
Danke !

Wenn ich aber TV benutze, bestimme ich die Belichtungszeit, aber was ist dann mit der Schärfentiefe? Ist sie groß oder klein? Kann einem ja auch nicht 100% egal sein..

Achja, und sorry, hätte mir echt einiges sparen können..
 
Danke !

Wenn ich aber TV benutze, bestimme ich die Belichtungszeit, aber was ist dann mit der Schärfentiefe? Ist sie groß oder klein? Kann einem ja auch nicht 100% egal sein..

Achja, und sorry, hätte mir echt einiges sparen können..

Wie bereits geschrieben kannst du in TV die Schärfentiefe nicht (oder nur indirekt durchs anheben/erniedrigen der ISO) beeinflussen. Dafür ist aber TV auch nicht gedacht.
 
Wenn ich aber TV benutze, bestimme ich die Belichtungszeit, aber was ist dann mit der Schärfentiefe? Ist sie groß oder klein? Kann einem ja auch nicht 100% egal sein..

Genau deshalb benutzen ja die meisten Av.

Wenn man davon ausgeht, dass es in einer Situation nur eine richtige Art zu belichten gibt. Dann gibt es zu jeder Blende auch nur eine passende Verschlusszeit und zur jeder Zeit nur eine passende Blende. Man muss sich also entscheiden, was einem wichtiger ist.
Wenn man also 1/50 einstellt und die Kamera Blende 4 einstellt, man dann zu M wechselt und Blende 8 einstellt, wird das Bild deutlich unterbelichtet sein.
 
@TO

Lass dich mal von "...seit-kindheit-manuell-Fotografierer..." nicht verrückt machen; die meisten die im M(anuell)-Modus fotografieren, drehen auch nur solange am Rädchen, bis die Anzeige mittig ist. ...aber ist alles manuell gelle?:D
Ich würde dir vorschlagen, für den Anfang im P-Modus zu fotografieren. In diesem Modus gibt es das sog. Programmshift - sprich die Kamera gibt Werte beim Anmessen vor und du kannst, je nach Gusto, Blende oder Zeit verschieben. Der jeweilig andere Parameter passt sich an. Das geht für den Anfang schnell und du kannst immer vergleichen, was ändert sich wie.
Ansonsten noch der Tipp: Raus und fotografieren, fotografieren, fotografieren - Vergleichsbilder machen und lernen. Ist wie Autofahren; lernt man auch nur indem man fährt...

Tiny
 
Lass dich mal von "...seit-kindheit-manuell-Fotografierer..." nicht verrückt machen; die meisten die im M(anuell)-Modus fotografieren, drehen auch nur solange am Rädchen, bis die Anzeige mittig ist. ...aber ist alles manuell gelle?:D

:lol:

Komisch, dasselbe denke ich auch immer, wenn Leute behaupten, sie würden grundsätzlich immer nur in M fotografieren.
 
Allerdings wenn man jemanden mal die Kamera in die Hand drückt für nen schnellen Schnappschuss, kann die Automatik nützlich sein. Vielleicht meintest du ja sowas.
Ja, so ein bischen. Wenn es wichtig ist, daß die Ergebnisse was werden und die betreffende Person hat keinen Schimmer von der Technik, dann auf P oder im Extremfall auf ein Motivprogramm und gut ist. Und auch im Alltag des Wissenden ist P oft genug genauso gut wie AV und TV, man kann ja am Rädchen drehen. :) Wenn man allerdings Zeit hat zum Spielen, dann sollte man sich schon mit den halbautomatischen und dem manuellen Modus auseinandersetzen und die Wirkung der Einstellungen und die Vorteile der Betriebsarten kennen zu lernen.
 
Alles hat in entsprechenden Situationen seinen Sinn. Allerdings führt das Automatik-Ausgeliefertsein bezüglich der AF-Punkte oft zu unscharfen Ergebnissen, worüber der Anfänger sich dann wundert.
 
hallo leute

ich bin irgendwo beim lesen auf die frage gestossen wie es denn die "profis" hier, die immer im M fotografieren denn so anstellen. gestern hab ich mir nach etwa 2 Jahren DSLR und einigen jahren digiknipse mal aufgemacht, im M zu fotografieren, weil ich auch noch vollmanuelle analoge cams habe und es schön wäre, wenn ich die lichtsituationen ohne beli in blenden/zeit einschätzen könnte. stell ich auf M und merke, dass der belichtungskorrekturbalken mir genau zeigt ob das bild zu hell oder zu dunkel wird. also eigentlich muss ich da genau nichts wissen. ein dunkles bild will ich ja nicht, ein zu helles auch nicht, also werd ich immer drehen bis mittig, wie hier beschrieben, oder? wo liegen denn noch die vorteile beim M fotografieren?
mir reichts eigentlich, dass der apparat im P die blende prinzipiell ganz offen hat und die zeit anpasst, ausser bei hellem tag, wo auch die blende mal auf 8 zugeht oder so. wenn ich stilistisch in die tiefenschärfe eingreifen will mach ich das mit A, bei sportbildern oder bei gezielten bew unschärfen mach ich das mit S. M brauch ich nicht. Auch mit Blitz... da stell ich lieber entweder den Blitz heller/dunkler (wenn das angeblitzte heller/dunkler sein soll) oder korrigiere die kamera für den hintergrund. weil dann übertragen sich die veränderungen auch auf alle darauffolgenden situationen. bei M muss ich bei einem standortwechsel alles wieder neu einstellen und ausprobieren.

also: wer benutzt ausslisslich M und warum? ich seh da wenig sinn, ausser dass man sagen kann, dass man im M knipst und man vielleicht noch zeit/blende kombinationen für lichtsituationen eher mitbekommt, als wenn das die cam einfach macht.

gleichzeitig hoffe ich dem threadsteller einen weiteren anhaltspunkt gegeben zu haben. ah ja übrigens: ich hab nie eine programmautomatik an einer cam gehabt. meine knipsen hatten die immer so versteckt im menu, meine erste dslr hatte schon keine mehr.
 
Komisch, dasselbe denke ich auch immer, wenn Leute behaupten, sie würden grundsätzlich immer nur in M fotografieren.

Das ist ja auch so :) Oder sie müssen immer einen externen Belichtungsmesser dabei haben.
Man könnte sich auch für ganz klar definierte Situation merken, bei welcher
Blende man welche Zeit einstellen muss, aber das werden die wenigsten tun.
Wozu auch?
 
Ich hab mich ganz am Anfang auch dabei ertappt, wie ich "manuelles
Balkenverschieben" gespielt habe. Andererseits gibt es dann Situationen,
wo die TTL-Messung völlig daneben liegen muss und ich wirklich vollmanuell
eingreifen muss. Oder aber die Situationen, wo ich mit entfesselten und manuellen
Blitzen arbeiten muss und das teilweise echt nur mit Trial&Error geht.
 
@TO

Lass dich mal von "...seit-kindheit-manuell-Fotografierer..." nicht verrückt machen; die meisten die im M(anuell)-Modus fotografieren, drehen auch nur solange am Rädchen, bis die Anzeige mittig ist. ...aber ist alles manuell gelle?:D

Sehe ich genauso, ich verstehe nicht warum einige nur im "M" Modus fotografieren. Ich mache dass nur bei Makros wenns mit den Belichtungszeiten kritisch wird ich aber trotzdem eine hohe Schärfentiefe haben will. Aber andere sinnvolle Einsatzgebiete fallen mir so spontan nicht ein.
 
Sehe ich genauso, ich verstehe nicht warum einige nur im "M" Modus fotografieren. Ich mache dass nur bei Makros wenns mit den Belichtungszeiten kritisch wird ich aber trotzdem eine hohe Schärfentiefe haben will. Aber andere sinnvolle Einsatzgebiete fallen mir so spontan nicht ein.

Mein persönliches Beispiel: Schwarze oder weiße oder schwarz-weiße Hunde (in Bewegung).
Da mache ich immer eine Ersatzmessung und stelle die Werte fest ein.

Stadion mit Flutlicht wäre wahrscheinlich auch so ein Kandidat.
 
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