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Profi vs. Einsteiger

AdO089

Themenersteller
Die drei- und vierstelligen EOS werden als Einsteiger- und die zwei und einstelligen als Profikameras bezeichnet.

Mich würde mal interessieren was z.B. die 500D jetzt von z.B. einer 7D unterscheidet das die eine eine Profikamera ist und die andere nicht??

Ich mag solche Bezeichnungen eigentlich überhaupt nicht.

Gruß,
Andi
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann schau dir doch einfach mal die Daten der beiden an.

Stichworte:

- Gehäuseverarbeitung (Kunststoff vs Magnesium)
- Haptik
- Suchergröße/Helligkeit
- 9Punkt af vs 19 Punkt Doppelkreuz Af
- Single Digic vs Dual Digic
- Rauschverhalten bei High Iso
- Auflösungsvermögen
 
Je teurer die kamera desto höher die verarbeitungsqualität, besser die iso performance, schneller die framerate, größer die anzahl an custom functions, besser der sucher usw usw
 
Ich mag solche Bezeichnungen eigentlich überhaupt nicht.

Gruß,
Andi

Das interessiert die Hersteller wenig.

Anstatt hier zu fragen, hätte Google oder Wikipedia weitergeholfen. :angel:

http://de.wikipedia.org/wiki/Canon_EOS_500D
http://de.wikipedia.org/wiki/Canon_EOS_7D
 
Vor allem würde ich eine 7D auch nicht wirklich als "Profi-Kamera" bezeichnen! Auch diese wird doch hauptsächlich von eher fortgeschrittenen Hobby-Fotografen und nicht von professionellen Fotografen verwendet!

Aber die Argumente die für eine 7D sprechen wurden ja jetzt hier schon zu genüge genannt! Es ist auf jeden Fall die Qualität der Kamera die dafür spricht! Ob man bereit ist einen großen Aufpreis dafür zu bezahlen hängt erstens von der Dicke des Geldbeutels und zweitens von den eigenen Ansprüchen ab!
 
Ich würde eher die 7D als Einsteiger-Kamera sehen.

Die 7D verführt den Einsteiger nicht zur Nutzung von Motivprogrammen. Sie lässt in sich ganz auf die Manuellen Einstellungen und die Kreativprogramme konzentrieren.

Ihr Autofokus ist treffsicherer. Gerade Einsteiger benötigen die Hilfe des AF besonders. Profis könne auch manuell treffsicher fokussieren.

Der AF der 7d ist viel komplexer einstellbar. Hier könnte man streiten ob der Einsteiger damit nicht überfordert wird und nicht erst der Profi damit überhaupt etwas anfangen kann. Andererseits wird der Einsteiger so motiviert tiefer in die Materie einzusteigen und hat von vornherein die Möglichkeit all die Parameter über die er in den Foren ließt auch selbst zu erkunden.

Der Sucher der 7d ist größer und deckt 100% ab. Das kommt dem Einsteiger entgegen. Er muss ja auch Bildkomposition erlernen. Das fällt so leichter. Auch die anfänglichen Versuche manueller Schafstellung gelingen so sicher besser. Der Profi kann das alles bereits. Er kann sich das Bild auch bei 95%-Darstellung in einem kleinen Sucher vorstellen.

Der Preis. Der höhere Preis der 7d "zwingt" den Einsteiger bei der Sache zu bleiben bis er reif genug wurde um wirklich gut Fotos zu erhalten. Der Profi benötigt eine schnelle Amortisation seiner Investition. Er sollte deshalb die günstigere Kamera bevorzugen.

Alles irgendwie Ernst gemeint. Aber auch mit einem :)
 
Ich würde eher die 7D als Einsteiger-Kamera sehen.

Die 7D verführt den Einsteiger nicht zur Nutzung von Motivprogrammen. Sie lässt in sich ganz auf die Manuellen Einstellungen und die Kreativprogramme konzentrieren.

Ihr Autofokus ist treffsicherer. Gerade Einsteiger benötigen die Hilfe des AF besonders. Profis könne auch manuell treffsicher fokussieren.

Der AF der 7d ist viel komplexer einstellbar. Hier könnte man streiten ob der Einsteiger damit nicht überfordert wird und nicht erst der Profi damit überhaupt etwas anfangen kann. Andererseits wird der Einsteiger so motiviert tiefer in die Materie einzusteigen und hat von vornherein die Möglichkeit all die Parameter über die er in den Foren ließt auch selbst zu erkunden.

Der Sucher der 7d ist größer und deckt 100% ab. Das kommt dem Einsteiger entgegen. Er muss ja auch Bildkomposition erlernen. Das fällt so leichter. Auch die anfänglichen Versuche manueller Schafstellung gelingen so sicher besser. Der Profi kann das alles bereits. Er kann sich das Bild auch bei 95%-Darstellung in einem kleinen Sucher vorstellen.

Der Preis. Der höhere Preis der 7d "zwingt" den Einsteiger bei der Sache zu bleiben bis er reif genug wurde um wirklich gut Fotos zu erhalten. Der Profi benötigt eine schnelle Amortisation seiner Investition. Er sollte deshalb die günstigere Kamera bevorzugen.

Alles irgendwie Ernst gemeint. Aber auch mit einem :)

Also meinst du das sich ab heute alle Profis nur noch 1000D's kaufen:D
 
Ich finde das Kompaktknipsen Einsteigerkameras sind, wohin gegen die DSLRs sich schon in der Fortgeschrittenen bis Profiklasse etablieren. Besseres ISO, größere Auslöseraten, mehr Digic und Verarbeitung hin oder her - wie hier schon gesagt wurde, es kommt eben auf die Ansprüche drauf an.

Eine 7D als 1700 EUR teuere Einsteigerkamera zu bezeichnen finde ich etwas übertrieben. :D So teure Preise würde sich kein Einsteiger gefallen lassen, außer man hat das Geld.
 
Ein Fotograf hier im Ort nutzt ein älteres Modell (ist eine 350D glaube ich) für Passfotos und eine zweite (glaube E-420) für Bewerbungsfotos. Beide sind jeweils in einem kleinen "Studio" fest aufgebaut.
Es sind aber wohl keine professionellen Kameras, oder doch?
:)
 
2-stellige sind übrigens Semi-Profi Geräte ;)

Ich mag solche Bezeichnungen eigentlich überhaupt nicht.

Die Bezeichnungen sind ja auch nur eine Vereinfachungen. Der sog. "Profi" weiss mit wecher Kamera er sein gewünschtes Bildergebnis am besten erreichen kann, danach wird dann ausgewählt. Bei einer 450d muss man für die Belichtungskorrektur eine Taste drücken und am Rad drehen. Die Tatsache alleine ist sowas von nervig wenn man unter Zeitdruck arbeitet, weil man dabei den Finger vom Auslöser nehmen muss. Wenn man nicht unter Zeitdruck arbeitet(sein Hobby ausübt) wird man das vielleicht nicht bemerken. Solche Kleinigkeiten und mangelnde Einstellungsmöglichkeiten erschweren ein Arbeiten mit solch einer Kamera unter gewissen Umständen.. und diese sind meistens professioneller Natur. Es gibt ja auch viele Fotoenthusiasten die mit sog. Profi-Ausrüstung Fotos machen, und auch einige die ohne "Profi-Ausrüstung" sehr schöne Bilder machen. Profi ist man im Herzen und nicht mit der Kamera.
 
- Gehäuseverarbeitung (Kunststoff vs Magnesium)
- Haptik
- Suchergröße/Helligkeit
- 9Punkt af vs 19 Punkt Doppelkreuz Af
- Single Digic vs Dual Digic
- Rauschverhalten bei High Iso
- Auflösungsvermögen

Sicherlich alles gute Punkte zur Unterscheidung. Ich würde aber einen weiteren Punkt ganz vorne an stellen: die Konfigurierbarkeit.

Bei der 7D kann man bspw. deutlich mehr anpassen (insbes. beim AF) als bei den 3- und 4-stelligen. Und dabei auch deutlich mehr falsch machen! Und die 1er bieten nochmal mehr Einstellmöglichkeiten als 7D/5DMk2.
 
Ich finde das Kompaktknipsen Einsteigerkameras sind, wohin gegen die DSLRs sich schon in der Fortgeschrittenen bis Profiklasse etablieren...

Hier sehen wir schon wie schwierig der Begriff "Einsteiger" zu fassen ist.

Einsteiger in die Fotografie überhaupt?
Einsteiger in die Spiegelreflex-Fotografie mit Kompakt-Hintergrund?
Einsteiger ins Knipsen?
Einsteiger in die Portraitfotografie? (Da wirds dann ganz schön haarig mit ner Kompakten)

etc.

Ich wäre hätte ich das Geld ein DSLR-Einsteiger mit Kompakt-Hintergrund und ein wenig Erfahrung mit analoger SLR. Meine Einsteigerkamera wäre, so ich gerade könnte, eindeutig die 5DII mit mindestens einer lichtstarken Festbrennweite.

Noch ein Nachtrag zu Kompakten für Einsteiger:
Ein richtiger Einsteiger, also einer der Einsteigt um drinnen zu bleiben, der wird sich Fotobücher kaufe. Da ließt er dann vom Spiel mit der Tiefenschärfe/Schärfentiefe durch Blende und versucht sich. Bei Kompakten und bei Crop-DSLRs mit Objektiven die schon zu geschlossen beginnen wird sehr schwer bis unmöglich sein, die Kapitel zum Thema wirklich nachzuvollziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Antworten.

Mir war der Unterschied wirklich nicht so klar. Liegt vielleicht daran das ich selber noch nie eine drei- und vierstellige länger in der Hand gehalten habe.

Bin nur eben mehrfach über die Unterscheidung (u.a. auch bei Wiki - daher kannte ich die Artikel schon) gestoßen.

Gruß,
Andi
 
Mir ist diese Einteilung relativ Wurscht. Für mich gibt es nur gute, brauchbare oder schlechte Fotos und die habe ich en masse sowohl von "Einsteiger DSLRs", als auch von "Profi DSLRs" schon gesehen. Ich finde der Fotograf macht die Kamera zu dem, was sie letzt endlich ist. Zur Kamera eines Könners oder aber nur Angebers, der ein Spielzeug zum zum Vorzeigen braucht.
 
... Profi ist man im Herzen und nicht mit der Kamera.

Ein Amateur versucht mit seiner Kamera, egal welcher, Kunst zu machen und ein Profi macht mit seiner Kamera, egal was für einer, Geld.

Das, was Du da erzählst, klingt verdammt nach Amateur. Was ja an sich nichts Schlechtes ist. Es gibt Leute, die können auf Anhieb fast alles und das dann noch richtig und erkennen das es Steigerungen gibt und setzen diese Erkenntnis auch noch erfolgreich um und dann gibts welche, die werden nie ein gescheites Bild hinbekommen. Beide Typen findest Du in beiden Lagern, den Amateuren und den Profis.
Das ist wie bei den Zahnärzten, da gibts auch gute und schlecht und doch sind´s Profis, denn sie leben davon. Oder geht ihr zu Amateurdentisten?
Manchmal beschleicht mich das Gefühl, daß hier einige mit ihrem Equipment ´ne Statusverbesserung erkaufen wollen, die anderen total egal ist, weil die vor lauter erfolgreichem Enthusiasmus gar keine Zeit haben über solcherlei Symbole nachzudenken. Also nicht die Kamera ist "Profi", sondern der, der sie bedient.
 
@rbtt:

Als was man nun die 7er sieht, mal völlig weg gelassen - aber Deine Begründungen sind wirklich seltsam, ja ich möchte sagen Falsch.

So ist zb. ein 95% Sucher für einen Einsteiger eher besser genauso wie ein nicht so komplexer AF.

Ansonsten :

Ich halte die ganze Einteilung für völligen Unfug.

Zählen tut immer nur das Ergebniss, und das alleine.
Ein wirklicher Profi macht mit allen Kameras gute Bilder.
Preiswerte und teurere Kameras hat es schon immer gegeben.
Schlechte Bilder von Allen auch.

Mit der 7er möchte ich persönlich nicht angefangen haben - da war die 400D schon wirklich richtig für mich.
Ein Einsteiger mit Vorwissen, Fleiß, Lernfähigkeit und Ausdauer wird auch mit einer 1er seinen Einstieg schaffen.
Ob der dann schwieriger oder sinnvoller als mit einer 450er oder 1000er ist, hängt dabei alleine von ihm selber ab und kann nicht verallgemeinert werden.
Der lernt das Radfahren schneller, der andere braucht mehr Zeit dazu .
Und wenn ich Rad für 15000 Euro habe, bedeudet das noch lange nicht, das ich damit besser fahren kann als mein Nachbar mit seinem Baumarkt-Rad ;)
 
Zählen tut immer nur das Ergebniss, und das alleine.
Ein wirklicher Profi macht mit allen Kameras gute Bilder.
Preiswerte und teurere Kameras hat es schon immer gegeben.
Schlechte Bilder von Allen auch.

Hi,

die Bezeichnungen sind zunächst mal eine Einteilung der Hersteller. Das hat etwas mit Marketing zu tun. Und auch mit Wertigkeit.

Dass der "wahre Profi" mit allen möglichen Kameras zu guten Ergebnissen kommt, ist ein beliebter Foren-Topos. Es stimmt auch, durchaus. Trotzdem entscheiden sich viele Profis für die höherwertigen Modelle.

Wer eine 350D für Passfotos benutzt, ist ein professioneller Fotograf, der eine einfache Kamera nutzt. Sie ist für den gewünschten Zweck jedoch vollkommen ausreichend dimensioniert.

Wer als Reisefotograf monatelang in entfernten Ländern unterwegs ist, wird möglicherweise überlegen, ob ein anderes Modell nicht das richtige für ihn ist. Eines, das maximale Zuverlässigkeit verspricht, zum Beispiel.

Ähnliches gilt vielleicht für Sportfotografen oder Reportagejungs, die sich bei Regen nicht so viele Gedanken um ihr Equipment machen wollen.

So hat jeder Profi seine ganz spezifischen Anforderungen. Die Hersteller bieten unterschiedliche Produkte an, zwischen denen man sich entscheiden kann.

Die Kamera macht keinen zum Profi. Manche Kameras eignen sich für bestimmte Zwecke besser. Profis brauchen einen zuverlässigen Partner.

Wir alle haben die Wahl.

VG
Christian
 
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